Raststätte Grub n' Gulp

  • >>>kommt von Mojave Wüste>>>


    Der Tag war schon weit vortgeschritten und Lucy kam New Vegas immer näher. Die Abendsonne brannte nicht mehr so sehr wie mittags, als sie eine Nachtpirscherfamilie beim schlafen überrascht hatte. Dabei hatte Lucy nur nach kühlem Schatten gesucht. Dafür konnte sie ihren Proviant aufstocken. Allerdings gingen ihre Wasservorräte zu neige. Sie musste dringend etwas sauberes Wasser auftreiben.


    Nach einiger Zeit sah Lucy zu einer kleiner Farm. Davor waren drei Stände mit Leuten darin die Waren verkauften. Dahinter ein Gehege mit Brahmins. Die Einzelgängerin blieb einen Moment unter einer zerstörten Autobahnbrücke stehen und beobachtete die Umgebung. Nicht das zufällig RNKler sie entdecken und erkennen konnten, das musste Lucy noch so lange wie möglich hinauszögern. Aber in der Gegend schienen zu Zeit nur die drei und ein paar Brahmins zu sein. So ging Lucy mit normalem Schritttempo los.


    Ein Mann namens Fitz, begrüsste die Fremde freundlich und erklährte ihr, dass er und Lupe diese Raststätte betrieben und wenn sie etwas zu essen oder zu trinken bräuche, könne sie sich hier gern umsehen und einkaufen. Lucy nickte ihm zu und begab sich dann zum mittleren Stand in dem die Frau namens Lupe stand. Sie schien nicht wie andere, von dem Ödland oder der Strahlung verkommene Haut zu haben, im Gegenteil, sie sah jung aus. Und ihre Haare waren kurz und schwarz und hatten keine Anzeichen von Alterung. "ich brauche Wasser." sagte Lucy. Lupe sah sie freundlich aber bestimmt an. "lieber sauberes oder das andere?" Lucy wunderte sich, dass sie sie fragte ob sie schmutziges Wasser kaufen wolle. Wenn doch aufbereitetes da war, dann... Naja vielleicht war das eine Geldsache. Lucy hatte genug Kronkorken um sich sauberes Wasser leisten zu können. "Sauberes, bitte, 5 Flaschen." antwortete sie schliesslich und behielt dabei alles was Lupe tat im Blick. "Gern." sagte Lupe freundlich und während sie die Flaschen bereit stellte sagte sie:"Sie sehen aus wie eine von den Guten... Zuminndest nicht wie ein schlechter Mensch." Lucy verzog das Gesicht. "Wie kommt sie denn darauf?" Lupe sprach weiter:"Würden sie mir einen Gefallen tun, ich gebe ihnen das Wasser für...sagen wir die Hälfte." Die Frau lächelte schwach und wandte sich nun wieder mit den Flaschen der Kundin zu. Lucy war neugierig, was sollte diese fremde Verkäuferin von ihr wollen? "ich höre?" erwiederte sie. "können sie jemanden zum Platz von Nord Vegas begleiten? Es wäre sehr wichtig für mich und von uns kann hier niemand einfach weg." Lucy war überrascht. So nah an die RNK, jetzt? Vielleicht konnte dieser jemand ihr wenigstens etwas unterstützung bieten, oder wusste über die ganze Situation in Vegas etwas mehr bescheid. Solange es kein Soldat unter der Flagge des Bären war, könnte sie es wohl wagen ihn zu begleiten. Möglicherweise wurde sie so auch weniger erkannt. "schön, wer ist es?" fragte Lucy. Hannah, schätzchen, komm doch mal bitte her!" rief die Frau in Richtung Scheune. Lucy hob eine Augenbraue und war sich nicht sicher nach was das klang. Jedenfalls nicht nachdem was sie erwartet hatte. Ein kleines Mädchen kam angelaufen, musste um die zehn Jahre alt sein. In den Armen hielt sie einen Teddy. Mit strahlemden lächeln sah sie Lucy an. "bringst du mich zu Onkel Jules?" jetzt hob Lucy beide Brauen und sag Lupe überrascht an. "Das ist Hannah. Sie möchte zurück zu ihrem Onkel. Sie ist schon ein paar Tage hier, keine Ahnung wie sie es bis hier her geschafft hat. Sie sehen fähig aus, sie sicher zurück zu bringen." die Verkäuferin lächelte hoffnungsvoll. Lucy aber war gar nicht begeistert, dass machte die Angelegenheit zu etwas ganz anderem. Es war viel mehr Arbet ein Mädchen zu begleiten als eine ausgewachsene, vernünftige Person. Aber Lucy könnte sich das Wasser sehr günstig geben lassen. "ich mache es." Nicht das Lucy sich das wasser nicht leisten könnte, aber etwas mehr Geld konnte nicht schaden. Ausserdem konnte sie sich so nicht mehr davor drücken nach New Vegas zu gehen. "leg noch zwei Flaschen drauf und gib sie mir umsonst." sagte Lucy und verschrenkte die Arme. Die Frau namens Lupe war überrascht und Hannah sah verwirrt zwischen den erwachsenen hin und her. "das kann ich nicht machen.."gab sie traurig zurück. "dann vergessen sies" Lucy drehte sich um und wollte gehen, zwar ohne Wasser aber ihr war klar dass die Frau bei den traurigen Augen des Mädchens, ihre Meinung ändern würde. Das Mädchen zog traurig am Rock der Frau. "darf ich jetzt nach hause?" Lupe klang verzweifelt als sie Lucy hinterher rief. "Warten sie! Okay, sie kriegen die 7 Flaschen aber versprechen sie mir dass die kleine heil ankommt." Die Einzelgängerin drehte sich um. "gut." sie packte die Flaschen in den Rucksack und sah dann das Mädchen in den schmutzigen Latzhosen und dem braunen Shirt an. Sie streckte die behantschute Hand aus. "dann lass uns gehn." lucy lächelte etwas. Hannah ergriff fröhlich die Hand und hüpfte vor Glück. "Yuhuu! Bye Lupe, bye Fitz! Ich geh jetzt zu meinem Onkel nach Hause! ch hab euch lieb!" "passen sie gut auf sie auf." sagte Lupe noch, Lucy nickte und ging mit dem blonden, kurzhaarigen Mädchen an der Hand los.


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  • >>>kommt von Mojave Wüste>>>


    Es war schon ziemlich spät am Abend als
    Adam die Spuren des RNK Killers bis zu einem kleinen Stückchen
    Zivilisation verfolgt hat. Ab hier wird es schwerer die Person zu
    finden den da die meisten Spuren sind von anderen verwischt wurden.
    Es war sowieso schon spät Zeit sich einen Drink zu gönnen.


    Bei
    dem Handelsposten angekommen bemerkte Adam das dort auch einige RNK
    Soldaten anwesend waren wahrscheinlich gönnen sie sich auch einen
    Feierabends Drink. Umso näher man an die Theke Kamm umso lauter
    wurde das Gelächter und das Gescherze der betrunkenen Soldaten. Adam
    stellte sich nah genug hin um ihre Gespräche mitzubekommen aber weit
    genug weg um kein Aufsehen zu erregen. Langsam kam die Bedienung auf
    ihn zu sie sah nicht gerade so gezeichnet aus wie die Sklaven der
    Legion sogar ganz im Gegenteil sie sah relativ gut erholt aus
    zumindest dafür das sie in einer Welt wo einen fast alles
    umbringen will lebt . "Was darf es denn sein ?"
    fragte die Kellnerin mit einer freundlichen Stimme. "Irgendwas
    mit Alkohol"
    sagte Adam mit nachdenklicher Miene. Adam nahm
    einen kräftigen schluck und überlegte sich wie er am besten an
    Infos über denn RNK Killer kommen kann , sein Interesse war schon zu
    sehr geweckt um jetzt einfach halt zu machen. "Warum das
    lange Gesicht ist etwas schlimmes passiert" ?
    fragte die
    Bedienung aus dem nichts. Adam war die neugier der Frau sehr
    unangenehm er ist lieber der , der die fragen stellt am liebsten mit
    einer Machete in der Hand. Aber sie war freundlich und er konnte das
    zu seinem Vorteil nutzen. Er ging nochmal im Kopf durch welche Infos
    er hatte. Der Schütze war sehr leicht laut denn Fußspuren und ein
    verhältnismäßig erfahrener Schütze laut der Einschusslöcher also
    kann es ausser ein Wunderkind oder einem sehr , sehr kleinem leichten
    Mann nur eine erwachsene Frau gewesen sein.Adam spielte der Bedienung
    was vor und setzte alles auf eine Karte."ich wurde von einer
    Partnerin getrennt wir wurden von Unholden angegriffen und sie
    vermutet wahrscheinlich das ich tot bin , sie ist bestimmt hier lang
    gelaufen weil, wir nach Leuten suchen wollten die uns anheuern
    wollen"
    Die Bedienung sah Adam mit kritischem Blick an sah
    aber die scheinbare Trauer in seinen Augen. Adam machte sich auf das
    schlimmste gefasst falls was passiert könnte er die Betrunkenen RNK
    Soladaten leicht ausschalten aber seine Mission wäre in Gefahr. "Bis
    auf ein paar RNK Soldatinnen kam nur eine Frau hier entlang die ich
    sogar mit einem Auftrag losschickte".
    Adam verzog sein
    Gesicht zu einer erleichterten Miene als ob er wirklich ein
    vergessenen Freund gefunden hätte. "Wo ist sie hin können
    sie es mir bitte sagen sie wird Augen machen wenn sie sieht das es
    mir gut geht"
    Die Bedienung zögerte und sah Adam in das
    hoffnungsvolle Gesicht sie erkannte nicht sein Spiel und schenkte
    seinen Worten vertrauen. "Sie ist mit einem Mädchen
    unterwegs , zum Platz von Nord Vegas um ihren Onkel zu sehen"

    Adam musste bei diesem Bild im Kopf schmunzeln eine RNK Killerin mit
    einem kleinen Mädchen das war schon ein Bild für denn Gott Mars.
    Adam bedankte sich herzlichst und verprach das er wenn , er sie
    findet sich mit um die kleine kümmern wird damit sie ihr Ziel
    erreichen. Die Bedienung sah Adam froh an und wich ab als er sein
    Getränk bezahlen wollte. "Nehmen sie es als kleines
    dankeschön vorab ich hoffe wir sehen uns bald wieder"
    Adam
    bedankte sich und packte seine Tasche als er mit seiner Schulter eins
    der Glässer der Soldaten runterschubste. Das Glass zersprang in
    einem Lauten klirren und es wurde ganz still. "Entschuldigung
    das war wohl mein Fehler ich mach es wieder gut"
    Adam holte
    eine Hand voll Kronkorken herraus und gab denn Männern eine Runde
    aus. Nach ein paar ernsten Blicken lachten sie weiter und bedankten
    sich bei ihm und fragten ob er vielleicht irgendwas braucht oder sie
    ihm Helfen können. "Ja hat einer ne Zigarette" fragte
    Adam mit einem Grinsen. Der Ranghöchste drückte ihm eine Packung in
    die Hand mit denn Worten " Geniess sie Tolpatsch".
    Adam zündete sich als Belohnung für seine Leistung sofort eine an
    und entfernte sich in Richtung Platz von Nord Vegas. Er grummelte vor
    sich noch "Ich zeig dir noch wer ein Tolpatsch ist wenn du am
    Kreuz hängst"
    Zufrieden ging Adam weiter und malte sich in
    seinem Kopf aus wie diese RNK Killerin mit einem Faible für
    Hundemarken wohl so drauf sein könnte. Auf jeden fall wäre sie
    jetzt mit ihrem kleinen Anhängsel viel leichter zu erkennen.


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  • >>>kommt von Mojave Wüste>>>


    Im Morgengrauen erreicht Phil die Raststätte. Ein wenig erschhöpft von der Nacht setzt er sich an einen
    der Tische und blickt sich um. Die Sonne steigt gerade auf und taucht die Szenerie in ein warmes rötliches
    Licht. Er legt sein Gewehr auf den Tisch und streckt sich als er hinter sich Schritte wahrnimmt. Leichte Schritte,
    eine Frau oder ien Kind. Keine Versuche das Geräusch zu vermeiden... will sich also nicht anschleichen
    . Phil
    dreht sich gelassen um und sieht die Gestalt die sich ihm nähert. "Guten Morgen... Mein Name ist Lupe.
    Kann ich irgendwie helfen? Hunger oder Durst?"
    fragt die Frau in sehr freundlichem Ton. Phil nickt
    "Guten Morgen... Phil mein Name. Und beides hätte ich!". Er grinst "Etwas Wasser und eine Kleinigkeit
    zu Essen wäre toll!"
    Lupe nickt schnell und geht das Bestellte holen.
    Während Phil sein Frühstück genießt fragt er Lupe nach Neuigkeiten. Sie erzählt ihm von den Soldaten die
    immer wieder verschwinden, Legionäre die sch immer weiter an New Vegas heranwagen und von dem
    Mädchen das plötzlich in der Raststätte stand und nun mit einer Fremden auf dem Weg zurück nach Vegas
    ist. Alles keine Informationen die Phil halfen, eigentlich nur Tratsch. So beendet er sein Frühstück, reicht Lupe
    einige Kronkorken und schultert seinen Scharfschützenkarabiner um sich wieder auf den Weg zu machen.


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  • >>> kommen vom 188 Handelsposten >>>



    Auf dem Marsch vom Handelsposten zur Raststätte Grub & Gulp albern sie gut gelaunt herum. Als Lucy von Ilsy spricht muss Phil an
    Zuhause denken. Er ist sich sicher, dass es Ilsy gut geht. Sie lebt jetzt in der Sicherheit, die die RNK bietet. Recht schnell erreichen
    sie die Raststätte Grub & Gulp. Der kleine Rastplatz mit seinen Verkaufsbuden ist ziemlich gut besucht. Mehrere Karawanen scheinen
    gerade Halt zu machen. Lucy und Phil suchen sich einen freien Tisch zwischen zwei Buden und setzten sich. Der zügige Marsch hat doch
    ziemlich an den Kräften gezehrt. Eine der Händlerinnen bemerkt die beiden Neuankömmlinge schnell und begrüßt sie freundlich:
    "Willkommen, ich bin Lupe..." dann blickt sie Lucy an und lächelt. Sie scheint Lucy zu kennen, denn sie spricht sie auf eine gewisse Hannah an. Und Lucy versichert ihr, dass sie in guten Händen ist. Etwas ratlos folgt Phil dem Gespräch der beiden Frauen. "Das ist aber nicht der, der Sie gesucht hat." sagt sie dann und nun ist Phil völlig irritiert. Auch Lucy scheint mit der Feststellung der Frau nicht viel anfangen zu können, den sie blickt ebenso verwirrt wie Phil. Dann erklärt Lupe , dass ein Kerl dessen Beschreibung auf Adam passt nach ihr gesucht hat. Er war aufgetaucht, kurz nachdem Lucy mit Hannah das Grub & Gulp verlassen hatte. Als Lucy ihr dann sagt, dass sie ihr Begleiter nun auf der Suche nach eben diesem Mann sind ist es an der Händlerin irritiert drein zu blicken. Phil ergreift das Wort: "Er ist recht auffällig unterwegs. Er hat jetzt ein... nein, mein Auto. Ein gepanzertes Geländefahrzeug. Ist sowas hier durch gekommen?" Lupe blickt etwas ungläubig und antwortet dann mit einem langgezogenen "Neeeeiiiiiiin..." sie deutet auf die Karawanenführer, die an einem anderen Tisch sitzen "Nur von Brahmin gezogene Wagen, und Packbrahmin sind hier vorbeigekommen. Keine Autos!" Etwas enttäuscht nickt Phil und bestellt zwei saubere Wasser, die Lupe recht schnell bringt und sofort die Kornkorken dafür abkassiert. Lucy dreht die Flasche in ihren Händen und meint dann "Nach Norden. Ein wenig mehr Info brauchen wir schon..." Phil nimmt einen Schluck Wasser und stimmt ihr dann zu "Ja, sonst wird es die Suche nach der Nadel im Heuhaufen." Gedankenverloren starrt er Lucy an. Sein Blick fokusiert sie aber nicht. Stumm starrt er einfach nur und überlegt wie sie den Humvee und Adam finden sollen. Seltsam, warum denkt er in dieser Reihenfolge an ihre Ziele. Lucy legt den Kopf schief und blickt ihn mit ihren schönen Augen an "Hallo?" sie wedelt mit einer Hand vor seinen Augen "huhu... jemand zuhause?" er schütellt den Kopf "Was...äh... ja!" er blickt sie verwirrt an und sie muss lachen. Phil grinst verlegen und deutet mit dem Kinn auf die Karawanenhändler. "Veilleicht wissen die was..." Lucy nickt und ruft an Lupe gerichtet: "Eine Runde für alle... der Ranger lädt uns ein!" Mit einem entzückenden Augenaufschlag blickt sie Phil dabei an und fegt damit seinen kurz aufsteigendne Ärger über diese, für ihn teure, Aktion hinfort. Sofort bricht Jubel unter den Anwesenden aus und als alle ihre Getränke haben prosten sie Phil gut gelaunt zu. Er bezahlt die Runde und lehnt sich dann zu Lucy hinüber "So, dafür darfst du die netten Herren nun aber ausfragen..." er haucht ihr einen Kuss auf die Wange und nippt mit einem Grinsen an seinem Wasser.

  • Lucy sah in die fröhliche Runde und schluckte. In einem Bruchteil einer Sekunde erinnerte sie sich an die Zeit zwischen dem Tod ihrer Eltern und das Treffen mit Phils Familie. Wer war sie in dieser Zeit? Nicht die, die sie jetzt war, auf keinen Fall.


    Zum Finden berufen,
    zum Suchen verdammt.
    Freundlicher denn je
    reich ich euch meine Hand.



    Lucy gestand sich ein, dass sie eine grosse veränderung durchlebt hatte. Ihre eigene.
    War sie doch zuvor, wortkarg, misstrauisch, finster und unaufgeschlossen.
    Jetzt konnte sie spontan den Mund aufmachen ohne lange darüber nachzudenken wie sie was sagen sollte. Sie sah nicht mehr vorrangig nur das schlechte in ihrem Gegenüber und hatte durch Phil positive Gedanken die sich nicht nur auf sie selbst, sondern auch auf andere bezogen.



    Gedanken können lernen.
    Wo nichts ist,
    kann alles werden.


    Niemand muss bleiben wie er ist.
    Darauf trinke ich.
    Die nächste Runde geht auf mich.



    "Ein Drink gegen eine Information!" Rief Lucy in die Runde und nun hatte sie die gesammte Aufmerksamkeit des Tisches.
    Lucy dachte daran, wie sie sich gefühlt hätte, hätte sie noch ihr altes ich. Sie wäre bei so vielen Augen die sie anstarrten und auf sie warteten, blockiert. Wie eine Mauer die vom Himmel fiel und ihr den Weg versperrte. Jetzt aber war diese Mauer, nicht mehr als ein kniehoher Stein. Einmal kurz das Bein gehoben und schon konnte sie Sprechen. sie durfte nur nicht mehr über die Hürde nachdenken, sondern einfach gehen.
    "Hat einer von euch ein Auto fahren sehen?"
    Die Händler sahen sich untereinander an. "Ja!" sagte jemand endlich, "hab gesehen wie die Kerle eine Karavane überfallen haben." Lucy suchte den Sprecher. Er sass ganz hinten, ein kleiner Mann der kaum zu Lucy nach vorn sah. "Zum Glück haben sie unsere Karavane in ruhe gelassen, oder nicht gesehen, was weiss ich." Nun sahen alle zu dem kleinen Mann. Die Kerle? Lucy zog die Brauen zusammen. Hatte Adam schon Verbündete? "Wohin sind sie gefahren?" Hackte Lucy nach. Der Mann überlegte kurz, "Hat sich ins Todeskrallengebiet verzogen. Hab von der Gruppe gehört, nichts als Wilde. Für mich nicht mehr als Unholde." "Ja, die beschmieren sich mit Blut und son Scheiss. Sollen angeblich bei den alten Bergbaustollen ihre..." Ein anderer sprach und hob die beiden Zeige- und Mittelfinger in Kopfhöhe, "'Festung' haben." Lucy sah zu Phil. Adam in einer Festung im Todeskrallengebiet? Verzweiflung wollte in Lucy aufsteigen, doch sie unterdrückte sie mit Hoffnung. Vielleicht klingt es schlimmer als es ist...

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  • "Hat sich ins Todeskrallengebiet verzogen. Hab von der Gruppe gehört, nichts als Wilde. Für mich nicht mehr als Unholde."
    "Ja, die beschmieren sich mit Blut und son Scheiss. Sollen angeblich bei den alten Bergbaustollen ihre 'Festung' haben."
    Ungläubig starren Lucy und Phil sich an. Wie konnte er in so kurzer Zeit Verbündete finden. Zudem noch Raider inmitten von
    Todeskrallen, der Geißel des Ödlandes. Phil folgt den Erzählungen der Händler, aber weitere nütrliche Informationen bleiben aus.
    Nach einer Weile verabschieden sie sich von den Händlern und ziehen sich an einen abgelegenen Tisch zurück. Leise sprechen sie
    über das eben gehörte. "Todeskrallen..." sinniert Lucy und Phil nickt "...und wir wissen nicht genau wo wir suchen müssen!" fügt
    er hinzu. Lucy stellt ihre Ellebogen auf den Tisch, verschränkt die Finger und legt ihr Kinn darauf "Was tun?" fragt sie leise.
    "Als erstes würde ich vorschlagen, dass wir die überfallene Karawane suchen, die der Händler erwähnt hat. Vielleicht finden wir dort
    einen Hinweis." schlägt er vor und lächelt sie aufmunternd an. Lupe tritt an den Tisch und stellt jeweisl ein Glas Scotch vor die beiden:
    "Ein kleiner Dank des Hauses für den Umsatzt und die gute Stimmung!" sie zwinkert und geht zum Tisch der Händler um die nächste
    Bestellung auf zu nehmen. Lucy und Phil prosten sich schmunzelnd zu und schauen sich in die Augen als sie trinken.


    Die Dunkelheit zieht langsam über die Mojave.In der Nacht war an einen Marsch gen Norden nicht zu denken. Gegen ein paar
    Kronkorken mieten sich die beiden ein Nachtlager in der Raststätte. Lupe bringt ihnen noch zwei Decken und wünscht ihnen
    dann eine gute Nacht. Als die beiden ihr Nachtlager beziehen hören sie noch immer die Händler palavern, doch die Erschöpfung
    siegt schnell und die beiden schlafen ein. Überraschend erholt wachen sie am nächsten Morgen fast gemeinsam auf. Nach einem
    deftigen Frühstück, dass Phil hier schonmal genossen hat und deswegen darauf drängt, überprüft Phil die Waffen der beiden
    während Lucy sich um die Wasservorräte kümmert. Sorgfälltig pflegt Phil die beweglichen Teile der Waffen und justiert Kimme
    und Korn. Dann munitioniert er einige Magazine auf und lädt die Sturmgewehre. Schließlich brechen die beiden auf.



    >>> gehen nach Mojave Wüste >>>

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    An der Raststätte angekommen, steuerte Knox direkt auf einen der Verkäufer zu um nach Zigaretten zu fragen. Mit dem Geld aus seinem Rucksack gönnte er sich eine Packung und eine Schachtel Streichhölzer. Er überlies Peaches das Reden. Rauchend sah Knox sich um. Einige RNK Soldaten sassen an Tischen und nahmen ein frühes Abendessen zu sich. Dabei erinnerte er sich an die Trottel im Aussenposten, bevor er, Phil und Andrew nach Cottonwood aufgebrochen waren, um Andrew seine Rache nehmen zu lassen. Kurz, bevor er zu ihnen hinüber ging, fragte Knox sich ob sie darüber informiert worden waren, dass Knox wieder frei herum lief. Oder würden sie ihn wieder einbuchten wenn sie ihn erkannten? Bestimmt hätte Victor sie darüber informiert, wenn sie sich vor der RNK in Acht nehmen sollten. Oder? Finden wir’s heraus. Grinsend, die Zigarette im Mundwinkel, trat er an den Tisch und begrüsste die Soldaten. Er bekam einige Blicke zu geworfen. Einer von ihnen erwiderte den Gruss. Knox warf einen Blick zu Peaches, der dem Verkäufer gerade das Bild des verschwundenen Mannes auf dem Pipboy zeigte. Erneut blickte Knox in die Runde. Bevor er sprach, nahm er die Zigarette zwischen zwei Finger und stiess den Rauch aus. „Was gibt’s Neues, Freunde?“ Wieder wurde er nur angegafft. Scheinbar wollten die Männer und die einzige Frau in Ruhe essen. Knox betrachtete die Frau mit dem runden Gesicht. Mit dem Helm sah sie jung aus. Ein paar kurze dunkle Haare ragten darunter hervor. „Was geht dich das an?“ antwortete einer der Männer nun doch. Knox sah den gebräunten Kerl an und lächelte. „Ich war lang nicht mehr in der Gegend. Ich dachte ich frag mal. Ihr seid doch immer so gut über alles informiert. Oder nicht?“ Knox vertuschte den Sarkasmus und hob die Stimme nicht so hoch an, wie er es gerne getan hätte. „Klar sind wir das.“ Antwortete der Soldat. „Aber das ist RNK Geheimnis.“ Knox kratze sich am Kopf. „Na schön.“ Sagte er entrüstet. „Ich nehm einfach mal an ihr wisst es selbst nicht.“ Der Mann sah auf. „Hab ich nicht eben gesagt, dass dich das nichts angeht?“ grinsend trat Knox die Zigarette aus. „Schon, aber ihr könntet es mir ja sowieso nicht erzählen.“ „Verdammt! Ich…!“ Der Kerl neben dem aufbrausenden Soldat packte ihn an der Schulter und drückte ihn wieder auf die Sitzbank. „Bleib ruhig. Ignorier den Spinner einfach.“ Knox‘ Grinsen wurde breiter. „Ja, hör auf deine Freundin. Das ist nicht gut für dein Herz.“ „Na warte du kleiner…!“ Der Soldat preschte beide Handflächen auf den Holztisch und stand auf. Knox machte einen Schritt zurück, behielt aber das Grinsen im Gesicht. Der Sitznachbar hielt den Mann erneut zurück. Er flüsterte etwas was Knox nicht verstehen konnte, dann setzte sich der verärgerte RNKler wieder. Schweigend ass er weiter. Knox wunderte sich über die plötzliche Stille. Er wollte gerade ansetzten um etwas zu sagen, als der gebräunte Soldat dies bemerkte und eine Pistole auf Knox richtete. „Verpiss dich einfach.“ Knox schloss den Mund und schwieg. Peaches kam herbei. „Was ist denn los?“ fragte er. „Och nichts.“ Antwortete Knox, was ihm einen tödlichen Blick von dem Soldaten einhandelte. Die drohende Pistole befand sich nun wieder im Holster des RNKler. Knox zündete sich eine weitere Zigarette an. Peaches trat an den Tisch. „Entschuldigt. Habt ihr den Kerl gesehen? Sein Name ist…“ Gerade als Peaches das Foto herum zeigen wollte, wurde er unterbrochen. „Verzieh dich.“ Verständnislos sah Peaches zu Knox, der grinsend mit den Schultern zuckte. „Ich wollte nur…“ „Ich sagte verzieh dich, und nimm deinen bescheuerten Freund gleich mit.“ Peaches gab es auf und wandte sich von den Soldaten ab. Beim vorbei gehen, konnte er nicht anders als Knox heftig in den Arm zu boxen. „Idiot.“ Ohne zu stoppen wandte er sich New Vegas zu. Knox rieb sich den Arm und folgte Peaches. „Wieso?!“ fragte er verblüfft. „Du hast echt keinen Schimmer, wie man an Informationen kommt, stimmst?“ Knox zuckte die Achseln. „Doch sicher.“ Peaches sah ihn ernsthaft sauer an. „He! Manchmal klappt das.“ Erwiderte Knox. „Ausserdem war ich gar nicht auf Infos aus.“ „Was dann? Streit?“ fragte Peaches verärgert. Knox dachte nach. „Mh, nein. Keine Ahnung. Soweit war ich noch gar nicht. War doch nur ein bisschen Spass.“ Jetzt stoppte Peaches und packte Knox am Kragen. Wütend sah er ihn an, was Knox nun wirklich besorgte. „Hör zu, das Leben meiner Frau und DEINES Bruders stehen auf dem Spiel. Da hört der Spass bei mir auf. Entweder du denkst ein wenig mehr darüber nach was du sagst und tust, oder ich schwöre bei Gott ich räum dich aus dem Weg.“ Knox hob langsam die Hände dann lies Peaches ihn ruckartig los. Eine Sekunde lang sah Knox Peaches nach, dann folgte er ihm. Die Sache ging ihm wohl wirklich nahe. Klar, sie hatten einen Auftrag zu erledigen und ja, Renes und Brians Leben stand möglicherweise auf dem Spiel. Doch mussten sie deshalb auf jede Freude im Leben verzichten? Knox war froh wenn er sich von dem Gedanken ablenken konnte. Peaches hingegen behielt ihn um jeden Preis fest im Vordergrund. Der wohl gravierendste Unterschied zwischen den beiden. „Wo geht’s hin?“ fragte Knox um die Stille zu durchbrechen. Peaches schwieg einen Moment, dann sagte er: „Scheinbar wollte er zum Platz von New Vegas. Er hat selbst jemanden gesucht. Ich hab aber keine Ahnung wie sicher die Information ist, da sie nur von einer Person kommt…“ Er spielte darauf an, dass er sie wegen einem gewissen Jemand nicht von weiteren Personen bei der Raststätte hatte bestätigen lassen können. Knox nickte stumm. Besser er liess Peaches seine Sorgen. Es würde nichts bringen ihn davon abzulenken. So schweiften Knox‘ Gedanken zu Quinn die ganz in der Nähe von New Vegas lebte. Fall sie noch lebte.


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