>>> kommen von Mojave Wüste>>>
Lucy wachte auf und sah in Phils Gesicht der ebenfalls grade wach wurde. Der Abend war schön, dacht Lucy und lächelte ihn an. Anschliessend sezte sie dich verlegen auf. Es war soweit, zeit ihr altes zu Hause zu besuchen. Nach einem Frühstück und einem seltsam gut schmeckenden schwarzen Getränk brechen sie schliesslich auf. Froh darüber das der Ranger sie begleitete räumten sie das Lager.
Nach einiger Zeit kamen sie bei der Ranch an. Der See glizerte in der Sonne und es sah friedlich aus. Sie sah sich alles genau an ubd sah vor ihrem inneren Auge noch genau wo alles gestanden hatte. Wo ihr Zelt stand, wo sie mit den Anderen Kindern gespielt hatte, wo ihre Mutter erschossen wurde und wo sie zurückgelassen wurde... Noch eine ganze Weile starrte sie den Ort an und fasste sich schlisslich ans Herz und wagte die ersten Schritte auf den See zu. Je mehr Schritte sie tat desto leichter fiel es ihr. Um sie herum bagann die Schlacht erneut, sie hörte die Schreie, die Schüsse und das Leid das sich ihn Gedächtnis eingebrannt hatte. Doch sie ging einfach weiter.
Bei einem krummen toten Baum blieb sie stehen. "Hier ist es." Sie sah auf den Boden, nichts auffälliges. Doch hier hatte sie eine kleine Schachtel vergraben, um das Innere vor allen zu beschützen.
Als Kind hatte sie nicht besonders tief gegraben und die fand mit Phils Hilfe schnell was sie gesucht hatte. Auf den knien hob sie die Schachtel aus dem Loch. Sie schob den übrigen Dreck vom Deckel der verschmuzten Schachtel, die trotz dem Wetter noch gut zurecht war. Schlisslich atmete sie tief ein und hob den Deckel.
Vorsichtig nam sie eine Kette heraus, ein kleiner Vogel hing daran. Sie hatte sie von ihrer Mutter bekommen und angst gehabt sie zu verlieren wenn sie sie tragen würde. Das war das wertfollste in ihrer Kiste, dazu waren noch ein getrocknetes Blatt, ein von Kinderhand gezeichnetes Bild auf verfärbten papier und andere Sammeleien von der kleinen vergangenheits Lucy. Sie musste bei jedem Stück lächeln. Am Boden der Schachtel war ein Quadratisches Etwas. Lucy runzelte die Stirn, daran konnte sie sich nicht erinnern. Sie hob es auf und drehte es um. Als sie sah was es war schossen ihr Tränen in die Augen und sie schluckte sie schwer hinunter. Ein altes Foto. Darauf waren ihre Mutter die ein Baby im Arm trug und ihr Vater der einem etwa 15 jährigen Jungen das Haar zerzauste. Lange starrte sie das Bild an und konnte den Blick nicht abwenden. Wer war dieser Junge? Dann fiel ihr Blick auf einen weiteren Zettel der am Rand der Kiste lente. Sie hob ihn auf und erkannte al erstes das er von ihrem Vater unterzeichnet war. Lucy konnte zwar lesen, jedoch nicht all zu gut ausserdem war sie gerade sehr aufgewühlt und sie hielt Phil den Zettel hin. "Kannst du..bitte...?" Sagte sie angestrengt. Phil nahm den brief und sah Lucy besorgt an. "Sicher?" Lucy nickte und schluckte einen klos hinunter.
"Liebe Lucy.
Es ist lange her dass du diese Kiste öffnest, nicht war? Du siehst, ich habe dir etwas hinein gelegt. Es ist etwas was du wissen sollst. Deine Mutter und ich hatten schon öfter vor dier davon zu erzählen, doch wollten wir dich nicht traurig machen, denn du warst immer so fröhlich und unbeschwert.
Auf dem Foto siehst du dich als Baby und der Junge, ist dein Bruder. Damals waren wir auf der Suche nach einem sicheren Ort um dich gross zu ziehen. Doch ehe wir die Siedlung erreichten, starb Lukas. Ich bedauere sehr das du ihn nie kennen lernen durftest. Wir kamen damals an einer Vault vorbei. Vault 22. wir hatten dort rast gemacht und Lukas ist in die Vault gelaufen. Natürlich war er nur neugierig... Jedoch konnte ich ihn nicht mehr zurück holen. Ich wollte das du das erfährst und es tut mir leid das wir es dir nicht früher erzählt haben. Du hast jetzt sicher viele Fragen. Wir beantworten sie dir natürlich.
Das foto ist für dich, ein Erinnerungstück da ich doch ganz genau weiss wie gern du Dinge aufbewarst.
In liebe dein Daddy."
Lucy war erstarrt. Ja sie hatte viele Fragen doch wer würde sie jetzt noch beantworten? "Ich will dort hin!" Sagte sie schlisslich aus dem nichts und sah Phil entschlossen an. Vielleicht konnte sie irgendetwas herausfinden, wenn es nur der Grund war, wesswegen er gestorben war. Sie wusste schlisslich nicht ob ihr Vater gesehen hatte das er gestorben ist obwohl sie das glaubte. Denn ihr Vater hätte nie aufgegeben nach einem seiner Kinder zu suchen wenn es nur einen kleinen funken Hoffnung gab dass es noch am leben war.