Der Strip

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    Lucy hatte sich inzwische beruhigt. Auf dem Strip gab es einen Haufen zwilichtiger Personen. Einige Krinkorken später fanden sie schlisslich jemanden der sich sein Geld mit Kasino Kleidung verdiente. Sie holten sich die die im Ultra Luxe üblich war und machten sich auf den Weg zurück zu den Menschenfressern. Unauffällig konnten sie so sämtliche Bereiche des Kasinos betreten. Keiner stellte Fragen. In der Haupthalle waren die Angestellten damit beschäftig Blut auf dem Boden aufzuwischen und Leichen wegzuschaffen. Angewiedert musste Lucy sich vorstellen das sie diese später vielleicht essen würden. Gut, das niemand ihr Gesicht unter der Maske sehen konnte. An einem Computer, konntn sie die Gäste des Hotels betrachten. Ihn zu hacken war diesmal für Lucy zu schwer, doch fand Phil in einer Schublade das Passwort. Der Name Adam war nicht zu finden, doch eine Notiz die auf einen Filetliferant und ein Mädchen hinwies. Das Zimmer war nicht schwierig zu finden. Vor der Tür atmete Lucy tief ein. Endlich war es soweit. Doch was würden sie tun wenn sie die Tür öffneten, was würden sie vorfinden?
    Phil öffnete die unverschlossene Tür. Lucy zitterte vor aufregung. Im inneren sas ein Mann auf einem Sessel, er schien wie eine leere Hülle. Als Lucy Adam erkannte stürmte sie auf ihn los und wollte ihm mit dem Schlagstock ins Gesicht schlagen. Dabei bemerkte sie das er sich nicht im geringsten dafür Interessierte. Als wollte er es so. Ehe sie endlich zuschlagen konnte rief eine kleine Stimme aus Richtung des Bettes. "Nicht!" Lucy erkannte Ilsys Stimme und hielt inne. Sofort drehte sie sich um. Verwirrt. "Tötet ihn nicht!" Ilsy stand jezt auf. Lucy lies den Stock zu Boden fallen und rannte auf das Mädchen zu und umarmte sie fest. Ilsy lebte! Lucy hatte diesen Moment so sehr herbeigesehnt und lies Ilsy lange nicht mehr los und weinte. Adam blieb sitzen, trank aus einem Glas und sagte nichts...nur ein schwaches Lächeln auf seinem Gesicht.

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  • Noch während sie den Strip entlang gehen kommt Lucys Zuversicht zurück. Mit entschlossenem Blick sucht sie unter den vielen
    Zwielichtigen Typen nach einem Schwarzmarkthändler. Phil kauft im dann zwei Feinschmecker-Outifits inklusive Maske ab.
    Wieder eilen sie zum RNK-Posten um sich umzuziehen. Die Masken ziehen sie erst kurz vor dem Ultra-Luxe auf. Nervös und auf
    alles gefasst betreten die zwei das Casino der Kannibalen. Vor dem Eingang fahren zwei Sekuritrons auf unf ab. Hatten sie für soviel
    Aufruhr gesorgt. In der Haupthalle wird dann klar warum das Casino von Mr. Houses Robotern bewacht wird: eine Armee von Angestellten
    ist gerade dabei den Boden von Blut zu reinigen, Leichen abzutransportieren und zerstörtes Mobiliar zu ersetzen. Hier musste ein
    schweres Gefecht stattgefunden haben. Phil erwischt siech dabei, wie er zwei Männern nachguckt, die gerade eine Leiche
    wegtragen. Irgendwie erwartete er, dass sie sie dirket in die Küche tragen. Die beiden bringen den Körper allerdings durch den Haupt-
    eingang nach draußen. In dem ganzen Getummel können Lucy und Phil sich gänzlich frei bewegen. Niemand nimmt Notiz von ihnen.
    An der Rezeption finden sie einen Computer, auf dem die Zimmerbelegungen gespeichert sind. Lucy schafft es allerdings nicht,
    dass System zu knacken. Phil sucht unterdessen nach einem Generalschlüssel um sich ungehindet im Gebäude bewegen zu können.
    Diesen findet er zwar nicht, allerdings hebt er nach wenigen Minuten triumphierend einen Zettel in die Luft. "Das Passwort!"
    Lucy tippt die Buchstaben von dem Zettel in der Maske ein: C-O-R-P-U-S. Zwar kann sie Adams Namen nicht finden, allerdings findet
    sie für eine Zimmer eine Notiz, dass sich darin ein Filet-Lieferant und ein kleines Mädchen wohnen. Nach einem Blick auf einen Plan
    der Etagen finden die beiden recht schnell besagtes Zimmer. Vor der Tür atmet Lucy tief durch und deutet Phil mit einem Nicken an,
    dass sie bereit ist. Mit einem Ruck öffnet Phil die unverschlossene Tür. Neben dem Bett sitzt Adam in einem Sessel, mit offenen
    Augen aber ohne Regung blickt er zur Tür. Lucy stürmt mit erhobenem Schlagstock auf Adam zu. Phil kneift voller Wut die Augen zusammen, bereit ihr zu Hilfe zu eilen. Doch Adam regt sich nicht, als wolle er die Prügel. "Nicht!... Tötet ihn nicht!" ertönt plötlich eine Stimme vom Bett. "Ilsy!" sagt Phil mit einem Tonfall der Erleichterung. Lucy stürzt zu der Kleinen und umarmt sie fest. Tränen rollen über ihre Wangen. Phil wendet sich Adam zu, der mit einem schwachen Lächeln im Gesicht an seinem Glas nippt. Auch als der Ranger direkt vor ihm steht regt sich kein Muskel des Legionärs. "Eigentlich sollte ich dich festnehmen und der RNK übergeben..." fährt Phil ihn wütend an
    "...aber da kann die Legion dich ja gar nicht mehr in ihre Finger bekommen!" fügt er mit einem verächtlichen Grinsen hinzu.
    "Kommt... lasst uns gehen!" Lucy steht auf und nimmt Lucy an die Hand. Mit einem finsteren Blick schiebt sie Ilsy an dem Sessel
    mit Adam vorbei. Ilsy lässt Lucys Hand los und tritt zu Adam "Du bist zwar ein Böser... aber trotzdem Danke das du auch manchmal
    nett zu mir warst." Mit diesen Worten nimmt sie wieder Lucys Hand und geht mit ihr aus dem Zimmer. Nachdenklich blickt Phil nochmal
    zu Adam ehe auch er das Zimmer verlässt. Hinter sich zieht er dir Tür ins Schloß und folgt Lucy und Ilsy hinab in die Lobby

  • Lucy war zu glücklich Ilsy wieder zu haben als sich weiter um Adam zu kümmern. Sie verliesen das Kasino und gingen zum RNK Gebäude.
    Erneut umgezogen, diesmal hiffentlich zum lezten Mal standen sie nun draussen. Lucy war seltsam zu Mute, sie bekam diesen Blick von Adam nicht aus dem Kopf. Dann betrachtete sie Ilsy die lächelnd zwischen Phil ubd ihr stand. Die Schrammen in ihrem Gesicht waren nicht zu übersehen. "Warum sollte ich ihn nicht töten...?" Fragte sie schlieslich das Mädchen. Ilsy sah zu Boden. "...er ist...im Grunde nicht...böse... alles hat seinen Sinn..." Gab sie zur antwort. Dann umarmte Lucy Ilsy und war nur noch Froh das es ihr gut ging. "Wir bringen dich an einen sicheren Ort." Ilsy sah Lucy an. "wir?" Grinste sie fröhlich und sah zu Phil. "Hatte es also doch sein Gutes." Sie erklährte diese Aussage nicht weiter. "Ich hatte wirklich genug Abenteuer fürs erste..." Sprach sie weiter. "Wisst ihr wo ich bleiben kann?" Lucy stand auf. Lucys lächeln verschwand. Sie musste Ilsy wieder weg geben.
    "danke... Das ihr mich geholt habt.."


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    Phil hat sich darauf eingestellt Lucy zu einem erneuten Besuch auf dem Strip überreden zu müssen, doch entgegen der Erwartung
    stimmt sie sofort zu. Der Blick mit dem sie Phil ansieht strahlt vor Vorfreude. Die beiden steigen wieder in den Wagen und parken
    ihn in der Nähe des Nordtores. Phil nimmt die Kiste mit der Abendgarderobe und die beiden gehen durch zum Tor. Der Sekuritron
    rollt auf die beiden zu und die blecherner Stimme ertönt aus dem Lautsprecher "Ranger, schön sie wieder begrüssen zu dürfen."
    Mit einem Nicken und "Danke." betreten Lucy und Phil erneut den Strip. Ihr erstes Ziel ist wieder die Bahnstation der RNK.


    Als sie heraus kommen ist die Nacht über die Mojave hereingebrochen. Der Strip strahlt und glitzert im Licht der vielen Tausend
    Lichtern. Hunderte Menschen treiben über die Straße, strömen in die Casinos oder aus ihnen heraus. Diesmal können sie sich
    Zeit für all die Eindrücke nehmen. Konnten die hohen Gebäude betrachten und die verschiedenen Menschen beobachten. Immer wieder
    wandert sein Blick zu der schönen Frau an seiner Seite. Lucy hat sich bei ihm untergehakt und schaut sich mit großen Augen um.
    Sie sieht toll aus in dem Kleid. Die bunten Lichter der Casinos spiegeln sich in ihren Augen. Phil genießt jede Sekunde mit ihr an
    diesem sorgenfreien Ort. Vor dem Tops bleiben sie erneut stehen. Sie legen den Kopf in den Nacken und betracheten die leuchtende
    Schrift. Dann bemerkt Phil aus den Augenwinkeln, dass sie zu ihm herüberblickt. Er dreht den Kopf und blickt in ihr strahlendes
    Lächeln. Sie reckt sich vor und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, dann macht sie zwei Schritte vor ohne seine Hand los zu
    lassen "Na los, sehn wirs uns an." Lachend folgt er ihr.
    Die beiden betreten das große Gebäude. Ein Kerl im Anzug spricht sie im Inneren an "Guten Abend Herrschaften, darf ich sie bitten
    mir Ihre Waffen aus zu händigen."
    fragt er mit einem professionellen Lächeln. Phil hebt die Hände "Außer ihren Schuhen, sind wir
    unbewaffnet.."
    er grinst und der Kerl blickt an Lucy herab, dann wieder hinauf. Er lächelt sie an, zwinkert und wendet sich zu Phil
    "Na ausnahmsweise... Viel Spass!" er macht einen Schritt zur Seite und deutet mit der Hand auf den großen Raum. Lachend gehen die
    weiter. An den Spieltischen ist es ziemlich laut. Viele Menschen reden durcheinander. Freudenschreie sind zu hören, aber auch
    entäuschtes Raunen. Phil bleibt mit Lucy stehen und lässt den Blick schweifen. Dann deutet er auf das Ende des langgezogenen
    Raumes auf eine Schrift "Aces" liest Lucy halblaut.

  • "Ein Theater?" Lucy freute sich und grinste Phil an. "Da bin ich aber gespannt." Der Eintritt kostete etwas. Anscheinend gab es Heute ein besonderes Programm. Vor der Tür wurde noch immer der volle Preis verlangt, obwohl die Show bereits begonnen hatte und Laut Uhrzeit fast vorbei war. Lucy wollte dennoch sehen was es drinnen gab.


    Sie betraten den Raum. Eine Bühne, eine Bar und jede Menge Leute. Das Theater war nicht voll, jedoch waren die Buh-Rufe laut. Sie sahen sich neugierig um. Lucy sah nach rechts und erkannte einen Mann der mit einem anderen eine heftige diskusion führte und ihn dann wegschickte. Der Mann schüttelte den Kopf und erblickte schliesslich Lucy und Phil. Sein Gesichtsausdruck hellte sich auf und mit einem strahlenden Lächeln und ausgebreiteten Armen kam er auf sie zu. "Hallo!" er sprach das Wort ausgedehnt und lange aus. "Willkommen im Aces, einem Ort voller Unterhaltung." Lucy sah in skeptisch an. "Mein name ist Tommy Torini, ich bin der Manager der Show." Er nahm Lucys hand und hauchte einen Kuss darauf, dann schüttelte er Phil grinsend die Hand. "Scheint nicht gut zu laufen, was?" grinste Phil den Mann an und deutete mit dem Kinn zur Bühne und dem grimmigen Publikum. Tommy kratzte sich am Kopf und sah sie verlegen an. "Ja...ähm...Dummerweise haben wir im Moment ein paar Technische schwierigkeiten..." Teschnische schwierigkeiten?" hackte Phil nach. Lucy sah dem Gespräch stumm zu. "Nun...ähm... naja...Einer unserer Künstler hat so zu sagen... das Handtuch geworfen und wir haben keinen Ersatz." Entschuldigend sah der kleine Mann die beiden an. Phil sah zu Lucy und hob die Brauen. Sie sah ihn an und begriff erst einen Moment später. "Was? Nein!" wehrte sie ab. Vor so vielen Leuten einfach so? Auf keinen Fall. "Heisst das Sie haben ein Talent? Ich nehme alles was ich kriegen kann!" sagte der Manager und sah Lucy neugierig an. Sie hob die Hände. "Nein nein nein, ich kann nichts!" "Sie spielt Gitarre und singt dazu." sagte Phil und grinste breit. Lucy stockte und sah sich sofort zu Phil um. Sie sah ihn mit einem sei-still Blick an. Daraufhin grinste er noch mehr. "Ist das war?" hackte Tommy Torini nach. "Dann kommen Sie, ich flehe sie an, retten sie die Show." "Aber ich..." Lucy sah ihn zurückhaltend an. "Bitte, ich gebe ihnen was Sie wollen." Lucy schwieg kurz, dann antwortete sie, "Aber ich hab doch gar keine Gitarre hier..." Der Manager strahlte. "Das ist kein Problem, wir haben alles hier was sie bauchen." Phil stiess Lucy lächelnd an. "Zeig was du kannst." Lucy sah ihn hilfesuchend an, doch ehe sie etwas sagen konnte zog der Manager sie mit sich. Lucy hätte sich ohne Mühe wehren können doch sie lies sich mitziehen und sah flehend zu Phil. Obwohl das nichts nützen würde. Er grinste nur und hielt die Daumen hoch. "Du Mistkerl." dachte Lucy.
    Neben der Bühne hielt der Manager an und hob eine Gitarre aus ihrer Halterung. "Gitarre? Kein Problem, noch irgendetwas?" Er strahlte. Sie nahm perplex das instrument an. Lucy wollte den Kopf schütteln sagte aber schlisslich, "Einen Stuhl." Tommy nickte eifrig. "Wie heissen sie?" fragte er. "Lucy..." Wieder nickte er, dann trat er auf die Bühne und beruhigte die Meute. "Meine Damen und Herren. Wir bitten Sie vielmals um Entschuldigung für diese Unterbrechung. Natürlich haben wir, wie versprochen, für Sie ein sechstes und letztes Talent auf dem Programm. sie haben nicht umsonst für sechs Unterhalter gezahlt, werte Gäste.Bitte begrüssen sie.... Lucy!" Er hob die ausgestreckte Hand in ihre Richtung. Lucy stockte der Atem. Ihr Herz schlug wie wild. Als sie vorsichtig die Treppe hinauf ging, stellte Tommy Torini einen Barhocker in die Mitte der Bühne und steckte das Mikrofon in den Ständer davor. Als er an ihr vorbei huschte grinste er. "Viel erfolg." Die Leute klatschten und schienen vorerst beruhigt. Lucy ging unsicher auf den Hocker zu. "Oh scheisse. Was mach ich hier? Was soll ich denn spielen? Verdammt noch mal. Phil, das zahl ich dir heim!" Am liebsten wäre Lucy gewesen, wenn der Weg zum Hocker länger gedauert hätte, doch sie kam schlisslich dort an und setzte sich. Einige Pfiffen. Lucy legte den Traggurt um und hielt die Gitarre vor sich. Alle Leute starrten sie an. Immernoch pochte ihr Herz. Es fühlte sich an als wolle es aus der Brust springen. Ihr Blick schweifte durch die Menge. "Na los!" rief jemand und Lucy wurde noch nervöser. Sie erblickte Phil. Er nickte ihr lächelnd zu. Lucy atmete ein und zittrig wieder aus, dann schloss sie die Augen und stellte sich vor wie sie wieder am See sass. Sie blendete die Leute und ihre Geräusche aus und fuhr über die Saiten um ihre Vorstellung wirklicher erscheinen zu lassen. Nun sah sie auf den Gitarrenhals und griff die ersten Töne.
    Wärend sie spielte, fing sie an sich zu beruhigen. Die Leute hörten gebannt zu, das machte Lucy sicherer.


    Ich schliesse meine Augen, fang an zu resegnieren,
    um mich herum, alles zu ignorieren.
    Jeder noch so gute Rat, prallt einfach an mir ab,
    wie an einer Wand...



    Ich mach den den ersten Schritt, in eine neue Zeit,
    mit einem klaren Blick, in Richtung Wirklichkeit.
    Verlasse Stück für Stück, meine Vergangenheit,
    Augen zu und durch. Ich bin bereit.


    Ich hab genug von dieser heilen, dieser kleinen heilen Welt,
    von all den Versprechen, die man doch nicht hält.
    Ich hoffe du kannst mich verstehen,
    nur noch ein letzter Gruß...
    Dann werde ich gehen.


    Nun schwenkte die Musik in einem Fluss auf einen schnellernen Rythmus.



    Geh dahin wo die Musik spielt,
    wo man tanzt die ganze Nacht.
    Geh dahin wo das Leben ist,
    Du weißt nie ob du was verpasst.
    Ein Tag unter vielen,
    ist die Zeit die dir noch bleibt.
    Weil das Leben wie ein Strom
    nicht nur auf einen Ausgang treibt!



    Auf beiden Beinen sollst du steh'n
    mit stolzem Blick durchs Leben geh'n
    Du sollst leben und nicht nur existier'n



    Auf beiden Beinen sollst du steh'n
    Jede Chance die komme nehmen
    Du sollst leben und nicht nur funktionier'n


    Wärend der letzten Strophen hatte Lucy sogar Spass und kaum noch Angst. Am ende lies Lucy die Gitarre ausklingen und bevor die Töne verhalten, hielt sie die Hand auf alle fünf Saiten und die Musik verstummte augenblicklich. Sie sah auf. Kurz war es ruhig und Lucy wollte sich bereits schämen, als das Klatschen und die Jubelrufe einsetzten. Lucy sah zu Phil. Er lächelte und klatschte. Lucy fand das er stolz aussah. Sie musste selbst lächeln. Dann rutschte sie von dem Hocker und verlies die Bühne. Sie stellte die Gitarre hin und wurde sofort von dem Manager überrascht. Er lobte sie in den Himmel und drückte ihr einen Beutel in die Hand, dann stürmte er auf die Bühne und beendete die Show mit einem Schlusswort.


    Lucy wollte zurückgehen und sah Phil auf sie zu kommen. Lucy freute sich. Ihr Herz schlug noch immer schnell, doch war es nun mehr die Freude es geschafft zu haben und darüber das es den Leuten so gefallen hatte. Der Raum wurde laut als normale Musik aus den Lautsprechern dröhnte und die Leute nachdem sie Tommy zugehört hatten anfingen miteinander zu reden und zu lachen. Lucy strahlte Phil an. "Das war wahnsinn, ich hatte... ich meine.. so viele Leute und... das war so..." Sie machte wilde bewegungen wärend sie sprach und war noch immer aufgeregt.
    Fröhlich hielt sie den Sack mit Kronkorken hoch und grinste. "Meinst du, diesmal hast du auch so viel Glück wie letztes Mal?"

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  • Als Lucy unsicher über die Bühne geht und dann aufgeregt in die Menge blickt, hat Phil ein richtig schlechtes Gewissen, dass
    er sie so gedrängt hatte. Doch dann beginnt sie zu spielen und zu singen. Ihre Unsicherheit scheint mit jeder Sekunde ihres Spiels
    weniger zu werden. Gebannt folgt Phil ihrem Gesang. Unglaublich stolz beobachtet er seine Lucy. Als ihr Lied endet klatscht er
    begeistert und strahlt sie glücklich an. Augekratzt kommt sie nach ihrem Auftritt zu ihm "Das war wahnsinn, ich hatte... ich
    meine.. so viele Leute und... das war so..." dann hält sie einen klimpernden Sack hoch "Meinst du, diesmal hast du auch so viel
    Glück wie letztes Mal?" Er schmunzelt. Glück habe ich reichlich mit dir. Er reicht ihr seinen Arm und sie hakt sich bei ihm unter.
    Stolz führt Phil sie aus dem Theater hinaus und die beiden schlendern an einen der Roulette-Tische. Zuerst beobachten sie das
    Spiel der anderen Gäste. "Deine Glückszahl?" fragt Phil. Sie überlegt kurz und meint dann "6" Phil setzt einige Chips auf das Feld
    und das Spiel geht los. Lucy klammert sich an Phil und blickt gespannt der Kugel hinterher. Nach schier endloser Zeit ruft der
    Croupier "und die 6 gewinnt!" Lucy hüpft klatschend auf "Juhu..."

  • "6." sagte Lucy ohne besonderen Grund. Gebannt starrte sie auf die Kugel und krallte sich dabei am Tisch fest. "Die 6 gewinnt!" rief der Croupier. Lucy konnte es nicht fassen. Plötzlich war ihr kein Glück mehr vergönnt. Ob es tatsächlich so war, dass wenn man viele Schlimme dinge erleben musste, endlich das Glück lachte? Lucy dachte nicht weiter darüber nach. "Nochmal, los!" rief sie gierig.


    Nach einer Menge Chips, die ständig den Besitzer wechselten, wurde Lucy müde. Sie gähnte und stand auf. Dieser Abend war wohl der schönste und Aufregenste den sie erleben durfte. Sie verliesen das Tops und schlenderten durch die Strasse. Phil wies auf ein Hotel welches ursprünglich eine Vault gewesen sei.


    Die Vault war sauber und hatte die üblichen Türen und Wände. Allerdings war sie bei weitem nicht so gruselig wie die in der Mojave. Wieder musste Lucy gähnen und sie freute sich auf ein weiches Bett. Eine Frau, die besonders Stolz auf ihr Hotel war, trug die Beiden ein und überlies ihnen eine Karte. Darauf stand ein Code der die Tür zum Zimmer öffnen sollte. Phil nahm sie entgegen und las, "Zimmer 6." Er sah Lucy an, die bereits wieder grinste. "Ein Zeichen?" Sie zwinkerte.


    Erschöpft lies sie sich auf das Bett fallen. Ihr Rücken und ihre Füsse bedankten sich bei ihr. Sie schloss die Augen. Eine wohltat. Diese Zeit war mit Abstand die Schönste in ihrem Leben. Sie würde diese Erinnerung für immer bewahren, ganz egal was passierte. Nichts auf der Welt, konnte Lucy das alles verderben. Nach einem Moment, in dem sie fast weggenickt wäre, stüzte sie sich auf die Unterarme und sah zu Phil. Sie lächelte. "Danke." "Wofür denn?" fragte er grinsend und setzte sich neben sie. "Für einfach alles." hauchte sie. Lucy griff nach Phils Kragen, zog ihn zu sich und küsste ihn lange...

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  • Eine Weile spielen die beiden an dem Roulette-Tisch. Mal gewinnen, mal verlieren sie. Aber egal, sie hatten schließlich viel
    Spass an dem Nervenkitzel und der Aufregung. Irgendwann gähnt Lucy und zupft an Phils Arm. Er nickt und die beiden lassen sich
    ihr Geld geben. und schlendern durch das immer noch gut gefüllte Casino hinüber zum Ausgang. Eng nebeneinader verlassen die
    beiden das Tops. Nach einigen Metern deutet Phil die Straße hinauf zu einem großen Neon-Schild "Vault 21" sagt er lächelnd und
    Lucy nickt. Ohne Eile spazieren die beiden den Strip entlang zu dem Bunker-Hotel. Sie betreten das einfache Häuschen und Phil
    muss schmunzeln als er Lucys kritischen Blick sieht. Der Innenraum ist überraschend. Während Boden, Decke und Wände aussehen
    wie in wohl jedem anderen Haus der Mojave, wirken die Möbel sehr futuristisch. Die Besitzerin bemerkt die beiden und eilt herbei.
    Sie begrüsst sie herzlich und beginnt sofort voller Stolz von dem Bunker-Hotel zu erzählen. Lucy gähnt heimlich und Phil bittet
    lächelnd um ein Zimmer. "Natürlich..." die Frau tippt etwas in ihr Terminal, fragt nach den Namen und tippt dann wieder. Dann
    reicht sie Phil eine Karte. "Zimmer 6" liest er vor und blickt zu Lucy, die ihn breit angrinst. "Ein Zeichen?" zwinkert sie und
    geht durch die schwere Tür hinab in die alte Vault.
    Die Gänge hier sind sauber und hell. Deutlich ist zu sehen, dass sich hier noch Menschen aufhalten und die Anlage pflegen. Schnell
    finden die beiden ihr Zimmer und Phil öffnet die Tür, die fast lautlos nach oben gleitet. Lucy geht auf das Bett zu, lässt sich
    rücklings darauf fallen und schließt die Augen. Wieder fast lautlos schließt sich die Tür und verrigelt mit einem Summen.
    Phil streckt sich und blickt zu Lucy. Wunderschön sieht sie aus in dem Kleid. Bevor er den Gedanken weiter verfolgen kann öffnet
    Lucy wieder die Augen und stützt sich auf ihre Unterarme. "Danke." meint sie mit einem entzückenden Lächeln. Glücklich grinsend
    setzt er sich neben sie und fragt "Wofür denn?". Leise haucht sie zurück "Für einfach alles.". Bevor Phil ihr etwas erwidern kann
    greift sie seinen Kragen, zieht ihn zu sich und küsst ihn. Unendlich glücklich erwidert Phil ihren Kuss. Phils Sinne fokusieren sich
    allesamt auf die schöne Frau unter ihm. Ihr Duft, ihr Atem, ihre Lippen, ihre Haut... nur das nimmt er wahr. Inständig hofft er,
    dass dieser Moment ewig anhält.


    Doch leider tut er das nicht. Nach einer intensiven, aber doch erholsamen, Nacht schlüpfen die beiden am Morgen unter die Dusche
    und danach wieder in ihre, mittlerweile sogar einmal gewaschenen, Klamotten. Sie sitzen gerade fröhlich plaudernd beim Frühstück
    im ehemaligen Diner der Vault, dass nun als Speisesaal dient, als plötzlich der ganze Raum von einer Unruhe ergriffen wird.
    Die anderen Gäste tuscheln miteinander und laufen aufgeregt durch die Räume. Lucy blickt sich irritiert um und guckt dann
    fragend zu Phil "Was ist los?" Phil zuckt mit den Schultern "Ich weiß es nicht..." Er steht auf und geht zur Tür des Diners. Mißtrauisch
    kneift er die Augen zusammen. Gerade als er zurück an den Tisch kommt stürmen bewaffnete RNK-Feldjäger den Raum. Binnen
    eines Augenblicks sind ein halbes dutzend Waffen auf Lucy gerichtet. Phil geht auf einen der Unteroffiziere zu "Was soll das Sergeant?"
    Der Soldat blickt ihn böse an. "Setzten und Maul halten!" fährt der ihn an. Als Phil noch einen Schritt auf den Soldaten zumacht wird er
    von einem anderen mit dem Gewehrkolben in den Magen geschlagen. Atemlos geht er auf die Knie. In diesem Moment betritt ein
    weiterer RNK-Uniformträger den Raum. Er hat eine extrem saubere Uniform an, auf dem Kopf trägt er ein Barett mit dem Doppelbären.
    "Entschuldigen sie die Störung Ranger..." er blick abfällig zu Lucy "...aber leider müssen wir Ihre Begleitung mitnehmen." er tritt zu
    Lucy und packt ihr Kinn um ihren Blick von Phil auf sich zu lenken "Haben wir dich endlich!" ängstlich blickt Lucy zu Phil, da verpasst ihr der Offizier eine Ohrfeige "Sieh mich an!" Phils Wut explodiert. Er springt auf, entreißt einem der Feldjäger die Waffe und schlägt ihn
    damit nieder. Als er sich dem Offizier zuwendet hält dieser eine Pistole an Lucys Schläfe. "Fallen lassen Ranger!" Voller Hass blickt Phil
    zu dem Offizier. Seine Hände zittern, so fest umklammert er das Gewehr. Dann trifft ihn Lucys verzweifelter Blick. So kann ich ihr
    nicht helfen. Er lässt die Waffe fallen, welche klappernd zu Boden fällt. Sofort nähern sich zwei Soldaten vorsichtig dem Ranger und
    fesseln seine Hände. Lucy wird zum Aufstehen gezwungen und auf Waffen abgetastet. Voller Wut spannt Phil seine Muskeln an als er
    das süffisante Grinsen des Kerls beobachtet während er Lucy betatscht. Unter Phils verzweifeltem Blick wird Lucy gefesselt und von zwei
    Bewaffneten aus der Vault geschafft. Als sie auf seiner Höhe ist entwindet Phil sich dem Griff seines Wächters und küsst Lucy.
    "Ich hole dich..." raunt er ehe er einen Schlag mit einer Waffe ins Genick bekommt und die Welt um in schwarz wird. Das letzte was er
    sieht ist Lucys panischer Blick als sie fortgeschafft wir...

  • Als die bewaffneten RNK Männer in das Diner stürzten, stockte Lucy der Atem. Sie richteten ihre Waffen auf sie und sie verstand nicht. Panisch sah sie zu Phil der dies regeln wollte, jedoch nur angeschriehen und geschlagen wurde. Lucy war sauer. Was sollte das? Gerade als sie aufstehen wollte, packte einer von ihnen ihr Kinn und riss ihren Kopf herum. Ihr Genick schmerzte und wieder musste sie zu Phil sehen. Ein Fehler. "Sieh mich an!" Schrie der Mann ihr ins Gesicht und ohrfeigte Lucy. Reflexartig hielt sie sich die brennende Wange und kniff die Augen zusammen um den Mann wütend anzusehen. Phil sprang auf und endriss einem Soldat die Waffe. Und sofort klickte es neben Lucys Ohr. Das kalte Eisen einer Pistole drückte gegen ihre Schläfe. Hilflos sah sie zu Phil der vor Wut zitterte. Dann lies er die Waffe fallen.
    Lucy wurde am Arm gezogen. Sie wehrte sich dann riss Phil sich los, küsste sie und flüsterte, "ich hol dich." Ein Gewehrkolben traf ihn. "Nein!" Schrie Lucy und wollte um alles in der Welt nicht mitgerissen werden. Die Gäste in dem Hotel starrten sie angsterfüllt an. "Phil!" Rief sie bevor sie aus der Tür um die Ecke geschafft wurde.
    Die Ganze Vault hindurch, versuchte Lucy sich mit aller Kraft zu befreien. "Stellt sie ruhig, verdammt!" Rief der Oberste der Soldaten. Sie spührte den Einstich einer Spritze und versuchte sich gegen die einfallende Müdigkeit zu wehren. Doch ihre Kraft schwand und sie musste aufgeben.


    In einem Raum in dem einzig ein Tisch und zwei Stühle standen, wachte Lucy auf. Sie fühlte sich schwach, und setzte sich mit hämmernder Schläfe auf. "Haben wir dich endlich!" Das Grinsen des Sergants tauchte vor ihrem Inneren Auge auf. "Setzen und Maul halten!" "Wir müssen ihre Begleitung leider mitmehmen." "Ich hol dich."
    Die Tür wurde aufgemacht und ein Mann sah sie grinsend an. Er trug eine RNK Uniform und schien einen hohen Rang zu haben. Mühsam stand Lucy auf. Sie wollte sich mit wutgeschrei auf ihn stürzen doch zehn Zentimeter vor ihrer Nase hob sich blitzschnell eine Pistole und Lucy hielt inne. Wütend starrte sie ihn an und griff nach ihrer eigenen Pistole. Doch diese war nicht da. "Setz dich." Sagte der Kerl liebenswürdig. Lucy rührte sich nicht. "Hinsetzen hab ich gesagt!" Jetzt brüllte er und Spucketröpfchen flogen Lucy ins Gesicht. Mit starrem Blick auf ihn wischte sie sich den Sabber aus dem Gesicht. Dann setzte sie sich auf den Stuhl ohne den Blick von ihm abzuwenden. Der Mann setzte sich ihr gegenüber. Die Pistole in der Hand stützte er sie auf sie gerichtet auf die Tischoberfläche. "Wo ist Phil." Knurrte Lucy. Der Mann grinste wieder, dann verdunkelte sich sein Gesichtsausdruck. "Ich stelle hier die Fragen!" Lucy versuchte sich zu beruhigen. Warum war sie hier? "Welch ironie dich mit einem Ranger anzutreffen...R N K Killerin." Lucy sah ihn schockiert an. Wieder durchzog ein Lächeln sein Gesicht. "Woher..?" Lucy war perplex. Wer hatte ihnen das verraten? Wer? Fast keiner wusste davon. Phil... Nein das glaubte sie nicht. Die Kahne? Warum zum Teufel...? Adam?! Nein... Das war einfach... "Sagen wir ein Vögelchen hats mir gezwitschert." Sagte der Mann grinsend. "Was hat dich dazu bewogen unsere Leute zu ermorden, ihre Marken zustehlen und in der Wüste verroten zu lassen?" Fragte er nun. Lucy gab keine Antwort. "Ich erzähl dir bestimmt nichts, du Arschloch!" "Du willst nicht reden?" Der General seufzte. "Wie auch immer. Es wird kein Verfahren geben. Du wirst weggesperrt und morgen bei einem Erschissungskomando dran glauben müssen." Er lachte. Lucy starrte ihn an. Erschossen? Einfach so? Der Mann stand auf und verlies den Raum lachend. Lucy stützte die Arme auf den Tisch und vergrub ihr Gesicht in den Händen. "Verdammte RNK!" Verzweifelt suchte sie nach einem Ausweg, dachte daran wie es soweit kommen konnte. Sie hatte sich für ihre Familie gerächt, sie hatte nicht wissen können dass Reynolds nicht von der RNK selbst geschickt worden war. Wut stieg in ihr hoch. Mit voller kraft schlug sie mit beiden Fäusten auf den Tisch. "Die Vergangenheit holt dich ein, Schätzchen." Hörte sie eine Stimme und wieder lachte sie hysterisch in ihren Gedanken. "Du hast doch nicht geglaubt du kommst ohne weiteres davon?" Lucy schrie und sprang auf. Der Stuhl fiel nach hinten und donnerte auf den Boden. "Neu anfang was?" Die Stimme lachte. "Ein schönes inbeschwertes Leben mit Phil?" Lucy dachte sie müsste wahnsinnig werden. Sie ging zur Tür und schlug dagegen. "Wie süss..." Sagte die Stimme mit gespueltem Mitleid. Lucy schrie vor Wut! Alles wurde ihr genommen, einfach alles, immer und immer wieder. "Ich hasse euch!" Schrie sie gegen die verschlossene Tür. Als sie ihre eigene Stimme hörte drehte sie sich um, rutschte an der Tür hinab und sah stumm ins Leere. Sie erinnerte sich an Ilsy, Phils glückliche Familie, an ihren Bruder, an den letzten Abend, an ihr Gitarrenspiel, an Phil wie stolz er klatschte, den Rouletttisch, die Vault, die letzte Nacht mit Phil... Auf der Stelle brach Lucy in Tränen aus. Sie zog die Knie an, umschlang sie mit beiden Armen und weinte. Es war vorbei... Endgültig vorbei...


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  • Mit brummenden Schädel kommt Phil langsam wieder zu sich. Lucy. Er will aufstehen, kann sich aber nicht rühren. Wie viel Zeitwar vergangen? Mit zusammengekniffenen Augen blickt er sich um. Vor ihm steht ein großer Metalltisch, gegenüber ein weiterer
    Stuhl. Leer. Hinter dem Stuhl an der Wand ist eine schwere Metalltür, daneben ein großer Spiegel. Ein Verhörraum. Mit grimmigem
    Blick starrt Phil auf den Spiegel "Können wir anfangen? Mein Schädel schmerzt!" brummt er in Richtung des Spiegels. Sekunden
    später geht die Tür auf und ein RNK-Offizier tritt ein. Er schließt die Tür und wirft eine Akte auf den Tisch "Ranger Morris, Sie wissen
    warum sie hier sind?" fragt er in monoton. "Wo ist Lucy?" fragt Phil agressiv. Der Offizier hebt eine Braue und blättert in der Akte.
    "Sie meinen die RNK-Killerin? Die Frau, fast drei Dutzend unserer Kammeraden ermordet hat? Nun die wurde in die JVA verbracht!"
    er blickt auf "Aber sprechen wir von Ihnen... mir ist zu Ohren gekommen, dass sie mit der Legion kolaboriert haben!" Phil versucht den Inhalt der Akte zu erspähen, kann aber die Handschrift nicht entziffern. "Ich weiß nicht was sie meinen, warum sollte ich das tun?"
    Der Offizier blick emotionslos auf. "Das wolte ich von Ihnen hören Morris!" er lehnt sich zurück und verschränkt die Arme "Nun nachdem
    sie ja schon der RNK Killerin geholfen haben... warum nicht auch der Legion?" Phil lehnt sich vor "Ich habe es nicht nötig mir solche
    Anschuldigungen von einem Sesselfurzer der Feldjäger anzuhören!" Der Offizier lächelt gespielt und steht dann auf. Er geht im Raum
    auf und ab. "Oh... was sie sich anzuhören haben, dass entscheide ich!" er schlägt auf den Tisch "...und jetzt raus damit! Haben sie mit
    der Legionär Benning zusammen gearbeitet?" böse funkelt Phil den Ermittler an. Woher wusste er das, in keinem der Berichte hatte Phil
    Adam erwähnt. "Nein! Und jetzt lassen sie mich gehen!" fährt er den Offizier an. Ein Klopfen ertönt von dem Spiegel und der Offizier
    verlässt den Raum. Nervös rutscht Phil auf dem Stuhl hin und her. Er muss zu Lucy, ihr helfen. Die Tür geht auf und ein anderer Soldat
    kommt herein. Wortlos umrundet er den Tisch, löst Phils Fesseln und verlässt den Raum wieder. Schnell steht Phil auf und reibt seine
    Handgelenke. Er stockt als er bemerkt, dass der Soldat die Tür offen gelassen hat. Vorsichtig geht er zur Tür und tritt aus dem
    Verhörzimmer. Draußen steht der Verhör-Offizier und funkelt böse herüber. "Sie haben Glück das Hsu ihnen immer noch vertraut..."
    dann grinst er böse "...wenigsten die RNK-Killerin wird ihrer gerechten Strafe zugeführt..." Phil packt ihn am Kragen "Was soll das
    heißen?" Der Kerl lacht fies "nun... morgen früh wird sie erschossen... wie es sich für so Gesindel gehört!" Alle Farbe weicht aus Phils
    Gesicht, ihm wird schlecht. Sofort lässt er den Kerl los und geht mit einem tauben, ohnmächtigen Gefühl davon "Noch was..." ruft der Offizier Phil hinterher "...Ihr Status als Ranger ist vorerst ausgesetzt Morris... sie sind nun ein beschissener Zivilist!" Phil hört zwar was der Kerl sagt, aber er nimmt es nicht wahr. Seine Gedanken kreisen um Lucy. Panik steigt in ihm auf. Er sieht Lucy vor sich, lachend, wunderschön. dann ein Knall und ihre Augen blicken in leer an. "NEIN!" schreit er und einige der Soldaten blicken sich irritiert zu ihm um.
    Ohne es zu merken hat er das Gebäude verlassen und steht nun auf dem Hof von Mc Carran. Entschlossen ballt er die Hände zu Fäusten und
    beginnt zu laufen. Er würde sie retten... und wenn es sein Leben kostet. Sein Blick ist starr gerade aus gerichtet während er im Laufschritt
    in Richtung Freeside rennt. Er musste den Humvee holen... nur so kann er die JVA rechtzeitig erreichen.


    Am Tor will der Wächter die übliche Gebühr. Phil steht schwer atemend da, er hat kein Geld. Dann richtet er sich auf und blickt
    dem Wächter in die Augen "Ich muss da rein..." "Dann Zahl doch!" erwidert der. Voller Wut schlägt Phil dem Kerl die Faust ins Gesicht.
    Der Wächter bricht zusammen und liegt mit blutender Nase bewusstlos auf dem Boden. "Kann ich jetzt rein?" fragt er mit agressiver
    Stimme die verbliebenen Wachen. Eingeschüchtert nicken die zwei und Phil geht eilig durch das Tor. Mit schnellen Schritten erreicht er
    das seinen Wagen. Ihren Wagen. Sofort sah er Lucy vor sich. Wie sie mit breitem Grinsen am Steuer sitzt. Wieder wird ihm übel.
    Zittrig stützt er sich auf die Haube. Mit einem würgen erbricht er sich neben dem Auto. Mit kaltem Schweiß auf der Stirn setzt er sich
    hinters Steuer. Er atmet tief ein und aus, dann startet er den Motor. Er streicht über den Beifahrersitz "Lucy..." dann blickt er entschlossen
    nach vorne und gibt Gas. Im Dunkeln rasst er mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Mojave. Er durfte einfach nicht zu spät
    kommen...



    >>>geht nach RNK Justizvollzugsanstallt >>>

  • >>>>kommen von Freeside >>>>


    Sie hatten die Richtige Tageszeit erwischt um den Strip zu betreten. Es wurde Dunkel und die Lichter waren ein Traum. Sie funkelten in Lolas Augen und sie war überwältigt von den Farben die es sonst nirgends im Ödland so intensiv zu betrachten gab. Ihr entgingen auch nicht die ganzen RNK Leute und die Striperinnen vor den Kasinos. Knox schien ebenfalls erstaunt über das Treiben auf den Strip und zu Lolas missfallen blieb sein Blick etwas länger an den halb nackten Frauen die reizvoll ihre weiblichen Vorzüge schüttelten, hängen. „Wo wollen wir deinen Chip gewinnen?“ fragte Knox, als er endlich den Blick abwenden konnte. Lola zeigte auf eines der Kasinos und Knox nickte. Sie betraten das Tops.
    Im Eingangsbereich wurden sie aufgefordert ihre Waffen abzugeben. Was sie taten. Dabei dachte Lola, dass es hier wohl kaum gefährlich sein konnte wenn alle ihre Waffen abgeben mussten.


    Sie schlenderten durch den Saal und liessen nichts unbeachtet. Gelächter, Gerede und klingelnde Geräusche erfüllten den Raum. Dann setzte Lola sich an einen der Automaten und atmete tief ein und aus. „Wünsch mir Glück.“ Sagte sie zu Knox und warf das Geldstück in den Schlitz. Sie zog an dem Hebel und die drei Bilder vor ihr begannen sich zu drehen. „Wenn du drei gleiche hast, gewinnst du. Glaub ich zumindest…“ sagte Knox und starrte gebannt auf die wirbelnden Bilder. Lola tat es ihm gleich. Als die ersten zwei Bilder bei einer 7 stehen blieben fing Lolas Herz an schnell zu schlagen. Doch das dritte Bild blieb bei einer Erdbeere hängen und Lola liess die Schultern Hängen. Dann jedoch klapperte es im Auswurffach und Lola stockte der Atem. Sie entnahm ihm zwei Chips und hob sie begeistert hoch. „Glückwunsch.“ Sagte Knox fröhlich. „Ich hab aus einem, zwei gemacht! Das ist der Wahnsinn!“ rief Lola aus und steckte sogleich den nächsten Chip in den Schlitz. Sie zog am Hebel. „Nur nicht übermütig werden.“ Sagte Knox. „Verlier den anderen nur nicht.“ Er schien etwas besorgt doch Lola überhörte das. Gebannt starrte sie auf die Bilder. Diesmal blieben die Bilder bei einer Erdbeere, einem Apfel und einer Birne stehen und nichts klapperte im Auswurffach. Lola war endtäuscht. „Siehst du. Und jetzt lass uns gehen.“ Sagte Knox. „Aber ich hab doch noch einen! Was wenn der gewinnt?“ gab Lola zurück. „Das werden wir nie erfahren.“ Sagte Knox. „Komm schon, gehen wir.“ Lola konnte den Blick nicht von dem Automaten abwenden. „Aber…“ sie war unschlüssig. Kono seufzte. „Es ist deins. Mach was du willst. Aber wenn du ihn verlierst hast Gar nichts mehr…“„Und was wenn nicht?“ Wieder seufzte Knox. Schneller als Knox gucken konnte, steckte Lola ihren letzten Chip in den Schlitz und zog am Hebel. „Oh Mann…“ Knox machte sich darauf gefast eine untröstliche Lola zu besänftigen. Er hatte zwar noch ein paar wenige Kronkorken, doch waren die eigentlich für seinen Nachschub an Pillen gedacht und nicht um sie zu verzocken. Lola starrte den Automaten an. „Apfel.“ Ihr Körper spannte sich an. „Apfel.“ Nun hielt sie die Luft an, und versuchte zu verdrängen dass sie noch immer verlieren konnte. „APFEL!“ Lola hüpfte vor Freude auf und ab und sah zu Knox. Dieser verdrehte die Augen. Lola nahm die scheppernden Chips aus dem Fach und zählte. „20 Chips!“ rief sie glücklich. „Das ist unglaublich! Ich will nochmal!“ Knox freute sich zwar für sie, hatte aber das wage Gefühl dass das Ganze nicht gut enden würde. Er setzte sich auf den Hocker vor dem Automaten neben ihrem und stützte den Kopf auf seine Faust während er wartete. Nach fünfzehn ernüchternden Runden stand er auf. „Du solltest es jetzt lieber sein lassen. Nimm die fünf die du noch hast.“ Lola sass zusammengesunken vor dem Automaten. Der glückliche Ausdruck in ihrem Gesicht hatte sich von Spiel zu Spiel verflüchtigt. Sie wusste zwar das Knox recht hatte, konnte es aber nicht lassen. Sie steckte einen weiteren Chip in den Automaten. „Ich hab jetzt so oft verloren, jetzt muss einfach ein hoher Gewinn kommen.“ Sagte sie. Wieder seufzte Knox. Dabei kam ihm eine Idee. „Solltest du nicht darüber nachdenken was das Ganze mit dem Überleben zu tun hat?“ Lola zog am Hebel. „Wahrscheinlich nichts. War vielleicht nur ein Satz der mich verwirren sollte.“ Sagte sie abwesend. Knox sah die erste 7 auf dem Automaten. „Glück ist im Ödland ziemlich selten, weisst du. Man sollte sich nicht daran gewöhnen.“ Sagte er. Eine Erdbeere erschien auf dem zweiten Bild. „In der Mojave verlierst du dann vielleicht nicht nur Kronkorken.“ Auf dem dritten Bild erschien ein Apfel. „Man sollte sich vielleicht mit dem einen Mal bei dem man Glück hatte zufrieden geben.“ Lola hieb vor Wut auf den Automaten so dass es schepperte. „Ma’m.“ sagte ein Mann im Anzug. Sie sah zu ihm auf. „Bitte beschädigen sie das Kasino-Eigentum nicht.“ Sie winkte wütend ab. „Ja ja.“ „Ich muss Sie sonst bitten zu gehen.“ Sagte er. „Okay! Tut mir Leid.“ Gab Lola gereizt zurück. Der Mann wandte sich ab. Knox sah, dass er sich an die Wand stellte und Lola im Blick behielt. „Ich hab zwanzig Chips verloren.“ Jammerte sie den Automaten an. „Stimmt nicht.“ Wandte Knox ein. „Du hast drei gewonnen. Also hör jetzt auf.“ „Dann ist es doch egal wenn ich die letzten, bis auf einen auch noch ausprobiere. Dann bin ich eben wieder am Anfang.“ Knox zuckte mit den Schultern. „Wenn du denkst, dass du danach aufhören kannst?“ „Sicher kann ich das!“ Lola warf den nächsten Chip in den Schlitz und zog am Hebel. Sie hörte einen Mann am Roulett-Tisch laut jubeln und wurde neidisch. Krampfhaft stierte sie auf die Bilder, so als ob sie sie mit ihrem Blick zwingen könnte da stehen zu bleiben wo sie es wollte. In Gedanken wiederholte sie ständig die Zahl: Sieben, sieben, sieben, sieben, sieben. Einer Erdbeere erschien und sie änderte ihre Gedanken: Erdbeere, Erdbeere, Erdbeere, Erdbeere, Erdbeere. Eine Erdbeere erschien und sie sagte Laut: „Komm schon, komm schon, komm schon.“ Auf dem letzten Bild wurde eine Birne angezeigt und nichts klingelte im Auswurffach. Lola schnaufte. Sie war wütend und kurz davor den Automaten auseinander zu nehmen. Sie wollte schon in einen Tobsuchtsanfall verfallen als Knox sagte: „Okay, jetzt reicht’s.“ Er packte Lola und warf sie sich über die Schultern. Wütend zappelte sie und schlug ihm auf den Rücken. Er hatte doch nicht das Recht dazu. Während sie sich wand und tobte, steuerte Knox den Ausgang des Kasinos zu. Dabei winkte er dem Mann im Anzug kurz verlegen lächelnd zu. Dieser nickte nur ohne eine Miene zu verziehen. Vielleicht war er sogar Dankbar für Knox‘ Massnahme.


    Als er draussen ankam, tobte Lola nicht mehr. Sie wartete schweigend darauf das Knox ihn runter liess. Ihre Waffen hatte er in der anderen Hand und musste zugeben dass ihm alles langsam zu schwer wurde. Er legte die Waffen ab und stellte dann Lola vor sich hin. Als er ihr ihre Waffen reichte, riss sie sie ihm wörtlich aus der Hand. Sie war beleidigt. Dann kramte sie ihre Karte hervor. Ohne ein Wort mit Knox zu wechseln ging sie los, sie wollte nicht mit ihm reden, er war gemein gewesen.
    Knox folgte ihr.
    „Warte!“ rief er und hielt sie an der Schulter zurück. Sie sah ihn böse an. „Wenn wir schon hier sind. Ich hab gesehen dass auf deiner Karte ein Legions Denarius abgebildet ist. Du kannst einen der Chips hier umtauschen.“ Sie hatte noch drei Chips, die sie noch immer in der geballten Faust hielt. Sie konnte drauf nichts erwidern, starrte ihn nur weiterhin an. Knox nahm ihre Faust und öffnete sie, um einen der Chips zu nehmen. Dabei behielt er ihren Blick im Auge. Er wollte nicht, dass sie sich erneut aufregte wenn er ihr einen Chip wegnahm. Doch sie tat nichts. Sie liess die Faust wieder sinken. „Ich mach das schnell für dich, okay?“ Lola sagte nichts. „Ich lass meine Sachen hier bei dir, es dauert nicht lange. Bitte warte hier.“ Er machte einige Schritte Rückwärts und drehte sich dann um, um in das Kasino zurück zu rennen. Lola atmete tief ein und aus. Jetzt wo sie nicht mehr von den Kasinogeräuschen und den Automaten umgeben war, hatte sie das Bedürfnis zu spielen verlassen. Nicht vollkommen aber der drang den nächsten Chip in den Schlitz zu stecken und zu hoffen, dass alle Bilder dasselbe anzeigten, war verflogen. Sie setzte sich auf den Boden und seufzte zittrig. Eine Menge Aufregung wegen einem blöden Chip. Sie besah sich die beiden in ihrer Hand und steckte sie dann ein. Knox hatte Recht. Wie immer. Er war so klug. Im Gegensatz zu ihr. Sie war wütend auf sich selbst. Sie benahm sich wie ein kleines Kind.
    Knox kam zurück gelaufen und streckte ihr den Denarius entgegen. Dann half er ihr auf die Beine. „Phu. Also ich hab genug von dem Tumult hier. Und Müde bin ich auch. Lass uns irgendwo unterkommen.“ Lola nickte nur. Sie packten ihre Sachen zusammen und Verliesen den Strip.



    >>>> gehen nach Mojave Wüste>>>

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  • >>> kommt von Mojave Wüste >>>


    ....Ken wusste nicht wie lange er weg war aber als er wieder zusich kam konnte er schemenhaft Lichtstrahlen durch ein verschmutztes Fester sehen. Er bemerkte das man ihn alle seine Waffen und seinen Helm abgenommen hatte und er faste sich an die Stirn. Er war nicht gefesselt und seine Umgebung sah aus wie ein ganz normales Büro. Ken stand auf, ging durch das Büro und schaute sich um. Es gab nicht wirklich was besonderes zusehen und es gab eine Holztür. Ken ging zu ihr und versuchte sie zu öffnen und er bemerkte schnell das sie verschlossen war. Wütend hämmerte er gegen die Tür "He lass mich hier raus Arschloch!" brüllte er wütend gegen die Tür doch er bekam keine Antwort. Er hämmerte noch eine weile gegen die Tür, doch als er merkte das es keinen Sinn machte hörte er enttäucht auf und sah sich wieder um. Er hatte natürlich keine Haarklammer und keinen Schrauben dreher, sonst wäre es ein leichtes gewesen die Tür zu öffnen. Ken machte sich gerade an einem Schrank zu schaffen, als er das knacken des Schlosses vernahm und er schlug aus reflex die Schublade zu und sprang zu deim Stuhl wo er aufwachte. Ein schwarzer, etwas älterer aber doch freundlich wirkender Mann ging langsam in den Raum, gefolgt von zwei Feldjägern. "Sie sind also dieser Ken Cob hab ich recht?"fragte er gelassen und Ken nickte nur. "Schön freut mich sie kennenzulernen mein name ist Dennis Crocker." Antwortete er ihm freundlich und reichte Ken die Hand. Er nahm es etwas verwirrt an und Crocker setzte sich ihn gegenüber und tippte etwas am PC der auf dem Tisch stand. Nach einer kurzen Pause sagte Crocker schließlich "Entschuldigen sie unannehmlichkeiten aber leider sind Ranger ab und zu etwas Hitzköpfig." "Ich habs gemerkt..." antwortete Ken ihm leicht sarkastisch. Crocker stand plötzlich auf, holte zwei Gläser und eine Flasche Whisky. Er schüttete wortlos in beide Gläser etwas ein und schob Ken ein Glas rüber. "Trinken sie ruhig ist nicht vergiftet." sagte er und lachte. Ken nippte an seinem Glas "Warum bin ich hier?" "Nun ja, wenn sie nicht lügen und wirklich Ken Cob sind, sind sie der einzigste Überlebende des Hopeville Desasters. Aber sie haben keine Marke gehabt also wissen wir nicht ob sie lügen oder nicht." Ken seufzte als er das hörte und Crocker fuhr fort. "Aber ich bin kein schlechter Mensch ich gebe ihnen die Möglichkeit zu beweisen das sie es wirklich sind. Indem ich ihnen erlaube nach Hopeville zurück zukehren und in den alten Rechnern, wenn sie noch intakt sind, ihre Identität zu finden und sie mir zu bringen." Er machte eine Pause und trank aus seinem Glas,dann fuhr er fort. "Sie werden natürlich von einem unserer Fahrzeuge zum Übergang gebracht aber ich kann ihnen keine Eskorte nach Hopeville geben. Sie bekommen von mir 5 Tage Zeit sich ein Team zusammenzustellen nach ihren eigenen Wünschen." Ken hörte aufmerksam zu und trank sein Glas leer bevor er antwortete. "Können sie mir nicht einfach ein paar Soldaten ausleihen?" Crocker schüttelte trocken den Kopf "Tut mir leid das geht leider nicht, alle Truppen sind im Einsatz, auf Patrolie, verletzt oder Tot und wir laufen schon auf Not. Wären die Securitons von House nicht könnte die RNK den Strip niemals unter Kontrolle halten." Ken nickte nur Stand auf und wollte den Raum verlassen als im Crocker noch was hinter rief."Ihre persöhnlichen Dinge können sie sich am Eingang abholen." Ken bedankte sich kurz und machte sich dann in Richtung ausgang. Scheiße wo soll ich jetzt nur mein team herbekommen?....

  • ...Ken holte am Eingang seine Sachen ab und stand nun vor der Botschaft. Er stellte seinen Rucksack auf dem Boden ab und kramte etwas drine rum. Bald hatte er gefunden was er suchte und zog die Kette heraus. Er betrachtete sie eine weile und stand einfach nur so da. Sie ist wunderschön dachte er sich und drehte die Kette in seiner Hand. Sie hatte eine magisch fesselnde Wirkung auf ihn, doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen da man ihn ansprach. Er hängte sich schnell die Kette um und betrachtete die Person die ihn ansprach. Es war eine Frau in, für den Strip normalen, Sachen gekleidet. Sie war ca im selben Alter wie er selbst und einen halben Kopf kleiner aber sie trat entschlossen und selbstsicher auf. "Sir! Ich bin Sargent Alice McCody. Ich war eine aus dem Ranger Trupp und möchte sie auf ihren Tripp in die Hölle begleiten!" Ken wunderte sich das es eine Frau war. Er sah selten, fast nie Frauen die bei der RNK war und er kam auf die Idee sie zu testen, was ein großer Fehler war. "Schätzchen, ich suche Leute die mich unterstützen und auch stark sind, wenn ich wen für sie Verpflegung brauche melde ich mich bei dir." Sagte er in einem schlecht gespielten sarkastischen Ton. Wortlos packte sie ihn am Arm, warf ihn über die Schulter schmerzhaft zu Boden und stemmte ihren Stiefel auf seine Brust. "Bin ich dir jetzt stark genug?" Sagte sie ruhig und half ihm kurz darauf hoch, einige Soldaten die das in der nähe sahen fingen an zu lachen. Ken lachte und nickte und sie musste auch grinsen. "Von einer Frau in zivil zu Boden geworfen, die RNK brauch mehr von ihnen. Willkommen an Bord. Nebenbei ich bin Ken sie müssen mich nicht mit Sir ansprechen." Sagte er und reichte ihr die Hand. Sie erwiederte den festen Händedruck und sagte nun freundlich und nicht mehr so schroff "Sie können mich Alice nennen." .....

  • ....Alice hatte schulterlanges, schwarz braunes Haar, eine durchtrainirte Figur was aber für die Soldaten der RNK typisch war und sie hatte braune Augen. Alles in allem war sie eine normale Frau aber sie hatte eine Kraft auf die jeder Mann neidisch wäre. Ken hatte seine überflüssige 10mm und 9mm Munition bei einem nicht wirklich seriös wirkenden Mann verkauft und dafür ein paar Magazine für seine Waffe. Alice betrachtete das alles nicht wirklich begeistert was man ihr aber nicht verübeln konnte. Sie war Soldatin und Ken, was war er eigentlich? Ein Soldat? Ein Abtrünniger? Er wusste es selbst nicht und versuchte mit Alice ein Gespräch anzufangen. "Sag mal Alice, wie bist du zur RNK gekommen?" Sie seufzte leise als hätte sie die Frage erwartet und sie erwiederte nur kurz "Wurde einberufen... " es folgte ein kurzes schweigen "...und du? " [/b]Ken wusste nicht mehr wie er zur RNK gekommen ist das ist schon lange her und er erwiederte nur das er auch einberufen wurde. Sie liefen weile über den Strip gelegentlich rollte einer der Blechbüchsen an ihnen vorbei und grüßte sie in einem blechernen Ton. Die Straßen waren laut, überall Stimmen, gelächter und schritte. Doch es fühlte sich an als wäre nichts da, das drückende Schweigen zwischen Alice und ihm übertönte alles. Ken konnte es nicht mehr aushalten und ee konnte Alice auch ansehen das sie das Schweigen nicht mochte. "Wieso hilfst du mir eigentlich Alice? Ich meine wir kennen uns kaum und ohne einen Grund willst du mir helfen. Wieso? " fragte er und schautw ihr tief in die Augen. Sie erwiederte den Blick kurz und richtete ihn dann wieder auf die Straße "Ich weiss es nicht....ich glaube dir irgendwie. Du hast so überzeugend geklungen. Außerdem ist Patrouille langweilig." Beim letzten Satz lachte sie kurz und Ken lächelte. Sie glaubt mir? Was soll ich bitte sagen? Er senkte seinen Blick auf die Straße und erwiederte ein leises danke. Sie waren fast durch den kompletten Strip gelaufen und es wurde langsam dunkel. Alice schien sich sorgen um ihn zu machen, warum wusste Ken nicht aber irgendwann blieb sie stehen, auch er blieb stehen und blickte sie fragend an. "Ken wo schläfst du eigentlich? Es ist fast dunkel und es soll heute Nacht kalt werden..." Ken verblüffte die Frage und er überlegte kurz was er sagen sollte.....

  • >>> kommen von Mojave Wüste >>>


    "Hast du eigentlich Geschwister?" fragte Knox unvermittelt. "Ja." antwortet Phil "eine jüngere Schwester... von daher kann ich
    wohl ein wenig nachfühlen was du gerade durchmachst. Wenn auch nicht in vollem Umfang." gab er mit einem Schulterzucken
    zu. Er erzählte Knox von seiner Kindheit in Modoc. Von der Jugend, die seiner gar nicht soo unähnlich war. Knox hörte aufmerksam
    zu und stellte hier und da eine Frage.


    Nach eine Fahrt ohne Zwischenfälle erreichten Knox und Phil Camp McCarran. Der diensthabende Sergeant winkte den Wagen durch
    das Tor und deutet auf den Kfz-Sammelplatz "Dort können sie ihr Fahrzeug abstellen, Sir!" Phil salutierte und fuhr dan wen Wagen
    an quer über das Gelände zu dem großen Platz des Ingenieur-Korps. Sofort liefen einige Soldaten zusammen um sich das neu
    eingetroffene Fahrzeug anzusehen. Der Humvee fiel zwischen dem halben dutzend Trucks, die die RNK wieder zum laufen gebracht
    hatte ziemlich auf. Knox schien der ganze Trouble lästig, denn er versuchte krampfhaft die Soldaten zu ignorieren. Nervös wippte
    sein Bein, er wollte endlich los. Phil nahm im seine AK ab und legte sie in den Humvee. "Damit kriegen wir auf dem Strip nur Probleme." erklärte er und klopfte auf seine Hüfte "Die Pistole muss reichen." Sehr zur Enttäuschung der anwesenden Inst.-Soldaten verschloss
    er den Humvee sorgfältig und deutete dann auf das alte Terminal-Gebäude "Da lang." Knox folgte ihm sofort. Seine Nervosität war regelrecht greifbar. Schnell durchschritten sie die Halle und gingen über die alte Rolltreppe hinauf in das Obergeschoss. Knox sah sich
    um und als er das von der Decke hängende Jagdflugzeug entdeckte schlich sich dann doch ein Grinsen auf seine Lippen "Das wäre eine Mutprobe nach Brians Geschmack..." lachte er "... raufklettern und ein Teil aus dem Cockpit klauen!" Phil schmunzelte und deutete
    auf eine große Tür "Da draußen stehen noch mehr davon. Das klettern könntet ihr euch sparen." Lachend kamen sie an der Station
    der Einschienenbahn an. Die Wache vor der Tür sah sie etwas irritiert an, stellte aber keine Fragen und lies die beiden passieren.
    Glücklicherweise war die Bahn bereits abfahrbereit und so stiegen die beiden ein und setzten sich auf die uralten Bänke. Knox sah
    sich interessiert um und wurde ganz hibelig, als die Bahn mit einem Ruck anfuhr. Neugierig blickte er aus den stumpfen Fenstern
    und beobachtet wie New Vegas unter ihnen vorbeizog.


    Minuten später trafen sie in der Station am Strip ein. Auch hier wurden sie von den Wachposten zwar beäugt, aber niemand hielt sie auf.
    Dann traten sie auf den Strip. Der Anblick, obwohl beiden bereits bekannt, war denoch atemberaubend. tausende bunte Lichter
    erleuchteten die Szenerie. Hunderte Menschen drängten sich auf der breites Straße zwischen den Casinos. Zivilisten, Soldaten, MP
    und mittendrin Knox und Phil. Es war schwer auf Details zu achten. Ihre Sinne wurden überflutet mit Reizen. Licht und Lärm bestimmten
    was sie wahrnahmen. Plötzlich blieb Phil stehen und hielt Knox am Ärmel fest. "Was ist?" fragte der überrascht und Phil deutet auf ein
    Schild vor dem Tops. Knox trat näher und las vor "Now showing: Rad Jenny ... die Show, die sie von den Socken fegt." er sah zu Phil und
    der zog die Schultern hoch "Zufall?!" Knox schien unschlüssig. Dann atmete er tief ein und ging zielstrebig in das Casino. Phil folgte ihm.


    Schnell durchschritten sie die große Halle mit den Spieltischen und Automaten. Viele Stimmen schwirrten umher, und immer wieder
    klingelten die Automaten im Raum. Am anderen Ende betraten sie das Aces Theater. Knox ging auf dei Bühne zu und Phil hielt ihn an
    der Schulter fest. "Komm... wir setzen uns erstmal und schauen dann!" Knox nickte und die beiden setzten sich an einen freien Tisch.
    Fast sofort kam ein Kellner und Phil bestellte Whiskey und NukaCola für beide. Knox sollte zwar nicht schon wieder trinken, jedoch wollten
    sie ja nicht allzu sehr auffallen. Auf der Bühne spielte gerade eine Band ihr letztes Lied. Eilig wurden die Instrumente fort geschafft.
    Knox Bein wippte nervös auf und ab. Unwillkürlich musste Phil grinsen als der Ansager nun einen Comedian ankündigte und Knox Kiefer
    einfach hinab sackte. "Was...?" Phil schob ihm eine frische NukaCola hin "Ich glaub, das wird ein langer Abend!"


    Der Comedian, ein seltsamer Typ, den Phil in New Reno schon einmal gesehen hatte spulte einen schlechten Witz nach dem anderen
    ab. Hin und wieder erntete er einen Lacher aus dem Publikum. Insgesamt war die Show aber enttäuschend. Kein Wunder, dass ihn in
    New Reno ein Maschendraht vor dem Publikum geschützt hatte. Als Phil Knox davon erzählte musste der prustend loslachen. Was der
    Comedian irrtümlich als eine Reaktion auf seine Show interpretierte und sich überschwenglich bedankte. Während Knox sich eine Träne
    aus dem Augenwinkel wischte, wurde Red Jenny angekündigt. Knox hielt den Atem an...

  • Etwas hin und her gerissen, besorgt und neugierig betrat Knox mit Phil das Theater. Ob Jenny sich auf dem Strip arbeit gesucht hatte? War sie von irgend nem Kerl entdeckt worden? Schön und Gut, aber Knox wusste nur zu gut wofür hübsche Mädchen auf dem Strip gut waren... und im normal Fall waren es keine Comedy-Auftritte. Er wusste nicht ob er hoffen sollte dass das Banner von seiner Jenny gesprochen hatte oder ob er beten sollte dass sie es nicht war.
    Ein ähnlicher Stress, wie der in Quinns Haus, machte sich in ihm breit. Es war doch immerhin möglich, dass er sie in diesem Augenblick verpasste, oder in diesem, oder jetzt... und das ungeduldige Gefühl verstärkte sich als dein grotten schlechter Witzeerzähler die Bühne betrat und das Publikum langweilte.
    Knox verdrängte dieses Gefühl, was ihm nicht schwer viel als Phil von dem Kerl in New Reno erzählte.


    Als der Comedian endlich von der Bühne trat, wurde der Raum verdunkelt. Bunte Scheinwerferlichter begannen auf der Bühne herum zu kreisen. Ein trommelwirbel ertönte. Ein Mann griff zum Mikrofon und präsentierte langezogen die nächste Showeinlage. Knox starrte angespannt auf die Bühne. "Meine Damen und Herren! Heute und nur für Sie! Die atemberaubende, unerreichte und sexieste Stimme auf dem Strip. Reeeeeeed Jennyyyyy!"
    Die Lichter zentrierten sich in der Mitte der Bühne. Eine Person sass am Boden. Dann gab es einen Knall und laute Musik erfüllte den Raum. Dabei sprang die Frau auf. Sie hatte ein ellegantes langes Kleid an welches wie verrückt glitzerte. Knox kniff die Augen zusammen. Sie begann zu singen. Eine schöne helle Stimme. Knox lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. Dann riss sie sich das Kleid vom Leib und stand in äusserst Freizügiger schwarz/roter Kleidung da. Die Musik änderte sich doch sie sang weiter. Zwei Weitere Tänzer kamen auf die Bühne und tanzten im Hintergrund. Red Jenny stieg in reizvollem Gang von der Bühne und streifte durch das Publikum. Dabei strich sie den männlichen Gästen zwinkernd über Arme und Beine, was deren Frauen scheinbar kochen liess. Sie kam auch an Phil und Knox' Tisch vorbei und legte Phil einen Arm um die Schulter während sie sich vorbeugte und weiter sang. Sie zwinkerte Knox zu und steuerte dann wieder die Bühne an. Knox schüttelte den Kopf. Das war sie nicht. Nicht nur das Alter stimmte nicht. Jennys Haare waren nicht so hell. Ein musikalisches Solo setzte ein und die Frau schwang sich an einer Stange umher, lies sich von den oberkörperfreien, muskulässen männlichen Tänzern tragen und in die Luft werfen. Knox war erleichtert und endtäuscht. Er war froh dass sie nicht Sie war, diese Show war eindeutig nicht ganz jugendfrei. Er wollte nicht dass sie so ein Mädchen war. Doch das bedeutete nun dass die Suche weiter ging. An einem anderen Tag hätte er die Show bestimmt geniessen können, aber heute.. die innere Hektik brach wieder aus. Knox sah zu Phil und schüttelte erneute den Kopf, dann nickte er Richtung Ausgang.

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  • ....Nach kurzer überlegung antwortete er nur kurz "Ich find schon was." und er lächelte leicht. Er wollte nicht zugeben das er wie immer draußen schlafen würde und Alice lächelte auch. Sie gingen noch eine weile über den Strip, es war mitlerweile dunkel geworden und die Kasino Leuchttafeln erstahlten nun ihn voller pracht. Bald verabschiedeten sich Alice und Ken von einander und Ken bewegte sich in die Richtung wo das Tops war, um was trinken zu gehen. Er wurde auf dem Weg zum Tops von einigen Leuten angestarrt, was Ken nicht wunderte aber ihn jetzt erst richtig auffiel. Als er durch die Türen des Tops trat wurde er freundlich vom Begrüßer begrüßt. "Herzlich Willkommen im Tops, ich muss sie bitten mir ihre Waffen auszuhändigen." Ken gab ihm seine Waffen und den Helm aber den Rucksack wo er das Messer drin hatte durfte er ohne Kontrolle mit durch nehmen. "Vielen dank für ihr Verständniss, ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufentalt" sagte der Begrüßer in der typischen falschen freundlichkeit. Ken nickte kurz und ging dann ohne umwege direkt zur Bar, wo er einen Whisky bestellte. Während er ihn langsam trank ging er seine Kronkorken durch. Sie würden für ein Zimmer für eine Nacht reichen, er lächelte kurz und schaute dann wieder in sein glas. Seine Miene verdunkelte sich, denn er musste wieder an Hopeville denken.....

  • Phil leerte seinen Drink und folgte Knox dann aus dem Aces Theater. Sie gingen durch die große Halle zurück auf den Strip. "Hätte ja sein können..." veruchte Phil Knox aufzumuntern. Der nickte "Ich muss zugeben... irgendwie bin ich auch erleichtert, dass sie es nicht war." Phil grinste und sagte "Verstehe was du meinst... sie war ziemlich scharf..." dabei deutete er mit dem Daumen auf das Tops hinter ihnen. "Was soll das heißen?" fragte Knox gespielt eingeschnappt "Darf meine Schwester etwa nicht scharf sein?" Phil sah ihn irritiert an "Klar... sicher doch, bestimmt ist sie auch scharf!" Da machte Knox einen Schritt auf Phil zu "Machst du meine Schwester an oder was?" kurz sahen sich die beiden in die Augen, dann prusteten sie beide vor lachen. Phil knuffte Knox auf den Oberarm "Eine Sekunde lang war ich echt unsicher ob du das ernst meinst..."

  • Knox grinste. Er sah sich um. Dann kam ihm ein Gedanke. Vielleicht schlief sie gerade in einem der Hotelzimmer. Vielleicht sollten sie nachfragen ob irgendwo eine Jenny Prady eingecheckt hatte. Knox sah in den Himmel. Es würde noch eine weile dunkel sein. "Ich schlage vor wir suchen kurz die Hotels ab und fragen dann die MPs."


    Sie strichen durch die Casinos, aber erfolglos. Bei den Feinschmeckern kam Knox kurz ins Schwitzen nachdem Phil ihm erzählt hatte wie er und Lucy zwei Jungs befreit hatten die gegessen werden sollten. Doch Knox durfte sich die Liste auf dem Computer selbst ansehen. Nichts.


    Den Strip konnten sie also ausschliessen. Im Moment zumindest war sie hier nicht. Knox hoffte, sollte sie durch Freeside gehen um irgendwie auf den Strip zu kommen, würde sie von Cosmo aufgegriffen werden.


    Wieder auf der Strasse, streckte Knox sich. Er gähnte und schüttelte sich. "Ganz schön anstrengend..." Phil sah sich um. "Willst du zurück gegen?" Knox schüttelte den Kopf. "Nein... vorher die MPs... eine Ahnung wo man dafür am besten nachfragt?" Phil nickte und Knox folgte ihm. "Hat Quinn irgendwas gesagt? ... nicht das es mich gross interessiert..." sagte Knox und verschränkte die Arme hinter dem Kopf während er neben Phil herging. Er war noch immer erschüttert über ihre Aktion. Und er fragte sich ob er ihr wieder vertrauen konnte. Bissher war ihm nie bewusst wie schwerwiegende Auswirkungen es auf die Angelogene Person haben kann. Er schielte zu Phil. Er log dauernd. Bissher zwar nur Leute die er sowieso abknallte oder welche die er nie wieder sah... ausser Phil und Andrew. Aber er hatte sich bereits zu sehr verstrickt. Er mochte die beiden. Und er musste dieses wacklige Lügengehäuse aufrecht erhalten. Ansonsten gibg es ihm später wie Quinn...

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  • "Hat Quinn irgendwas gesagt? ... nicht das es mich gross interessiert..." wechselte Knox das Thema, während sie in Richtung RNK-Botschaft gingen. Phil bemerkte, dass Knox ihn von der Seite anschielte. In seinem Kopf schien es ganz schön zu arbeiten. Phil zuckte mit den Schultern. "Eigentlich nichts. Sie ist ziemlich fertig, und es tut ihr wahnsinnig leid. Aber gesagt hat sie nichts. Sie kam dank Eurer Stunteinlage mit dem Bürohaus auch gar nicht dazu!" grinste Phil. Er dachte kurz an Andrew, ob der wohl schon wieder auf den Beinen war? Dann sah er ernst zu Knox und räusperte sich: "Ich kann wirklich verstehen, dass du dich von ihr verraten fühlst. Und ich kann auch verstehen, dass dich das wütend macht. Aber ich kann sie auch verstehen. Sie hatte Angst, dass du sie einfach zurück lässt und in dein neues altes Leben zurückkehrst! Vielleicht kannst du Ihr ja eines Tages verzeihen." beendete Phil seine Worte und deutete auf ein eingezäuntes Gelände am Ende der Straße "Da ist schon die Botschaft. Da ist auch das HQ der Feldjäger." Die Wachen am Eingang salutierten als Phil näher kam. Er erwiederte den Gruß "Wo finde ich den Diensthabenden?" fragte Phil und wurde an Cpt. Pappas verwiesen. Als die beiden das Gebäude betraten empfing sie ein müde dreinschauender Corporal. Er deutete auf eine verschließene Sitzbank "Der Captain ist gleich zurück... bitte nehmen sie Platz!" Knox wollte gerade zu einer Beschwerde ansetzten, doch Phil hielt ihn zurück. Das würde sie hier nicht weiter bringen und so setzten sie sich und warteten.


    Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde die Tür aufgestossen und ein Soldat in schlecht sitzender Uniform wurde rüde ins Innere des Gebäudes befördert. Dann traten zwei Feldjäger mit Schlagstöcken und ein Offizier in das Gebäude. Der Offizier, eine nicht unatraktive Frau ging an dem am Boden liegenden Soldaten vorbei und setzte sich an einen der Terminals. "Schafft mir die Made aus den Augen... Er soll seinen Rausch ausschlafen und Morgen stutze ich ihn dann zurecht." Ihr Ton war eiskalt. Die Feldjäger packten den Soldaten und schleiften ihn unsanft durch den Raum, vermutlich zu den Ausnüchterungszellen. Phil wartete einen Moment, bis die Offizierin einige Zeilen in das Terminal eingetippt hattem dann stand er auf und ging hinüber "Cpt. Pappas nehme ich an?!" sagte er in charmantem Tonfall. Ruckartig sah ihn die Frau an "Sie nehmen richtig an Ranger... was wollen Sie?" kam sie direkt auf den Punkt. Bevor Phil etwas sagen konnte, streckte Knox ihr das Foto entgegen "Haben Sie diese Frau gesehen?" Phil verdrehte die Augen. Knox musste dringend etwas Feingefühl lernen. Die Offizierin sah an dem Foto vorbei zu Knox...

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