Nationalpark Spring Mt Ranch

  • >>> kommen von Mojave Wüste>>>


    Lucy wachte auf und sah in Phils Gesicht der ebenfalls grade wach wurde. Der Abend war schön, dacht Lucy und lächelte ihn an. Anschliessend sezte sie dich verlegen auf. Es war soweit, zeit ihr altes zu Hause zu besuchen. Nach einem Frühstück und einem seltsam gut schmeckenden schwarzen Getränk brechen sie schliesslich auf. Froh darüber das der Ranger sie begleitete räumten sie das Lager.


    Nach einiger Zeit kamen sie bei der Ranch an. Der See glizerte in der Sonne und es sah friedlich aus. Sie sah sich alles genau an ubd sah vor ihrem inneren Auge noch genau wo alles gestanden hatte. Wo ihr Zelt stand, wo sie mit den Anderen Kindern gespielt hatte, wo ihre Mutter erschossen wurde und wo sie zurückgelassen wurde... Noch eine ganze Weile starrte sie den Ort an und fasste sich schlisslich ans Herz und wagte die ersten Schritte auf den See zu. Je mehr Schritte sie tat desto leichter fiel es ihr. Um sie herum bagann die Schlacht erneut, sie hörte die Schreie, die Schüsse und das Leid das sich ihn Gedächtnis eingebrannt hatte. Doch sie ging einfach weiter.
    Bei einem krummen toten Baum blieb sie stehen. "Hier ist es." Sie sah auf den Boden, nichts auffälliges. Doch hier hatte sie eine kleine Schachtel vergraben, um das Innere vor allen zu beschützen.
    Als Kind hatte sie nicht besonders tief gegraben und die fand mit Phils Hilfe schnell was sie gesucht hatte. Auf den knien hob sie die Schachtel aus dem Loch. Sie schob den übrigen Dreck vom Deckel der verschmuzten Schachtel, die trotz dem Wetter noch gut zurecht war. Schlisslich atmete sie tief ein und hob den Deckel.
    Vorsichtig nam sie eine Kette heraus, ein kleiner Vogel hing daran. Sie hatte sie von ihrer Mutter bekommen und angst gehabt sie zu verlieren wenn sie sie tragen würde. Das war das wertfollste in ihrer Kiste, dazu waren noch ein getrocknetes Blatt, ein von Kinderhand gezeichnetes Bild auf verfärbten papier und andere Sammeleien von der kleinen vergangenheits Lucy. Sie musste bei jedem Stück lächeln. Am Boden der Schachtel war ein Quadratisches Etwas. Lucy runzelte die Stirn, daran konnte sie sich nicht erinnern. Sie hob es auf und drehte es um. Als sie sah was es war schossen ihr Tränen in die Augen und sie schluckte sie schwer hinunter. Ein altes Foto. Darauf waren ihre Mutter die ein Baby im Arm trug und ihr Vater der einem etwa 15 jährigen Jungen das Haar zerzauste. Lange starrte sie das Bild an und konnte den Blick nicht abwenden. Wer war dieser Junge? Dann fiel ihr Blick auf einen weiteren Zettel der am Rand der Kiste lente. Sie hob ihn auf und erkannte al erstes das er von ihrem Vater unterzeichnet war. Lucy konnte zwar lesen, jedoch nicht all zu gut ausserdem war sie gerade sehr aufgewühlt und sie hielt Phil den Zettel hin. "Kannst du..bitte...?" Sagte sie angestrengt. Phil nahm den brief und sah Lucy besorgt an. "Sicher?" Lucy nickte und schluckte einen klos hinunter.


    "Liebe Lucy.
    Es ist lange her dass du diese Kiste öffnest, nicht war? Du siehst, ich habe dir etwas hinein gelegt. Es ist etwas was du wissen sollst. Deine Mutter und ich hatten schon öfter vor dier davon zu erzählen, doch wollten wir dich nicht traurig machen, denn du warst immer so fröhlich und unbeschwert.
    Auf dem Foto siehst du dich als Baby und der Junge, ist dein Bruder. Damals waren wir auf der Suche nach einem sicheren Ort um dich gross zu ziehen. Doch ehe wir die Siedlung erreichten, starb Lukas. Ich bedauere sehr das du ihn nie kennen lernen durftest. Wir kamen damals an einer Vault vorbei. Vault 22. wir hatten dort rast gemacht und Lukas ist in die Vault gelaufen. Natürlich war er nur neugierig... Jedoch konnte ich ihn nicht mehr zurück holen. Ich wollte das du das erfährst und es tut mir leid das wir es dir nicht früher erzählt haben. Du hast jetzt sicher viele Fragen. Wir beantworten sie dir natürlich.
    Das foto ist für dich, ein Erinnerungstück da ich doch ganz genau weiss wie gern du Dinge aufbewarst.
    In liebe dein Daddy."


    Lucy war erstarrt. Ja sie hatte viele Fragen doch wer würde sie jetzt noch beantworten? "Ich will dort hin!" Sagte sie schlisslich aus dem nichts und sah Phil entschlossen an. Vielleicht konnte sie irgendetwas herausfinden, wenn es nur der Grund war, wesswegen er gestorben war. Sie wusste schlisslich nicht ob ihr Vater gesehen hatte das er gestorben ist obwohl sie das glaubte. Denn ihr Vater hätte nie aufgegeben nach einem seiner Kinder zu suchen wenn es nur einen kleinen funken Hoffnung gab dass es noch am leben war.

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  • Langsam lässt Phil den Brief sinken, nachdem er ihn Lucy vorgelesen hat. Er stellt sich vor wie es wäre wenn er nie von
    seiner Schwester erfahren hätte. Oder wenn sie verschwunden wäre. "Ich will dort hin!" rieß Lucy ihn aus seinen Gedanken.
    Er kann ihren Drang nachvollziehen, doch erinnert er sich auch an ihren letzten Besuch in einer Vault. Diese alten Bunker
    waren meißt gefährliche Orte. Er blickt sie an und überlegt, wie er ihre dieses Unterfangen ausreden soll. Doch als er die
    unbändige Entschlossenheit in ihren Augen sieht weiß er, dass es nichts bringen würde. Sie allein ziehen zu lassen kommt
    ihm gar nicht ihren Sinn. Selbstverständlich würde er sie begleiten. Er nickt "Ich habe im Auto eine alte Karte. Vielleicht
    ist der Bunker darauf verzeichnet..." Er reicht ihr den Brief, den sie übervorsichtig wieder zusammen faltet und mit den
    anderen Dingen in der Schachtel verstaut. Zusammen gehen die beiden zum Humvee und während Phil die Karte auf der
    Motorhaube ausbreitet schiebt Lucy die Schachtel unter den Beifahrersitz. Durch die Schlitze des Frontscheibenschutzes
    beobachtet Phil sie mit einem Lächeln. Eine kleine Bewahrerin. Dann tritt sie zu ihm und die beiden betrachten die alte
    Karte. Phil deutet auf einen Punkt: "Hier sind wir gerade: Spring Mt. Nationalpark... und hier..." er fährt mit dem Finger
    über eine blaue Fläche hinüber zu braunen Linien "...steht Vault-Tec Baustelle 22... das könnte es sein." Er blickt hinauf zu
    den Bergen. "Das ist nicht weit von hier."
    Entschlossen holt sie ihre Ausrüstung aus dem Humvee. Lucy lädt gerade ihr Scharfschützengewehr durch als Phil kopfschüttelnd
    zu ihr tritt. "In einem Bunker wird dir das Ding nicht viel nutzen... hier." Er reicht ihr seinen Sturmkarabiner, den er für alle Fälle
    hinter der Lehne der Rücksitze verstaut hatte, sowie zwei Ersatzmagazine. Schließlich zeigt er ihr noch wie man die den Trageriemen
    umlegen kann, so dass die Waffe locker an der Seite herabhängt und einen so gut wie nicht behindert. Dann nimmt er seinen
    Scharfschützenkarabiner, und legt ihn sich ebenso wie bei ihr um. Den Humvee hatten sie bereits in der Ruine des alten Ranchhauses
    geparkt. Phil zieht nur noch das Tarnnetz darüber und verschließt ihn sorgfältig "Du liebst das Ding was?" grinst Lucy ihn breit
    an. "hey... es hat uns doch sicher und schnell überall hin gebracht... und tragen musstest du auch nix!" er zwinkert ihr zu.
    Von der Ladefläche nimmt er nich die alte große Lampe. So ausgerüstet machen sich die beiden auf den Weg in Richtung vermuteter
    Position der Vault 22.


    Während sie den See umrunden hören sie ein seltsames Zierpen, wie von Insekten. Phil blickt sich gerade um als Lucy vor ihm ihre
    Waffe hoch reißt und zwei Feuerstöße abgibt. "Was..." faucht er als er knapp 15m vor ihnen die beiden zerfetzten Gottesanbeterinnen
    sieht. Anerkennend legt er seine Hand auf Lucys Schulter "...gut gemacht Junior Rangerin" grinst er breit. Sie erwidert sein Grinsen
    und pustet über die Mündung ihrer Waffe. Die beisen ziehen, nun vorsichtiger, weiter. Je weiter sie gehen desto grüner
    scheint die Umgebung zu werden. Einzelne Gottesanbeterinnen greifen sie immer wieder an, stellen aber keine Gefahr dar.
    Der Weg steigt an und führt nun in die Ausläufer der Berge. Ein Stück vor ihnen prangt ein großes Schild mit roten Buchstaben darauf:


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    "Die Pflanzen töten? Was soll den der Quatsch?" fragt Lucy irritiert. Phil zuckt mit den Schultern "Keine Ahnung... aber wir
    sollten Vosichtig sein." Langsam gehen sie weiter und hätten fast den Eingang des Bunkers unter dem Dickicht übersehen.
    Phil hält Lucy zurück, die sofort hinein stürmen will. "Warte... sieh mal: es sieht aus als würden all die Pflanzen aus der Vault
    heraus wachsen." Nun sieht auch Lucy sich genauer um und stimmt ihm zu. "Ob das mit der Warnung gemeint war?" fragt sie mehr
    zu sich selbst. Dann schaltet Phil die Lampe ein und die beiden treten durch das Dickicht, das den Eingang bedeckt...



    >>> gehen zu Vault 22 >>>

  • >>> kommen von Jacobstown >>>



    Im Morgengrauen erreichten Lucy und Phil die Ruinen der Spring Mt Ranch. Im Licht der Aufgehenden Sonne sah dieser
    Ort fast idyllisch aus. Über dem See lag leichter Nebel. Das Grün der Pflanzen rund um den See waren ein schöner
    Kontrast zu der monotonen, kargen Vegetation der Mojave. Phil parkte den Humvee zwischen zwei uralten Autowracks
    vor den Ruinen des alten Haupthauses. Die beiden stiegen aus und atmeten die frische Morgenluft tief ein. Lucy stapfte
    durch die Überreste der Siedlung, in der sie als Kind gelebt hatte. Nicht wies mehr darauf hin, dass hier noch vor wenigen
    Jahren Menschen gelebt hatten. Bis auf die bloßen Reste der Gebäude war alles geplündert. Lucy machte den Plünderern
    keine Vorwürfe. Der Ort war tot gewesen nachdem Reynolds ihn heimgesucht hatte. Niemand war mehr da, der die Dinge
    gebrauchen konnte. Warum sollten sie also nicht jemand anderem nutzen. Sie stand inmitten der verbrannten Reste und
    lächelte "Zuerst muss der Schutt weg... dann brauchen wir Baumaterial und Werkzeug..." Phil nickte und legte einen
    Arm um ihre Schultern. "Hast du dir das gut überlegt?" Sie nickte und strahlte ihn an "Ja... das wird toll." Dann deutete
    sie in Richtung Red Rock Canyon "Und die Nachbarn sind auch ziemlich cool!" Phil schmunzelte und ging zurück zum Humvee.
    "Warte..." rief Lucy "...wo willst du hin?" Phil drehte sich zu ihr um "Na Werkzeug besorgen..." er legte den Kopf schief
    "... oder willst du hier mit bloßen Händen tätig werden?" er zwinkerte und sie stieg lachend zu ihm in den Wagen.
    Phil steuerte den Wagen auf der alten Straße in Richtung Süden. Nach kurzer Zeit erreichten sie die Ruinen einer alten Siedlung.
    "Bonnie Springs..." murmelte Lucy. Phil verlangsamte den Humvee etwas und musterte die Geisterstadt.
    Als sie die Siedlung passiert hatten beschleunigte Phil wider und noch bevor die Sonne ganz am Himmel stand hatten
    die beiden Goodsprings erreicht. Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt parkte Phil den Humvee vor dem einzigen
    Laden des Ortes.


    Gemeinsam betraten sie den Laden. Lucy stürzte sich sofort auf die Auslagen und inspizierte die Waren die der Händler anbot.
    Fast sofort kam der Händler, der sich ihnen als Chet vorstellte, hinter seinem Tresen hervor. Phil erklärte ihm, dass sie winige
    Werkzeuge, ein großes Zelt und Vorräte benötigten. Freudig über ein gutes Geschäft notierte Chet sofort die Wünsche seiner
    Kunden. Während er alles zusammentrug, betrat auch Sunny Smiles den Laden. Sie erkannte Lucy und Phil und begrüßte sie
    herzlich. Sofort fragte sie nach Andrew und war sichtlich betroffen, als Lucy ihr erklärte was passiert war. Als sie dann erwähnte,
    dass er gerade in Jacobstown ist um dort behandelt zu werden schlug Sunny eine Hand vor den Mund. Sofort beruhigte Phil sie
    und erklärte, dass er dort ihn wirklich kundigen Händen ist. Halbwegs beruhigt fiel Sunnys Blick dann auf die zusammengetragene
    Ausrüstung. "Was habt ihr den vor?" fragte sie neugierig. Wieder war es an Lucy zu erklären. Die Idee des Wiederaufbaus der
    Spring Mt Ranch gefiel ihr und sie bot an beim Aufbau des Camps zu helfen. Beim Wiederaufbau könne sie allerdings nicht wirklich
    helfen fügte sie entschuldigend hinzu. Nach einer ganzen Weile war dann auch Chet fertig mit dem Zusammenstellen der Ausrüstung.
    Sunny, Lucy und Phil machten sich daran die vielen Dinge auf dem Humvee zu verstauen. Schnell war der Platz aufgebraucht.
    Chet bat Phil ihm hinter das Gebäude zu folgen. Dort stand ein alter Anhänger einer Brahmin-Krawane. Wie in der NKR üblich,
    war der Anhänger aus dem Heck eines alten Autos zusammengebaut worden. Gemeinsam zogen sie den Anhänger hervor und mit
    ein wenig Imporvisation kuppelten sie ihn an den Humvee. Als der Rest der Ausrüstung auf dem Anhänger verstaut war, beauftragte
    Phil den Händler noch damit Holz für eine größere Blockhütte zu beschaffen und bezahlte den Einkauf.


    Zurück bei der Spring Mt Ranch machten sich Sunny und Phil daran einen Lagerplatz herzurichten und das große Zelt aufzustellen.
    Mit dem Tarnnetz des Humvees impovisierten sie dann noch eine Art Vorzellt, das ein wenig vor der sengenden Sonne der Mojave
    schützte und etwas angenehmen Schatten schaffte. Nachdem das Camp eingerichtet war verabschiedete Sunny sich wieder und
    machte sich auf den Rückweg nach Goodsprings. Lucy und Phil begannen damit die überreste des alten Gebäudes abzureißen.
    Ein angenehmer Nebeneffekt war, dass sie damit noch ein wenig Brennholz für ihr Lagerfeuer erhielten. Nach einem deftigen
    Abendessen forderten ihre Körper dann den Tribut für die harte Arbeit und die Nacht Schlaf, die sie hatten ausfallen lassen.
    Nebenienander lagen sie im Zelt und schließen fest. An eine Wache war gar nicht zu denken. Am nächsten Morgen wurde Phil
    vom Duft frischen Kaffees geweckt. Lucy war schon aufgestanden. Die Idee des Wiederaufbaus schien ihr richtig Energie zu
    verschaffen. Gut gelaunt begrüßte sie Phil mit einem Kuss am Lagerfeuer und teilte ihm ihre Pläne für den Tag mit:


    "Der ganze Schutt muss weg hier..." deutete sie auf das nun gänzlich abgerißene Haus. Nach dem Frühstück luden sie verbrannte
    Holzbalken, Bretter und Dielen auf den Humvee und den Hänger und brachten den Schutt nach Bonnie Springs, wo sie ihn neben
    einer der Ruinen abluden. Phil hatte immer wieder das Gefühl, dass sie beobachtet wurden und griff unbewusst nach der Pistole an
    seinem Gürtel. Doch niemand zeigte sich, oder griff sie an.


    Am nächsten Tag war von den Ruinen der alten Siedlung so gut wie nichts mehr zu sehen. Lediglich der Boden war an der Stelle
    anders beschaffen. Mit Pflöcken, die Phil in dne Boden trieb markierten sie die Umrisse der Blockhütte die sie errichten wollten.
    Lucy zeichnete mit einem Stock die Räume in den Staub und zeigte Phil wo sie Möbel aufstellen wollte. Phil erkannte sie kaum
    wieder. Sie sprühte vor positiver Energie und riss ihn damit regelrecht mit. Er erkannte, dass das unstete Leben das sie bisher
    geführt hatte gar nicht ihrem naturell entsprach. Etwas, dass ihm eigentlich schon hätte auffallen müssen, als sie sich damals
    Ilsy angenommen hatte. Er wusste, dass sie heir auch ein Zuhause für sich selbts aufbauen wollte. Mit diesem Gedanken stckte
    Phil noch einmal mehr Energie in dieses, für die Mojave, seltsame Projekt...


    Zwei Wochen später und mit Hilfe einiger Khan-Freunde von Lucy hatten sie es geschafft. Die Blockhütte, ganz im Stil der
    Hütten im Zion Nationalpark erbaut, war fertig. Auch hatten sie die Zäune rund um die Ranch wieder instand gesetzt.
    An einigen Stellen hatte Phil aus Felsen und Sandsäcken kleine Wälle aufgeschichtet um der neuen Siedlung ein wenig
    Wehrhaftigkeit zu verschaffen. Phil hatte in Camp McCarran ein funktionstüchtiges Funkgerät beschaffen können, dass sie
    in der Blockhütte aufgestellt hatten. Dank eines bei der RNK eingeforderten Gefallens verfügte die Siedlung sogar über einen
    Funktturm, wie er sonst nur in den Ranger-Außenposten zu finden war. Das erscheinen des RNK Pioniertrupps, der den Turm
    errichtete, sorgte bei den Khanen für einigen Unmut. Nur die Tatsache, dass Lucy für die Männer bürgte verhinderte, dass
    es zu einem Kampf kam. Mißtrauisch beäugten die Khane, aus einiger Entfernung, die Arbeiten der RNK-Soldaten. Nachdem
    der Trupp wieder abgezogen war, kehrten auch die Kahne zurück.


    Vito, wohl der einzige Khan der kein Problem mit Phil hatte, war ein häufiger Gast in dem neu errichteten Blockhaus.
    So mancher Abend zog sich so lange hin, dass Vito erst am nächsten Morgen den Weg zurück in den Canyon antrat.
    Häufig witzelten sie, dass er sich besser gleich eine eigene Hütte errichtet. Dann wäre der Heimweg einfacher. Je häufiger
    dieser Witz ausgesprochen wurde, desto nachdenklicher schien Vito über diesen. Einige Wochen später machte dann die erste
    Karawane an der Spring Mt Ranch halt und tauschte mit einer Abordnung der Khane Lebensmittel und Kleidung gegen Chems.
    Das war wohl der Moment in dem Vito den Enschluss fasste sich wirklich auf der Ranch nieder zu lassen. Zuerst ungläubig
    lachend umarmte sie ihren alten Freund dann. Gemeinsam mit Phil und einigen anderen Kahnen errichtete er dann das zweite
    Blockhaus der Siedlung. Lucy und Phil hatten sich erstaunt angesehen, als Vito ihnen den Grundriss gezeigt hatte. Der Veteran
    so vieler Kämpfe hatte vor eine Bar zu erröffnen. Die ungläubigen Blicke seiner Freunde kommentierte er nur mit einem
    "Was dachtet ihr den? Dass ich Großhörner züchten werde?" Phil war froh, dass Vito nun in Lucys Nähe war wenn er selbst
    nicht da sein konnte.


    Selbst Lucy war überrascht wie schnell sich ihr kleines Projekt entwickelt hatte. Wenige Wochen nachdem sie angekommen warentanden schon zwei
    nagelneue Blockhütten an dem kleinen See. Sie hatte der Spring Mt Ranch neues Leben eingehaucht.

  • Die neue Siedlung wurde über Wochen zu einem neuen Mittelpunkt für das Leben einiger Grosskhane. Sie kamen zum Handeln wenn eine Karawane halt machte oder ließen den Tag bei einem Drink in Vitos Bar ausklingen. Die Späh- und Jagstrupps der Khane feierten immer öfter ihre Erfolge in der Bar oder tranken auf einen gefallenen Kameraden. Papa Khan war das ganez ein Dorn im Auge, für ihn war die Siedlung ein
    Außenposten der RNK und damit eine Bedrohung. Jedoch wusste er, dass wohl viele seiner Männer den Befehl die Siedlung zu überfallen verweigern würden und so beließ er es vorerst dabei die Vorgänge auf der Spring Mt Ranch beobachten zu lassen.


    Eines Morgens tratt Phil aus dem Blockhaus und blieb erstaunt stehen. Ein dutzend Khane schleppte Bauholz und Werkzeug zu einer freigeräumten Fläche beim See. Dort hatten Vito und einige andere Khane damit begonnen eine weitere Blockhütte zu errichten. Neugierig ging er zu der Baustelle und sprach Vito an, der mit hochrotem Kopf einen Balken stemmte. "Was geht den hier vor Vito?" fragte er. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht antwortete er "Einige der Flüchtlinge, vor allem Kinder, aus Bitter Springs kommen zu uns. Lucy konnte einige überzeugen, dass sie nach Hause kommen sollten." Phil war sprachlos. Dass also hatte Lucy vor gehabt. Ihm war aufgefallen, wie sehr mitleidig sie sie Menschen in Bitter Springs angesehen hatte. Aber dass es ihr so nah gegangen war, hatte er dann doch nicht bemerkt. Er ging den Khanen zur Hand und binnen einer Woche hatten sie das Haus errichtet und einige Betten für die Neuankömmlinge organisiert. Begleitet von einem Spähtrupp der Großkhane kamen sie schließlich in der Siedlung an. Phil stand vor der Blockhütte und sah zu wie Lucy, Vito und die anderen die, sichtlich ausgezerrten Flüchtlinge begrüßten. Auf einem Felsvorspung bemerkte er eine Reflektion. Er kniff die Augen zusammen und meinte eine Gestalt zu erkennen. Vermutlich RNK-Ranger, die den Treck der Khane verfolgt hatten um herauszufinden, was vor sich ging. Er hob einen Arm und winkte in Richtung der Reflektion. Eine Sekunde später war die Reflektion weg. Phil grinste und suchte Lucy zwischen all den Menschen. Als er sie fand, kniete sie vor zwei Kindern, einem Jungen
    von vielleicht 8 und einem Mädchen von etwa 6 Jahren. Die beiden erzählten schniefend, wie sie ihre Eltern in Bitter Springs verloren hatten. die beiden hielten sich an den Händen, so als wollen sie um jeden Preis verhindern, dass sie getrennt werden. Lucy umarmte die beiden und sah zu Phil. Er tratt zu den dreien und legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter "Na kommt ihr zwei. Ihr habt doch bestimmt hunger." Der Junge
    drehte sich um und erschrak, als er Phils Abzeichen erkannte. Er stellte sich schützend vor seine Schwester und es kostete Phil all sein Einfühlungsvermögen und viel Unterstützung von Lucy um den Jungen davon zu überzeugen, dass er keine Angst haben müsse.


    Die Flüchtlinge, vor allem Kinder ohne Eltern und junge Erwachsene, bezogen das bereitstehende Blockhaus. Vito organisierte eine warme Mahlzeit für alle und als es dämmerte war keiner von ihnen mehr wach. Die Reise hatte ihren Tribut verlangt und alle in den tiefsten Schlaf seit langer Zeit gezogen. Phil stand wieder vor dem Blockhaus als Lucy zu ihm tratt. Er legte einen Arm um sie und drückte sie an sich "Ich bin stolz auf dich
    kleine Junior-Rangerin!" lächelte er. Lucy umarmte seine Hüfte und schmiegte sich an ihn. "Sie sollen es besser haben als ich damals." murmelte sie. Phil verstand, was sie damit meinte. Sie hatte gesehen, wie er aufgewachsen war. Sie hatte Modoc gesehen, wie Kinder in Sicherheit groß wurden. Nun wollte sie ein Stück davon hier in die Mojave tragen. Ein schöner Gedanke wie Phil fand. Und er wollte sie dabei unterstützen. Irgendwo musste es schließlich anfangen, warum nicht hier?

  • Andrew klappte die Kinnlade herunter. Vor Jahren war er an der Nationalpark Spring Mt Ranch gewesen, doch damals gab es hier nur einpaar Ruinen. Nun erstreckte sich eine ansehnliche Siedlung. Erstaunlich das es in diesen Zeiten jemand fertig bringt so etwas aufzuziehen. Das mussten wahre Helden sein. Andrew sah einen Felsvorsprung und näherte sich diesem, von hier aus dürfte er eine gute Sicht haben.


    Durch sein Zielfernrohr sah Andrew zu wie die Flüchtlinge Willkommen geheißen wurden. Dann stockte ihm der Atem, er musste sich verguckt haben, die Silhouette die er da sah erinnerte ihn an jemanden. Er erhöhte den Zoom von seinem Fernrohr und sah sich genauer um. Die Silhouette war verschwunden. Da war Sie wieder! Und es war nicht nur eine Silhouette. Andrew musste grinsen. Dort unten vor einer der Blockhütten stand doch tatsächlich Phil. In der Menge sah Andrew auch Lucy.


    Andrews Herz schlug ihm bis zum Hals. Seine Freunde? Hier? Waren Sie etwa die großen Wohltäter die diesem Ort das Leben eingehaucht hatten? So in Gedanken verloren merkte Andrew nicht, dass er beinahe ungeschützt auf dem Felsvorsprung kniete. Als er gerade wieder Phil anvisierte, starrte dieser genau in seine Richtung und hob den Arm zum Gruß, als ob er wüsste das er dort saß. *Vermutlich hat mich eine Reflektion verraten.*

    Schnell ging Andrew in Deckung, er wollte sich seinen Freunden noch nicht sofort zu erkennen geben, er wollte sich etwas besonderes für Ihr Wiedersehen überlegen. Irgendwie hatte er auch Angst, was würden seine Freunde nach all der Zeit sagen?


    Plötzlich wurde Andrew durch eine Detonation in der Nähe abgelenkt und riss seine Panzerbüchse "Betsy" in die Richtung aus der die Detonation gekommen war. Er konnte eine scheinbar verletzte Person ausmachen, die sich in Richtung Ranch schleppte. Die Khane verfielen in hellen Aufruhr.

  • >>>> kommt von Red Rock Canyon >>>>


    Lola kam zu sich. Sie hatte einen seltsamen Traum. Sie sah verschwommen eine Holzdecke und dann einen Umriss einer Person. „Sie wacht auf.“ Hörte sie eine Frau sagen. Als sich ihr Blick festigte erkannte sie eine Schwarzhaarige mit einer Roten Strähne. Sie lächelte. „wie geht es dir?“ Lola wollte sich aufsetzten doch ihre Arme fühlten sich schwach an. „Wo bin ich hier?“ fragte sie schläfrig. „Du bist im Nationalpark nahe des Red Rock Canyons. Du bist vor der Siedlung zusammengebrochen.“ Nun fiel es Lola wieder ein. Das war kein Traum. Sie berührte ihr Dekollteé und spürte eine genähte Wunde. „Du hast viel Blut verloren. Doch ich denke du bist über den Berg.“ Lola seufzte. Konnte das wirklich wahr sein? Knox hatte sie verraten. Sie hoffte dass sie ihn erwischt hatte mit ihrer Granate. „Wie heisst du?“ fragte die Frau zu der nun ein Mann getreten war. „Lola.“ Sagte sie gedankenverloren. „Ich bin Lucy und das hier ist Phil.“ Der Mann hob die Hand. „Wie fühlst du dich?“ „Schwach…“ sagte Lola nur. „Dann ruh dich aus. Ich sehe später nach dir.“
    Lola schloss die Augen und hörte ein kurzes Gespräch mit, ehe sie wieder wegdämmerte.
    „Sie ist jung.“
    „Ja… wir haben die Gegend abgesucht. Da war niemand.“
    „Keine Spur?“
    „Wer auch immer sie so zugerichtet hat… er ist jetzt weg.“


    Nach dem Lola wieder auf die Beine gekommen war, lies sie sich von den Siedlern Nahrung und Wasser geben. Der Kojote war auch noch da. Doch Knox verrat hatte tiefe Wunden hinterlassen und Lola beschloss von jetzt an keinem mehr zu trauen. Aber sie würde sich erst einmal nicht anmerken lassen wie sie über die Siedlung dachte. Sie fühlte sich zwar nicht unwohl, jedoch behielt sie jeden im Auge. Sie kam schliesslich wieder zu dem Gedanken, dass sie ihre Aufgaben erledigen musste. Da waren Sunset Sasasparilla Sternkronkorken, die Klaue einer Todeskralle und… ein RNK Abzeichen zu besorgen. Mit Lucy und Phil hatte sie bereits den meisten Kontakt gehabt. Sie gab vor die beiden zu mögen, auch wenn sie in ihren Gedanken lieber die Flucht ergriffen hätte. Doch konnten die beiden ihr vielleicht nützlich sein. Der RNK Rancher konnte das mit Sicherheit.


    Sie sass auf einem Bett in einer Baracke und hatte die Karte auf den Knien. Vor der offenen Tür hörte sie Phils Stimme. Als das Gespräch endete, fing Lola an zu schluchzen. Die Tränen waren falsch. Doch würde sie damit bestimmt ein gewisses Mitleid hervorrufen. Wie geplant schaute der Rancher in das Zimmer. Lola hatte das Gesicht in den Händen vergraben und weinte. Durch die Hände beobachtete sie das Verhalten des Ranchers. Er kam näher. „Was ist los?“ Lola schniefte laut und deutete auf die Karte. „Ich muss so schwierige Sachen erledigen, das schaffe ich nie allein!“ heulte sie. Die Hälfte auf der die RNK Marke zu sehen war hatte sie gefaltet. Sie sah Phil mit verweinten Augen an. Dieser betrachtet die Karte auf ihrem Schoss und blickte dann zu ihr. „Aufgaben?“ Lola wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Wenn ich die nicht erledige werde ich von meinen Dorf verstossen… Woher soll ich denn eine Todeskrallenkralle bekommen?“ sie fing erneut an zu schluchzen. Sie sah versohlen zu Phil der nachdenklich aussah. Als er nichts sagte drehte Lola sich zu ihm und ergriff seinen Ärmel. „Kannst du mir nicht helfen? Bitte..“ Jetzt konnte sie die Besorgnis und das Mitleid in seinem Gesicht erkennen. Perfekt. Er stand auf. „Ich weiss nicht… Das ist eine ziemlich riskante Angelegenheit. Wer stellt dir denn solche Aufgaben? Und warum?“ Innerlich war Lola etwas genervt. Mit zitternder Stimme erklärte sie ihm von ihrem Dorf in Kalifornien und sogar White Wulf erwähnte sie. Die Wahrheit schien ihr am glaubhaftesten als etwas Willkürliches zu erfinden. Am Ende sah sie Phil noch einmal flehend an. „Ich denk darüber nach.“ Sagte er schliesslich und lächelte sogar. Was Lola hoffen lies. Nachdem er den Raum verlassen hatte, wischte sie sich das nasse Gesicht ab und seine gewisse Aufregung machte sich breit. Wenn er mit ihr ging, musste sie nur noch etwas mehr Vertrauen gewinnen, einen geeigneten Ort finden und dann zuschlagen. Sie hatte jetzt aus Knox gelernt, auch dass sie gegen einen erwachsenen Mann keine grossen Chancen hatte. Zumindest nicht wenn er wusste, dass sie ihn umbringen wollte….

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  • Andrew hatte sich einen Plan zurecht gelegt, er wollte seinen Leuten einen bösen Streich spielen. Allerdings war dafür eine gewisse Vorbereitung nötig. Andrew hatte nach dem Zwischenfall bei dem eine verletzte Frau an der Ranch angekommen war die Gegend ausgekundschaftet. Etwas entfernt war er auf einen überfallenen RNK-Erkundungstrupp gestoßen. Die Jungs hatten keine Chance gehabt. Sie waren von irgendjemandem überfallen und exekutiert worden. Andrew war sich zwar bewusst das es nicht gerade ungefährlich war an einem solchen Ort herum zu lungern, allerdings war ihm für seinen morbiden Scherz nichts zuwider.


    Sky kreischte einmal laut, für Andrew war es mittlerweile ein Zeichen das der Vogel ihn auf etwas aufmerksam machen wollte. vorsichtig verlangsamte Andrew seine Reisegeschwindigkeit und verließ den Weg. Abseits der Wege schlich er weiter. Hinter einem sandigen Hügel hörte er Gelächter.


    Als er über den Hügel robbte sah er eine Gruppe Raider die sich grölend über Ihre Beute aus dem Überfall des RNK-Trupps hermachten.
    Stolz präsentierten Sie einander ihre Beute. Andrew war angewidert, verfluchtes Raiderpack.


    Er würde Sie wohl alle erschiessen.


    Einer der Raider äffte eine ängstliche Gestalt nach, Andrew betrachtete ihn genauer. Der Raider ahmte den Kampf gegen die RNK-Patrouille nach. Was auch immer das sollte. Grölend lachten die anderen Raider und schienen ihn zu ermutigen weiter zu erzählen.


    Die Ablenkung war die, die Andrew brauchte. Langsam machte er Betsy bereit. Klappte das Zweibein aus und lud langsam durch.


    Fünf von Ihnen waren dort. Drei um ein Feuer, zwei etwas Abseits. *Erst die Jungs Abseits*

    Andrew atmete ruhig und zielte. Keine Zwei Sekunden auseinander vielen die beiden Abseits stehenden Raider leblos zu Boden.
    Die Drei am Lagerfeuer hatten noch nichts bemerkt. Den "Unterhalter" wollte Andrew zuletzt ausknipsen, er lenkte die anderen gut ab.


    Andrew schoss dem einen am Feuer sitzenden durchs Genick sodass sein Kiefer aus dem Gesicht gerissen wurde. Schockiert starrten die beiden verbleibenden den Toten an, langsam realisierten Sie was geschehen war und versuchten in Deckung zu springen. Der zweite Raider starb im Sprung.


    Nur der "Unterhalter" war noch da. Der Kerl war verdammt Flink und schlug Haken, Andrew verfehlte in einmal und der Fremde verschwand hinter einem großen Sandstein-Gebilde. Andrew fluchte. Lange verharrte er in der Position und hoffte der dümmliche Raider würde hervor kommen. Nichts geschah. Nach einer Ewigkeit nahm Andrew einen Schatten einseitig des Sandsteins wahr. Ohne zu zögern schoss Andrew auf die Stelle des Sandsteins hinter dem er den Raider vermutete. Betsy verrichtete ihr blutiges Werk und der Raider kippte getroffen hinter dem Stein hervor.


    Plötzlich erinnerte sich Andrew an den eigentlichen Sinn seines Erscheinens. Schnell zog er sich zurück, lief zu der überfallenen RNK-Patrouille und nahm einem der Toten , offensichtlich ein Bote, seine Jacke, Sturmhaube und seinen Helm ab. Dann machte er sich schnell auf den Weg zurück zur Ranch.


    Als er sich der Ranch näherte zerlegte er Betsy und verstaute Sie mit seinem Mantel und seinem Ranger Helm in seinem Rucksack. Anschließend schlüpfte er in die Jacke des RNK-Boten und zog Sturmhaube und Helm auf.


    So würde ihn niemand erkennen.


    Langsam näherte er sich der Ranch. Er legte wert darauf das er auffiel und das man ihn sah.


    Nach kurzer Zeit rief einer der Grosskhan Wächter ihm etwas zu. Andrew verstand ihn nicht, hob aber zum Zeichen das er unbewaffnet war beide Hände über den Kopf.


    "Ich bin ein Bote. Ich habe Nachricht für euren Anführer!" rief Andrew laut und verstellte dabei seine Stimme ein wenig.


    Der gewünschte Effekt trat ein, unter den Großkhanen kam Tumult auf und man rief Lucy und Phil.


    Phil kam in gewohnt Autoritärer Haltung mit Vorsicht gebietender Miene auf ihn zu.


    "Du hast Nachricht für mich Soldat?" sprach Phil ihn im Stile eines Vorgesetzten an.


    Andrew mimte eine tiefe säuselnde Stimme "Ja Sir, die RNK beauftragte mich Ihnen mitzuteilen, dass Sie keinerlei Genehmigung haben hier in diesem Bereich neu zu siedeln, Sie befinden sich im Einzugsgebiet der RNK. Mir verlaub Sir wundert mich das SIE als Ranger dieser Information zum trotz hier siedeln. Gerade Sie müssten sich der Tragweite Ihres Handelns bewusst sein." sprach Andrew anklagend wie ein alter Greis. Innerlich musste er sich stark zusammen reißen nicht laut los zu lachen. Er wusste das der Scherz mehr als böse war, dennoch wusste er Phil könnte es ab.



    Jetzt merkte Andrew seinem nichts ahnenden Freund an, dass er schauspielerte. Gekünstelt plusterte sich Phil auf. "Das sind ungeheure Anschuldigungen, hier draußen ist kein Zuständigkeitsbereich der RNK." wetterte Phil drauf los. Andrew merkte ihm an, dass er sich selber nicht ganz sicher war ob er mit dieser Aussage recht hatte. "Geben Sie mir Ihre Dienstnummer, ich werde mit dem Obersten Regiment Kontakt aufnehmen und mich über Sie beschweren." regte sich Phil nun nicht mehr gekünstelt auf. Lucy war mittlerweile dazu gekommen und blickte besorgt drein. "Einen Scheiss werden Sie!" sagte Andrew knallhart und lies nun von seiner verstellten Stimme ab. "Die RNK wird das Lager auflösen!" fügte er an. "Das werden wir sehen!" sprach Phil nun drohend. Andrew begann laut zu lachen. Phil schien nun ehrlich wütend zu werden. Andrew verfiel in schallendes Gelächter und warf Helm und Sturmhaube ab.


    Phil starrte ihn einige Sekunden an bevor er realisierte wen er vor sich hatte.

  • Innerlich kochte Phil als der Bote die Anschuldigungen hervor brachte. Er war sich sicher, dass weder Colonel Hsu
    noch Major Dhatri einen Boten mit solchen Nachrichten senden würden. Zumal er über Funk immer wieder mit RNK-Posten
    Kontakt gehabt hatte. Und zu guter letzt hatte es noch niemand geschafft die Khane dermaßen ruhig zu stellen, wie es
    diese Siedlung tat. Als der Kerl dann die Räumunf ankündigte wurde Phil richtig wütend. Er merkte, dass die Khane um
    ihn herum nicht sicher waren, was sie hiervon halten sollten. Schließlich begann der Bote schallend zu lachen und warf seine
    Kopfbedeckung und die Sturmhaube in den Sand. Andrew stand vor Phil und lachte Tränen über seinen Streich. Für eine
    halbe Sekunde war Phil einfach nur baff. Dann kam schlagartig seine Wut, um ein vielfaches verstärkt, zurück. Er holte aus
    und bevor Andrew überhaut realisierte was da auf ihn zukam landete Phils Faust krachend in seinem Gesicht. Während er
    rücklings in den Sand fiel hörte e dumpf und wie aus weiter ferne "Du Arschloch!" Mit blutender Nase fand Andrew sich
    im Sand liegend wieder. Phil stand über ihm, die Wut stand ihm immer noch ins Gesicht geschrieben. "Hast du überhaupt eine
    Ahnung was du mit so einer Scheiße anrichten kannst? Denkst du manchmal auch nach bevor du sowas abziehst?"
    Andrew folgte mit den Augen Phils Arm und sah nun was der meinte: bewaffnete Khane, nervöse bewaffnete Khane!

  • Andrew hatte wie immer kein Verständnis dafür warum die Leute seine Streiche nicht so lustig fand wie er. Ihm fehlte scheinbar einfach das nötige Feingefühl, doch dessen war sich Andrew wie immer nicht bewusst.


    Andrew beruhigte sich von seinem Lachanfall und wischte sich die blutige Nase, zum Glück war sie nicht gebrochen. Lucy zog den wütenden Phil beiseite, verdrehte die Augen und hatte für Andrew nur ein "Echt jetzt?!" über. Sie schien nicht böse. Eher genervt.


    Die Khane schienen bemerkt zu haben, dass die Situation geregelt war. Einer der Khane kam auf Andrew zu.
    Als er bei Andrew ankam sprach er ihn an. "Warum machst du sowas Mikuwa?"


    "Miku-was?!" fragte Andrew. "Mikuwa ist ein Wort aus der Sprache unserer Vorväter und heisst soviel wie Verwirrter Geist. Mein Name ist Vito." erklärte der Khan und half Andrew auf.


    Phil hatte sich scheinbar gefangen, beruhigt sah er das Vito mit der Situation locker umging und sich mit Andrew unterhielt.


    "Sowas kannst du echt nicht machen Mikuwa. Mein Stamm hat viel erdulden müssen, speziell von der RNK, solche Scherze würden dich bei uns dein Leben kosten."


    Andrew war sich wie immer keiner Schuld bewusst gewesen und hörte nun Vito's Ausführungen zu.
    Der Khan reichte Andrew einen Lappen womit er sich das Blut aus dem Gesicht wischen konnte. Der Khan erzählte Andrew nun viele Geschichten aus der Vergangenheit und von Vorfällen mit der RNK. Dabei lies er auch Bitter Springs nicht unerwähnt. Diese Geschichte kannte Andrew wiederum aber da Sie vor längerer Zeit statt gefunden hatte, hatte Andrew nie viel darum gegeben. Langsam begriff Andrew das er vielleicht in Gegenwart seiner Leute etwas feinfühliger sein sollte.


    "Mikuwa, eines Tages wird man dir alles zurück zahlen. Du solltest aufpassen. Du bist noch jung und unerfahren."



    Nachdem Andrew sich einige Zeit mit Vito unterhalten hatte, kehrte er zu einer der Blockhütten zurück in der er Phil und Lucy vermutete.
    Vorsichtig klopfte er an der Tür. "Hallooohooo? Jemand Zuhause?" rief er leise.



    "Verschwinde Andrew!" polterte Phil von innen. "Ach komm schon, sei keine Rad-Kakerlake und lass mich mich entschuldigen." versuchte Andrew sein Glück.


    Plötzlich öffnete sich die Tür blitzartig und er bekam eine Ohrfeige. Bevor Andrew realisierte was geschehen war wurde er in das Haus gezogen und gegen einen alten staubigen Sessel geschubst. Durch die Wucht verlor Andrew das Gleichgewicht und musste sich auf den Sessel fallen lassen. Phil baute sich vor ihm auf.


    "Verfluchte Scheisse, ich schwöre bei Gott ich bringe dich um wenn du mir jemals wieder so einen Streich spielst. Wir versuchen hier was zu erreichen! Die Leute die hierher kommen haben Angst! Sie suchen Zuflucht. Denkst du überhaupt manchmal nach?"
    donnerte Phil.


    Andrew sah sich verwirrt um. In einer Ecke der Hütte auf dem Bett saß Lucy neben einer anderen Jungen Frau, die scheinbar eine üble Verletzung erlitten hatte.


    "Du schaffst es immer das ich mich schlecht fühle!" maulte Andrew wie ein kleines Kind. "Tut mir leid Phil. Ich hab nicht nachgedacht. Kann ich es irgendwie wieder gut machen? Vielleicht hiermit?" fragte Andrew und zog zwei große Bramin-Steaks aus seinem Rucksack. "Ich koche was für euch?" fragte Andrew vorsichtig.


    "Sei nicht so hart Phil, er ist doch noch ein Kind! Du weisst doch das er selten denkt bevor er etwas tut" neckte Lucy aus der Ecke. "Du hast echt nicht alle Latten am Zaun." sprach Phil nun versöhnlicher. "Sei froh das ich dir nicht wirklich nachtragend sein kann. Vito scheint dir deinen Gag ja auch verziehen zu haben! Aber ich schwöre dir! Noch ein einziges mal und ich vergesse mich!"


    Andrew war froh das Phil sich etwas beruhigt hatte, er zeigte ihm zwar nach wie vor das er sauer war aber zumindest durfte er bei Ihnen bleiben. Da er nichts besseres zu tun hatte begann er die Steaks zu braten und einpaar Kartoffelknollen zu kochen die ihm Marcus mitgegeben hatte. Sowas war hier zu lande selten in der Mojave gedieh sowas nicht.


    "Es ist unfassbar was hier entstanden ist! Falls es euch interessiert, ich habe der Flüchtlingskaravane die vor kurzem hier angekommen ist mehrfach den Weg frei geräumt, die Khane waren nicht die Aufmerksamsten. Einige Legionskundschafter und Raider habe ich ausgeschaltet." sprach Andrew behutsam.


    "Und dafür danke ich dir, dann warst du die Relektion auf dem Hügel? Trotzdem denk mal ein bisschen über dein Benehmen und die kranken Scherze nach." gab Phil mittlerweile entspannt zurück.



    "Ich bin zwar immer noch sauer, aber erzähl mal. Wie ich sehe kannst du atmen und bist gesund?! Wie ist es dir ergangen?"


    Andrew war froh das Phil das fragte und sprudelte drauf los. Lucy hatte sich nun zu Ihnen gesetzt, die verletzte Junge Frau blieb auf Ihrem Lager und beobachtete die Szene argwöhnisch. Andrew war gerade mitten in den Ausführungen als ein leises poltern Phil aufschrecken lies.
    Dann hörte man ein Ohrenbetäubendes kreischen. Das alle außer Andrew zusammen zucken ließ.


    Phil griff nach seiner Waffe und sprang auf. Andrew hielt ihn zurück und sagte nur "Schon gut warte."
    Andrew öffnete die Tür und streckte den Arm hinaus nach einigen Sekunden landete Sky der Raubvogel auf Andrews Arm.
    Mit dem gigantischen Vogel auf dem Arm kam Andrew zurück und setzte den Vogel auf der Lehne des alten Sessels ab.


    "Darf ich vorstellen? Sky! Ihr kennt euch bereits flüchtig!" eröffnete Andrew seinen ungläubig dreinblickenden Freunden. Scheinbar bestätigend klackerte der Vogel leise mit dem Schnabel.


    "Wir sollten essen!" bemerkte Andrew als wäre es selbstverständlich einen riesigen Raubvogel bei sich zu haben und breitete die Steaks und Kartoffeln vor den anderen aus. Auch die fremde Frau winkte er heran.

  • Nachdem Phil das Zimmer verlassen hatte, dauerte es nicht lange kam Lucy herein. Lola hatte sie gefragt ob sie ihre Vorräte aufstocken dürfe. Und sie hatte ihr erklährt das sie noch Dinge zu erledigen hatte und desshalb nicht bleiben könne. Obwohl Lola ihr versichert hatte das es ihr hie gefiel und sie sehr dankbar für das verarzten der Wunden war. Lola empfand zwar nicht wirklich so, ihr waren die Leute hier sowas von egal. Aber so konnte sie kostenlos etwas essen abgreifen. Was ihr wiederum sehr zu gute kam.
    Lucy hate gerade damit begonnen ihr klar zu machen dass sie hier sicher war und sie doch bleiben solle, zumindest bis ihre Wunden besser verheilt waren. Doch Lola lies sich nicht abbringen. Sie hatte einen Plan den sie für so sicher hielt, dass sie es kaum abwarten konnte ihn in die Tat umzusetzten.


    Nachdem Phil mit einem Fremden herein kam, legte sich ihre Vorfreude. Sie hörte eine weile zu ohne etwas zu sagen. Der Kojote hatte dennKopf von seinen Pfoten gehoben um die Neuankömmlinge zu betrachten. Als der Fremde auch noch einen Vogel hereinbrachte, was Lola mit zusammengezogenen Brauen und einem kaum merklichen Kopfschütteln auittierte, spirze der Kojote die Ohren. Der Mann mit dem Vogel bot den Anwesenden essen an was den Kojoten jetzt mit dem Schwanz wedeln lies.
    Lucy stellte Andrew Lola vor und ergänzte mit etwas traurigkeit in dee Stimme dass sie auch bald wieder abreisen wolle. Dabei sah Lola nun zu Phil und hoffte dabei flehend genug auszusehen. Dann nickte dieser und Lolas Vorfreude baute sich wieder auf.
    Leider hatte der Rancher den glorreichen gedanken Andrew zu fragen ob er sie begleiten wolle. Immerhin hatte Lola von Todeskrallenklauen gesprochen und da das die bösartigsten Wesen in der Mojave waren, konnte ein Mann mehr sehr hilfreich sein. Lola missfiel das, lies sich aber nichts anmerken. irgendwas würde ihr schon einfallen um an die Erkennungsmarke zu kommen. Immerhin hatte sie schon einen passenden Ort gefunden. Da sie sich erinnerte, auf dem Weg zu Quinn einige Bürogebäude gesehen zu haben, wollte sie dese auch gleich nutzen. Darin würde es genug ecken geben um die man jemanden umbringen konnte. Als sie darüber nachdachte fiel ihr auch schon eine scheinheilige Idee ein. Sie würde vielleicht eine Falle aufstellen und dann nach hilfe rufen. Wenn sie glück hatte würde die Falle vielleicht auch gleich den anderen Mann erleigen. Ihr inneres grinste böse. "Was sagst du? Bist du dabei?" Hörte sie Phil sagen und sie somit aus den Gedanken reissen. Alle sahen Andrew an um seine Antwort zu hören.

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  • Andrew hörte Phil's Ausführungen über irgendwelche Aufgaben zu, die das verletzte Mädel erledigen musste. *Wer zum Teufel braucht Krallen von Todeskrallen?*

    Während er zuhörte und sich innerlich köstlich amüsierte, kramte er aus seinem Rucksack die Einzelteile von "Betsy" seiner modifizierte cal 50. Panzerbüchse hervor und setzte die Waffe mit kindlicher Begeisterung zusammen. Er war gerade fertig damit, als Phil laut fragte "Was sagst du? Bist du dabei?"


    Andrew grinste, was ihn leicht irre aussehen lies. Andrew hob "Betsy" an und klappte mit einem gezielten Tritt seiner auf dem Tisch liegenden Füße das Zweibein aus. So in halb liegender Sitzhaltung lud Andrew durch und Zielte durch das Visier auf Lola. Er zielte auf ihr Decolte, was außer ihm natürlich niemand sehen konnte.


    "Wenn ihr wirklich Todeskrallen jagen wollt, werde ich euch im Auge behalten, nicht das ihr irgendwelche Dummheiten macht und die Todekrallen euch kriegen. Wenn diese herzallerliebsten Tierchen sich euch nähern werde ich Sie ausknipsen." sprach Andrew wie im Wahn.


    Mit einem leisen Kichern drückte Andrew ab, der Verluss schnappte mit einem lauten ratschen nach vorne und außer einem lauten klacken das alle zusammen zucken lies, geschah nichts. Die Waffe war nicht geladen.


    Lucy gab Andrew einen Klaps in den Nacken. "Du spinnst echt, die Zeit in Jakobstown scheint dir nicht sonderlich gut bekommen zu sein. Benimm dich mal ein bisschen." kommentierte Sie. "Hör auf unsere Gäste zu verängstigen!" Phil hatte die Situation mit nachdenklicher Miene verfolgt, sagte jedoch nichts und beließ es bei einem Kopfschütteln.


    "Mal was anderes!" sprach Andrew sichtlich gelangweilt und lies seine schweren Stiefel vom Tisch auf den Boden krachen. Dann erhob er sich schwungvoll während alle auf seine Ausführungen warteten. Langsam ging er auf Lola zu und umkreiste Sie argwöhnisch, dabei behielt er Sie stehts im Auge, dann kam er Lolas Gesicht ganz nahe. "Ihr glaubt doch nicht das ich Todeskrallen jage ohne zu wissen wem ich helfe?!" sagte er flüsternd, während er nur noch eine Handbreit von Lolas Gesicht entfernt war. Das Flüstern war dennoch so laut das alle es im Raum hörten.


    Mit kindlichem Vergnügen warf sich Andrew schwungvoll zurück in den Sessel, nahm einen Rest Fleisch von einem der Teller und warf es Sky zu der es sofort fing und verschlang. Ein weiteres Stück Fleisch ließ er an seinem ausgestreckten Arm am Sessel herab baumeln.


    Jetzt wurde der junge Koyote der scheinbar zu der jungen Frau gehörte unruhig, er tänzelte von Links nach Rechts und wedelte unsicher mit dem Schwanz, dann näherte er sich ganz langsam Andrew. In einigem Abstand blieb er stehen und streckte seinen Hals durch ganz vorsichtig versuchte er an das Fleisch in der Ihm fremden Hand zu kommen. Langsam taste sich der Koyote vor. Blitzschnell griff Andrew nach dem Tier, mit einem erschreckten Quieken versuchte er auszuweichen. Doch er schaffte es nicht. Andrew hob den Koyoten auf seinen Schoß und gab ihm das Fleisch. "Du bist ja ein süßer!" säuselte Andrew "Ich liebe Tiere, besonders alles was einem Hund nahe kommt. Zum fressen gern hab ich euch jaja!" sprach Andrew zu sich selbst und lachte leise. Der Koyote zappelte ängstlich, fraß aber trotzdem das Stück Fleisch.
    Nachdem der Koyote nach Andrew geschnappt, sich aus Andrews Griff befreit hatte und davon gehüpft war, versteckte er sich unter dem Bett.


    Immer noch schweigend musterte Lola Andrew, ihre Augen verengten sich.
    "Also Mädchen?" sprach Andrew Lola mit schief gelegtem Kopf an und starrte Ihr in die Augen. "Was muss ich über dich wissen?"


    Andrew war aufgefallen wie Lola bei dem Wort "Mädchen" ein wenig zusammen gezuckt war, hatte er einen Nerv getroffen?
    "Andrew verflucht was ist los mit dir? Ich erkenne dich kaum wieder." platzte es jetzt auf Phil heraus. "Du hast schon recht, mit Fremden geht man nicht auf Todeskrallen Jagd, okay. Aber das kann man auch ohne so eine Show abzuziehen fragen." sprach Phil entnervt. Dann wandte er sich an Lola. "Wir brauchen ihn, definitiv! Er ist ein hervorragender Scharfschütze. Gegen Todeskrallen haben wir ohne ihn nicht die besten Chancen. Also tu MIR den Gefallen bevor mir der Geduldsfaden reist und erzähl ihm ein wenig von dir."


    "Ja erzähl IHM ein wenig von DIR!" äffte Andrew von sich selbst in der dritten Person redend. Er hatte Lola nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen.

  • Toll... dachte Lola. Jetzt hatte sie nicht nur nen fremden sondern auch noch einen verrückten fremden an der Backe.
    Das merkwürdige Verhalten irritierte Lola. Was ging nur in seinem Kopf vor? Sie wagte es aber nicht etwas zu sagen. Auch nicht als er sich den Kojoten schnappte. Sie hatte die Fäuste schon geballt, wartete aber ab.


    Sie er zählte ihm das selbe wie Phil. Als sie endete kam ihr ein Gedanke. "Wir könnten auch erstmal das rote Kästchen holen. Im Norden soll in einem Gebäude eins versteckt sein. Scheint ungefährlicher als die Todeskrallenklaue. Ihr wisst schon.. zum kennenlernen." Sagte sie. Dabei achtete sie darauf einen neutralen Tonfall zu behalten. Aus irgend einem Grund fürchtete sie, sie könnte den seltsamen Mann irgendwie aufregen. Das wollte sie nicht riskieren.

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  • Andrew folgte Lolas Ausführungen, er wurde das Gefühl nicht los das Sie nicht alles erzählte. Behielt es aber für sich, statt dessen beobachtete er Sie lieber und grinste.


    Mittlerweile war es Dunkel geworden, Phil und Lucy zogen sich in Ihr Zimmer zurück, Andrew würde auf dem Sessel schlafen. Das hatte Phil angeordnet, er wollte Andrew in seiner nähe haben. Andrew hielt es für selbstverständlich bei seinen Freunden zu sein.


    In Wahrheit jedoch machte sich Andrew Sorgen um seinen so veränderten Freund. Er wollte ihn in seiner Blockhütte wissen, da er keine Lust auf weitere Dummheiten von Andrew hatte. Lola schlief ebenfalls in Phil's Hütte, da Lucy und Phil Ihre Verletzungen versorgten und sich um Sie kümmerten. Andrew kam das gerade Recht, da er Sie eh im Auge behalten wollte.


    Andrew machte es sich bequem und schloss die Augen, er schlief nicht wirklich. Eigentlich wollte er wissen was es mit Lola auf sich hatte.
    Er tat einfach als würde er schlafen, solange bis Lola selbst eingeschlafen war. Nachdem sicher eine Stunde vergangen war hörte Andrew leise Geräusche, er spürte das Lola schaute ob er schlief. Er gab sich nicht die Blöße sich zu verraten und mimte den Schlafenden.


    Nach kurzer Zeit hörte er Lola in Ihren Sachen wühlen. Vorsichtig blinzelte er, Lola zog irgend ein Blatt hervor, einer Karte nicht unähnlich. Dann zog Sie sich die Decke über den Kopf und schien die Karte mit der geschlossenen Camping-Öllampe, die als Nachttischlampe umfunktioniert worden war, unter der Decke zu studieren.


    Andrew erhob sich leise wie eine Katze, der Vogel und der Kojote schliefen. Absolut unhörbar setzte er sich im Schneidersitz vor Lolas Bett und starrte Sie an, ohne das Sie ihn bemerkte. Das würde ein Spaß werden, wenn Sie mit ihren Studien unter der Decke fertig war.


    Er würde ihr nochmal klar machen, dass er ihr nicht vertraute und das er Sie definitiv im Auge behalten würde.

  • Lola betrachtete die Karte unter der Decke. Mit einem Stift kritzelte sie am geplanten Anschlag Ort ein Kästchen hin. Für den fall das jemand einen Blick riskierte. Es wäre ja blöd wenn an dem Ort kein Zeichen für eine Aufgabe wäre. Dann machte sie die Lampe aus und nahm die Decke vom Kopf. Sie versteifte sich sofort als sie im fahlen licht zwei Augen vor sich sah die sie anstarrten. Sie atmete vor schreck ein und begriff dann das es Andrew war. Dabei wurde sie wütend. "Scheisse! Hast du sie noch alle?!" Dann stand sie auf und verstaute ihren Kram. Der Typ war doch nicht ganz dicht. Waum tat er sowas? "Was ist?!" Sagte sie als er sich noch immer nicht bewegt hatte und sie angrinste. Dann ging die Tür auf und Lucy im schein einer Lampe stand in der Tür. Sie rieb sich die Augen und sagte schläfrig: "was ist denn hie los?" Lola zeigte auf Andrew. "Er hat mich erschreckt! Kann ich nicht irgendwo in ruhe schlafen?"

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  • Ohne auf Lucy zu achten starrte Andrew Lola an und deutete mit dem Zeigefinger auf Sie. Mit kreisendem Finger näherte sich seine Hand Ihr. Plötzlich verharrte sein Finger still. Dann stubste er Lola gegen die Stirn.


    "Unsere Kleine hier hat Geheimnisse! Ich bin mir sicher!" sagte Andrew leise und kicherte.



    Dann erhob er sich schwungvoll. "Hast du Sie noch alle?" fragte Lucy trocken.


    Andrew tänzelte wie ein Ballett Tänzer zu seinem Sessel , warf seinen Mantel über die Garderobe und warf sein Shirt in das prasselnde Feuer.
    gierig verschlangen die Flammen das Shirt. Mit freiem Oberkörper stand er nun so im Raum. Die weite Armee-Hose saß locker auf seiner Hüfte, und wurde von einem Gürtel gehalten, da Sie etwas zu kurz war. Seine Shorts lugten am oberen Rand der Hose ein wenig hervor.


    Lola betrachtete Andrew, auch wenn er so unfassbar irre war, konnte Sie ihm nicht abstreiten eine gute Figur zu haben. Drahtig und schlank. Muskulös aber nicht gerade Kräftig. Direkt vielen Die Zwei riesigen senkrecht verlaufenden Narben auf seinem Rücken auf. Von Schulter zu Schulter erstreckten sich zahllose kleine Brandnarben die einen perfekten Halbkreis ergaben am unteren Rücken erkannte man eine kleine Enklave Tattowierung. Lucy vergaß bei dem Anblick des geschundenen Körpers, dass Sie eine Frage gestellt hatte. Selbst ihr war dieser Anblick neu, auch wenn Sie Andrews Oberkörper auf Ihren Reisen ab und an mal gesehen hatte. Die kleinen Brandnarben waren Neu. Die Zwei großen Schnitte sicher von der Lungen-Operation.


    In künstlerischer Pose vor dem Feuer stehend. Sprach Andrew nun ganz leise mit einem gefährlichen Unterton. "Keine Angst SIE kann in Ruhe schlafen, den ER schläft draußen." sprach er beinahe flüsternd und deutete auf sich selbst. Mit diesen Worten verließ er mit Seinem Rucksack seinem Gewehr und Nur in Hose und Stiefeln die Hütte. Der Vogel setzte sich auf seine Schultern. Das er dabei blutende Schnitte mit seinen krallen in der nackten Haut hinterließ störte Andrew scheinbar gar nicht. "Trotzdem hab ich dich im Auge." flüsterte Er beim rausgehen so leise das nur Lola es hören konnte. Dann warf er die Tür hinter sich zu.


    Lucy sperrte hinter ihm ab. "Tut mir leid ich habe keine Ahnung was mit ihm los ist. Er war früher ganz anders... vor...seiner... ach egal... du erfährst es sicher eh bald." sprach Lucy und selbst Lola fiel eine gewisse Traurigkeit in Lucys Stimme auf.


    "Wird er draußen nicht erfrieren ? Es wird doch sehr kalt Nachts in der Mojave!" fragte Lola leise und klang dabei eher hoffnungsvoll als besorgt.


    "Er kommt klar. Er kommt IMMER klar." sprach Lucy und schloss die Tür zum Schlafzimmer hinter sich.





    Andrew verbrachte die Nacht im Freien, ihn störte es gar nicht. Er schlief schnell ein.
    Er wurde von Alpträumen geplagt in denen ihn verstorbene Freunde und Feinde verfolgten, während er durch Knie hohes Blut watete.
    "Du hast uns getötet!" riefen ihm die Stimmen nach. "Nur deinetwegen sind wir gestorben!" rief eine andere.
    "Wegen dir musste meine Familie alleine klar kommen und ist daran zugrunde gegangen."


    "Du hast uns nicht gerettet! Du warst zu langsam! Schande über dich! Dann nahmst du einem Toten seine Sachen!" riefen die Gesichter der RNK-Patrouille die er vor kurzem gefunden hatte. Die Gesichter der erschossenen Raider mischten sich anklagend darunter.


    Schweissgebadet, trotz der eisigen nächtlichen Kälte der Mojave wachte Andrew noch vor dem Sonnenaufgang auf. Der Schweiss ran seinen Oberkörper herab. Der Sand klebte auf der nassen Haut. Es fühlte sich angenehm und unangenehm zugleich an. Langsam stand Andrew auf und näherte sich einem Wasserfass was an einem der Gebäude stand. er stieg komplett mit seiner Kleidung hinein.


    Das Wasser war so kalt das ihm der Atem stockte. In einem der Feuer loderte noch die Glut vom Vorabend vor sich hin. Nach seinem Eisbad entfachte Andrew das Feuer erneut um sich zu trocknen. Er zog sein Kampfmesser und steckte die Klinge in die Glut.
    Als der Stahl rot glühte zog er das Messer hinaus. In der Reflektion auf dem Wasserspiegel des Fasses konnte Andrew umständlich sehen wo die Brandnarben endeten. Mit unbeholfenen Bewegungen versuchte Andrew eine weiter Narbe hinzuzufügen. Der Obere Rücken war noch ganz gut erreichbar. Als er seinen linken Arm über seiner Rechten Schulter in Position gebracht hatte presste er die glühende Klinge in sein Fleisch. Er nutzte nur die Schneide um die Narben filigran zu halten. Danach lief er zum Feuer und steckte die Klinge wieder in die Glut. Diese Prozedur wiederholte er neun mal. Für jeden der Fünf Raider und jeden der 4 RNK-Soldaten eine Narbe. Es blieb nicht viel Platz auf seinen Schultern, so langsam formte sich ein vollständiger Bogen aus senkrechten Narben von Schulterblatt zu Schulterblatt. Andrew genoss auf perfide Weise den Schmerz, dass er sich dabei die Lippen blutig biss, dass die Haut an seinen Händen durch die Hitze des Messers rissig wurden ertrug er klaglos. Somit geißelte er sich selbst bis die ersten Sonnenstrahlen aufgingen. Es stank nach verbranntem Haar, verbrannter Haut und verbranntem Horn.


    Als das Prozedere vorbei war, machte Andrew sich an einer Munitions-Bank die an einer der Hütten stand zu schaffen. Er hatte nicht viel Geschick aus den leeren Patronen Munition zu fertigen aber er versuchte es. Plötzlich spürte er das sich jemand ihm näherte blitzschnell wirbelte er herum und hielt dem Fremden sein Messer an die Kehle. Er erkannte Vito. "Schleich dich nochmal so an und ich töte dich!" sprach Andrew kalt und kicherte leise.


    "Dein Geis ist verwirrt Mikuwa, weisst nicht Freund und Feind zu unterscheiden. Lass mich dir helfen." antwortete der Großkhan gelassen.


    Zusammen begannen Sie nun Munition herzustellen. "Wenn du Stahl hast kann ich dir mehr Kugeln herstellen." sprach Vito.


    Mit einem Kichern zog Andrew die RNK-Marken hervor die er bei der Patrouille gefunden hatte. Drei Soldaten Marken und eine Ranger-Marke, scheinbar war der Bote ein Ranger gewesen. Vito machte sich an einer kleinen Schmiede an die Arbeit den Stahl zu schmelzen.
    Während Andrew gedankenverloren in die aufgehende Sonne blickte, Sky kam von der morgendlichen Jagd zurück und landete neben Andrew auf dem Dach der Hütte. Der Raubvogel lies eine Ratte fallen.


    Andrew riss die Ratte in zwei Hälften und warf die eine Sky zu. An der zweiten Hälfte begann Andrew das Fleisch abzunagen, obwohl es roh war. Das Blut lief seine Mundwinkel hinab. So vertrieb er sich die Zeit in der Vito die Kugeln fertigte. Andrew rasierte sich zum ersten mal seit langem. Das Wasser aus dem Fass als Spiegel nutzend, lies er nur einen längeren Kinnbart stehen und ein kleines Haarbüschel unter seiner Unterlippe durfte ebenfalls bleiben.. Seine Haare waren länger nicht geschnitten worden, wüst standen Sie in alle Richtungen ab. Er beließ es bei einer Rasur. Die Haare konnten so bleiben. Seine Haare waren durch die Medikamente nach der Operation eh etwas lichter geworden.


    Vito schien soweit zu sein die restliche Munition zusammen zu setzen. Gemeinsam setzten sie die verbleibende Munition zusammen.

  • Lola wachte müde auf. Sie hatte nach dem Andrew aus dem Zimmer gegangen war kein Auge mehr zu gemacht. Sie hatte sich Gedanken über ihn gemacht, er konnte ihr gefährlich werden wenn sie nicht aufpasste.
    Nach dem sie doch endlich eingeschlafen war, dauerte es nicht lange und ein Sonnenstrahl leuchtete ihr direkt ins Gesicht. Da war es vorbei mit dem Schlaf. Schläfrig stand sie auf und packte ihre Sachen zusammen. Bald würde es losgehen.
    Draussen wollte Lola gerade um eine Ecke biegen als sie erschrocken gleich wieder zurück sprang. Vorsichtig lugte sie um die Ecke und entdeckte Andrew und einen bulligen Grosskhan an einer Werkbank. Sie konnte gerade noch sehen wie Andrew ein paar RNK Erkennungsmarken hoch hielt und dann mit Enttäuschung zusehen musste wie er sie einschmolz. Was für ein Pech. Lola machte ärgerlich kehrt.
    Sie lief Phil entgegen der sie lächelnd begrüsste. „Kanns los gehen?“ fragte er und Lola nickte. Er zeigte ihr den Humvee und erklärte wie er funktionierte. Lola war sprachlos und konnte gar nicht recht glauben dass das wirklich funktionierte. Sie setzte sich auf Phils Geheiss hinein während er Andrew holen ging.
    Sie sah sich staunend um, befahl sich aber sich zu konzentrieren. Sie wollte noch einmal ihren Plan durch gehen, damit auch alles klappte. Sie hatte keine Schuldgefühle was das Töten der beiden Männer anging. Wenn sie daran dachte spürte sie nur die Freude einem Ziel näher zu kommen. Dabei hatte sie noch gar nicht daran gedacht, dass sie bisher noch nie einen Menschen umgebracht hatte…



    >>>> gehen nach Mojave Wüste >>>>

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    Die Landschaft zieht vorbei während der Humvee über die alte Straße rollt. Bald färben sich die ersten Felsen in einem rötlichen Schimmer.
    Red Rock Canyon war nicht mehr weit und damit auch Spring Mt. nicht. Phil lenkt den Wagen von der Straße auf eine alte Schotterpiste.
    Die Staubwolke die der Humvee hinter sich herzog musste meilenweit zu sehen sein. Dann taucht vor ihnen die noch junge Siedlung auf.
    Einige Blockhütten, daneben ein See und dazwischen... grün! Knox Kinnlade fällt vor Staunen herunter. "Wie...?" Phil grinst und zuckt
    mit den Schultern "Also ein G.E.C.K. hatten wir nicht..." er deutet auf die Berge hinter der Siedlung. "Da liegt eine dieser Vorkriegs-Vaults.
    Dort haben Sie Experimente mit Pflanzen gemacht... ziemlich gruseliges Zeugs... Aber es hat dazu geführt, dass hier einiges an
    Grünzeugs gedeiht." Knox nickt stumm und sieht sich neugierig sich um während der Wagen in die Siedlung einbiegt. Einige bewaffnete Khane winken als sie an ihnen vorbei fahren. "Sie an... Lucy hat sogar schon Wachen engagiert..." schmunzelt er und parkt den Humvee neben Lucys Hütte. Mit einem Seufzen lässt er sich aus dem Wagen gleiten und wirft die Autotür zu. Knox greift sich seinen Rucksack und folgt Phil zum Eingang der Blockhütte. Schwungvoll stösst der die Tür auf und betritt mit Knox das Haus. Gutgelaunt und mit einem breiten Grinsen ruft er in den Raum: "Ich bin wieder da...". Knox sieht sich um und wartet ob auf Phils Ruf eine Antwort folgt. Als er gerade mit einem Finger an einer blauen Vase zieht, kommt jemand herein. Eine Frau die Phil strahlend umarmt. Knox lässt von der Vase ab und streckt Lucy grinsend die Hand entgegen. "Knox, sehr erfreut." Sagt er unerwartet höflich. Lucy lächelt. "Lucy. Was macht ihr denn hier?" Sagt sie weiter und blickt fragend zu Phil. Phil erzählt Lucy kurz was in der letzten Zeit passiert war. Er erzählt von dem Treffen mit Knox Familie. Das seltsame Verhalten von Knox verschweigt er vorerst. Das würde er Lucy unter vier Augen berichten. Er ist gespannt was für einen Eindruck Lucy von dem Jungen erhalten wird. Dann berichtet er von Andrews und Quinns Verschwinden und dem Fahndungsbrief der Legion. "Gerne würde ich sagen, dass ich nur wegen dir hier bin..." zwinkert er Lucy zu. "Davon weiss ich nichts." Überlegt Lucy. Knox seufzt. "Aber Vito kommt im laufe des Tages von einer Tour zurück. Vielleicht ist ihm etwas aufgefallen." Spricht Lucy weiter. "Und wann wird das sein?" Fragt Knox ungeduldig. Lucy zuckt mit den Schultern. "Mittag, vielleicht auch erst Abends..." Knox lässt die Schultern Hängen. Die Stimmung lässt ihn anfangen zu glauben dass Quinn womöglich doch in Gefahr sein könnte. Und das letzte was er zu ihr gesagt hatte war... nicht unbedingt... freundlich. "Und was machen wir bis dahin?" Fragt Knox in die Runde. Phil nickt verstehend und lässt sich seufzend in einen uralten Sessel fallen "Ich für meinen Teil werde erstmal duschen gehen und den Staub aus den Gliedern schrubben..." Direkt an Knox gewandt meint er "Wenn jemand was aus der Legion erfährt, dann Vito. Das Warten sollte sich also lohnen!" er richtet sich auf "Nuka-Cola, Sunset Sasparilla oder ein Bier?" fragt er in die Runde. "Bier!" Ruft Knox wie aus der Pistole geschossen. Dann schwingt er sich auf den zweiten Sessel der im Zimmer steht und fährt über den abgewetzten Stoff. Lucy bestellt eine Nuka Cola bei Phil und setzt sich Knox gegenüber. Als Phil mit den Getränken zurück kommt sagt sie: "Wo ist eigentlich Lola? Hast du ihr helfen können?" Sie blickt zu Phil und Knox schluckt nervös. Phil reicht den anderen die Getränke und lässt sich dann wieder in den Sessel fallen. "Nicht wirklich..." als Lucy dazu ansetzt nachzufragen antwortet Phil ihr auf die ungestellte Frage "sie ist tot!" er blickt zu Knox und kneift die Augen zusammen. "Die Lebenserwartung von Teenies scheint dramatisch abgenommen zu haben..." meint er in einem fast vorwurfsvollen Ton. Er lässt Knox noch etwas zappeln, sieht er doch wie nervös Lolas Tod den jungen Ex Raider macht. Lucy bemerkt den Blick und schaut zu Knox. Dieser grinst nervös. Er will gerade etwas dazu sagen, doch die nonverbale Unterhaltung zwischen Lucy und Phil stört seine Konzentration. Lucy erinnert sich an die Nachricht von Phil, nach dem er die beiden Ray und Ireen sterben sehen musste. Und schliesslich auch an alles andere was er ihr über Knox erzählt hatte. Sie kneift die Augen zusammen und sieht Phil an. Knox blickt etwas ratlos zwischen beiden hin und her. Nur einen Augenblick später entspannt sie sich wieder etwas und sieht Knox an. "Was ist denn passiert?" Phil begreift was Lucy vor hat. Sie versucht ihm zu helfen ihn zu entlarven. Vielleicht schafft sie es, dass er sich verplappert. Knox sieht sie fragend an, dann Phil und zurück zu Lucy. "Hä?" Er zeigt auf sich. "Ja es ist meine Schuld, dass ist kein Geheimnis oder?" Sagt er so beiläufig wie er kann. "Es war Notwehr! Es tut mir ja leid..." seine Stimme wird immer leiser und er sieht zu Boden. Gespielt verschämt spielt er mit seinen Fingern. "Ich verstehe..." sagt Lucy überraschenderweise und Knox schaut auf. "Ach ja?" Lucy nimmt einen Schluck aus ihrer Cola und nickt. "Das kenne ich... es ist schrecklich, aber nicht zu ändern... Noch schlimmer ist es wenn man danach wahrnimmt dass es jemand war den man kannte..." Unauffällig sieht sie in Knox' Gesicht um irgend etwas darin zu lesen. Doch Knox fiel nicht darauf rein, obwohl er ihr Spielchen nicht durchschaut. "Ich weiss nicht, ich kannte sie nicht. Ich dachte jemand beklaut mich und ich hab gehandelt..." Phil begreifft recht schnell, dass Lucy versuchte Knox aus der Reserve zu locken. Er nimmt einen Schluck von seiner NukaCola und beobachtet jede Regung in Knox Gesicht während er spricht. Dann holt Lucy auch schon ihren nächsten Pfeil aus dem Köcher: "Phil sagte, das du die beiden Kinder kanntest, die bei uns waren und dann so elendlich in der Wüste sterben mussten? Woher kanntet ihr euch? Gibt es jemanden, den man von ihrem Tod unterrichten sollte?" fragt sie mit warmer, versöhnlicher Stimme. Phil grinst innerlich, Sie macht das wirklich gut. Knox verschluckt sich fast an seinem Bier. Langsam wird er stutzig. Was sollte diese Fragerei? Fast wäre ihm herausgerutscht dass er sie traff als er mit Lola unterwegs war. Aber das wäre fatal gewesen. Er räuspert sich um ein klein wenig mehr Zeit zum Nachdenken zu haben und sagt dann: "Die beiden die krank waren...? Ähm..." seine Gedanken schlagen Purtzelbäume. Er spührt wir Phil und Lucy immer mehr seiner Geheimniskrämerei auf
    die Schliche kommen. "Die hab ich unterwegs mal getroffen. Ich weiss nicht viel über sie nur dass sie Ireen und Ray hiessen. Aber woher sie kamen..." er zuckt mit den Schultern. Langsam wurde es Zeit das Thema zu wechseln. Knox fühle sich nicht mehr ganz wohl. Schon zwei die ihm auf die Schliche kommen wollten. "Ich wusste gar nicht dass sie hier waren." sagt er mehr zu sich selbst. Er fragt sich ob Jenny auch hier her kommen würde. Oder war sie hier bereits? Wie lange es wohl dauern würde bis seine Beschatter ihn aufsuchten? Bei Ray und Ireen hatten sie ihm mächtig Zeit gelassen. "Seid ihr eine Auffangstation für Teenager oder wie kommt es dass ihr so vielen begegnet?" Hackt er vorsichtig nach, vielleicht vergassen sie so die Nackhackerei. Phil kneift die Augen zusammen als Knox das fragt. Kurz geht sein Blick fragend zu Lucy. Die nickt leicht, kaum merklich und bejat so Phils stumme Frage *Ja, in letzter Zeit sind einige Jugendliche hier durchgekommen* Das machte die ganze Sache für Phil nur noch seltsamer. Nun wollte er das Geheimnis hinter dem Ex-Raider nur noch mehr lüften. "Ab und an schauen hier schon welche vorbei. Aber die zwei sind die ersten die danach tot umfallen..." meint Lucy mit einem Ton, den man wohl auch als herausfordernd werten könnte. Phil setz nach "Bist du den noch einigen anderen begegnet?" fragte er Knox direkt. Knox fühlte sich von allen Seiten bombardiert. Er musste hier raus. Er schluckte und trank dann das halb volle Bier in einem Zug aus. "Hm. Nein? Die beiden und äh... Lola." Er machte eine Pause und sah dann bestürzt auf. "Ihr denkt doch nicht dass ich...?" Sagte er fast vorwurfsvoll. Nun wurde er sauer. Und nicht alles daran war gespielt. "Fängt das schon wieder an?! Den scheiss zieh ich mir echt nicht
    nochmal rein!" Er stellte die Flasche laut ab und stand auf. Ein guter zeitpunkt für einen Abgang. Er verlies das Haus und atmete dann erleichtert aus. Lucy sah zu Phil. "Du hast recht. Irgendwas stimmt mit dem Kerl nicht. Aber was...? Sei bitte vorsichtig." Phil ärgerte sich, er hatte zuviel gewollt und es versaut. Nun musste er warten bis sich die Wogen wieder glätten. Hoffentlich hatte Knox nichts bemerkt und war nun noch mißtrauischer. "Ja... irgendwas verbirgt der Typ." Er leert seine NukaCola und steht dann auf "Was ist hier so alles passiert während ich weg war?" fragt er grinsend und legt einen Arm um Lucys Schultern. Nachdenklich schaut Lucy zu der Tür aus der Knox verschwunden war lässt aber ab als Phil sich neben sie setzt. Sie seufzte und dachte kurz nach. "Nicht all zu viel. Ray und Ireen waren die spannendsten Besucher in letzter Zeit. Sie erzählten von irgendwelchen Aufgaben die sie erledigen müssen. Ameiseneier sammeln und Chips im Kassino gewinnen. Keine Ahnung." Sie macht eine Pause und schaut zu Phil auf. "Es ist schön dass du dich wieder mal hier her verirrt hast." Grinste sie und schmiegt sich an ihn. Phil stuzte "... einen Casino-Chip?" fragt er neugierig. "Knox Schwester hatte auch davon gesprochen, dass sie so ein Ding gewinnen muss..." dachte er laut nach. Er fluchte, dass er nicht wusste was Lola damals genau vor hatte und was sich in ihrem Rucksack befunden hatte. "Haben die Kundschafter oder die Händler in letzter Zeit von ähnlichen Teenies erzählt, die auf der Suche nach Krimskrams waren?" fragte er gespannt. Lucy dachte nach. "Nein, nicht das ich wüsste... da ist wohl wirklich irgendwas im Busch mit diesen Teenies. Ich werde Vito mal sagen dass er darauf achten soll." Lucy trank ihre Nuka Cola ebenfalls aus. "Nach allem was du erzählt hast, werd ich echt nicht schlau aus dieser Geschichte. Ich bin richtig neugierig. Versprich mir dass du mir alles erzählst was
    du herausfindest!" Grinste sie. Phil nickt verstehend. "Klar versprochen... oder du kommst einfach direkt mit..." zwinkert er schelmisch.
    "Wenn ich nur könnte..." lächelte sie.


    (ooc: Vielen Dank @Shya für die Erarbeitung der Dialoge! ^^ )

  • Endlich befreit von der beengenden Situation, atmete Knox erleichtert aus. Er sah sich um und kramte dann in der Hosentasche. Er zog eine zerknüllte Schachtel Zigaretten heraus. Er hatte Glück. Eine war noch drinn und funktionstüchtig. Er steckte sie in den Mundwinkel und suchte ein Streichholz. Keine da. Mit der Zigarette zwischen den Lippen sah er sich erneut um. Er schulterte den Rucksack und suchte sich ein schattiges abgelegenes Plätzchen. Als er eines entdeckt hatte und darauf zu steuerte sah er ein bekanntes Gesicht. Die eine Teenagerin die Kahnin geworden war. Er dachte nicht weiter darüber nach und versuchte unauffällig zu seinem Ziel zu gelangen.
    An die Hauswand gelehnt, sitzend, stellte er den Rucksack vor sich hin und suchte etwas um seine Kippe anzuzünden. Er fand eine Schachtel Streichhölzer. In der holen Hand steckte er sich die Zigarette an und wedelte das Hölzchen aus. Er warf die Streichholzschachtel zurück in den Rucksack, lehnte sich zurück und nahm einen langen zug. Mit einem erleichterten Hauch, glücklich über die Ruhe, stiess er den Rauch aus. Sein Blick fiel auf den Sack in seinem Rucksack. Seine - Quinns Kronkorken. Er kniff ein Auge zusammen um es vor dem aufsteigenden Rauch der Zigarette zu schützen und öffnete den Sack. Eine menge Kronkorken strahlten ihn an. Und... ein Zettel. Verblüfft nahm er das kleine Stück Papier herazs ubd faltete es auseinander.
    Knox, mach dir keine Sorgen um Andrew und mich. Wir mussten für eine Weile das Haus verlassen. Ich komme bald zurück.
    Ps. War klar dass du dir die Kronkorken schnappst. Ich hoffe du hast wenigstens meine Meds da gelassen.
    Pass auf dich auf.
    Quinn


    Nachdenklich betrachtete er die Nachricht. Hätte er mal früher nachgesehen. Aber Quinn kannte ihn so gut, dass sie gewusst haben musste dass ihm die Nachricht erst später auffallen würde. Er schüttelte den Kopf und warf den Zettel wieder in den Rucksack. Zurückgelehnt genoss er seine Zigarette. Er dachte nach. Er musste aufpassen dass seine Geschichte im Verborgenen blieb. Er musste hoffen dass das Unternehmen Jenny in ruhe liess. Und vorallem das es ihn in ruhe liess... Alles wurde ihm langsam zu anstrengend. Aber er musste durchhalten. Er stutzte über die Tatsache dass er im Moment ganz alleine war. Keine richtiger Freund der ihm helfen konnte. Nur misstrauen. Überall.

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  • Knox blieb in seinem Versteck bis es dunkel wurde. Als im Zentrum der Siedlung Musik erklang, spähte er um die Ecke. Die Kahne hatten ein Feuer enzündet und schienen ein Fest zu feiern. Das interessierte Knox. Auf Festen gab es Alkohol. Und Alkohol lies Probleme verschwinden. Zumindest für eine Weile. Und Probleme hatte Knox reichlich. Es konnte nicht schaden sich eine Pause zu gönnen.
    Mit einem Grinsen näherte er sich dem Tumult. Weder die Siedler noch die Khane nahmen Notiz von ihm. Sie feierten als gäbe es keinen Morgen, tranken, sangen und tanzten. Knox setzte sich auf einen Stamm der als Sitzbank diente und beobachtete die Leute. Ein Typ sass neben ihm, der fröhlich mit dem Fuss zur Musik wibte, die aus einem Radio drang. Knox stiess ihn mit dem Ellbogen an. Als der Mann ihn ansah, bemerkte Knox dass er schon einiges gekippt hatte. Glasige Müde Augen grinsten ihn an. "Was gibts denn zu feiern?" fragte er ahnungslos. Der Mann lachte als hätte Knox einen fantastischen Witz gerissen. "Unter welchem Ssssstein hassssst du denn gelebt? Isss doch voll normal!" dann stand er auf und wankte davon. Knox schüttelte verständnislos den Kopf. Zuckte mit den Schultern und sah sich um. Links neben seiner Sitzgelegenheit stand ein Kasten Bier. Er suchte sich ein Volles heraus und drehte den Verschluss auf. Kurze Zeit später setzte sich jemand neben ihn. Offensichtlich ein Khan. Er sah sich um als würde ihn jemand verfolgen. "Du bist nicht von hier, stimmts?" sagte der Kerl schliesslich. Knox nahm einen Schluck aus der Flasche und sah den Typ an der erwartungsvoll zurückblickte. Ohne eine Mine zu verziehen sagte Knox. "Wie kommst du denn da drauf?" Der Khan wirkte irgendwie angespannt. "Wie auch immer..." sagte er hastig. "hör mal... willst du was kaufen? Ich hab da was... was gutes... du weisst schon." Der Khan versuchte zu zwinkern, was auf Knox eher wie ein epileptisches Zucken wirkte. Der Kerl war total zu gedröhnt. Er hätte sehr gut zu den Junkys in Freedside gepasst. Dabei genoss er den Rausch noch nicht mal. Er arbeitete statt in einer Ecke zu liegen und die Aussicht zu bewundern. Knox wurde neidisch. "Ah ja?" Knox sah ihn skeptisch an und trank einen weiteren Schluck. Nicht das Knox sich nicht alles leisten konnte was er wollte, jedoch wollte er sich nicht sein hart verdientes Geld von einem Spinner abzocken lassen. "Ja. Ja! Chemie vom feinsten. Sowas hast du noch nie erlebt!" versprach der Mann der kaum so alt war wie Knox aber aussah als hätte er tausend Jahre in einer Höhle gelegen. "Was ist es denn?" Knox tat als höre er nicht weiter zu und behielt die Leute um sie herum im Blick. "Komm einfach mit... Ich zeig dir das Zeug. Kostet auch nicht viel. Ich schwöre." redete der Mann weiter auf ihn ein. Knox nickte unauffällig ohne den Kerl anzusehehen. "Gut. Gut." hauchte der Fremde und stand auf. Knox leerte die Flasche und stellte sie zurück in den Kasten mit den Bieren. Ohne Eile stand er auf, schulterte seinen Rucksack, sah sich nocheinmal ein wenig um und folgte dann dem fragwürdigen Mann.
    Etwas abseits, bei einem Zelt blieb der Kerl stehen. "Ist selbst gemacht." sagte er während er in das Zelt kroch. "Sind klasse Typen, die das Zeug brauen." klang es aus dem Zelt. Knox stellte den Rucksack vor sich ab, wärend er wartete. Indess kramte er eine Hand voll Kronkorken aus dem Sack und steckte sie in seine Hosentasche. Ehe der Khan wieder hervorkroch, hatte Knox den Rucksack wieder um die Schulter geworfen. Er kam auf ihn zu und hielt ihm etwas entgegen. Knox betrachtete das Gerät. "Sieht aus wie Jet..." schloss Knox und sah den Kerl erwartungsvoll an. "Ja. Nein. Es sieht aus wie Jet, ist aber besser." Knox sah über die Schulter zurück. Hinter einem Felsen sah er das Glühen des grossen Feuers. Das Fest war in vollem Gange. Niemand war ihnen gefolgt. Knox sah den Kerl wieder an. "Du verarschst mich doch nicht, oder?" bedrohlich musterte er den Fremden. Dieser hob die Hände. "Nein nein! Wirklich nicht!" Knox betrachtete erneut den Inhalator in seiner Hand. Er dachte nach. Es war besser als Nichts. "Wie viel?" fragte er. Der Kerl druckste herum. "Oh... nicht viel. Nur 100 das Stück." "Bist du bekloppt?" fragte Knox. Plötzlich baute der Khan ein enormes Selbstvertrauen auf. Er lehnte sich zu Knox und wisperte. "He.. hör zu... versuchs, und du wirst dir denken, dass es jeden einzelnen Kronkorken wert war. Versprochen." Knox seufzte. Er hatte ohne hin vor gehabt es zu kaufen. Diese Entscheidung hatte er schon getroffen als er dem Kerl zu seinem Zelt gefolgt war. "Na schön. Aber wehe du verarschst mich. Dann komm ich wieder!" versprach er dem Khan. Er zählte die Kronkorken in die Handflächen des Mannes ab, dessen Augen bei dem Anblick zu glenzen begannen. Dann hob der das Nicht-Jet an seinen Mund und drückte den Knopf.


    ---


    Knox öffnete die Augen. Dann setzte er sich panisch auf. Quinn. Phil, das Unternehmen, Jenny, Cosmo, Brain. Alles noch da. Er entspannte sich. Kein Bewusstseinsverlust. Sein Magen zog fürchterlich als er sich bewegte. Und schon drangen die ersten Erinnerungsfetzen in sein Gedächtnis. Das war dieses Zeug von dem Khan. Er hatte nicht gelogen. Kein normales Jet. In seiner Erinnerung waren nur bewegte Bildfetzen. Er fasste sich an den Kopf.


    Verschwommen sah er, wie er auf das Feuer zu wankte. Dann sah er ein Bier in seiner Hand. Alles wirkte heller als normal. Jedes Ding dass Licht spendete, brannte fast in den Augen. Er trank das Bier. Jemand lachte ihn an und schlug ihm auf die Schulter.


    Knox rieb sich mit zwei Fingern die Augen. Er lag in einem Bett. In einer Holzhütte. Weitere Erinnerungsbruchstücke blitzen vor seinem inneren Auge auf.


    Eine Frau die ihm eine Kusshand zu warf und zwinkerte. Er trank aus einer Whiskeyflasche. Das Feuer sprudelte bunte Funken. Er hörte sich lachen. Dann sass er und betrachtete die Leute während ihm fast die Augen zu fielen.


    Er lehnte sich zurück. Er fühlte sich erschöpft. Er wusste dass er irgend etwas essen musste. sein Magen zog und zerrte. Er schloss die Augen.


    Er ass Eichhörnchen am Spiess. Lucy sprach mit ihm. Er hörte sich lallen: "Ich suche Jenny. Hast du sie gesehn?" Lucy schüttelte teilnahmsvoll den Kopf. Sie sah ihn schockiert an. "Was ist los? Hast du einen Geist gesehen?"


    Die Erinnerungsfetzen schwankten.


    "Ich habe Nadine umgebracht!" enfuhr es ihm schockiert. "Wer ist Nadine?" fragte eine Stimme. Knox sah nur dunkel. Er vergrub das Gesicht in den Händen.


    Knox verzug das Gesicht. "Scheisse." flüsterte er. Hoffentlich hatte er nicht zu viel gesagt. Nadine war die Kleine an dem Kreuz. Bei seinem Geflüster regte sich etwas in dem Bett in dem er lag. Er sah zur Seite.


    Er trank Wein aus der Flasche und reichte sie dann einer jungen Frau. Er lachte. Sie lachte. Er sah ihr in die Augen. Sie war betrunken. "Olive ist ein Anagramm für I Love..." säuselte sie verführerisch und sah ihn erwartungsvoll an. "Das ist mir zu hoch." hörte Knox sich sagen. Sie lachte und trank aus der Flasche.


    "Ja leck mich doch..." enfuhr es Knox leise. Er betrachtete die Frau neben sich im Bett. Vorsichtig hob er das dünne Leinentuch und schwang langsam ein Bein nach dem anderen aus dem Bett. Er stand auf. Nur in Unterwäsche tappte er zu seinem Rucksack. Unterwegs klaubte er seine Kleider vom Boden auf.


    "Übertreibs nicht..." sagte eine eine bekannte männliche Stimme. Knox sah Kronkorken in seiner Hand. Er sah Kronkorken auf dem Boden. "Ich wusste nicht das du so ein reicher Mann bist." sprach Olives Stimme bewundernd lächelnd.


    Knox wollte fluchen. Stattdessen biss er die Zähne zusammen. Er hob den Rucksack auf und befürchtete dass er leicht war. Zu leicht. So leicht wie ein leerer Rucksack eben war. Doch es klimperte noch leise darin und er war erleichtert. Fast nackt verliess er das Zimmer. Sein Magen brannte. Leise schloss er die Tür hinter sich. Als er sich umdrehte, stand eine Frau vor ihm. Sie hob eine Augenbraue. Ohne etwas zu sagen wandte Knox sich ab und ging barfuss den Gang hinunter. Er hatte keine Ahnung wo er genau war oder wohin er ging. Als er zurück Blickte sah er noch wie die Frau in das Zimmer ging welches er gerade verlassen hatte. Er brach in Hecktik aus. Am ende des Ganges öffnete er umständlich die Tür und fand den Weg ins Freie. Die Sonne blendete ihn. Der Tag war schon in vollem Gange, jedoch waren noch nicht viele Leute auf den Beinen. Überall lagen leere Flaschen herum. Das Feuer war abgebrannt, glühte aber immernoch.


    "Das traust du dich eh nicht!" sagte jemand. "Wetten doch!" hörte er sich rufen. "Nein! lass das!" "Los! Löschen, Löschen, Löschen!" "Ich warne dich!" Er sah wie er an seinem Hosenstall herum hantierte. Leute lachten. "Hör auf damit!" Knox' Blickfeld wandte sich gen Himmel. Er hörte sich erleichtert seufzen. Gejubel erklang. "Du widerlicher..."


    Knox kniff die Augen zusammen. Dann schüttelte er den Kopf um die Bilder los zu werden. Er fand ein Toilettenhäuschen und schloss sich darin ein. Er zog sich hastig an. Es stank nach Erbrochenem und Kot. Dann verliess er das Häuschen wieder, da er den Mix aus süss-säuerlichem Gestank und die aufgewärmter Luft darin nicht mehr aushielt.
    Bekleidet fühlte er sich gleich besser. Er fasste in die Hosentaschen. In einer fand er eine volle Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug.


    "Ich will eine rauchen..." Er kramte nach einer Zigarette. "Suchst du sowas?" Olive wedelte mit der Schachtel vor seiner Nase herum. "Her damit!" hörte er sich rufen. "Hol sie dir doch!" die Teenagerin rannte davon und er hinterher. Er sah seine Arme nach ihr greifen. Die Welt schwankte. Er sah sich eine Zigarette anzünden. "Dafür ist später noch Zeit." "Hey!" rief Knox als sie ihm die Zigarette aus dem Mund nahm und sie wegschmiss. Dann sah er nur noch wie sie sich buchstäblich, wie eine wilde Katze, auf ihn stürzte.


    Bestürzt dass er sich schon wieder auf einen Teenie eingelassen hatte, griff er in die andere Tasche. Er dachte noch, dass er hoffentlich daran gedacht hatte was drüberzuziehen, als ein Zettel zu Vorschein kam. Er entfaltete ihn und las:


    Es wird Zeit das du deine Auftrag erledigst. Du hast einen der Kartenträger noch immer nicht getötet, obwohl sie dir eindeutig getraut hat. Weglaufen bringt nichts! Erledige deinen Job, oder wir erledigen dich!

    Knox Hände begannen zu zittern. Er las den Brief zweimal, dann zerriss er ihn hastig in winzig kleine Fetzen. Ruhe bewahren. Er musste Ruhe bewahren und nachdenken. Er sah sich um, dann ging einige Schritte.
    Es hatte nicht funktioniert. Er hatte gehofft dass die Begegnung nicht gezählt hatte, aber sie hatten ihn gesehen. Und sie hatten gesehen dass sie ihm vertraut hatte. Sein Magen schmerzte jetzt noch mehr als zuvor. Aber er würde Jenny nicht töten. Egal was die Spinner sagten. Knox zündete sich eine Zigarette an. Das Zittern lies langsam nach. Die grobe Lösung dämmerte ihm. Es gab nur eine Möglichkeit: Er musste dafür sorgen dass er nicht mehr in der Lage war, zu töten..

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  • Gedankenverloren setzte Knox sich hin. Ohne es zu merken auf den Baumstamm den er gestern schon als Sitzgelegenheit auserkohren hatte. Er wusste nicht wie lange er da sass. Er fuhr sich mit bei den Händen durch dir Haare und hielt sich dann den Nacken. Er stiess Luft aus, als würde das den Druck in seiner Birne lindern.
    Auf einmal, setzte sich jemand zu ihm. Erst ignorierte er die Person. Bis sie anfing mit zwei Fingern seinen Arm hinauf zu krabbeln. Er sah auf und blickte in Olives Gesicht die frech grinste. "Hast du schon genug von mir?" Knox runzelte die Stirn und wandte sich wieder ab ohne ihr eine Antwort zu geben. Olive gab nicht auf. "Also ich hab noch nicht genug." Als sie sich an Knox schmiegen wollte um ihm in den Hals zu beissen stiess er sie unsanft weg. "Hast du sie noch alle? Lass mich in ruhe!" Olive sah ihn einen Moment lang verwirrt an, dann fasste sie sich wieder. Sie kam verführerisch näher. Als würde sie mit einem süssen Welpen sprechen sagte sie: "aber gestern sagtest du dass wir noch ganz oft eine schöne Zeit zusammen haben werden." Unschuldig und gespielt traurig klimmperte sie mit den Wimpern. Knox hatte dafür im Moment absolut keine Nerven. "Verpiss dich." Gab er grob zurück. Nun war Olive wirklich beleidigt. "Ich will aber dass du jetzt mitkommst und das von gestern Nacht wiederholst!" Befahl sie. Knox sah sie verwirrt, fast angewidert an. "Interessiert mich n scheiss was du willst." Olives Gesichtsausdruck wich einem gemeinen lächeln. Sie hackte sich bei Knox unter, kam ganz nah an sein Ohr und flüsterte: "Dann erzähl ich allen hier was du mit Ray und Ireen gemacht hast." Knox atem stockte. Olive lachte auf als er sie entgeistert ansah. "Was...?" Brachte er nur heraus. Sie grinste. Unschuldig spielte sie an ihren Haaren herum. "Wenn du wüsstest was du mir gestern alles erzählt hast." Olive zwinkerte. Knox Hände verkrampften sich, er wollte ihr grade an die Kehle doch dann hielt er inne. "Echt n scheiss Zeitpunkt hast du dir ausgesucht um mich zu erpressen." Sie zuckte verspielt mit den Schultern. "Du kannst es wieder gut machen." Grinste sie. Knox musterte sie. Sie fühlte sich hier offensichtlich sicher. Daran dass er ihr von seinem geheimis erzählt hatte, konnte ersich nicht erinnern. Er musste sie zum schweigen bringen. Was blieb ihm da für eine Wahl? Er spielte den Verführerischen. "Dann sag mal... hast du dein eigenes Zimmer?" Er grinste sie an und hoffte dass es echt aussah. Olive freute sich. "Das nicht, aber ich habe ein Zelt im Cannyon." "Das hört sich doch gut an. Oder ist dir was abenteuerliches lieber?" Sie sah ihn überrascht an, grinste aber. "Was hast du denn vor?" Sie strich mit dem Finger über seine Brust. Er packte ihre Hand und sah sich um. Niemand der sie beobachtete. Dann stand er auf und zog sie hinter sich her.


    Hinter der Werbetafel zwischen dem Eingang des Cannyons und der Siedlung hielt er an. "Du böser Junge." Gurrte sie. "Wenn uns jemand beobachtet..." sichtlich genoss die scheinbar sexsüchtige den Gedanken. Knox fragte sich wie viele Khane sie schon drüber liess. "Dachte mir das gefällt dir..." sagte er und küsste sie. Sie war eine wilde leidenschaftliche junge Frau und hatte keine Hemmungen. Knox versuchte die Umgebung im Blick zu behalten wärend sie ihm in den Hals biss und mit den Händen über jedes seiner Körperteile fuhr. Er legte sie auf den Rücken. Sie räckelte sich lustvoll zwischen seinen beinen. Als sie anfing an seinem Shirt zu ziehen und ihn dazu zu bewegen es auszuziehen, griff er hinter sich nach der Pistole. Er beugte sich über sie, hielt ihr mit einer Hand den Mund zu und mit der anderen die Pistole an die Schläfe. Sie sah ihn erschrocken an, glaubte dann aber es würde es zum "Spiel" gehören. Als Knox den griff nicht lockerte sondern noch mehr zu drückte, begriff sie. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Er sah sie konzentriert und wütend an. "Du weisst zu viel." Knurrte Knox mit seiner Raider-Stimme. Olive versuchte den Kopf zu schütteln und etwas zu sagen. Eine Träne rann aus ihrem Augenwinkel zu ihrem Ohr. Er lockerte den Griff um sie sprechen zu lassen. "Ich weiss gar nichts!" Knox sah auf, niemand zu sehen. Er erwiederte: "Du sagtest du weisst das ich deine Freunde vergiftet habe." Sie schüttelte wieder heftig den Kopf. "Ich meinte doch nur die Gerüchte! Bitte ich mach alles was du willst!" Knox seufzte. "Blass mir doch einen..." sagte er nicht ernst gemeint. Olive verstand das falsch und hoffnung schimmerte in ihren Augen. Sie nickte. "Ja okay! Ich mach das! Nur töte mich nicht! Ich sag auch niemandem ein Wort!" Versprach sie. Knox sah sie erstaunt an. Eine Millisekunde dachte eine winzig kleine Stimne in seinem Kopf darüber nach. Er verzog dann aber das Gesicht. Er hatte gern ab und zu seinen Spass im Ödland, aber sicher nicht auf diese Weise. "Du widerst mich an." sagte Knox. Wieder sah er sich um. Er musste sich beeilen. Er verlagerte die Hand auf ihrem Mund an ihren Hals. Sie umklammerte mit beiden Händen sein Handgelenk und würgte. Vollkommen auf Olive fixiert, starrte Knox sie an. Ihre Gesichtsfarbe wurde immer heller. "Du hast dich mit dem falschen angelegt du Schlampe." murmelte Knox ohne sich dessen bewusst zu sein. Olive wand sich, versuchte vergeblich Luft zu bekommen, kniff die Augen zu, nur um sie kurz darauf wieder weit auf zu reissen. Die weisse Gesichtsfarbe wich einem rot, dann einem blau-violett. Knox glaubte dass es nun schon zu lange dauerte und drückte noch fester zu. Die Waffe legte er auf den Boden um die zweite Hand auch um den Hals der Kleinen zu legen. Sie war zäh. Ihre Haare waren nass von den Tränen die ununterbrochen aus ihren Augen liefen. Endlich lockerte ihr Griff sich und sie hörte auf nach Luft zu schnappen. IhreAugen starrten ihn an. Knox verharrte noch eine Minute um ganz sicher zu gehen. Dann stand er auf. Er hab die Waffe auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Dann warf er sich die tote Olive über die Schulter und entfernte sich noch weiter von der Siedlung und dem Red Rock. Als es sich weit genug anfühlte, legte er sie zwischen ein paar Felsen ab. Von einem gesunden grünen Busch, schnitt er einige voll beblätterte Zweige ab und tarnte damit die Leiche. Das musste reichen. Bis sie gefunden wurde, war er bestimmt über alle Berge. Ein Problem weniger, dachte er und machte sich auf den Weg zurück zur Siedlung. Er würde sich jetzt den Bauch voll schlagen und dann Phil sagen dass Quinn ihm ein Zettel hinter lassen hatte. Vielleicht waren sie und Andrew ja bereits zum Haus zurück gekehrt.


    Zurück in der Siedlung, die nun einges Belebter wirkte, steuerte Knox auf eine Kerl zu der Fleisch zerteilte. Vor ihm auf dem Tisch lagen einige Köstlichkeiten. Er kaufte sich ein Frühstück zusammen und nahm es mit zum abgebrannten Feuer. Einige Siedler waren dabei die leeren Flaschen und Müll aufzulesen die wärend dem Fest überall herum flogen. Er ass als wäre die letzten Stunde nie passiert. "Knox!" Hörte er jemanden hinter sich rufen. Phil und Lucy kamen auf ihn zu und setzten sich zu ihm. "Hast ja ganz schön die sau raus gelassen gestern." Witzelte Phil. Knox dachte dass er wohl versuchte wieder auf gut Freund zu machen. Doch Knox hatte die Fragerei nicht vergessen. Er beliess es dabei und lächelte verlegen. "Du warst aber auch nicht schlecht drauf." Grinste Lucy Phil an. Dieser zuckte grinsend mit den Schultern. "Knox hör mal," begann Lucy. "Ich habe mit Vito gesprochen." Kauend sah er zu ihr auf. "Er hat leider nichts auffälliges gesehen." Knox schüttelte den Kopf und schluckte seinen Bissen hinunter. "Schon gut. Hier." Er zog Quinns Zettel aus dem Rucksack und reichte ihn Phil. "Ich denke es geht ihnen gut. Wir sollten später vielleicht nochmal da vorbei schauen." Phil las und nickte dann. "Dann bin ich beruhigt." Es vergingen einige Minuten dann fragte Lucy: "Hast du Olive gesehn? Sie sollte eigentlich zu Saya gehen um zu trainieren. Du warst doch gestern mit ihr zusammen, oder?" Knox sah Lucy nicht an und schüttelte den Kopf. "Seit gestern nicht." Log er. "Hm, naja vielleicht schläft sie noch immer ihren Rausch aus. Sie wird schon irgendwann auftauchen. Wisst ihr, sie ist erst kürzlich her gekommen." Erzählte Lucy stolz. "Jetzt will sie die Khanprüfung machen. Und da D ja nicht mehr da ist..." sie machte eine Pause. "Kümmert sich Saya allein um das Training." Knox hatte keinen Schimmer wovon sie sprach, aber Olive würde in der Zukunft nie wieder irgendwelche Prüfungen abschliessen.
    Er beendete das Frühstück und kramte nach einer Wasserflasche. Er trank und beobachtete dabei dass eine weitere Person auf sie zusteuerte. Er hob die Brauen. "He du!" Sagte die Frau und zeigte auf Knox. Dieser blieb ruhig. "Wo ist Olive?" Er sah sie verwirrt an. "Keine Ahnung." "Du bist doch heute morgen aus ihrem Zimmer gekommen." Stellte die Frau fest und nun erkannte er sie. Knox sah zu Lucy und Phil. Phil hob die Brauen und Lucy verschränkte die Arme. "Ja und?" Gab er zurück. "Als sie ging sagte sie dass sie dich suchen will." Knox sah sich um und breitet die Arme aus. Ahnungslos sah er die Frau an: "Wie du siehst hat sie mich nicht gefunden." "Jetzt mach ich mir ein wenig sorgen." Sagte Lucy an Phil gewandt. "Vielleicht ist sie in ihrem Zelt drüben." Überlegte die Frau. "Dann sehn wir doch nach." Brachte Phil sich ein. Knox war nicht begeistert, liess sich aber nichts anmerken.


    Die vier wanderten zum Red Rock Cannyon um Olive in ihrem Zelt zu suchen.
    Die Frau die offenbar Grace hiess, führte die Gruppe an. Im Zelt sagen sich alle um, um nach einem Hinweis zu suchen, ausser Knox. Er stand im Eingang und rauchte. Sein Blick schweifte durch den Raum und blieb dann an einer Holzkiste hängen. Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Ehe er etwas unternehmen konnte, steuerte auch Lucy auf due Kiste zu. Sie betrachtete das Aneisenei und hob dann einen Casinochip heraus. Sie betrachtete ihn kurz legte ihn zurück und hob dann das gerollte Papier heraus. Knox wurde heiss und kalt. Lucy öffnete das Papier und begutachtete die Karte. Knox zitterte vor aufregung. "Seht mal." Sagte sie nachdenklich. Phil sah ihr über die Schulter und dann zu Knox der glaubte zu versteinern. "Eine Karte." Stellte er fest ohne Knox aus den Augen zu lassen. "Sieht aus wie die die Lola bei sich gehabt hatte." Sagte er und kniff die Augen zusammen um Knox reaktion zu beobachte. Lucy sagte, ohne den Blick von der Karte zu lösen: "und wie die von Ray und Ireen. Schau mal, gleich hier in der nähe ist etwas angestrichen." Sie deutete auf das Symbol über der Vault. Phil nickte nachdenklich. Knox sagte nichts. "Vielleicht ist sie da hin gegangen?" Dachte Lucy laut. "Würd nicht schaden das zu untersuchen." Gab Phil zurück. Er nahm die Karte an sich und betrachtete erneut Knox der sich noch nicht gerührt hatte. Dieser lächelte gezwungen. "Ist immerhin ein Ansatz." Knox verfluchte seinen Job innerlich. Alles lief langsam aus dem Ruder.

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