Nationalpark Spring Mt Ranch

  • Phil erinnerte sich an den letzten Besuch in Vault 22. Noch immer stellten sich ihm die Nackenhaare auf wenn er an die Erlebnisse in dem alten Bunker dachte. Zielstrebig stapfte er zum Humvee, holte seinen Karabiner aus dem Inneren, dann ging er um den Wagen und öffnete die Heckklappe. Während er die Ladefläche nach einer bestimmten Kiste absuchte spähte er immer wieder zu Knox. Seit sie hier angekommen waren, schien sich Knox noch seltsamer zu benehmen. Phil hatte mitbekommen, wie er das Fest mit Olive verlassen hatte. Dass ihn ihr Verschwinden nun so kalt liess passte einfach nicht zusammen. Er musste ja nicht um sie heulen, aber ein wenig mehr Anteilnahme hätte Phil schon erwartet. Endlich fand er die Kiste. Böse grinsend steckte er vier der Brandgranaten in seine Taschen. Gerade als Knox die Hand ausstrecken wollte um auch von den Waffen zu bekommen, schloss Phil die Kiste und schob sie wieder zurück zu den anderen. Knox sollte ruhig spüren wie sehr ihm Phil gerade misstraute. Wenig später stießen auch die beiden Frauen wieder zu der Gruppe. Grace trug eine dicke Lederjacke mit dem Logo der Khane auf dem Rücken. An ihrem Gürtel steckten chemische Fackeln und an einem Riemen über die Schulter trug sie eine Jagdschrotflinte. Lucy wiederum trug den dunkelgrauen Kampfanzug, den Phil in Camp Golf gefunden hatte. Über der einen Schulter hing ein kleiner Rucksack, über der anderen ihr Karabiner. Phil musste lächeln als er sie so sah. Gerüstet wie ein Ranger, der in das Ödland auszieht um für ein wenig Ordnung in diesem Chaos zu sorgen. Die vier machten sich bereit um aufzubrechen und Minuten später stapfte der kleine Trupp in Richtung Vault. Phil hatte das Gefühl, dass Knox mit jedem Schritt nervöser wurde. Als Grace dann noch auf den staubigen Boden vor ihnen zeigte und "frische Stiefelabdrücke" sagte, meinte Phil für einen Bruchteil einer Sekunde so etwas wie Panik im Gesicht des (Ex-)Raiders erkennen zu können. Sie marschierten weiter und erreichten wenig später das schwere, gepanzerte Tor der Vault. Hier hatte sich nichts verändert. Überall wuchsen Pflanzen. Aus dem Inneren der Vault hatten sich armdicke Triebe ihren Weg in Richtung Tageslicht gebahnt. "Wollen wir?"fragte Grace auffordernd.

  • >>>>> Vault 22 >>>



    In der Siedlung angelangt, steuerte Phil auf den Humvee zu. Der Abend war heran gebrochen und die Bewohner hatten bereits ein paar Fackeln entzündet. Da Knox sich nicht sicher war, ob Phils Misstrauen ihm gegenüber noch immer so stark war, entschied er sich ihn für die eine Nacht noch einmal in Ruhe zu lassen. Grace hatte sofort den Canyon in Angriff genommen um nachzusehen ob Olive vielleicht in der Zwischenzeit zurückgekehrt war. Knox interessierte das nicht weiter, er war froh dass die Kleine nicht entdeckt worden war. Er setzte sich an seinen Platz vor den Baumstamm und lehnte sich zurück. Er fühlte sich ein bisschen ausgelaugt. Über sich konnte er schon die ersten funkelnden Leuchtkörper erkennen. Was seine Brüder wohl gerade machten? Knox hatte einen Haufen von hätte-ich-doch-Sätzen im Kopf. Hätte ich doch Brian und Cosmo zu Jenny gebracht wenn sie doch nicht mitgehen wollte. Aber er war zu aufgeregt gewesen, wollte weg und sie so beschützen.


    Wo Jenny wohl gerade war? Ob sie sich doch entschieden hatte zu Cosmo und Brian zu gehen? Oder ob sie irgendwo tot im Sand lag? Hätte ich doch diesen Job nie angenommen…


    Ob Quinn wieder zurück ins Haus gegangen war? Hätte ich sie doch nicht angeschrien… jetzt tut es mir sogar Leid… Jedoch machte Wut und Angst blind. Knox war sich mittlerweile sicher, dass sie es wirklich nicht böse gemeint hatte. Er nahm sich fest vor sich bei ihr zu entschuldigen wenn er sie wieder sah.


    Zu Knox Überraschung stand plötzlich Grace neben ihm und er sah hoch. Sie kickte ihm ins Bein. Er hatte keine Lust sich zu streiten. Am besten sie würde einfach wieder verschwinden. Aber das konnte er sich wohl abschminken… „Was…Olive ist nicht hier.“ entgegnete er genervt als sie immer noch nichts sagte. „Ich weiss. In ihrem Zelt ist sie auch nicht... ich will mit dir reden.“ Antwortete Grace. Knox zuckte mit den Schultern. Was um alles in der Welt wollte sie denn von ihm? „Mit mir? Du magst mich doch nicht.“ Grinste er. „Da hast du Recht.“ Konterte sie und ging dann in die Hocke. „Jeder hier macht sich auf irgendeine Art Sorgen ausser du!“ Sie sprach bestimmt. Knox zuckte mit den Schultern. „Was soll ich sagen. Ich bin eben ein fröhlicher Mensch.“ Grace knurrte. „Ich bin nicht zum Scherzen aufgelegt.“ Knox sagte nichts. Er wollte gar nicht mit ihr reden. Grace seufzte. „Hör zu, es ist mir egal was ihr gemacht habt, aber so gar kein Mitgefühl beunruhigt mich. Es kann doch nicht sein, dass das so bedeutungslos war.“ Knox wunderte sich. Was für eine seltsame Denkweise die Frau doch hatte. Sie sollte mal raus gehen, nach Freeside oder auf den Strip, damit ihr mal der Kopf gewaschen wurde. „Ich verstehe…“ antwortete er. Knox wollte nicht streiten. „Ich begreife das irgendwie nicht, aber ich will nicht immer darüber streiten müssen…“ plapperte sie weiter. „Sie ist meine beste Freundin. Phil hat wenigstens dich und Lucy. Ich hab sonst niemanden. Ausser Saya und früher D, aber sie ist wirklich ätzend.“ Knox sah zu wie sich ihre Lippen bewegten. „Ich verstehe…“ sagte er ohne irgendetwas zu verstehen. Allerdings ermutigte es Grace wohl weiter zu reden. „Wirklich?“ fragte sie. „Ich schätze schon.“ Gab Knox zurück. Das war gelogen. „Zu Letzt haben wir uns gestritten… Ich fand sie sollte nicht nochmal zu dir… weisst du, ich bin mir nicht sicher… vielleicht weil ich eifersüchtig war… ich hab sie wirklich wirklich gern und…ich weiss auch nicht… ich fühl mich so allein.“ Knox konnte erkennen dass ihr Kinn bebte. Zu einem anderen Zeitpunkt wäre Knox beleidigt gewesen, doch er war es wirklich leid sich mit Grace zu streiten. Sie schien jetzt äusserst traurig. Knox war wohl wieder an der Reihe etwas zu sagen. „Ähm… ich…ähm…also das, ähm…weisst du was… … Ich verstehe…“ stotterte er. Grace hielt sich eine Hand vor den Mund und versuchte das Weinen zurück zu halten. Zum ersten Mal Fragte Knox sich wie alt sie war. Älter als Olive aber nicht älter als er selbst. „Danke dass du dir das angehört hast.“ Sagte sie kleinlaut. Knox schüttelte den Kopf, er hörte ihr eigentlich gar nicht richtig zu. „Schon gut … ich verstehe…“ „Tut mir leid dass ich dich so voll sülze.“ sagte Grace und rückte etwas näher. „Schon gut.“ Wiederholte Knox. „Was wenn ich mich nie wieder bei ihr entschuldigen kann?“ Etwas misstrauisch und unberührt sah er Grace an die jetzt wirklich weinte. Er fragte sich ob das ein Trick war um ihn aus der Reserve zu locken. Doch je länger er sie ansah, desto mehr wurde sein Mitgefühl geweckt. Hatte er nicht grade fast dasselbe über Quinn gedacht…? Knox setzte sich auf und besah sich Grace. Er konnte sie nicht ausstehen. Und sie ihn doch genau so wenig. Was machte sie also hier? Hatte sie etwa ein schlechtes Gewissen? Jedenfalls hatte er jetzt eins. Den Grund dafür wusste er zwar nicht, aber irgendwie lösten weinende Frauen immer ein schlechtes Gewissen aus. Er zog kurz die Nase kraus, dann streckte er eine Hand aus um tröstend ihre Schulter zu berühren. „Das ist so unfair.“ Schluchzte sie weiter. „Ich verstehe…“ sagte Knox erneut, diesmal fast zu gelangweilt. Ihr schien das nicht aufzufallen. Zu Knox erstaunen weinte sie sich jetzt an seiner Schulter aus. Er verdrehte die Augen. „Schon gut…“ meinte er nur und strich ihr über den Rücken. Das ging eine ganze Weile so. Knox sah sich um und entdeckte Lucy die zu ihm hinüber sah. Sie schien ihn fragend anzusehen. Am liebsten hätte er eine Verständnislose Geste zurückgegeben. Allerdings würde das ärger geben wenn Grace das mitbekam. Als sie sich endlich von ihm löste schniefte sie und sah ihn beschämt lächelnd an. „Ich wusste nicht dass du so ein guter Zuhörer bist…“ Knox hob kurz einen Mundwinkel. Er hatte keinen Schimmer mehr was sie alles gesagt hatte. „Danke Knox.“ Flüsterte sie, dann stand sie auf. Sie schien es auf einmal eilig zu haben. Ihre Haltung verriet Knox dass es ihr peinlich war. „Schon gut…“ sagte er. „Ich muss jetzt…“ sie zeigte in eine Richtung, nickte Knox lächelnd zu und ging. Knox stöhnte genervt als sie weg war. „Fünf unwiederbringliche Minuten meines Lebens…“


    Er zog den Rucksack zu sich heran und betrachtete das Durcheinander darin. Medikamente über Medikamente. Jet wäre ihm deutlich lieber gewesen, oder dieses Ultrajet welches er von dem Kerl gekauft hatte. Er fragte sich ob er ein paar seiner Sachen gegen etwas Jet eintauschen könnte. Die Khane hatten bestimmt welches. Er sah sich um. Er hatte keine Lust zum Canyon zu laufen. Aber er konnte seinen Alkoholvorrat auffüllen. Jetzt da er schon einmal in einer Siedlung war, kam ihm das gelegen. Knox stand auf und stellte sich beim örtlichen Lebensmittelhändler an. Vor ihm bestellte eine schwarzhaarige Frau gerade einige Wasserflaschen. Offensichtlich eine Khanin. Das Logo auf der Jacke grinste ihn an. Als sie bezahlt hatte, in je eine Hand eine Flasche nahm, sich umdrehte und gehen wollte, stiess sie gegen Knox und liess erschrocken eine Flasche fallen. Knox erschrak sich genauso und entschuldigte sich. Die Flasche war zerbrochen. Die Khanin genervt. „Scheisse…“ sagte sie und hob die Scherben auf. Knox ging in die Hocke um ihr zu helfen. „Sorry wirklich.“ Sagte er. Sie seufzte. „Was soll‘s.“ Nun konnte Knox ihr Gesicht betrachten. Eine Narbe über die Nase und wilde dunkle Augen. Sie kaute auf einem Zahnstocher herum. Knox stand auf und legte die Scherben und ein paar Kronkorken auf den Tresen. „Warte, ich geb‘ dir eine Neue.“ „Nein, ist doch egal.“ Wollte die Frau ablehnen. Der Verkäufer stellte die Flasche hin und Knox gab sie ihr. „Nimm schon.“ Er lächelte. Dann zuckte sie ebenfalls ein Lächeln und nahm die Flasche. „Danke.“ Dann drehte sie sich um, um zu gehen. „Warte.“ Rief Knox ihr hinterher. Ihre Ausstrahlung faszinierte ihn. Sie hielt inne und drehte sich um. Er kam auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen. „Hast du‘s eilig? Ich bin Knox.“ Die Frau sah auf die Hand, dann auf die Flaschen in ihren Händen. „Saya. Ich muss jetzt los.“ Ohne weiteres drehte sie sich wieder um. „Wohin gehst du?“ fragte Knox ihr hinter her. Sie antwortete nicht und kam dann ausser Hörweite. Knox war endtäuscht und neugierig. Aber er wollte ihr jetzt nicht hinterher laufen. Knox ging erneut zum Verkäufer. Der Laden schien eine Art Bar zu sein. An ein paar Tischen sassen Leute und tranken. Knox überlegte und orderte eine Flasche Whisky und drei Bier. Er steckte alles ausser ein Bier in den Rucksack und wollte das Gebäude verlassen als die Tür aufflog. Ein Kerl, ein wütender Kerl stand darin und sah sich um. Ein Langer schmutziger Mantel der irgendwie unförmig aussah umhüllte ihn. Er hatte einen Iro-Haarschnitt und finster blickende Augen. „Ist Lucy hier?“ fragte er die ganze Bar. Knox kniff die Augen zusammen. Ob Knox nicht der einzige war der Dreck am Stecken hatte? Die Leute verneinten. Er wollte die Szene ignorieren und den Laden verlassen doch der Typ schubste ihn zurück. „Du gehst nirgendwo hin!“ sagte er. Knox sah ihn begriffsstutzig an. Eine üble Alkoholfahne entgegnete ihm und Knox wich zwei Schritte zurück. „Warum?“ Der Fremde zog eine Waffe und zielte in den Raum. „Keiner geht irgendwo hin.“ Erschrocken sahen die Siedler den Mann an. „Ausser…“ Er sah sich um und zeigte auf einen schmächtigen Jungen. „Du! Ich will dass du Lucy hier her bringst. Und wag es ja nicht abzuhauen, sonst knall ich hier einen nach dem anderen ab! Klar!?“ Der Mann lallte ein wenig aber er war nicht so voll, dass er nicht mehr wusste was er tat. Als Knox an die Pistole greifen wollte, wirbelte der Fremde blitzschnell zu ihm herum. „Lass das mal schön bleiben, Junge.“ Er sah sich um. "Waffen zu mir. Sofort! Einer nach dem anderen. Und kein Scheiss!“ Knox folgte der Anweisung und schob die Pistole zu dem Mann vor die Füsse. Alle anderen die eine Waffe bei sich hatten folgten dem Beispiel. „Alle da rüber.“ Der Fremde zuckte mit der Waffe in eine Ecke. Die Leute versammelten sich dort. Wer war dieser Typ, fragte sich Knox. Doch die Frage wurde ihm sogleich von einem Grosskhan in der Bar beantwortet. „D? Was machst du? Was soll das? Du bist doch einer von uns.“ Der Khan versuchte auf ihn zuzugehen doch D drohte ihm ihn zu erschiessen. „Lass mich ja in Ruhe John! Ich bin wegen Lucy hier und keiner hindert mich!“


    Wenig später kam Lucy in das Gebäude und sah erschrocken zu dem Mann mit der Waffe. Dessen Gesichtszüge sich sofort glätteten und er fast lächelte. Er trat einen Schritt auf sie zu, hielt dann aber inne als er Phil hinter ihr erblickte. Sofort sah er wieder wütend aus. „Du lebst? Es ist ewig her seit ich dich…“ sagte Lucy erschrocken. „Lucy!“ rief D betrunken, „Da draussen ist es scheisse ohne dich. Es tut mir Leid! Es tut mir so leid dass ich dich schlagen wollte! Du hattest recht... ich ... wie mein Vater....“ Knox glaubte der Mann würde gleich anfangen zu heulen. „Ich vermisse dich! Ich dachte wenn du deine Rache hast, kommst du zu mir zurück und… aber dann hast du den.... Rancher... angeschleppt!“ Knox sah zu Phil. Der Mann sprach weiter. „Es tut mir so leid! Und jetzt kann ich nicht mehr! Ich bin so verdammt unglücklich ohne dich! Du bist die einzige die mich immer verstanden hat.“ Lucy sah ihn verständnislos gemischt mit Mitleid und Traurigkeit an. Sie hatte D seit dem Fest beim Ameisenhügel nicht mehr gesehen. In dieser Zeit hatte er sich unglaublich verändert. Sie erkannte ihn kaum wieder. Er war früher witzig und immer zu einem Scherz aufgelegt. Selbst bewusst und stark. Jetzt war er nicht mehr als ein Häufchen Elend. „Ich will so nicht mehr….“ Nun knöpfte D den Mantel auf und ein erschrockenes Staunen fuhr durch die Leute. An seinem nackten Oberkörper hatte er eine Art Kasten befestigt. Die Kabel die davon wegführten machten deutlich dass das Ding zu einer Explosion fähig war. In dem kleinen Raum, würde das wohl keiner überleben. Knox hätte gerne etwas gesagt, aber ihm fiel dazu nichts ein. Abgesehen davon dass er keine Lust hatte zu sterben, war dies jedoch gar keine schlechte Idee… So würde Jenny wenigstens vor ihm sicher sein… Knox schüttelte den Gedanken ab. Eine Idee war es schon, aber eine schlechte. Es sollten nicht gleich dreizehn Leute draufgehen, wenn er sich ausser Gefecht setzte. Ausserdem wollte damit noch warten, denn er hoffte noch immer das ihm ein anderer besserer Plan einfiel. „D. Mach keinen Unsinn, bitte.“ Versuchte Lucy ihn zu beruhigen. „DU hast keine Ahnung was ich durchgemacht habe… ich will eine neue Chance!“ „Aber die bekommst du so doch nicht!“ „Dann beenden wir das ganze eben!“ „Nicht!“ Der Raum hielt den Atem an. In dieser Zeit fragte Knox sich wie er aus dieser unangenehmen Situation fliehen konnte. Ob Lucy den Irren überzeugen konnte? Oder ein Wunder. Ja ein Wunder wäre jetzt wirklich hilfreich.

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  • Zurück in der Siedlung hatte Phil Olive schon vergessen. Wie ein kleiner Junge, der es nicht erwarten konnte mit seinemneuen Spielzeug zu spielen schmiss er seine Ausrüstung auf die Rückbank und liess sich auf den Fahrersitz fallen.Vorsichtig und sorgfälltig, als würde er eine Mine freilegen, öffnete er den verblichenen Pappkarton aus der Vault.Langsam zog er den kleinen Computer aus der Verpackung "PipBoy 2000" lass er leise die aufgebrachte Beschriftung.Er war sich ganz sicher, dass das so eine Art Vorgängermodell der Arm-Computer aus den Vaults sein musste. Dann fiel ihmwieder ein, was er vor hatte und konnte seinen Blick von dem kleinen Apparat losreisen. Er legte ihn fast zärtlich auf derMittelkonsole ab und richtete seine Aufmerksamkeit auf die freie, sie kam ihm nun fast kahl vor, im Armaturenbrett.Er pustete den Staub aus den Ritzen und wischte mit dem Ärmel den groben Dreck weg. Nun fiel ihm auch auf, dass einekleine Abdeckkappe die Schnittstelle verdeckte, mit der das Gerät an den Wagen angeschlossen wurde. Er nahm die Kappe ab,pustet den feinen Staub fort und sezte dann den kleinen Computer ein. Angespannt und neugierig drückte er bis ein kleines'klick' ertönte. Nichts passierte. Phil lehnte sich enttäuscht zurück. Einer Eingebung folgend drehte er den Schlüssel imZündschloss. Der Humvee erwachte zum Leben. Der Motor dröhnte, die verschiedenen Lämpchen leuchteten auf und auch der kleineBildschirm war nun nicht mehr ganz dunkel. Grüne Ziffern und Buchstaben huschten über das Display. Dann stoppte die Zeichenfolgeund ein Hinweis wurde auf dem Display angezeigt: "Das letzte Update liegt 73.698 Tage zurück. Drücken Sie 'Status' zum Fortfahren"lass Phil leise. Er drückte den kleinen roten Knopf neben der Wort 'Status' und der Computer fuhr damit fort hunderte Zeichenüber das Display laufen zu lassen. Dann stoppte er wieder, verkündete etwas von 'Eingeschränktem Modus' und zeigte dann einegrafische Dartellung des Humvee. Phil konnte nun Daten wie den Ladestand der Batterie ablesen. Im Nächsten Modus zeigte dasDisplay den Zustand des Wagens. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als der Computer die nächste fällige Wartung auf-73.698 Tage datierte. Auch schlug er vor die Reifen in -198 Jahren zu wechseln. Dann endeckte Phil den Navigations-Modusdes Gerätes. Ihm wurde eine Art Karte angezeigt. Dann wieder die Meldung 'Update erforderlich'. "Mist..." schimpfte Phil.Er schreckte auf, als Lucy aufgeregt vorbei lief und "Komm schnell..." rief. Er zögerte nicht und folgte ihr sofort. Sie ranntezielstrebig auf Vitos Bar zu und verschwand darin. Als er die Tür aufstiess und das Lokal betrat, wäre er fast mit ihr zusammengeprallt. Sie stand wie versteinert da. Neugierig blickt er über ihre Schulter, was sie wohl so erschrocken hatte. Dannerblickte er einen Khan. Er kannte ihn, der Name fiel ihm aber erst ein als Lucy ihn nannte: "D"Phil überlegte wie er den offensichtlich betrunkenen Mann ausschalten konnte ohne alle in Gefahr zu bringen. Dem Wortwechselzwischen ihm und Lucy folgte er nur mit halbem Ohr. In Gedanken spielte er einige Möglcihkeiten durch, die allesamt in einerKatastrophe endeten. Als D dann noch seinen Mantel öffnete und eine Art Bombe präsentierte stockte allen im Raum der Atem.Dieser Irre war wirklich total am Ende."Dann beenden wir das Ganze eben!" drohte D verzweifelt. "Nicht!" riefen Lucy und Knox zeitgleich. Phils gedanken rasten,was sollte er tun. Die Pistole ziehen und auf D richten würde zu lange dauern, da könnte er 10x den Auslöser betätigen.Außerdem wäre eine auf ihn gerichtete Waffe wohl kaum deeskalierend. D war betrunken und verzweifelt, ihm war im Momentalles zuzutrauen, auch das er sich wirklich zusammen mit Lucy und dem Rest der Anwesenden in die Luft sprengen würde..."Was zum Teufel ist den hier los..." polterte plötzlich eine voluminöse Stimme vom Tresen herüber. Erschrocken riss D denKopf herum und fixierte dii Quelle der Stimme. Es war Vito, der nun hinter dem Tresen hervortrat. "Sag mal Junge...hast du sie noch alle?" fuhr er D an. der reckte ihm seine Waffe entgegen "bleib... bleib stehen Vito... sonst..."Vito hob beschwichtigend die Hände und blieb tatsächlich stehen. D atemete durch, die Situation überforderte ihn zusehends.Phil versuchte hinter Lucy hervor, etwas tiefer in den Raum zu gelangen. Immer wieder schnellte Ds Kopf herum. Er blickteverzweifelt zu Lucy, wütend zu Phil und dann wieder unsicher zu Vito. "Lass den Scheiß Kleiner!" versuchte Vito ihn zuberuhigen. Wieder schnellte D herum "Halts Maul alter Mann!" fauchte D zurück "Was weißt du schon..." setzte er nach undmachte einen drohenden Schritt auf Vito zu. Phil nutzte die Ablenkung und machte einen Schritt um Lucy herum. Er standnun fast direkt neben Knox. Als sich Phils und Vitos Blicke traffen wirbelte D wieder herum. Er bemerkte was die Männervor hatten und reckte die Hand mit dem Auslöser in die Höhe "Ihr Hurensöhne wollt mich reinlegen? Vergesst es..." Er wurde jäh unterbrochen als Vito ihm mit seiner gewaltigen Pranke gegen den Hinterkopf schlug. Benommen taumelte er aufPhil zu, der verpasste ihm einen Kinnhaken und bewusstlos ging D zu Boden. "DER AUSLÖSER!" brüllte Knox panisch als Dden kleinen Griff mit dem roten Taster im Fallen losliess und dieser nun, mit dem Knopf voran zu Boden segelte.Unendlich lange schien der kleine Gegenstand zu fallen. Phil konnte sich nicht rühren, obwohl seine Gedanken rasten,verweigerten seine Muskeln den dienst. Nur wenige Zentimeter noch und der Auslöser schlägt auf dem Boden auf...

  • In den wenigen Sekunden in denen der Auslöser fiel, erkannte Knox dass er nicht drauf gehen wollte. Auf keinen Fall und schon gar nicht jetzt. Das einzige was ihm jetzt einfiel, war, den Knopf vor dem Aufprall zu retten. Er hatte schon einen Schritt gemacht als er im Blickwinkel sah das Lucy dieselbe Idee hatte. Doch Knox war schon näher dran. Ewig viele Gedanken rasten durch seinen Kopf. Greif den Zünder nicht von unten. Pack ihn von der Seite. Beeil dich. Wenn er aufschlägt bist du tot. Und ich meine wirklich tot! Knox bückte sich in Bewegung und streckte die Arme aus. Nur noch eine Hand breit war der rote Knopf vom Boden entfernt. Knox verzog das Gesicht, als würde er den Schmerz der Explosion bereits spüren. Und dann, ganz Knapp, bevor der Zünder den Boden berührte erwischte Knox ihn mit der Handfläche und gab ihm einen geschwungenen Schups zurück in die Luft. Plötzlich ging alles wieder ganz schnell. Der Zünder war wieder auf Kopf Höhe. Im Hintergrund konnte er die Leute sehen die sich bereits geduckt hatten und jetzt wieder die Köpfe hoben. Knox hatte Angst den Knopf zu drücken und traute sich nicht den Zünder richtig zu greifen. Als wäre er kochend heiss, jonglierte er ihn von einer Hand zur anderen. Er war immer noch in Bewegung, drehte sich um den Zünder im Auge zu behalten und stolperte schliesslich, da er aufgehört hatte darauf zu achten wo seine Füsse hintraten. Im Fallen Formte er schon das Wort ‚Scheisse‘. Er fiel hin und hob sofort wieder den Kopf um zu sehen wo der rote Knopf hinflog. Keine Sekunde später fing Lucy ihn mit den Händen auf und bremste den Fall des Zünders in dem sie seiner Flugbahn mit den Händen und dem Knopf darin folgte und endlich stoppte. Einen Moment lang, hielten alle noch einmal die Luft an. Einige sahen zu D der bewusstlos am Boden lag. Doch nichts rührte sich. Knox sah Lucy an die den Zünder zwischen zwei Fingern hielt. Als sie dann erschöpft grinste entspannte Knox sich und liess den Kopf auf den Boden sinken. Auf dem Bauch liegend, spürte er wie sein Herz gegen den harten Holzboden hämmerte. Er hatte die Augen geschlossen. Er hörte die Khane erleichtert ausatmen und es begann wieder lauter zu werden in der Bar. Knox hörte wie Vito jemandem ein Kompliment machte. Dann spürte er eine Hand an der Schulter. „Alles Okay?“ Knox hob kurz eine Hand ohne den Arm zu bewegen um abzuwinken. Dann drehte er sich auf den Rücken. Die Leute trauten sich wieder herum zu laufen. Knox setzte sich auf. Sein Herzschlag hatte sich wieder beruhigt. Während er auf die Beine kam entschied er, dass er jetzt einen Drink brauchte. Allerdings schien hier Niemand mehr in der Lage zu sein etwas auszuschenken. Die Aufregung lenkte alle ab. Knox sah sich um und bemerkte die Bierflasche die er auf einen Tisch abgestellt hatte als der Irre sie in die Ecke befohlen hatte. Lucy und der grosse Kerl der mit Phil den Verrückten niedergeschlagen hatte, entfernten das gefährliche Gerät und schafften den Mann nach draussen. Knox interessierte sich nicht grossartig dafür was mit dem Typ jetzt passierte. Ausser vielleicht wenn er auf die Fresse bekam. Was für ein Arschloch. Und so erbärmlich. Knox schraubte das Bier auf und nahm einen Schluck. Dann folgte er doch den anderen, blieb aber in der Tür stehen und sah zu wie sie D wegbrachten. Es war dunkel draussen. Vor der Bar hatten sich einige Leute versammelt und machten jetzt Platz. Die Fackeln erhellten ihre Gesichter.


    Phil trat neben Knox und sah ebenfalls Lucy und Vito nach. Knox wies mit der Flasche auf sie. „Du kennst den Irren?“ fragte er ohne wirklich an der Antwort interessiert zu sein. „Kaum.“ Kam nur zurück und Knox fragte nicht weiter nach. „Bier?“ Phil schüttelte den Kopf. Knox sah ihn an. „Whisky?“ Es dauerte eine Weile bis Phil grinsend antwortete: „Warum nicht.“ Knox war überrascht. „Echt jetz?“ Der Rancher nickte. „Gehen wir aber zum Wagen.“ Sagte er und setzte sich in Bewegung. Knox sah ihm kurz nach und folgte ihm dann grinsend. Schnell holte er auf. „Zeigst du mir, was das für ein Gerät ist, was du gefunden hast?“ Phil bejahte die Frage wären Knox etwas auffiel. Auf dem Weg zum Hummer sah er eine Gestalt hinter einer Hauswand verschwinden. Er war sich aber nicht sicher ob sie wirklich da gewesen war. Er sah auf die Flasche in seiner Hand und dann wieder an die Ecke die sie jetzt passierten. Niemand zu sehen. Knox musste an seine Beschatter denken.


    Einige Zeit später sassen beide auf der Ladefläche und beobachteten die Siedlung und ihre Bewohner. Nicht viele waren unterwegs. Knox füllte Phils Glas auf und dann sein eigenes. Die Gläser hatte Phil aus dem Hummvie, er hatte wirklich alles in dem Ding. Er hatte sie kurz ausgeblasen und Knox eines gereicht. Jetzt war die Flasche fast leer und Knox klimperte mit dem Flaschenhals an das Glas, während er aufführte. Beschwipst, aber nicht voll, lehnte Knox sich zurück. Die Nacht war klar und angenehm. Doch trotz dem Problemlöser in seiner Hand, konnte er die Person an der Ecke nicht vergessen. Ob eingebildet oder nicht. Der Zettel den er zerrissen hatte, war Zeichen genug um ihn wissen zu lassen, dass das Unternehmen ihn auf dem Kicker hatte. Um sich davon abzulenken griff er das Thema von vorhin wieder auf. „Und wo willst du das Update für den Pipboy suchen?“


    Am Morgen wachte er in einem Bett auf. Er erinnerte sich das Phil ihm das Zimmer gezeigt hatte und er sofort eingeschlafen war. Er dachte an seine Pillen. Alkohol hatte dieselbe Wirkung. Der Unterschied war, dass er mit den Pillen am nächsten Morgen keinen übersäuerten Magen hatte. Gähnend setzte er sich auf und streckte sich. Durch ein Fenster strahlte die Nachmittagssonne. Knox kratzte sich am Rücken und stand auf. Langsam, halb schlafend zog er sich an, schnappte sich seinen Rucksack und trat zur Tür. Er öffnete sie einen Spalt breit und hielt dann inne. Auf dem Gang sprachen zwei Leute mit einander. Er glaubte dass eine davon Grace war. „Ja in den Kopf.“ „Und wer hat ihn gefunden?“ „Vito glaube ich. Er wollte nach ihm sehen und hat ihn dann so in seinem Zelt gefunden.“ „Und er war‘s auch ganz bestimmt selbst?“ „Kein Zweifel… echt traurig. Warst du auch in der Bar?“ „Nein, du schon?“


    Knox schloss die Tür wieder und trat zurück. Er drehte sich um und ging zum Fenster. Er sah nach draussen und schob es dann nach oben. Vorsichtig legte er den Rucksack draussen auf den Boden und kletterte dann selbst durch das Fenster ins Freie. Er hatte keine Lust auf Grace zu treffen. Wer wusste schon wie die heute drauf war. Hungrig machte er sich auf dem Weg um etwas zu Essen aufzutreiben. Und seinen Alkoholvorrat erneut aufzufüllen. Er kam an der Ecke vorbei an der er die Gestalt gesehen zu haben glaubte. Er ignorierte was ihm Sorgen machte. Nach dem Essen, würde er Phil suchen gehen und ihn fragen ob sie aufbrechen. Er wollte nicht länger hier bleiben. Vielleicht entschieden sie sich ja auch dafür, nachzusehen, ob Quinn und Andrew wieder zu Hause waren.

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  • Wie angewurzelt stand Phil da. Er konnte nur zusehen wie der Auslöser fiel. Wie in Zeitlupe tauchte Knox in sein Blickfeld.Er schaffte es den Asulöser vor dem Aufschlag auf dem Boden zu erreichen. Doch statt ihn fest zu halten schlug er ihn wiederin die Luft. Wie eine heiße Kartoffel schlug er ihn immer wieder in die Höhe. Schließlich schaffte Lucy es, den kleinen Kastenfest zu halten. Eine Sekunde hielt sie den Auslöser, dann hörte man ein kollektives Ausatmen. Die Anwesenden entspannten sichwieder. Fast konnte man die zentnerschweren Steine auf den Boden fallen hören. Schnell schwellten die Stimmen an. Einige versuchteneiligst die Bar zu verlassen. Wieder andere ließen sich erleichtert auf ihre Stühle fallen. Ein paar wenige kamen herüber und wolltenan D Vergeltung üben. Nur Vitos Ansehen und der Respekt aller vor ihm hinderten den Mob daran D zu lynchen. Lucy entfernte dieprimitive Bombe von Ds Brust und gemeinsam mit Vito schleifte sie ihn hinaus. Phil kniete sich neben Knox, der noch immer noch amBoden lag. "Alles in Ordnung?" fragte er ein wenig besorgt. Ohne Aufzustehen oder sich umzudrehen hob er eine Hand und winkte ab.Phil grinste und ging zum Tresen. Vito hätte sicher nichts dagegen wenn er sich selbst bediente und schenkte sich einen Drinkein, den er auf ex leerte. Er atmete durch, sah sich nochmals kurz um und ging dann hinaus. Auf der keinen Veranda vor der Barstand nun Knox, der sich wohl wieder erholt hatte, und sah zu wie Lucy und Vito den bewusstlosen Khan wegschleiften."Du kennst den Irren?" fragte Knox in desinteressiertem Tonfall und Phil antworte einsilbig "Kaum." Knix frage nach einem Bierverneinte er, beid er Frage nach Whiskey musste er kurz überlegen. "Warum nicht." dachte er laut. Knox schien das zu überraschen,ebenso wie Phils Vorschlag sich den Drink am Humvee zu genehmigen. Auf dem Weg zum Wagen schien Knox abgelenkt zu sein. Phil waraber nach dem Vorfall in der Bar gar nicht danach, das jetzt zu thematisieren. Stattdessen suchte er aus den Kisten auf derLadefläche zwei Whiskeygläser heraus. Er konnte sich zwar nicht mehr daran erinnern wann oder wieso er die Dinger da verstaut hatte,es interessierte in in diesem Moment aber auch nicht. Während sie die erste Runde leerten zeigte Phil dem jungen (Ex-)Raider denkleinen Computer. Knox Interesse daran flaute aber schnell wieder ab und Phil schaltete die Zündung wieder aus, worauf der Bildschirmerlosch. Sie machten es sich auf der Heckklappe bequem und leerten langsam die Flasche Whiskey, die Knox spendiert hatte.Irgendwann stellte Knox die Frage, die Phil schon eine Weile beschäftigte "Und wo willst du das Update für den Pipboy suchen?"Phil überlegte laut "Naja... es ist ein PipBoy... die Dinger kannte ich bisher nur asu den Vaults. Ich denke, da würde ich anfagenzu suchen. Und die einzige Vault in der Nähe, bei der man so eine Auskunft ohne Kugeln und Granaten ergattern könnte wäre wohlVault 21 in New Vegas." Knox nickte, aber Phil hatte nicht das Gefühl, das er ihm wirklich zugehört hatte. Vielmehr schien er seineneigenen Gedanken nachzugehen. Stumm beobachteten sie die wenigen Siedler, die um diese Zeit noch durch die Siedlung eilten. Als eineganze Weile niemand mehr vorbei gekommen war schwang Phil sich von der Ladefläche "Ich denke wir sollten uns langsam aufs Ohr kanllen."Knox nickte stumm und liess sich ebnfalls vom Humvee hinab. er taumelte kurz, fand aber dann sein Gleichgwicht. Frech grinste er Phil an."Da die Besitzerin deiner Schlafgelegenheit unauffindbar ist..." bei diesen Worten schien Knox kurz wie vom Blitz getroffen "...müssenwir wohl was anderes organsisieren." vollendete Phil den Satzt und er bildete sich ein, das Knox erleichtert ausatmete, schob das aberauf den konsumierten Alkohol. Er führte Knox zu einer der Sammelunterkünfte und sie suchten nach einem freien Bett für ihn. Schnell wurdensie in einem kleinen Nebenraum fündig undkaum das Knox auf dem Bett lag, war er auch schon eingeschlafen. Phil machte sich auf den Wegzu Lucys Blockhütte.Der kleine Spaziergang an der frischen Luft tat ihm gut, klärte seine Sinne von dem Alkohol. Er öffnete vorsichtig die Tür. Entgegenseiner Erwartung war es aber nicht dunkel und still darin. Lucy sass in einem Sessel und grinste ihn frech an. Musik, unterbrochen vongelegentlichem Knacken, erfüllte den Raum. "Du bist spät..." tadelte sie ihn. Bevor er antworten konnte stand sie auf und die Decke,die Sie um die Schulter gelegt hatte fiel herunter. Phil grinste breit als sie splitternackt darunter zum Vorschein kam. Er drückte dieTür ins Schloss und verriegelte sie. "Ich dachte du schläfst schon..." versuchte er, ziemluch plump, ein Gespräch zu beginnen. Ohne ihmzu antworten tratt sie vor ihn, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er zog sie fest an sich und erwiderte den Kuss.Auf dem Weg zum Schlafzimmer half sie ihm sich aus seinen staubigen Klamotten zu schälen. Dann stiess er sie neckisch auf das Bett...Am nächsten Morgen wurden Sie früh von der Sonne geweckt, die den Raum brutal mit Licht flutete. Phil murrte und verbarg sein Gesicht imKissen. Lucy kuschelte sich an ihn und murmelte "Licht aus..." Phil öffnete ein Auge und sah sich um so gut es ging. Lucy lag neben ihm,sie war schön anzusehen mit nichts mehr als dem Licht auf ihrer Haut. Er erinnerte sich an die letzte Nacht und musste wieder breit grinsen."Wie spät?" murmelte Lucy und Phil zuckte mit den Schultern "Vielleicht halb 10 oder so..." Lucy schlug nun doch die Augen auf. "Dann istja noch Zeit!" stellte sie fest und bevor Phil etwas erwidern konnte sass sie rittlings auf ihm...Die Leute sahen Phil seltsam an als er später am Vormittag mit seinem breitesten Grinsen durch die Siedlung trottete. Er hatte mit Lucyausgiebieg gefrühstückt und sich sogar einen starken Kaffee gegönnt. Der Tag konnte nach so einem Morgen nur gut werden. Nun war er aufdem Weg zu dem kleinen Drug Store, den einer der Karawanenhändler eröffnet hatte als eine Gruppe Supermutanten seine Brahmin geraubt undverspeist hatten. "Dabei hatten sich diese Rüpel nicht einmal die Mühe gemacht ihn zu erschlagen oder die Kisten von den Tierne zu schnallen!"scherzte er immer über diesen Tag. Phil war überrascht als er den Handelsplatz erreichte. Mehrer Karawanen machten gerade halt und es wurdefleisig gefeilscht und getauscht. dutzende Stimmen vermsichten sich zu einem einzigen Durcheinander. Schnell überquerte er den staubigenPlatz und tratt durch die offene Ladentür. "Ahhh... der Ranger beehrt mich!" ertönte die kratzige Stimme des hageren Händlers. Phil entdeckteden Händler weiter hinten im Laden und tratt zu ihm. Er reichte ihm einiges von der Munition, dass sie in der Vault gefunden hatten undtauschte es gegen Kanister mit Wasser, haltbare Rationen sowie eine Kiste NukaCola Cherry. Zufrieden mit seinem Einkauf liess er die Sachenvon ein paar Jungs zum Wagen schleppen und verstaute dort alles sehr sorgfälltig. Als er die NukaCola Flaschen in eine alte Munitionskistepackte um sie besser zu schützen plante er in Gedanken wie er einen Kühlschrank in den Wagen einzubaute. "Das wäre echt cool..." Schmunzelteer und sprang von der Ladefläche. Gerade als er die Heckklappe verriegelte kam Knox um eine Ecke geschlendert.

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