Mojave Wüste

  • In mäßigem Tempo steuert Phil den Humvee auf der alten Straße entlang. Er will die Zeit allein mit Lucy, ohne Sorge oder Angst,
    so lange wir möglich genießen. Nach Stunden erreichen sie die Mojave. Es ist bereits dunkel und Phil fährt langsamer um den
    Hindernissen auf der Straße ausweichen zu können. Abseits der großen Straßen bittet Lucy Phil den Wagen zu stoppen.
    Sie steigt aus und reckt sich. Gemeinsam suchen sie Holz für ein Feuer und bereiten sich eine warme Mahlzeit zu. Phil war
    danach albern zu sein und so scherzten sie während dem Essen. Beide beschließen, dass es egal ist was man isst, sondern
    mit wem man das Essen genießt.
    Nach einiger Zeit steht Lucy auf und holt ihren Rucksack und setzt sich dann wieder neben Phil. Neugierig beobachtet er ihr Tun.
    Sie beginnt von einem Bild zu erzählen, einem Bild, dass jeder in sich trage und das aus Erinnerungen bestehe. Lucy lächelt
    Phil wissend an. Phil jedoch versteht nicht so richtig und legt nur den Kopf schief. Sie spricht von Weiß und Schwarz, Nichts und
    Erinnerungen. Phil blickt sie verwirrt an. Lucy kichert als er sie so ansieht. Sie nimmt Reynolds Hundemarke aus dem Rucksack
    und wirft sie nach einigen Worten zu ihrer Rache ins Feuer. Noch immer kann Phil ihrem Handeln und ihren Worten nicht so
    richtig folgen. Nun holt sie ihre Khan-Jacke hervor. Sie spricht davon, dass die Jacke nur ein Symbol für etwas ist, an dass sie
    sich hielt um den Schmerz um ihre Familie zu ertragen. Und auch die Jacke landet im Feuer. Es dauert eine Weile bis das Leder
    zu Asche verfallen ist. Ein befreites Lächeln umspielt ihre schönen Lippen. Dann zieht sie eine Spritze hervor. Phil braucht einige
    Sekunden bis er realisiert was sie da in Händen hält. Bevor er etwas sagen kann wirft sie die Spritze ins Feuer. Die beiden wenden
    sich schnell vom Feuer ab. Eng umschlossen warten sie auf die Explosion. Jedoch ertönt nur ein Zischen und ihr Lager wird in ein
    blaues Licht getaucht. "Hoppla..." grinst Lucy ihn frech an.
    Dann offenbart sie ihm, dass sie ihr inneres Bild neu beginnen will. Nur die Erinnerung an ihre Familie, an die sie durch den Besuch
    bei Phils Familie besonders erinnert wurde, soll auf ihrem neuen Bild weiter vorhanden sein. "Als ich ein Kind war... hab ich nahe
    dem See bei der Ranch etwas vergraben. Ich hab lang nicht mehr daran gedacht... Naja... ich weiss nicht was du jetzt vor
    hast... aber ... würdest du mich dort hin begleiten?" Phil blickt sie an. Zum ersten mal seit dem Begin dieses Gespräches versteht
    er endlich was sie ihm sagt. Ein Neuanfang für sie. Langsam nickt Phil. Er ist Ranger, aber Ranger tun ihren Dienst freiwillig. Er ist nicht
    an einen besonderen Befehl gebunden. Natürlich würde er Lucy begleiten. Sie kann ja nicht ahnen wie sehr ihn ihre Frage erfreut.
    "Natürlich komme ich mit dir..." Er legt einen Arm um sie und zieht sie näher zu sich. Die beiden sitzen da und blicken in das
    Lagerfeuer. Noch ein wenig reden sie über ihre Kindheit ehe zuerst Lucy einschläft. Phil zieht die Decke um sie herum, damit sie
    in der Kälte der Nacht nicht friert. Dann legt er noch ein großes Holzstück nach und legt sich dann zu Lucy auf das Nachtlager.
    Schnell ist auch er eingeschlafen. Sie beiden fühlen sich so sicher, dass sie gar nicht daran denkt das einer von ihnen wach bleiben
    sollte um Wache zu halten. So eng bei Lucy schläft gut wie lange nicht mehr. Als der Morgen dämmert erwachen die beiden fast
    zeitgleich. Etwas unsicher stellen sie fest, wie eng aneinader gedrückt sie geschlafen haben. Die beiden frühstücken gut. Sogar
    einen echten Kaffee kann Phil kochen. Einen Luxus, den er sich beim EInkauf in Shady Sands gegönnt hatte. Er nimmt einen
    kräftigen Schluck und lächelt Lucy an, die etwas skeptisch auf die dunkle Flüssigkeit in ihrem Becher blickt...



    >>> gehen nach Nationalpark Spring Mt Ranch >>>

  • >>> kommen von Zion Tal >>>



    Nach einem langen Marsch kommen Lucy und Phil wieder zu der Stelle an der sie den Humvee abgestellt hatten. Ihr Aufenthalt
    in Zion schien länger gedauert zu haben als gedacht, denn auf dem Fahrzeug hat sich schon eine leichte Staubschicht abgesetzt.
    Während Phil Rucksäcke und Gewehre in den Wagen räumt steht Lucy vor dem Auto und fährt mit dem Finger über die Motorhaube.
    Als Phil zu ihr tritt und auf die Haube guckt schüttelt er den Kopf. Lucy grinst breit. Aud der Haube steht in den Staub geschrieben:
    "Wasch mich!" Phil muss nun doch lachen und steckt Lucy damit an. Er legt einen Arm um ihre Schultern und meint "Machen wir!".
    Die beiden steigen in den Wagen und Phil startet den Motor. Vorsichtig wendet er in der Höhle, was ein wenig Zeit in Anspruch nimmt.
    Schließlich rollt der Humvee aber den Weg zurück und nach einigen Metern schlägt ihnen die Sonne der Mojave entgegen. Nach dem
    langen Marsch durch die dunkle Höhle müssen nun beide die Augen zusammenkneifen. Zum Glück schützen die Lamellen an den
    Fahrzeugfenstern vor dem intensivsten Licht, sonst wären die beiden wohl erstmal blind. Auf dem abschüssigen Weg stoppt Phil, lehnt sich zu Lucy und säuselt "Und nun, wohin schöne Frau?" Lucy grinst breit und zupft an ihrem Shirt "Was ordentliches für mich einkaufen gehen?!"
    Er mustert sie mit schräg gelegtem Kopf "Hm... das Shirt steht dir wirklich nicht so dolle... zumindest nicht mit Hose..." er grinst
    und sie haut ihm spielerisch auf den Hinterkopf. Er schmunzelt "...schon gut... Freeside?" Sie nickt. Dann steigt Phil plötzlich aus. Lucy guckt ihn verwirrt an "Was ist?" er hält den ausgstreckten Zeigefinger hoch und macht damit kreisende Bewegungen "wir tauschen... du fährst!"
    Sie macht große Augen "Aber... ich..." Phil winkt ab "Irgendwann muss du es lernen... was wenn mir was passiert... dann verblute ich
    weil du Gas und Bremse nicht auseinanderhalten kannst..." er grinst und sieht das Lucy doch neugierig ist. Sie klettert über die
    Mittelkonsole auf den Fahrersitz, Phil umrundet den Wagen und setzt sich auf den Beifahrerplatz. Geduldig erklärt er ihr die Pedale
    und Knöpfe. Lucy hört ihm sehr aufmerksam zu. Dann startet sie den Motor und unter seiner Anleitung setzt sie den Humvee in Bewegung.
    Schnell hat sie den Dreh raus und lenkt den Wagen über Sand und alte Straßen. Sie grinst breit und Phil lächelt als er sie beim Fahren
    beobachtet.



    >>> gehen nach Freeside >>>

  • Adrenalin versetztes Blut strömte durch Adams Adern als er mit Phil Wagen die Sandige Wüste der Mojave durchstreifte. Nur das hielt ihn Wach, da ihn die Flucht aus dem Gefängnis viel Kraft kostete. Die Sonne ging in blutrotem Licht gehüllt hinter den Bergen der Mojave unter. Immer weiter Nördlich fuhr er um einen geeigneten Ort zum rasten zu finden. Durch sein erbeutetes Gefährt war er zwar schnell, aber auch leicht zu verfolgen und auffällig. Ihm ging während der Fahrt immer nur eine Sache durch den Kopf, wieso riskiert Phil so viel nur um eine einzige Person zu retten. Es war wohl nicht von ihm geplant das ein Aufstand kam, er hätte sterben können. Wieso nur das ganze tragische Schauspiel. alle müssen irgendwann sterben und Eins mit der Tödlichen Wüste werden. Vielleicht war er mehr als ein Soldat, ein verrückter oder ein Altruist sondern nur jemand der andere zum Leben braucht wie Wasser. Adam lies seine Gedanken bei Seite, er selber lebte nur für sich egal wie viel leid sein Tödlicher weg hinterließ. Die Scheinwerfer des Humvees hüllten ein kleines eingezäutes Gebüde in Grelles Licht. Adam Parkte denn Humvee daneben und nutze seine Verschnaufspause um denn Humvee zu durchsuchen. Seine Augen fiehlen sofort auf edle Kleidung die sonst nur auf dem Strip getragen wurde, wahrscheinlich hatten die beiden eine Amüsante Zeit während Adam im Gefängnisse verrottete. Etwas was Adam nicht erwartete war eine Gitarre, er konnte sich nicht vorstellen das Phil spielte, also musste es Lucys sein. "Nicht schlecht, die könnte wertvoll sein". Nach langem herumgesuche fand Adam etwas nützliches, nämlich einen Sturmkarabiner und ein Scharfschützengewehr samt Munition. Sonst war nicht mehr viel im Fahrzeug, etwas Campingausrüstung und eine Handlampe die Adam gleich mitnahm. Zusammen mit der Lampe und dem Karabiner machte er sich auf zu dem kleinen eingezäunten Gebäude. Überall darum lagen alte Teile von Autos oder Schrott rum. Im Gebaüde selber war es Stockduster. Adam schaltete seine Handlampe an und sah sofort ein altes Skelett auf einem Stuhl. In der Hand hielt es einen Glänzenden Silbernen Revolver mit Fünf von Sechs Kugeln in der Trommel, daneben ein längst vergilbter Zettel der nicht mehr zu lesen war. Adam dachte sich seinen Teil und schaute sich weiter um. Überall lagen in Regalen dinge rum die man für Fahrzeuge wie Phils brauchte, wahrscheinlich kaufte man früher hier Dinge dafür. Adam konnte sich nicht vorstellen wie es hätte sein müssen wenn Tausende von diesen Vierrädrigen Monstern die alte Welt durchstreiften. Jeder Mann hatte die Macht die er und Phil kosten konnten. Adam sah ein Schweissgerät in der Ecke des Raumes. Sowas hatte er schon benutzt um Barrikaden zu bauen. Ihm kam eine Idee, und zwar seinen neu erworben Schatz mehr seinen Vorlieben Entsprechent anzupassen. Er machte sich gleich ans Werke und nutze seine eher Amateurhaften Schweisserfähikeiten und den Schrott um Phils alten Humvee etwas zu verbessern. An denn Rädern und der Vorderseite des Wagen brachte er Spitze Mettalene Stacheln an. Die Ladefläche bestückte er mit einem drehbaren Turm auf dem er Lucys Scharfschützengewehr montierten. Das Skelett in der Hütte fand auch noch seine Verwendung. Denn Schädel machte er auf dem Dach fest, zusammen mit ein paar kleineren Knochen und darüber etwas Stacheldraht. Adam war fertig und mit seiner Leistung zufrieden, aber ihm fehlte noch etwas. Er sprang auf die Ladefläche und schaute durch Lucys Gewehr. Es dauerte nicht lang dann sah er eine Maulwurfsratte die er mit einem gezielten Schuss erledigte. Er zerlegte das Tier und lies das Blut in einen alten Rostigen Eimer fließen. Mit einem Pinsel malte er einen Zweiköpfigen Bullen aus Blut auf die Motorhaube. Denn Rest verstrich er Quer über den Wagen. Zufrieden mit seinem Werk gönnte sich Adam seine lang ersehnte Pause. Er nahm den Silbernen Revolver und schaute ihn im Stuhl des Toten an."Die nächsten Fünf Kugeln werden besser genutzt". Dachte er mit einem fast schon traurigen Gedanken. Er wusste selbst nicht was in die letzten Gedanken eines Toten scherten, es könnte alle möglichen Gründe gehabt haben wieso er das tat, aber Adam fragte sich in diesem Moment nur Eins : Wann habe ich meine Grenzen erreicht.

  • Die gnadenlose Hitze des Ödlands machte sich in Adams kleinem Versteck breit. es wurde Tag. Die Nacht war ruhig, aber Adams Schlaf trotzdem alles andere als erholsam. Es war nach seiner Zeit im Gefängnis trotz allem die schönste Nacht seit langem. Aufstehen wann man will, tun und lassen was man will, keine Befehle erhalten und am besten keine Gitterstäbe vor dem Gesicht. Für Adam lebten die meistens Ödländer in einem größeren Gefängnis. Egal ob Legion oder RNK alle folgten nur blind Befehlen, Adam zwar einst auch, aber jetzt ist er sein eigener Meister, seines eigenen Glückes Schmied. In dem von warmen Sonnenlicht gefluteten Raum entdeckte er unter seinem Tisch ein Fernglas, was er wohl bei dem schlechten Licht übersehen hatte. Draußen angekommen kletterte er auf den Humvee und spähte das Gebiet aus. "Nichts nur Sand,Ödnis,Tod, nichts was meine Aufmerksamkeit wert ist". Adam war zwar bis an die Zähne bewaffnet und hatte den Tod auf Vier Rädern, aber ihm fehlte es an etwas ganz elementaren, nämlich Wasser und Essen. Das einzige was er noch hatte war etwas Maulwurfsrattenfleisch und einen kleinen rest Blut. Adam verzehrte das Fleisch und Trank den Rest des Braun gefärbten Blutes. Darin schwommen schon kleinere Insekten, dies störte Adam nicht, sie schenkten ihm nur zusätzliche Energie. Gestärkt und nun auch hellwach stieg Adam ihn seinen Humvee. Er war immer noch stolz auf seine Kreation. Mit einem brummen lief der Motor warm und Adam fuhr in Richtung Norden auf der Suche nach Beute.


    Nur Sand,Trümmer und Schrott wo man hin sah. Adam hatte das Pech in einem der abgestorbensten Teile des Ödlands zu sein. Adam wollte schon die Richtung wechseln bis seine Augen etwas von Interesse entdeckten. Es sah aus wie eine Ruine, nur nicht aus Stein sondern Blech gebaut. Vorsichtig fuhr er mit dem Humvee über ein paar Dünen. Er stieg aus und nahm das Fernglas von seinem Gürtel. Er schaute in richtung des Gebäudes und stellte sein Fernglas etwas schärfer ein."Doch nicht so tot hier wie ich anfangs dachte". Es war ein alter Strommast der mit Wellblech verkleidet wurde, bis fast ganz nach oben. Die Verkleidung war schon durchlöchert und komplett mit Rotem Graffiti beschmiert. An der Außenseite hingen einige Menschen an Seilen, schon lange tot, wahrscheinlich zur Abschreckung gedacht. Durch die Lücken in dem Wellblech erkannte Adam einige Gestalten, er konnte, aber nicht erkennen zu wem sie gehörten. Als er das Gebiet um den Turm inspizierten, sah er etwas was ihn beunruhigte. Er schaute direkt jemand an der ihn selber mit einem Fernglas beobachtete. Der Mann der ihn beobachtete trug nur eine gepanzerte Hose und sein Körper war mit etwas rotem bemalt, er sah auch nicht wirklich alt aus höchstens 25 Jahre alt. Adam fragte sich ob er auch gerade das Lager auskundschaftete. Die Antwort erhielt er schneller als ihm lieb war. Der Mann zog eine Pistole und schoss in den Himmel. Ein strahlen wie eine kleine Grüne Sonne erschien am Himmel. Adam wusste nicht was das für eine Waffe war, also ging er hinter der Tür des Humvees in Deckung. Als nichts passierte und das Licht zu Boden sank überprüfte Adam die Situation. Der Mann auf dem Hügel der ihn beobachtet hat war weg und die Wellblechtore des Strommasts öffneten sich. Circa 10 Leute stürmten Raus und eröffneten das Feuer. Die Kugeln schlugen in die Seite des Humvees ein. Adam nahm den Sturmkarabiner und feuerte blind zurück. Es waren zu viele für ihn alleine, selbst mit dem Humvee wäre es zu riskant sie frontal anzugreifen. Adam legte sich auf die Vordersitze. Er startete den Motor und bediente die Pedale sowie das Lenkrad mit seinen Händen um weiterhin Deckung zu haben. Als der wagen losfuhr hörten die Schüssen auf, vielleicht erkannten sie das es keinen Zweck mehr hat weiter zu feuern. Adam setzte sich wieder aufrecht in den Sitz und machte sich wieder zurück zu seinem Versteck. "Was waren das nur für Kerle, Unholde sind nicht so gut organisiert und sie sahen weder aus wie RNKler, Legionäre oder Söldner. Egal was das für Typen waren sie scheinen Vorräte zu haben" Adam lies sich ein paar Pläne im Kopf durchgehen wie er am besten zuschlagen sollte. Ein dumpfer Knall zog ihn aus seinen Gedanken. Adam hoffte das keiner seiner Reifen geplatzt war und stieg aus. "Dann gibt es heute wohl flache Maulwurfsratte und noch mehr Blut zum Essen" dachte er sich enttäuscht, aber es war besser als überhaupt nichts. Er lud die mickrige Beute auf den Humvee und machte sich weiter in Richtung Versteck.Dort angekommen war alles ruhig, es schien als wäre keiner vorbeigekommen oder hätte was gestohlen. Adam machte es sich wieder in dem Suizidstuhl gemütlich und lies sich bis er einschlief noch einige Pläne durch den Kopf gehen.

  • "Hey Fahrer, wach auf verdammt" Adam öffnete seine Augen mit Mühe und starte in zwei Blaue Augen die von einem Blutigen Gesicht umhüllt sind. Adam versuchte seine Hände zu bewegen, aber sie waren mit einer Kette an seinem Stuhl gebunden. "Das wird nichts,bleib lieber ruhig, wir wollen nur Reden". "Wir " wunderte sich Adam und schaute sich in dem Raum um. Dort sah er den gleichen Kerl der ihn letztens mit dem Fernglas beobachtet hat. "Fahrer hey, schau wieder hierher. Da wo ich jetzt deine Aufmerksamkeit habe lass mich dich was fragen. Was wolltest du bei unserem Lager, du weist welches ich meine" Der Blutverschmierte Kerl war nicht dumm und seine Gruppe war auch nicht zimperlich, wie er an den Aufgenüpften an dem Strohmast davor sah. Also probierte es Adam ihm ganz einfach klar zu machen "Ich war auf der Suche nach Vorräten um zu überleben, mehr nicht." Der Blutverschmierte starrte den Mann mit dem Fernglas mit einem fragenden Blick an, er zuckte, aber nur mit den Schultern. "Mhh, du sagst also du brauchst Vorräte, warum kaufst du nicht einfach welche ? Ich meine du hast eines dieser Auto Dinger und du kannst damit überall hin, genug Waffen und Gegenstände zum Verkaufen hast du auch. Wieso nicht einfach zur nächsten Siedlung Tanken und da was besorgen?" Die beiden waren wohl schlau genug das Auto zu durchsuchen, aber haben anscheinend nicht die Bedienungsanleitung gelesen, sonst wüssten sie das Tanken was anderes bedeutet. Da die beiden weder wie Ranger oder Legionäre aussahen , erzählte ihn Adam die Wahrheit und hoffte auf keine Feindseligkeit. "Ihr habt bestimmt mitbekommen das es in der RNK-Justitzvollzugsanstallt einen Aufstand gab, ich bin währenddessen von da geflohen und bin seit da mit meinem Wagen auf der Flucht." Der Späher kam auf Adam zu und löste ihm seine Ketten mit den Worten "Wie ich das sehe passt du gut zu uns, kein Heim,keine Fraktion nur überleben, egal was man dafür tun muss. Ich mach dir einen Vorschlag, wir zeigen dir wo wir an Vorräte kommen und teilen sie mit dir. Dafür hilfst du uns dabei mit deinem Auto Ding, Abgemacht ?" Adam überlegte nicht lang und nahm das Angebot an. Eine bessere gelegenheit würde nicht kommen, außerdem profitieren beide von dieser Einigung, was besser ist als jeder Vertrag.Auf dem weg zum Wagen gaben die beiden ihren Namen Preis der Späher hieß Morpho, der Blutverschmierte Splitter. Bei dem Wagen warf Splitter eine Frage ein "Wieso der Zweiköpfige Stier als Symbol ?" "Zu der Legion gehörte ich früher, es ist sozusagen ein Teil von mir und ich nutze immer noch teilweise ihre Methoden. Die zwei Köpfe auf dem Bullen soll eine Verspottung der RNK darstellen. Sind sind für mich das selbe, nur schöner verpackt" Splitter schubste Morpho mit der Schulter an und sagte "Ha, da haben wir noch einen Ex Legionär. Weisst du Adam zwei von deiner Sorte gehören schon zu uns und sind im Strohmast, vielleicht lernt ihr euch kennen. Adam war nicht gerade davon begeistern, aber wenn es Ex Legionäre sind hatte es seinen Grund. Morpho kletterte auf die Ladefläche des Humvees und Splitter setzte sich neben Adam auf den Beifahrersitz. Zusammen fuhren sie los und Splitter beschrieb Adam den weg zu den Vorräten.


    Auf der Fahrt Tauschten die beiden sich aus, während Morpho auf der Ladefläche die Gegend auskundschaftete. Splitter erklärte genau was ihre Gruppe ist. Ein Haufen Leute die ehemals irgendeiner Fraktion angehörten. Das gab ihnen viele Vorteile. Sie konnten Waffen bedienen wie Ranger, Blutrünstig sein wie Legionäre, Im herstellen von von Drogen so gut sein wie die Khane und so einschüchternt wie Unholde deswegen waren sie auch fast alle mit Blut beschmiert. Für Adam klang das nach der gerechtesten Gruppe seit langem. Keiner hatte das sagen, jeder half dem anderem, egal was das für den Rest der Mojave bedeutet. "Wir sind da Adam, halt das Auto Ding an." rief Morpho der schon völlig von trockenem Sand bedeckt war."Unsere Vorräte müssten bald vorbeikommen. Eine Karawane mit Circa Zwei Brahmmins und vier Personen, davon drei Wachen" Als Morpho und Splitter gerade aussteigen wollten rief Adam sie wieder zurück "Steigt nicht aus wir sind nicht zum Spaß mit diesem Tot auf vier Rädern hergekommen. Wir benutzen ihn auch. Morpho geh du an das Scharfschützengewehr und Splitter, häng du dich mit dem Karabiner an die Aussenseite. Dieser Überfall geht schneller als ihr denkt." Die beiden hörten auf Adams Vorschlag und machten sich bereit. Der Motor des Humvees fauchte und Adam konnte es kaum erwarten Blut zu vergießen."Sie kommen , los gehts Fahrer" rief Morpho während er zwei Leuchtkugeln verschoss. Adam raste mit Vollgas auf die Karawane die garnicht wusste wie ihr geschieht. Splitter und Morpho schossen wie Wilde auf die Karawane, die sofort das Feuer erwiderte. Morpho schoss einem der Wächter direkt in den Kopf und Splitter zersiebte einen anderen mit seinem Karabiner. Nur noch einer war übrig der gerade nachlud, Adam nutzte dies und raste direkt auf ihn zu. Er spießte den Wächter auf den Stacheln an der Vorderseite des Wagens auf. Nur noch die Händlerin war am Leben, die Adam persönlich auf den Boden drückte. "Bitte nehmt alles nur lasst mich in ruhe, ich sag es keinem, ich habe nichts gesehen, bitte" Adam ekelte dieses schwache betteln und Geheule an. Er nahm die Händlerin und befestigte sie auf der Motorhaube des Humvees. Falls keiner im Strohmast sie haben wollte, sollte sie da angebunden bleiben. Zusammen luden die Drei die Ladung auf den Humvee und machten sich auf zu dem Strohmast um ihren Sieg zu feiern.

  • Schwer beladen und zufrieden kam Adam mit seinen Begleitern an dem Strohmast an. "Macht auf, wir hatten Erfolg bei der Jagd" rief Splitter zu den Wächtern. Dieses aktivierten viele kleine Mechanismen die das Tor zu der Siedlung öffneten. Adam fuhr in Schrittgeschwindigkeit hinein und erkannte wie er von den Blicken der Menschen dort gemustert wurde. Morpho warf den Menschen dort Wasser und Nahrung runter die sie gierig aufsammelten. Drei Leute starben dafür, aber viel mehr konnten dadurch Leben. Adam Parkte den Wagen und die Leute kamen auf ihn zu. Sie musterten den Wagen ganz genau, wahrscheinlich hatten sie genau wie er sowas vorher noch nie gesehen. Viele sahen so aus wie Splitter und Morpho, auch voller Blut und allgemein abschreckend. Andere dagegen waren einfach alte Männer oder Frauen mit Kindern. Besonders fiel Adam ein Ghul auf der im Rollstuhl sass, er beobachtete das geschehen von einer der oberen Plattformen.Es wirkte alles wie eine Harmonische Siedlung die sich einfach darüber freute das sie ein paar Tage ohne Hunger auskommen. Morpho verteilte die Vorräte an die Leute während Splitter sich mit ein paar Leuten unterhielt. Adam wunderte es das die Frau auf der Motorhaube kaum beachtet wurde, sowas war hier wohl nicht allzu selten. Alles was man hier sah wurde auf den Leichen von anderen gebaut, ein Monament auf Leid, nur um sein eigenes Glück zu sichern. Adam schnallte die bewusstlose Händlerin von dem Wagen und lies sich von Splitter zeigen wo er sie unterbringen konnte. Splitter zeigte auf eine kleine Hütte die normalerweise für die Brahmin Haltung genutzt wurde. Adam machte sie mit Ketten an der Wand fest, bis sie wieder zu bewustsein kommen würde. Sie sollte eine Wahl haben die er damals nie hatte. Draussen war wieder ruhe eingekehrt, jeder ging seinem Handwerk nach und bereitete die Kämpfer auf die nächste Jagd vor. Adam nuzte die Gelegenheit und schaute sich etwas um. Er stieg den Strohmast hoch, auf jeder ebene gab es kleiner Hütten, Späher, Familien oder einfach nur Krieger die sich über alte Zeiten unterhielten. Es war seltsam zu sehen das sich Menschen der verschiedensten Fraktion wie Freunde unterhielten und keinen Groll gegeneinander hatten. Sie redeten sogar teilweise über alte Erlebnisse in der RNK oder Legion. Bei der Plattform auf der Spitze angekommen schaute Adam sich die Gegend an. Das Einzige was Adam ganz nah vorkam war ein altes Bergwerk wo Todeskrallen ihr Unwesen trieben. "So nah, an so einem Ort. Was dachten sie sich dabei". Adams Gedanken sollten bald beantwortet werden. Langsam nährte sich ihm der alte Ghul im Rollstuhl. "Seltsam oder ? Warum so nah am Tod leben. Vor langer Zeit gründete ich diesen Ort zusammen mit einem Legionär. Ich war damals bei der RNK und war an einer Schlacht beteiligt die Monate ging, die Leichen stapelten sich in den Gräben. Wir waren eher dabei zu verhungern als im Kampf zu fallen. Ich führte einen kleinen Stoßtrupp an der den Feind überraschen sollte. Meine Männer starben einer nach dem anderen. Am Ende gab es nur noch mich, ein einsamer Anführer der unzähligen Familien die Väter und Mütter raubte, durch meine dummen und naiven Entscheidungen. Ich kämpfte mich alleine durch und wollte nur noch Rache. Als ich mich auf der Feindessseite Versteckte sah ich einen Legionär der erschöpft in der Ecke kauerte, er bat immer nur darum das ich ihn töte, aber ich war genau so müde vom Krieg wie er also saßen wir einfach zusammen und redeten. Er hatte auch all seine Freunde verloren, er dachte er würde was gutes für seine Leute tun, genau wie ich. Wir beschlossen das wir unsere Vergangenheit hinter uns lassen und keine Befehle mehr von irgendwem annehmen. Dann fanden wir diesen Ort, an dem wir eigentlich nicht lange bleiben wollten, aber es kamen immer und mehr verlorene Seelen die von ihren Anführern im Stich gelassen wollten. Also bauten wir hier etwas auf wo für jeden ein Platz ist der bleiben will. Wir leben genau wie damals von Blut, nur ist es diesmal für uns. Die ganze Zeit hörte Adam ihm gespannt zu. Er erkAnnte wie lange er schon auf dieser Welt wandelte und mehr Krieg als Frieden sah- Er atmete tief ein und fuhr fort. Die Jungs haben mir deinen Namen verraten du bist Adam richtig ? Ich bin Rios. Du hast mein interess gewckt als du mit diesem Humvee hier ankammst. Weisst du, ich wandel schon über 200 Jahre auf dieser Welt, noch bevor sie Zerstört war. Viele hatten ein Fahrzeug wie du sie sahen, aber nicht alle gleich aus. Leider kann ich mich nicht mehr an so viel erinnern, aber eins weiss ich noch. Der Grund warum wir so nah an einer Bedrohung sind. Vor dem Krieg hatte fast jeder Platz auf der Welt Atomwaffen und sie wurden nur nicht gezündet, weil jeder einer hatte. Man sieht was mit der Welt geschehen ist dank dieser Abschreckung, aber unsere ist nicht so Gefährlich sie gibt uns nur etwas Sicherheit von Westen." Rios erzählte noch weiter über die Bomben, über den Tag an dem sie fielen. Jedes weitere Wort über sie weckten in Adam das verlangen selbst so etwas zu besitzen. Keiner im gesamten Ödland würde Wen im Besitz davon angreifen. Sie redeten noch lange über die Zeit vor dem Krieg und Adam saugte jedes Wort auf.

  • Auf Plattform Nummer Vier des Turms erwachte Adam aus seinem tiefen Schlaf. Ihm ging die ganze Zeit über das Bild der alten Welt durch denn Kopf. Es klang alles so idyllisch für ihn, er verstand nicht wieso es Dämonen in dem Paradies der alten Welt gab. Vielleicht sind die Menschen nur nicht für Frieden gemacht und verleugnen ihre Gene. Egal was die Antwort drauf war, es war Geschichte und die Welt ist bereit für eine neue Ordnung, eine neue Ideologie die nicht wie damals die Natur des Menschen unterdrückt. Nach Adams Vorstellung sollte jeder seinen eigenen Krieg führen und nicht die Last anderer Tragen nur, weil sie Befehle bekommen. Er fühlt das diese Festung, diese Männer und Frauen die Erlösung seien werden, der Anfang. Er erinnerte sich an Reynolds zurück und verfluchte sich selbst das er damals so blind war, er hätte die Kraft die er geholfen hatte zu zerstören nutzen können, aber das ist wie das meiste nur noch eine Aura aus Nebel die nicht mehr greifbar ist. Langsam wachten die anderen Turmbewohner auf. "Morgen Adam, heute sind die anderen mit der Jagd dran, wir können also ein paar Tage entspannen. Willst du was Essen ? Ich hab auch noch etwas was ich dir zeigen will" Adam stimmte Splitter zu und betrat seine kleine Behausung. Es war zwar nicht ziemlich groß, aber er hat auf jeden Fall das beste daraus gemacht. Auf dem Boden lag eine Matratze die schon recht durchgelegen aussah. Daneben ein Kniehoher Tisch und ein Stuhl. Sonst war noch ein Kühlschrank drin und mehrere alte Rücksäcke die in der Ecke lagen. Splitter ging zu einem Spiegel der an der Wand hing und betrachtete sich. Es war ein ungewohnter Anblick ihn nicht Blutverschmiert zu sehen. Er nahm etwas Ameisennektar und schmierte ihn in seine Blonden Haare. Er glättete sie ganz nach hinten, so lief er normalerweise immer rum. Eigentlich sah er ohne das Blut im Gesicht wie ein echter Ödländerinschwarm aus. Adam bemerkte das über Splitters Bett mehrere Bilder hingen. Langsam ging er zu ihnen und schaute sie sich genauer an. "Interessant oder ? Das sind alles Sachen aus der alten Welt ich schreibe auf die Rückseite immer auf was es ist und wenn ich es nicht weis, schreibe ich meine Gedanken dazu auf" Adam nahm vorsichtig ein Foto von der Wand. Darauf war eine Art Auto mit Zwei Rädern zu sehen. Adam lag der Name auf der Zunge, aber konnte sich nicht daran erinnern. Er drehte das Foto um und dort hatte Splitter notiert : Es ist wunderschön. Was ist das ? Ich muss es haben. Von diesen Dingern gab es einige im Ödland, aber sie waren alle Kaputt. Vielleicht hat Splitter auch mal Glück und findet sein Traumgefährt wie Adam. "So fertig, es gibt halbwegs Sauberes Wasser, Mais, ein bisschen Falloubst und als große Überraschung Brahminsteak, Alles aus unserer letzten Karawane und das dank dir. Lass es dir Schmecken" Adam freute sich über die herzliche Einladung und die beiden fingen langsam an ihren Appetit zu stillen. Obwohl das Brahminsteak Adam ein komisches Gefühl gab, als würde ein Teil von ihm auf dem Teller liegen. Er versuchte den Gedanken zu verdrängen und wunderte sich dabei wo Morpho ist. "Sag mal Splitter, willst du nicht Morpho wecken und ihn fragen ob er auch was essen will, ihr scheint euch doch eigentlich gut zu verstehen ?" Splitter legte denn Maiskolben an dem er eben noch so gierig knabberte langsam auf den Tisch und atmete tief ein. "Weist du Adam, ich kenn ihn sehr, sehr gut und genau deswegen frag ich ihn nicht mehr. Das er unbedingt Späher sein wollte hat einen bestimmten Grund. Bevor wir uns kannten wohnte er zusammen mit seiner Frau in einer kleinen Siedlung. Er sollte dort Wache halten, aber schlief währenddessen ein. Er wurde nur durch den Gestank von Rauch und lauten schreien geweckt. Als er in seinem Dorf ankam waren schon viele Tot. Er rannte zu seinem Haus und tötete jeden Banditen den er auf dem Weg sah. Als er schließlich dort ankam sah er gerade noch wie seine Frau in Stücke zerteilt wurde. Er tötete alle und blieb dort drin um von den Flammen verschlungen zu werden. Als ich ihn auf einer Patrouille fand, musste ich ihn bewusstlos schlagen damit, ich ihn da raus schaffen konnte. Ich ging wieder rein, um mir was zu Verteidigung zu holen, falls noch mehr angreifen. Einer der Banditen hatte eine Leuchtpistole und der andere eine Art Medaillon was in der Hand hielt. Es sah nach etwas aus der alten Welt aus, also nahm ich es. Ich nahm Morpho mit der Tagelang nur Sterben wollte, ich sagte ihm er könnte andere beschützen und seinen Fehler von damals wieder ausbaden und so wurde er unser Späher. Er schläft kaum, er isst kaum und redet selten. Außerdem geht er zu riskant mit seinem Leben um. Insgeheim glaube ich verfolgt ihn dieser Verlust und diese Schuld immer noch. Das Medaillon was ich ausholte, stellte sich als das seiner Frau heraus. Er trägt es immer am Gürtel. Er sagt das er dadurch einen unsichtbaren Späher hat der auf ihn aufpasst, wenn er auf uns aufpasst. Ich dachte ich erzähl es dir lieber, er wird nie wieder darüber reden. Er sagt zwar es ist Vergangenheit, aber man erkennt jeden Tag das es für ihn nie so sein wird. " Ein dichtes unangenehmes Schweigen kehrte ein. Adam war von sowas nie wirklich betroffen, aber trotzdem kannte er Verlust den man nie ganz ignorieren kann. Unbeholfen stammelte er nur vor sich hin . " Man... er hält sich wirklich gut dafür. Diese Last macht ihn erst so Stark wie er jetzt ist. Splitter nickte nur und stand Schnell von der Matratze auf und eilte zu den Rucksäcken in der Ecke. "Hier das war bei der Karawane dabei, du wirst es besser brauchen als unser Fahrer und noch die hier. Kannst du gut abfeuern wenn du fährst. Außerdem noch dieses schicke teil" Splitter kramte eine Schutzbrille, eine Chinesische 9mm Pistole sowie eine gepanzerte und gepolsterte Lederjacke aus dem Rucksack. Adam probierte die Sachen gleich an sie Schützen Perfekt falls er bei zerbrochenem Fenster fahren müsste. Splitter ich weis nicht was ich..." Splitter unterbrach Adam "Nein,nein,nein du hast es dir verdient, aber bitte tu mir einen Gefallen. Geh auf Plattform Zwei zu unserem Frisör mit deinen Haaren und dem Bart erinnerst du mich schon an denn hier." Splitter zeigte auf eines seiner alte Welt Bilder. Auf ihm war ein Dicker Mann ganz in Rot gekleidet. In der einen Hand hatte er eine Nuka Cola und in der anderen einen Sack. Adam drehte das Bild um und hinten drauf Stand : Wer ist er ? Was ist er ? Ein Herrscher ? Eine alte Gottheit ? Was ist überhaupt in diesem Sack ? Ich muss noch mehr über ihn wissen.

  • >>> kommen von Raststätte Grub n' Gulp >>>



    Kurz dreht sich Lucy noch einmal um und winkt Lupe. Die Händlerin steht an ihrem Stand und winkt zurück. Dann schließt Lucy
    wieder zu Phil auf und die beiden marschieren nebeneinander auf der alten Straße. Sie unterhalten sich über das am Abend zuvor
    gehörte und über Adam allgemein. Lucy erzählt von ihrem ersten Aufeinandertreffen. Wie sie die Waffen aufeinander gerichtet
    hatten und wie Adam den ersten Schritt gemacht hatte und die Waffe senkte. Auch erzählte sie von Hannah, um die sich der
    Legionär ziemlich rührend gekümmert hatte. Kurz umreisst sie auch die Schlacht gegen die Unholde um das Hypercloud. "Das klingt
    nach einem ganz anderen Adam." brummt Phil nachdenklich und Lucy stimmt zu "Ja, irgend etwas muss muss mit ihm passiert sein."
    Bevor die beiden diesen Gedanken jedoch verfolgen können taucht vor ihnen die Abzweigung auf, die der Karawanist ihnen beschrieben
    hatte. Sie bleiben stehen und folgen mit den Augen dem alten, ausgetrampelten Pfad bis er in einiger Entfernung hinter einem
    Hügel verschwindet. "Dann los." sagt Lucy entschlossen und geht los. Phil folgt ihr und beschleunigt kurz seine Schritte um
    neben sie aufzuschliessen.


    Eine ganze Weile folgen sie dem alten Karawanenweg ohne auch nur die geringste Spur von Leben zu sehen. Nach etlichen weiteren
    Metern macht der Weg einen Bogen um einen Felsen. Gerade als die beiden den Felsen umrunden hören die beiden ein seltsames
    Geräusch. Ein Zirpen und Klicken. Lucy dreht sich um, kann aber nichts erkennen und auch Phil kann keinen Verursacher finden.
    Nervös richten die beiden ihre Sturmgewehre in die Leere vor sich. "Was ist das? Es klingt irgendwie... bedrohlich!" meint Lucy an
    Phil gerichtet ohne den aufmerksamen Blick von der Umgebung abzuwenden. "Irgendwie kommt mir das Geräusch beka..." Bevor er
    den Satz beendet tauchen vor den beiden die Verursacher des Geräusches auf: Ameisen! Nicht so groß wie die, gegen die sie am
    Ameisenhügel gekämpft hatten, dafür aber viele. Groß wie Hunde strömen dutzende der mutierten Insekten auf Lucy und Phil zu.
    Sofort eröffnen die beiden das Feuer. Bevor die ersten ausgeworfenen Hülsen den Boden berühren, zerfetzen die Geschosse die ersten
    Insekten. Ohne Furcht steigen die nächsten über die Kadaver ihrer gefallenen Artgenossen und strömen weiter auf ihre Opfer zu.
    Während Lucy mit gezielten Schüssen einzelne Biester tötet, lädt Phil nach und tut es ihr dann gleich. Die Köpfe und Leiber zerbersten
    und schleimige Innereien ergießen sich in den Sand der Mojave. Kurz bevor eines der Biester Phil erreicht schießt Lucy ihm eine der
    Antenne von seinem Kopf. Das Vieh stoppt und zuckt in wilder Raserei. Mit seinen Beißzangen schnappt es agressiv um sich. Außer
    Kontrolle stürzt es sich auf die Ameisen in seiner Umgebung und schlägt seine Zangen in ihre Körper. Erstaunt blickt Lucy auf. Phil nickt
    anerkennend "Ein Meisterschuss!" Er schießt einem weiteren Insekt die Vorderbeine weg. Das Tier stürzt und wird sofort von seinem
    rasenden Artgenossen getötet. Nun wenden sich die anderen Ameisen gegen das rasende Biest. Die Waffe auf die kämpfenden Inskten
    gerichtet tritt Lucy näher zu Phil. Mit einer hand hält sie das Sturmgewehr und mit der anderen greift sie nach Phils Gürtel. Sie zieht eine
    Handgranate aus einer der Taschen und hält sie mit einem fragenden Blick hoch. "Zwischen die Viehcher... und dann die Beine in
    die Hand!" stimmt er zu. Lucy zieht mit den Zähnen den Splint heraus und spukt das Metall zu Boden. Dann, als würde sie bowlen,
    lässt sie die Granate mit Schwung über den Boden rollen. Der Sicherungsbügel springt mit einem klacken davon und der Dprengkörper
    verschwindet unter dem Haufen der sich windenen Leiber. Phil packt Lucy am Arm und zieht sie weg. "Schnell!" raunt er und die beiden
    sprinten auf einen Felsen zu um im letzten Augenblick dahinter zu hechten. Ein Dumpfer Schlag erschüttert den Boden und schlagartig ist
    das Zirpen, Klicken und die Kampflaute verschwunden. Nur die Detonation schallt noch nach. Vorsichtig lugt Lucy über die
    Kante des Felsens und verzieht sofort angewidert das Gesicht. "Wie-der-lich!" stellt sie fest und richtet sich auf. Phil tut
    es ihr gleich und tritt hinter dem Felsen vor. Die Ameisen liegen zerfetz von der Granate auf dem ganzen Weg verteilt. Ihre
    schleimigen Innereien kleben an den Felsen und hängen in den kargen Büschen. Dort wo Phil und Lucy eben noch gestanden hatten
    liegen nun mehrere Gliedmaße und der Schleim klebt am Felsen. "Was für eine Sauerei!" stimmt er Lucy zu. "Ich mach das aber nicht
    weg!" grinst er sie an. Sie lacht und knufft ihn auf den Arm "Aber es war deine Granate!" "Die du geworfen hast!" stimmt er in
    ihr Lachen ein. die beiden drehen sich um, um den Weg fortzusetzen und augenblicklich verstummt das Lachen. Der Weg vor ihnen
    windet sich den Hügel hinab und führt dann gerade über eine Ebene. Inmitten dieser Ebene erkennen die beiden die Überfallene
    Karawane: Zwei tote Packbrahmin liegen aufgeschlitzt neben dem Weg. Fliegen kreisen um die blutigen Kadaver. Im Umkreis der
    Kadaver liegen drei tote Karawanenwachen. Rund um die Szene ist der Boden von Reifenspuren aufgewühlt. Langsam setzen Phil und
    Lucy sich in Bewegung, immer den Horizont im Auge.

  • Wärend sie wanderten summte Lucy gedankenlos ein Lied. Phil sah zu ihr und hörte zu. Als sie ihn ansah lächelte er. "Hat das auch einen Text?" Fragte er grinsend. Lucy lächelte, "Sicher." "Worum gehts denn da?" Lucy zuckte mit den Schultern und sah nach vorn, "um dich." sie grinste. Jetzt hob Phil die Brauen. "Jetzt bin ich aber gespannt."


    Ich habe dich gefunden,
    ich hatte einfach nur Glück
    Ging den Weg von dem man mir sagte
    Er sei für mich bestimmt
    Eine Strase nach nirgendwo
    Ein Weg, der endlos scheint
    Durch die Ruinen meiner Zukunft
    Und die meiner Vergangenheit


    Ich wollte oft aufgeben
    Denn ich sah keinen Sinn
    Zog jeden mit mir runter
    Sagte, dass ich bin wie ich bin
    Und ich sah so viele Freunde gehen
    Bis keiner übrig war
    Und dann, alles war längst zu spät
    Warst du als einziger noch da


    Und gehst an meiner Seite
    Und immer hinter mir
    Du hast keinen Zweifel
    Wohin wir auch gehen
    Und ich bin an deiner Seite
    Denn wir sind auf dem selben Weg


    Es dauerte nicht mehr lange und sie kamen an das Randgebiet der Todeskrallenzone. Noch waren keine zu erkennen. Doch sie bewegten sich vorsichtig bis die Radspuren vor ihnen auf einen Turm zeigten. Lucy stand reglos da, war schockiert. War Adam wirklich dort drin? Wie sollten sie dort hinein gelangen? Wieviele Menschen gab es dort?


    Wärend sie das ganze anstarrten tauche In Phils Blickwinkel ein Schatten auf. Todeskralle. Lucy, die immernoch auf den verbarikadierten Turm starrte, wurde von Phil aus den Gedanken gerissen im dem er sie am Arm packte und wortlos in Deckung zog. Hinter einem Felsen sassen sie nun. Todeskrallen und ein Turm voller Feinde. Es sah alles aussichtslos aus.

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    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Lucys summen gefällt Phil bereits, als sie dann noch den Text anstimmt wird sein Lächeln noch breiter. Vor allem der Text der letzten Strophe hat es ihmangetan. Er passt auch auf dich Lucy. Grinst er in sich hinein und zwinkert Lucy zu. "Egal was kommt, unser Weg trennt sich nicht!" sagt er mit entschlossener Stimme. Seit einiger Zeit folgen sie den Reifenspuren des Humvee, als sie das Gebiet der Todeskrallen erreichen. Vorsichtiger als zuvor folgen sie den Spuren in das gefährliche Gebiet hinein. Es dauert nicht lange und die beiden erkennen vor sich eine Art Turm, einen mit Metallplatten verkleideten rießigen Strommast. hil mustert das Bauwerk mit kritischem Blick als er in den Augenwinkeln eine schnelle Bewegung wahrnimmt. Sofort packt er, die reglos dastehende, Lucy am Arm
    und zieht sie in Deckung. Er legt den Zeigefinger an seine Lippen um ihr zu sagen, dass sie leise sein soll. Mit einem Nicken zeigt sie, dass sie verstanden hat. Vorsichtig spähen die beiden über den Felsen. Keine Spur von dem Schatten, den Phil gesehen hatte. Er umklammert seine Waffe und richtet sich langsam auf.Die Waffe im Anschlag umrundet er langsam den Felsen. Einige Meter vor ihm ertönt ein grauenhaftes Brüllen. Sofort geht er in die Hocke und ziehlt auf die Büsche vor sich. Lucy lehnt, mit der Waffe im Anschlag auf dem Felsen und zielt ebenfalls auf den Bereich vor Phil. Sein Puls rast, schnell zucken seine Augen hin und her, mustern die Umgebung. EIn weiteres Brüllen ertönt, diesmal weiter weg. Bevor Phil abdrücken kann wird er von einem dunklen Schatten getroffen und zurück geworfen.
    Füe einen Sekundenbruchteil kann er den Schatten erkennen, eine junge Todeskralle! Das Monster schlägt einen Hacken und rennt davon, in die Richtung, aus der das zweite Brüllen ertönt war. Phil packt seine Waffe, steht auf. "Schnell weiter..." raunt er Lucy zu und im Laufschritt und immer auf Deckung bedacht nähern sie sich dem großen Turm vor Ihnen.


    Als die Sonne hinter dem Horizont verschwindet schleichen Lucy und Phil sich die letzten 100 Meter an den Turm heran. Über dem Tor hockt eine Wache. Im Dunkeln wird das Gesicht des Mannes bei jedem Zug an seiner Zigarette hell erleuchtet, als würde ihm jemand mit der Taschenlampe ins Gesicht leuchten. Zwischen zwei Zügen nickt der Kerl immer wieder kurz ein, so haben die beiden keine Probleme, sich dem Turm unbemerkt zu nähern. Sie umrunden das metallene Ungetüm auf der Suche, nach einem geeigneten Zugang. Kurz bevor sie zum dritten mal um eine Ecke biegen bleibt Lucy stehen und hält Phil am Arm fest. "Da!" flüstert sie und deutet auf eine loses Blech, dass Phil übersehen hatte. Er nickt und schultert seine Waffe um das Blech vorsichtig weiter auf zu biegen. Das Geräusch, dass er dabei verursachte,
    stimmte sich zum Glück harmonisch in das Knarzen der Konstruktion im Nachtwind der Mojave ein. Schnell schlüpft Lucy durch den Spalt und Phil folgt ihr. im Inneren des Turm brennen einige Fackleln und hier und da sogar eine elektrische Lampe. Hinter einigen großen Kisten suchen die beiden erstmal Deckung und sehen sich um. Sie sind in der Untersten Ebene der Konstruktion. Hier scheinen die Bewohner ihre Beute zu lagern. Überall stehen Kisten und liegen Waren herum. Phil schleicht um die Kisten, dicht gefolgt von Lucy. In der Mitte ist die Decke offen und erlaubt den Blick auf die nächste Ebene. Dort scheinen die Raider ihren letzten Überfall gefeiert zu haben,
    denn Überall liegen leere Flaschen herum und dazwischen liegen ein paar Männer und schlafen schnarchend ihren Rausch aus. Plötzlich spürt Phil einen Schlag auf den Rücken. Erschrocken dreht er sich um. Hinter ihm auf dem Boden liegt ein Stein. Verwirrt blickt er auf und sieht Lucy, die einige Meter entfernt wild winkt und auf eine Stelle auf der anderen Seite des Etage zeigt. Phil dreht den Kopf und folgt ihrem Arm. Der Humvee! Dort steht er vollkommen unbewacht. Phils Augen verengen sich zu Schlitzen, als er die Veränderungen wahrnimmt, die Adam an dem Wagen vorgenommen hatte. Die beiden schleichen hinüber zu Phils Wagen. Vorsichtig öffnet Phil die Beifahrertür.
    Unverschlossen. denkt er erleichtert und klettert in das Innere. Der Wagen ist nicht geplündert. Alles noch da. Lucy entdeckt auch ihr Gewehr auf dem Waffenplatz, den Adam zusammengezimmert hat. Sie belässt die Waffe jedoch dort, hatte ein Scharschützengewehr in einem Gebäude ja nur wenig Sinn. Phil gleitet wieder aus dem Auto und flüstert "Der Schlüssel fehlt. Bestimmt hat Adam ihn!" Er setzt seinen Rucksack ab und holt das C4 heraus. Drei Ladungen hat er noch. "Eine an das Tor, eine ins Warenlager und eine dort drüben zwischen die leeren Fässer." erklärt er Lucy seinen Plan "Ich stell sie auf 20 Minuten ein, das sollte reichen. Damit öffnen wir
    die Tür und sorgen für Verwirrung um unsere Flucht zu decken!" Lucy legt eine Hand auf Phils und deutet nach oben "Und die Menschen? hier sind bestimmt Familien mit Kindern!" Phil nickt langsam. Trotz all dem was Lucy erlebt hatte, all dem Leid, dass ihr wiederfahren war, war sie bereit an die Menschen hier zu denken. Wollte nicht akzeptieren, das Unschuldige leiden müssen. Die Raider hatten alles Schlimme verdient, doch die Familien leiden zu lassen, dass war wirklich nicht in Phils Sinn. Außerdem könnte eine schlecht angebrachte Sprengladung den Turm zum Einsturz bringen, und dann wären auch Lucy und er in den Trümmern begraben. Er bricht, unter
    Lucys Blick, etwas von dem knetartigen Sprengstoff ab und verkleinert so die Ladungen und ihre Sprengwirkung. Lucy nickt und lächelt ihn an. Ein seltsames Gefühl erfasst Phil und er kann sich dem Gedanken nicht entziehen, dass Lucy gerade sein Seelenheil gerettet hat. Der Gedanke Frauen und Kinder in einem Inferno sterben zu sehen, an dem er schuld war, liess ihm einen Schauer über den Rücken wandern. Fast wäre er so rücksichtslos wie Adam geworden... Er schüttelt den letzten Gednaken ab und beugt sich zu Lucy vor um sie zu küssen. "Danke!" flüstert er leise und beendet die Vorbereitung der Sprengladungen. Während er zum Tor schleicht und die Ladung so anbringt,
    dass sie nicht zufälig entdeckt werden kann, versteckt Lucy die beiden anderen Bomben. Keine zwei Minuten später treffen die beiden sich am Aufgang zur nächsten Ebene...

  • Der Jäger konnte die Riesigen Statuen schon aus einiger entfernung ausmachen, aber erst jetzt wo er nur einige meter davor stand kam ihre wahre größe zum vorschein, Was für eine Imposante verschwendung von Metall, dachte er als er sich die Statuen genauer ansah
    "Beeindruckend nicht wahr?" erklang eine stimme hinter den Jäger, als er sich zu der stimme umdrehte erkannte er ein vertrautes gesicht
    "Jackson, sie hier?" fragte Ethan etwas überrascht als er sah wer da hinter ihm stand "was machen sie denn so weit draußen?" hakte er nach "Das selbe könnte ich Sie fragen Ethan, hab sie gerade durchs Tor kommen sehen und mich gefragt, was zur Hölle hat Ethan Ward denn hier zu suchen?" der Ranger versuchte seine Nervosität zu unterdrücken " nun ich bin nur auf der durchreise Vorräte auffrischen und dann geht es weiter in richtung Norden" die gesichtszüge des Rangers beruhigten sich wieder als er das hörte
    "Norden ja? na das dürfte etwas heikel werden" sagte der Ranger während er in richtung der Mojave blickte "heikel? wie meinen sie das Jackson?" fragte Ethan etwas neugierig "nun vor einiger zeit gab es einen Gefängnis Aufstand in der Örtlichen RNK-JVA bei dem die insassen ihre Wärter töteten, und die JVA unter ihre Kontrolle brachten" als Ethan das hörte, konnte er sich ein schmunzeln nicht verkneifen "ja lachen sie nur Ethan, das wird ihnen noch vergehen, wie dem auch sei, ich muss mich um den Outpost kümmern, Ethan...Vorräte finden sie da drüben in den Baracken, fragen sie einfach Lacey sie wird ihnen gerne etwas Verkaufen" der Ranger ging langsam in richtung des Hauptgebäudes und Ethan machte sich auf den weg ins Nebengebäude wo er seine Vorräte auffüllte und einen kleinen plausch über Karawanen mit einer jungen Dame führte, als er das Gebäude wieder verlies verstaute er seine vorräte in seinen Rucksack und machte sich auf den weg in richtung Norden.


    Nachdem er den Outpost hinter sich gelassen hatte, folgte Ethan der Straße in richtung Norden bis zu einer Siedlung Namens Primm, er entschloss sich den Ort zu ignorieren und ging weiter seinen ziel entgegen, nach einigen stunden Fussmarsches, entdeckte er eine kleine hütte direkt an einer abbiegung, davor standen drei seltsam gekleidete kerle die auf etwas oder jemanden zu warten scheinen, Ethan interessierte es nicht wirklich wer sie waren er ging weiter auf sie zu bis er direkt vor ihnen stand "hey jungs seht mal, ein Ranger kommt uns besuchen" sagte einer der drei "Ich bin kein SCHEISS RANGER" entgegnete Ethan den fremden "mir egal was du bist, zahl oder du fliegst in die luft" der fremde warf eine Dynamitstange in die luft und fing sie wieder auf, Ethan's gedult war bereits am ende
    "geht mir aus den weg oder ihr endet als Kojoten futter" war seine einzige antwort "also dann auf die harte tour..." der fremde baute sich vor Ethan auf obwohl er ihn gerade mal bis zur schulter reichte "pass auf Ranger...." der fremde hatte seinen satz nichtmal zuende sprechen können, da rammte Ethan ihn auch schon sein Messer direkt in den Unterkiefer die klinge drang dabei bis ins Gehirn vor, Ethan lies die klinge los, zog seine pistole und schoss den zweiten direkt in den Kopf, der dritte lies als er das sah seine pistole fallen und rannte schnell davon, Ethan schoss einmal auf ihn verfehlte aber als der flüchtige hinter der Hütte verschwand, Ethan stellte dem mann nach, als er die Hütte umrundete sah er den fremden sehr schnell davon sprinten "Lizzy...du bist dran" er zog seine über alles geliebte Panzerbüchse von der Schulter, kniete sich hin, lud durch, legte an und mit einem ohren beteubenen Knall schickte er ein Tötliches 50mm Projektil direkt durch den Hinterkopf des fliehenden Banditen du überfällst niemanden mehr dachte er und warf sich seine Lizzy wieder auf die Schulter, er ging anschließend zurück zu den beiden toten zog sein Messer aus den schädel des ersten getöteten wischte es an dessen Kleidung ab und ging dann weiter seinem ziel entgegen, nach ein paar Kilometern erreichte er schliesslich das kleine Minenarbeiterlager Sloan, es war niemand zu sehen aber aus einem der Gebäude schienen mehrere stimmen zu kommen.

  • Adam und Splitter genossen ihren letzten freien Tag bevor es für sie wieder auf die Jagd ging. Es war schon Dunkel und Tief in der Nacht als die beiden ihren Tag auf Plattform Vier ausklinken ließen. "Weist du Adam, das erste mal wo ich dich sah hatte ich eigentlich vor, deine Innereien an den Sand zu verfüttern, aber ich bin froh es nicht getan zu haben. Es wäre eine ganze schöne Verschwendung gewesen. Wir bräuchten mehr solcher Fahrzeuge, noch größere, noch Gefährlichere damit könnten wir glaube ich das gesamte Ödland von Legion und RNK befreien. Wir wären die Glänzende Erlösung für die Menschen, aber das ist nur Wunschdenken. Wir müssen uns wohl noch eine ganze Zeit mit unserem kleinen Paradies begnügen". Adam genoss es das er und Splitter in dem Punkt die exakt selbe Meinung hatten. Als er in die unendliche Leere der Mojave starrte wurde ihm leicht Mau."Ich hoffe es wird irgendwann so " dachte Adam im stillen zu sich selbst. Es war für ihn genau wie für Splitter nur Wunschdenken, aber er wollte die Stimmung nicht kippen."Natürlich schaffen wir das, wir haben gute Männer, Frauen die für Kriegernachschub sorgen und eine relativ gute Bewaffnung. Wir müssen alles nur gut einsetzen. Eventuell finden wir auch noch mehr Fahrzeuge und ich bringen dir Persönlich bei wie man mit dieser Waffe umgeht" Splitter forderte Adam mit seiner Flasche auf anzustoßen "Auf uns neuer Bruder und eine glänzende Zukunft mit vielen Kriegswagen die uns in die große Schlacht der Freiheit tragen" Dieses vertrauen war ein komplett neues Gefühl für Adam. Er nahm von Splitter weder Misstrauen noch Zweifel war. Es war schön zu spüren das jemand vertrauen in ihn hatte und mit ihm ein Ziel verfolgte, oder bei dem versuch es zu erreichen an seiner Seite sterben würde. "Na los Splitter, legen wir uns langsam hin. Das gesamte Lager Schläft schon und die müssen Morgen nicht auf die Jagd." Splitter stand zusammen mit Adam ruhig auf und sagte in verschlafenen Ton "Ja, du hast wohl recht. Nicht das wir Morgen alle enttäuschen und mt leeren Händen zurück kommen. Also bis Morgen dann. " Splitter verschwand in seiner kleinen Wellblechhütte. Nach einem kurzem Blick in die Ferne machte Adam das selbe und legte sich in sein Bett. Er schlief relativ schnell ein, sein Körper wusste wahrscheinlich das er seine Kraft für die Jagd sammeln muss.



    Eine großer Knall riss Adam unliebsam aus dem Schlaf. Als er nach oben schreckt fühlt sich seine Brust leer an wie bei einem Gefühl des fallens. Es krachte und polterte immer weiter. Er stürmte aus der Tür und hatte denn für ihn schrecklichsten Anblick seit sein Stamm und seine Familie von der Legion ausgelöscht wurde. Der Strohmast, die Hütten, sein Zuhause war in die Flammen der Zerstörung gehüllt. Splitter kam kurz darauf auch aus seiner Tür. "Adam, Adam hey schau mich an. Was ist los ? Was passiert mit unserem Zuhause ?" Adam bekamm kein Wort heraus. Er war voll schock, es fühlte sich an als würde er schon selbst in Flammen stehen. "Jemand greift uns an, ich weis nicht wer oder was, aber ich werde denn Sand mit ihrem Blut tränken und ihre Köpfe als Trophäe tragen." Panik brach im Lager aus. Die Mensch versuchten sich nach unten zu retten um dem Tödlichen Rauch und Feuer zu entkommen. Splitter packte Adam an den Schultern und sagte in einem beruhigend Ton zu ihm. "Das wirst du, aber zu erst müssen die anderen hier raus. Wir haben einen Sammelplatz für den Notfall, aber jeder Krieger muss helfen. Verstehst du jeder muss auf denn anderen aufpassen". Adam wurde wütend obwohl er Splitters Gründe verstand. Die Hitze, der Schweiß und die schlechte Luft ließen keinen Platz mehr um einen ruhigen Gedanken zu fassen. "NEIN DIESMAL NICHT. Ich werde unsere Feinde töten und die Generation danach sollen noch immer ihren Schmerz spüren. Sie werden Bluten und ich werden rumreich zurückkehren mit ihren Köpfen; um denn Menschen zu zeigen das wir nicht weglaufen" Splitter lies langsam Adam Schultern los und trat Drei Schritte von ihm zurück. Er schaute sich immer wieder um bis er zu Adam mit der Tonlage eines Abschieds sagte "Ich gehe mit den anderen. Wenn alle in Sicherheit sind komme ich wieder und dann Helfe ich dir. Wir beide Zerstören sie. Wir beide sowie Morpho und die anderen werden kommen. Wir kämpfen zusammen und danach Bauen wir alles wieder auf und du wirst mir zeigen wie ein Fahrzeug funktioniert. Genau wie wir es besprochen hatten, hast du verstanden ?" Adam schaute Splitter direkt an und nickte mit einem leichten Schmunzeln. Beide wussten das in diesem Moment keiner wusste was die Zukunft bringt. Adam sah zu wie alles Evakuiert wurden und machte sich auf die Suche nach den Angreifern.


    Adam spürte wie unter seinen Füssen die Hitze anstieg. Er beobachtete die Gegend, aber konnte keinen Angreifer ausmachen. Bevor er weiter nach Oben ging betrat er Splitters Hütte in der die Luft kochte. Aus einem Impuls heraus nahm Adam die Fotos von Splitters Wand, er hoffte das er sie ihm später wieder geben konnte. Ein ganzen Stück Geschichte lag in diesen Bildern, bei vielen musste man nur das Rätsel lösen. Stark hustend und erschöpft machte er sich zu der Obersten Plattform auf. Dort angekommen war Adam froh wieder etwas freier Atmen zu können. Voller Hass und Trauer blickte er auf seine brennende Zukunft, auf etwas was seine Erlösung werden sollte. In einem kurzen Augenblick schoss Adam Ilsy wieder durch den Kopf und er spürte wie es wohl für sie war als ihr Zuhause zerstört wurde. "Die Zeit mit der Kleinen war gar nicht so übel" dachte er sich mit einem Schmunzeln, während er an das gemeinsame Ultralux essen dachte. Ein langsames Metallenes klacken störte das Knistern des Feuers. Adam wusste das es Fußschritte sind. Sobald er sich umdrehte würde er denn sehen, der dafür verantwortlich ist. Langsam drehte er sich mit seiner Hand an seinem Messer um. Die Person kam näher. Sie war in Schwarzen Rauch gehüllt. Als ein Kräftiger Windstoß kam sah er das Gesicht der Person deutlich, es war Phil. Adams Wut wandelte sich in Akzeptanz, er wusste das Phil ihm irgendwann den Tot vor die Haustür bringen würde, seit Raynolds. Trotzdem war das in Adams Augen nur ein weiteres typisches RNK Verbrechen, was nur mit Blut heimgezahlt werden kann. "Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dir Ranger. Du musst es wohl genießen geordnetes Chaos anzurichten. Immer schön nach Rangerhandbuch, aber dieses mal bist du zu weit gegangen. Du hast guten Menschen ihr Heim, ihre Zukunft und ihre Familien gestohlen. Dieses Menschen sind verzweifelt, aber solange noch einer von ihnen übrig ist werden weder die RNK noch die Legion komplett Gewinnen. Egal wie sich das entscheidet. Wir wussten beide es würde so kommen, also was sagst du wenn wir in Würde Sterben,EIN letzter Kampf, ohne Schusswaffen nur der pure Kampf bis zum Ende ?

  • Lucy und Phil standen an einer Ecke. Phil sah kurz herum um sich einen überblick von der Ebene zu machen. Dann sah er Lucy an. "Da sind welche... Wir müssen sie umgehen." Lucy nickte. "Wie?" Phil zuckte mit den schultern und sah nocheinmal um die Ecke. Lucy sah sich um. Überall gewellte und glatte Bleche. Kein Schlupfloch. Plötzlich sagte Phil, "Komm!" Und lief geduckt in den Raum. Ohne zu Zögern folgte sie ihm Dicht. Sie schlichen neben einige grosse Kisten wärend keiner der Menschen hier hingesehen hatte. Wieder lugte Phil um die Ecke. Lucy wurde ungeduldig. Das Warten auf den richtigen Moment war unerträglich und dauerte eine halbe Ewigkeit. Die Bomben tickten und die Zeit würde bald ablaufen. "Jetzt." Flüsterte Phil und erneut folgte Lucy Phil dicht zum nächsten Versteck. Langsam wurde es schwierig. Jemand stand ganz nah. Der Mann schien Planlos herum zu gehen. Lucy sah sich das nächste Versteck an, auf welches Phil deutete. Der Mann ging den Gang hinab und Phil lief los. Lucy folgte. Auf halbem Weg sah Lucy zu dem Mann. Er war stehen geblieben. Lucy stockte. Phil lief weiter. Sie erkannte das sie es nicht mehr unbemerkt schaffen würde und drehte sofort um. Wieder im zweiten Versteck lehnte sie sich an die Wand. Ihr Herz pochte. Das Adrenalien strömte schnell durch ihre Adern. Sie sah um die Ecke. Der Mann hatte keinen von ihnen entdeckt. Phil sah aus seinem Versteck zu ihr hinüber. Er machte eine Geste des nicht verstehens. Lucy deutete auf den Mann und dann auf ihre Augen. Phil nickte und winkte sie zu sich. Lucy wollte gerade sehen wo der Mann sich befand um zu Phil zu Eilen. Als ein gigantischer Knall den Bleckboden erziterte. Lucy riss die Augen auf und versuchte sich festzuhalten. Der Turm knarrte furchteinflösend. Menschen schreckten auf und schriehen. Einige befahlen, sofort runter zu laufen und den Turm zu verlassen. Lucy stand auf. Die Menschen die eben noch friedlich geschlafen hatten stürmten sn ihr vorbei ohne sie zu beachten. Rauch drang von unten in die Ebene und Lucy zog ihr Halstuch über die Nase. Schnell rannte sie zu Phil. "Wir müssen uns beeilen!" Rief er um die Panik der Leute zu übertönen. Sofort liefen sie zum nächsten Aufstieg, in der Hoffnung Adam zu finden und den Schlüssel für den Humvee zurückzuholen. Menschen drängten sich in die entgegengesetzte Richtung und rempelten alles und jeden an. Lucy liess im rennen den Blick schweifen. Plötzlich blieb sie stehen. Phil rannte weiter. In einem Raum sah Lucy zwei Kinder die sich ängstlich umarmten. Keiner der Erwachsenen kümmerten sich um sie, waren nur um ihr eigenes Leben besorgt. Die Kinder würden hier sterben. "Lucy!" Rief Phil der den Gang in die nächste Ebene schon erreicht hatte. Scheisse! "Komm schon!" Drängte er. Lucy sah wieder auf die Kinder. Verdammt noch mal! "Phil! Geh vor! Ich komme nach!" Er sah sie verwirrt an doch Lucy lief in den Raum und kniete sich zu dem Jungen und dem jüngeren Mädchen. ängstlich sahen sie zu ihr auf. "Kommt! Wir müssen hier raus." Sagte sie und griff nach den Händen der Kinder. Sie liessen sich mit ziehen. Ohne zu zögern verliess sie den Raum und lief eilends zurück um nach unten zu gelangen.


    Der Humvee stand noch am selben Fleck. Niemand kam Lucy in die Quere. Sie erreichten den Ausgang und eilten schnell etwas Abseits des Turms. Einige hatten sich versammelt und sahen auf den Turm. Lucy wollte nicht zu der Menschenmenge gehen, wer weiss ob sie sie angriffen. Also setzte sie die Kinder gut sichtbar für die Leute ab. "Wartet hier. Alles wird gut." Sie versuchte aufmunternd zu Lächen und drehte sich dann um. Der Turm hatte sich bereits etwas verbogen. Dann ein weiterer Knall. Ein Feuerball kroch den Turm hinauf. Scheisse! Phil! Der Humvee! Er durfte nicht in die Luft fliegen. Sofort setzte Lucy sich in Bewegung. Sie musste Phil helfen!

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  • "Phil! Geh vor! Ich komme nach!" ruft Lucy ihm durch den Lärm der Panik zu. Irritiert blickt er zu ihr, doch bevor er etwas erwidern
    kann ist sie in einen der Verschläge verschunden und kniet sich zu zwei Kindern hinab. Ein Lächeln huscht über Phils Gesicht. Dann
    folgt er dem Weg hinauf in die nächste Ebene. Er muss die Autoschlüssel finden. Schnell durchquert er die Ebene, späht in die einzelnen
    Unterkünfte hinein. Keine Spur von Adam oder dem Schlüssel. Gerade als Phil sich der Rampe zur nächsten Ebene zuwendet spricht ihn
    eine raue Stimme an. "Was suchst du Soldat? Sie hier?" Sofort reißt Phil sein Sturmgewehr herum und richtet es in die Richtung, aus
    der die Stimme kommt. Überrascht legt Phil den Kopf schräg und mustert den Besitzer der Stimme: einen Ghul, selbst unter seiner Art würde
    er wohl als besonders runzelig bezeichnet werden. Der Ghul sitzt in einem Rollstuhl, alt aber gut gepflegt. Vor dem Ghul auf dem Boden
    kniet eine junge Frau in zerschlissener Kleidung. Phil vermutet dass es eine Händlerin ist, die die Raider bei einem ihrer Überfälle
    verschleppt hatten. Angst und Leid lag in ihrem Blick. Der Ghul hält ihr eine Waffe an die Schläfe, während er mit der anderen das Seil,
    mit dem ihre Hände gefesselt sind, festhält. Phil blickt dem Ghul in seine trüben Augen "Vielleicht... vielleicht bin ich aber auch nur hier
    um mir etwas von Euch zu holen, dass mir gehört!" Der Ghul blickt verwirrt über die Antwort ehe ein verstehendes Lächeln über seine
    entstellten Züge huscht "Adams Auto..." lacht er. "Nein..." ruft Phil und schießt dem Ghul zwischen die Augen. "...mein Auto!"
    Der Kopf des Ghuls wird zurück gerissen. Durch den Ruck kommt der Rollstuhl in Bewegung und rollt zurück. Der Griff des toten Ghuls hält
    noch immer das Seil an dem die gefangene Händlerin hängt fest und schleift sie mit sich. Phil macht einen Satz nach vorne und entreißt das
    Seil dem Griff des Ghuls in dem Moment in dem der Rollstuhl über die Kante der Plattform rollt und in der Mitte des Turmes hinabstürzt.
    Phil löst die Fesseln der jungen Frau und blickt sie an "Raus hier! Beeil dich... der Weg ist frei. Pass nur draußen auf, dass sie dich nicht sehen!" Sie nickt hastig und rennt davon. Kurz blickt Phil über die Kante nach unten. Dort liegt der zerschmetterte Rollstuhl und in den
    Trümmern klemmt der alte Ghul. Dann wendet Phil seinen Blick ab und rennt, die Waffe im Anschlag, hinauf zur vierten Ebene. Wieder
    wirft er einen Blick in die einzelnen Unterkünfte. Gerade als er sich der Letzten auf der Ebene zuwenden will stockt er. Er geht einige Schritte zurück und späht noch einmal in einen der blechernen Verschläge. Mit zusammengekniffenen, vom Rauch brennenden Augen macht er einen Schritt hinein. Die Hitze des Feuers, das in den unteren Ebenen lodert, ist gewaltig. Schweiß läuft Phils Schläfe hinab als er unter einer Matraze ein Stück Stoff hervorzieht. "Ein Gefängnisoveral..." murmelt Phil. Sofort durchsucht er den Verschlag gründlicher. Und er hat Glück. Zwischen einigen unnützen Dingen kann er den Schlüssel finden. Erleichterung breitet sich schlagartig in ihm aus. Damit konnten sie von hier weg. Schnell und sicher weg. Er legt sich die Kette mit dem Schlüssel um den Hals. Das Gefühl des Metalls auf seiner Haut scheint ihm unendlich vertraut. Er richtet sich wieder auf und verlässt den Verschlag. Sofort wendet er sich dem Weg hinunter zu als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnimmt. Er wirbelt herum und richtet den Sturmkarabiner auf die Gestalt im Rauch. Gerade noch kann er sehen wie die Person auf die oberste Ebene rennt. Phil ist sich sicher Adam erkannt zu haben. Er wendet den Kopf und blickt zu der Rampe in die unteren Ebenen, dann blickt er wieder durch den Qualm hinüber wo Adam verschwunden war. Er hadert mit sich: Ich habe den Schlüssel, wir können weg von hier... aber Adam. Er muss doch bezahlen für seine Taten! Schließlicht folgt Phil Adam durch den dichten Qualm. Erklimmt die oberste Plattform des metallenen Turmes. Dort steht Adam am Geländer und sieht hinab in das Inferno, dass unter ihm wütet. Mit vorgehaltener Waffe macht Phil einige Schritte auf ihn zu. Plötzlich dreht Adam sich um, erkennt Phil und mit drohendem Unterton sagt er: "Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dir Ranger. Du musst es wohl genießen geordnetes Chaos anzurichten. Immer schön nach Rangerhandbuch, aber dieses mal bist du zu weit gegangen. Du hast guten Menschen ihr Heim, ihre Zukunft und ihre Familien gestohlen. Dieses Menschen sind verzweifelt, aber solange noch einer von ihnen übrig ist werden weder die RNK noch die Legion komplett Gewinnen. Egal wie sich das entscheidet. Wir wussten beide es würde so kommen, also was sagst du wenn wir in Würde Sterben,EIN letzter Kampf, ohne Schusswaffen nur der pure Kampf bis zum Ende?" Phil sieht Adam mit einem Blick an der keinen Zweifel an der Verachtung lässt, die er dem Legionär entgegen bringt. Er weiß dass Adam ein verdammt guter Nahkämpfer ist. Phil könnte einfach den Abzug seines Karabiners durchdrücken und ihn mit einer Garbe Blei in den Abgrund stossen. Doch irgendwie erscheint das Phil nicht richtig... nicht das richtige Ende für Adam. So legt er die Waffe behutsam, bereit sie sofort hoch zu reißen, auf den heißen Boden. Dann richtet er sich auf und schiebt die Waffe mit dem Fuss hinter sich. Dann stürmt Adam mit erhobenen Fäußten auf Phil zu. Der pariert die meißten Schläge schnell und kann hier und da selbst einige Treffer anbringen. Die beiden kämpfen während sich unten vor dem Turm die Meschen sammeln. Einige blicken hinauf und sehen die beiden Schemen, die sich ganz oben einen Kampf ohne Rücksicht liefern. Heftig trifft Phil ein Schlag in den Magen. Doch Adam kann den Schwinger nicht mehr aufhalten, der seinen Kiefer trifft und ihn einen Schritt zurück taumeln lässt. Rasend darüber, dass keiner der beiden die Oberhand erringen kann zieht Adam ein Messer und stürmt wieder auf Phil los. Der kann ausweichen und verpasst Adam einen Schlag mit dem Ellebogen gegen den Kopf, verliert dabei aber das Gleichgewicht und stürzt zu Boden. Bevor er wieder auf den Beinen ist verpasst Adam ihm einen tiefen Schnitt am Arm und Phil schreit seinen Schmerz hinaus. Beide spucken Blut und beide taumeln mehr, als dass sie gehen. Adams Klinge hat Phil in die Defensive getrieben. Eine Windboe weht eine Rauchschwade herüber und Phil muss husten. Gnadenlos nutzt Adam die Gelegenheit und stürmt mit der Klinge vor. Den ersten Hieb mit der Klinge kann Phil mit vom Rauch trändenden Augen abweheren. Den fplgenden Fausthieb jedoch nicht. er taumelt zurück und stolpert über eine Metallstrebe. Beim Fallen prallt sein Kopf hart gegen eine Eisenstange und ihm wird schwarz vor Augen. Das letzte was er sieht, bevor er bewusstlos auf dem heißen Boden aufschlägt, ist Adam der mit einem siegessicheren, blutigen Lachen über Phil steht und das Messer über den Kopf hebt um den letzten, tödlichen Hieb zu vollführen...

    Einmal editiert, zuletzt von Nathan () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler ^^

  • Der Jäger näherte sich den Gebäude aus dem die stimmen kamen, plötzlich öffnete sich die tür und zwei Männer kamen heraus beide waren sie in eine art Minenarbeiter kleidung gehüllt der erste war ein Kräftig gebauter großer mann wärend der andere ein etwas in die jahre gekommener schmächtiger mann war, als sie heraus traten unterhielten sie sich laut stark "Verdammt! Chomps, ich habs dir jetzt schon mehrmals gesagt, Ich bin raus...ich habe keine lust mich von diesen Verdammten Todeskrallen zerfleischen zu lassen, also lass mich endlich in ruhe damit" sagte der große zu den alten " komm schon Bob, du kannst mich hier doch nicht im stich lassen" bettelte der alte den großen an "dich im stich lassen? Verdammt Chomps! du kannst genauso gut wie wir alle deine sachen packen und verschwinden, aber nein der alte mann ist mal wieder stur wie ein Großhorn Bulle""Ich bin nicht der einzige der bleibt, Jas ist..." der große unterbrach den alten "Jas?...Jas ist Verrückt, sie bleibt nur wegen ihrer wahnsinnigen idee mit den Eiern, du solltest besser von hier verschwinden, ich jedenfalls werde es" der große kerl warf sich einen Seesack über die schulter und kam sehr schnell auf Ethan zu als er vor ihm stand schaute er ihn etwas überrascht an und sagte "Hey...sie sollten ganz schnell wieder verschwinden, hier sind überall Todeskrallen, das hier ist die Hölle" er schaute Ethan mit Angst erfüllten Augen an "Sie wollen um diese zeit da raus, obwohl alles voll von diesen Bestien ist?" fragte Ethan den mann "ich bleibe hier keine minute länger, und ich rate ihnen ebenfalls von hier zu verschwinden" In Ethans gesicht formte sich ein breites ginsen "Ich von hier Verschwinden? hahah! Ich bin seit wochen unterwegs
    und habe den ganzen tag vom Mojave Outpost bis hierher an nichts anderes als die Jagd denken können, und jetzt soll ich gehen? Vergessen sie das, ich bleibe und werde mich um das problem kümmern, und Sie..sie sollten besser nicht da raus gehen" der mann schaute Ethan mit einem fragenden blick an "Sind sie völlig Wahnsinnig? sie wollen diese Monster Jagen? Ich glaub ich werde langsam Verrückt, ich geh jetzt und niemand weder Sie noch der alte Chomps wird mich aufhalten, ihnen noch viel Spaß beim gefressen werden" der mann ging ohne ein weiteres wort zu sagen aus der kleinen Siedlung in richtung Süden, für Ethan war klar das er es nicht weit schaffen würde, aber er hatte auch nicht die lust ihn von seinem vorhaben abzuhalten, schließlich ist es nicht seine aufgabe die Menschen vor sich selbst zu beschützen, nein das war nicht Ethans art Menschen vorzuschreiben was sie tun sollen, er selbst konnte es nicht mal leiden wenn sein eigener Bruder ihm vorschriften macht, jedesmal wenn Frank mit einen neuen Jagdauftrag kommt ist er zwar zufrieden ein neues ziel zu haben aber Franks ständiger befehlston... Es ist einer der gründe warum Ethan es vorzieht alleine zu arbeiten, das Militärische gehabe konnte er bei den Rangern schon nicht leiden, also warum anderen freien menschen seinen willen aufzwingen? Nein das ist nicht Ethan so ist nur einer der Ward Brüder.


    Ethan näherte sich nun den alten der immernoch dem anderen nachschaute "sind sie für diesen Ort hier zuständig?" fragte Ethan den alten Chomps "ja das bin ich wohl, Chomps Lewis mein name und wen haben wir hier?" er schaute Ethan etwas skeptisch an "Ethan Ward ich wurde beauftragt die Todeskrallen sichtungen zu bestätigen und deren Auslöschung falls erforderlich einzuleiten"
    der alte fing an zu grinsen "Auslöschung? Sie sind wohl sehr von sich überzeugt was? aber ich glaube es würde schon reichen wenn sich jemand um die Todeskrallenmutter und das Alphamänchen kümmert, der rest verschwindet dann bestimmt von allein" bei diesen worten wurde Ethans Jagdfieber geweckt
    Ein Alpha ein Verdammter Alpha, schoss es durch seinen kopf "Wo genau finde ich das Nest dieser Bestien" fragte er den alten
    "In Quarry Junction unserem Steinbruch, einfach die Straße richtung Black Mountain nach Norden rauf dann kommt links die zufahrt, aber ich rate ihnen diesen weg zu meiden, die Todeskrallen haben den Norden für sich beansprucht, sie sollten es über die Felsen hinter mir versuchen" der alte zeigte mit der Hand hinter sich "Verstehe danke für die Informationen" Ethan dachte daran wie er denn die felsen hochkommen sollte "Nein ich muss mich bedanken, wenn sie wirklich vorhaben uns das Todeskrallen problem vom hals zu schaffen
    das wäre uns eine große hilfe" Ethan hörte garnicht was der alte da gerade sagte seine gedanken kreisten nur noch um den Alpha
    "Könnte ich hier wohl irgendwo mein lager aufschlagen? dann kann ich mich morgen früh direkt auf den weg machen"
    Aber sicher doch sie können drinnen Jas Wilkons fragen sie wird ihnen einen freien platz zeigen" Ethan gefiehl der gedanke nicht, er wollte lieber die nacht draußen am feuer verbringen, jetzt ein bequemes bett und er würde sicherlich den tag verschlafen, verdammte angewohnheit regte er sich über sich selbst auf "Danke für das Angebot, aber ich schlafe lieber draußen" der alte sah Ethan etwas überrascht an "nun wenn ihnen das recht ist, sie können sich dadrüben einrichten, wenn sie mich nun entschuldigen ich ziehe mich zurück" der alte ging in richtung einer der blechhütten und verschwand darin, Ethan wandte sich einem alten Wohnwagen zu der am Südlichen rand der kleinen Siedlung stand, er machte es sich so gut es eben ging bequem, entfachte ein kleines feuer und kochte sich eine dose Bohnen die er im Mojave Outpost erwarb nachdem er seine Bohnen verdrückt hatte dauerte es nicht lang und Ethan schlief ein.


    Es war früh am nächsten Morgen als Ethan erwachte, der gedanke an den Alpha hat ihm nur eine kurze nacht beschert, Ethan kratzte die restlichen Bohnen aus der dose packte seine sachen und machte sich direkt auf den weg nach Quarry Junction er wollte so schnell wie möglich zu seiner beute, Ethan entschied sich die felsen die hinter Sloan lagen zu erklimmen um den Todeskrallen nicht in die Klauen zu laufen, der aufstieg war zwar riskant aber sicherer als eine Horde Todeskrallen.



    >>>geht nach Quarry Junction>>>

  • Mit dem Halstuch, tief ins Gesicht gezogen, um sich vor dem Qualm zu schützen durquerte Lucy jede Ebene. Sie musste umgestürzten Blechen und Balken ausweichen und hoffte dabei, das der Turm noch halten würde bis Phil und sie hier raus waren.
    Der Rauch wurde immer dichter und Lucys Augen brannten. Sie konnte kaum einen Meter weit sehen als sie die oberste Ebene erreicht hatte. Sie schritt durch den Rauch und sties etwas mit dem Fuss an. Eine 9mm Pistole. Hatte nicht Adam eine solche? Sie hob sie auf, die Pistole war in diesem dichten Nebel wohl besser als das Gewehr. Vorsichtig schritt Lucy weiter. Vor ihr tauchte ein grosser Schatten auf. Sie kam näher und der Schatten entpuppte sich als eine Person. Sie hob ein Messer in die Luft. Lucy erkannte lange Haare, es konnte nicht Phil sein. vor der Person lag jemand. Phil! Dachte sie unweigerlich und die Pistole vor Panik vergessend sprang sie die stehende Person an. Sie griff nach dessen linken Arm und bog ihn nach hinten. Mit der anderen umfasste sie die Brust der Gestallt. Sie schrie auf. Es war Adams Stimme. Er fuchtelte mit dem Messer herum, versuchte hinter sich zu stechen. Erst traff er nur ihre Weste und Lucy dankte Phil im stillen, dass er sie ihr bereitgelegt hatte als sie im Red Rock Canyon waren. Doch dieser Gedanke verblasste sofort als Adam einen Glückstreffer landete, genau unter der Weste und über dem Gürtel, in Lucys Seite. Der Schmerz war unbeschreiblich und das Messer welches Adam losgelassen hatte, brannte in der Wunde. Lucy lies Adam los. Er machte einige Schritte voran und drehte sich um. Er schien in den Rauchschwaden zu Grinsen. Er fasste hinter sich und sein Grinsen verschwand. Er sucht seine Pistole! Sofort richtete Lucy die 9mm auf ihn. Plötzlich bewegte der Turm sich, der Boden bebte und neigte sich knarrend. Lucy versuchte, genau wie Adam das Gleichgewicht zu halten. Doch das Schicksal meinte es, wieder mal, gut mit Lucy. Adam stürzte und Lucy schritt auf ihn zu. Sie spürte wie das Messer immer mehr, das Fleisch zerschnitt wärend sie sich bewegte, doch dafür war keine Zeit. Ihr wurde übel und schummrig. Adam starrte in den Lauf der Waffe. Er sagte etwas, dann schoss Lucy. Das war für Dich du verdammter Bastard! Ich hoffe du fährst direkt in die Hölle! Sein Kopf wurde nach hinten gerissen und er blieb reglos liegen.
    Lucy atmete schwer. Sie nahm die Waffe runter und wand sich Phil zu. Sie torkelte auf ihn zu und kam neben ihm auf die Knie. Sie rüttelte an seinem Kragen. "Phil..." Oh gott, sei nicht tot... Lucy fühlte sich schlecht, das Messer tobte in ihrer Seite und sie wusste nicht ob sie es entfernen sollte oder nicht. Lucy hustete, der Rauch wurde immer dicker. Phil komm bitte zu dir! Sie konnte nicht mehr sprechen und ruttelte schwach an Phils Arm bis er endlich die Augen aufschlug.

    >>> Spiel Fallout! <<<

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  • Nach einem erbitterten Kampf zwischen denn beiden, gewann Adam die Oberhand und hatte vor seinen Füssen den Bewusstlosen Phil liegen. "Wie ich es damals sagte Ranger, wir sehen uns im Kampf wieder und einer muss Sterben. Für uns beide ist das ein großer Part unseres Lebens, aber im ganzen ist es nur ein unbedeutender Teil. Irgendwer wird früher oder später unsere Plätze einnehmen, egal wer das hier gewonnen hätte. Es ist alles so banal und bedeutungslos wenn man bedenkt das die gesamte Erde neugeboren wurde, aber für uns gibt es kaum was wichtigeres in diesem Moment. Ich werde dich nicht den Flammen und dem Rauch zum Fraß vorwerfen. Ein schneller Tot ist alles was ich dir anbieten kann, der alten Zeiten willen." Adam hatte die Hoffnung das Phil in noch hören konnte, aber er wusste das er nicht mehr viel mitbekam. Warmes Blut Tropfte von Adams Gesicht auf den Boden und fing an zu Kochen. Der Ranger hatte seine Spuren zumindest auf Adam hinterlassen. Wahrscheinlich waren ihm Orden und Händeschütteln bei so etwas Persönlichem egal und er wollte nur Töten. Langsam zog Adam sein Messer aus der Scheide und machte sich für den Gnadenstoss bereit. Plötzlich wurde sein Linker Arm auf seinen Rücken gedreht. Adam wusste sofort wer es sein musste. "Lucy du kommst also auch zur Party, wieso musst du immer so voller Wut sein. Lass die Dinge doch ruhen". Adam stach mit seinem Messer Blind herum und hoffte sich aus dem Griff zu befreien. Er landete schließlich einen Glückstreffer und lies das Messer in Lucys Körper zurück. Für ihn war ihr Opfer mehr als unnötig sie hätte ein schönes Leben wählen können, doch sie folgte dem Ranger in den Tot und musste jetzt den Preis bezahlen. Ein Grinsen zeichnete sich auf Adams Gesicht, er packte an seinen Gürtel und wollte Lucy ebenfalls einen raschen Tod gönnen. Doch seine Freude verblasste als er merkte das er seine Waffe verloren hatte. Als er gerade auf Lucy zugehen wollte um sie mit bloßen Händen zu erledigen, gab die Baute auf den die beiden Kämpften nach und beide verloren das Gleichgewicht. Viele kleine Gegenstände fielen ins Feuer als sich die Plattform neigte. Adam stürzte durch die Erschütterung und wollte sich wieder aufrappeln, als er sah das Lucy voller Schmerz im Gesicht auf ihn zukam. Er sah in ihrer Hand die Waffe, die er so dringend suchte. Als Lucy die Waffe auf ihn richtete wusste er das sein Moment gekommen war."Endlich findest du Frieden, nur durch den Tot einer Person. Was für eine Erlösung für uns beide". Aus dem Lauf der Waffe kam eine kleine Explosion, sie war wunderschön, dieser Moment verlief wie in stiller Zeitlupe. Adam spürte wie die Kugel in das Reich seiner Gedanken eindrang. Sein Körper sackte zu Boden und in seinen letzten Augenblicken sah er wie Lucy sich zu Phil schleppte. "Wir sind alle nur Sandkörner in einem Riesigen Sturm, ich bin dahin geweht wurden wo ich hingehöre, aber ihr gehört hier nicht hin, der Wind hat eine anderes Ziel für euch"

  • Dunkelheit umgiebt Phils Bewusstsein, dumpf und schwer liegt sie auf ihm. Er glaubt in weiter Ferne eine Stimme zu hören. Doch
    kann er seine Sinne nicht darauf fokussieren. So bleibt die Stimme ein Wispern und die Dunkelheit hält ihn weiter umschlossen.
    Ein seltsames Ziehen holt Phil aus dem tiefen Schwarz zurück. Langsam kehren seine Sinne zurück, es riecht nach Rauch, an seinem
    Rücken spürt er große Hitze, ein lautes Prasseln dringt an seine Ohren. Da ist es wieder, das Ziehen. An seinem Arm. Langsam schlägt
    er die Augen auf. Sofort muss er blinzeln, Qualm schlägt ihm entgegen. Er dreht den Kopf hinüber zu dem Arm an dem er das Ziehen
    spürt. Lucy. Schlagartig schärfen sich seine Sinne. "Adam?" fragte er und sie deutet mit dem Kinn auf eine Gestalt, die reglos einige
    Meter weiter lag. Er erkennt Adam, sein Kopf liegt in einer Blutlache. Phil kneift die Augen zusammen. Etwas ist seltsam an dem
    Bild. Dann bemerkt er was nicht stimmt: Das Blut um Adams Kopf schlägt Blasen. Es kocht. Sofort bemerkt er auch die Hitze unter sich.
    Seine Rüstung hatte bisher das schlimmste zurückgehalten. Doch nun bahnte sich die Hitze ihren Weg zu Phils Haut. Mit Lucys Hilfe steht
    er auf. Sie zuckt mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen und greift an ihre Seite. Phils Blick fogt ihrer Hand und sein Herz setzt einen
    Schlag aus, als er die Klinge in ihrem Körper stecken sieht. Er geht auf ein Knie und untersucht die Wunde vorsichtig. "Phil!
    Wir müssen weg!" ihre Stimme klingt fast flehend bei diesen Worten. Er nickt und mit besorgtem Gesichtsausdruck und richtet sich auf.
    Beim Aufstehen schiebt er sich unter ihren Arm um sie zu stützen. Vorsichtig legt er seinen Arm um sie und gemeinsam gehen sie mit
    schwankenden Schritten von der Schräg liegenden Plattform hinunter. In der Hälfte des Aufgangs bückt sich Phil und hebt seinen
    Karabiner auf, den er für den Kampf mit Adam abgelegt hatte. Die brennende Konstruktion ist menschenleer und die beiden kommen
    zügig voran. Der Qualm erschwert ihnen jedoch das atmen und lässt ihre Augen brennen und tränen. Der Schweiß rinnt den beiden von
    der Stirn. Immer wieder blickt Phil zu Lucy. Sie hat ihm zweifellos das Leben gerettet. Und Phil ist wütend auf Adam und auch auf sich
    selbst, dass sie so dafür bezahlen musste. Sie verliert viel Blut. Die Klinge steckt tief und Phil ist nicht sicher, ob sie Organe erwischt hat.
    Einfach die Klinge heraus zu ziehen wäre mit Sicherheit das Todesurteil für Lucy. Schnell wischt er den Gedanken fort. Als sie sie
    unterste Ebene erreichen und Phil schon den Humvee sehen kann sackt Lucy neben ihm in sich zusammen. Sie ist bleich, fast weiß.
    "Lucy! bleib bei mir... gleich sind wir hier raus. Du bekommst gleich Hilfe!" Sie blinzelt ihn an und mit letzter Kraft richtet sie sich
    nochmal auf um die letzten Schritte zum Fahrzeug zu gehen. Phil ist überrascht wie ruhig er diese Worte über die Lippen bringen konnte,
    denn in ihm herrscht die blanke Angst. Am Humvee angekommen reißt er die Beifahrertür auf und hilft ihr hinauf auf den Sitz. Mit einem
    schmerzverzerrtem Lächeln bedankt sie sich und er schließt die Tür. Eilig umrundet er den Wagen, dabei reißt er den Schlüssel von
    seinem Hals und hieft sich dann auf den Fahrersitz. In einer fließenden Bewegung startet er den Motor und schließt die Tür.
    Er blickt zu Lucy. Schweiß steht auf ihrer bleichen Stirn. Er gibt Gas. Wohin? Der Humvee durchbricht die Reste des gesprengten Tores
    und die Menschen vor dem brennenden Turm weichen ängtlich weiter zurück. Einige eröffnen das Feuer auf den Wagen. Phil ignoriert
    das metallische 'Pling' der einschlagenden Kugeln und gibt weiter Gas. Goodspring! Dort gibt es einen fähigen Arzt! Erinnert sich Phil und
    reißt das Lenkrad herum um den Wagen nach Goodspring zu steuern. Immer wieder blickt er zu Lucy. Sie hat die Augen geschlossen, ihre
    Brust hebt und senkt sich kaum noch beim atmen. Er muss sich beeilen. Die Scheinwerfer des Wagens zerreisen sie Nacht als er endlich die
    alte Straße erreicht. Er gibt nocheinmal Gas und der Humvee beschleunigt noch einmal. Der Tacho zeigt 90 mph an. Phil weicht Trümmern
    und Felsen aus, immer wieder quitschen die Reifen dabei. Plötzlich taucht vor ihm die Goodspring auf und er jagt den Wagen an der alten
    Tankstelle vorbei. MIt blockierenden Rädern bringt er den Wagen vor einem Haus mit einer Flagge davor zum stehen. Er reißt die Tür
    auf und rennt um den Wagen. Als er die Beifahrertür aufmacht fällt ihm die bewusstlose Lucy bereits entegen "Bleib bei mir. Bitte!"
    er schiebt einen Arm unter sie, den Anderen unter ihre Beine und hebt sie aus dem Wagen. Als er sich umdreht ist die Tür des Hauses
    bereits geöffnet und ein Mann steht im Licht, dass aus dem Haus fällt. Phil nimmt die Flinte kaum wahr, die der Mann auf ihn richtet.
    "Doc? Ich... Lucy! Wir brauchen Hilfe." Als der Mann die Verletzte in Phils Armen erblickt stellt er die Flinte weg und winkt "Schnell!
    Kommt rein!" Phil eilt in das Gebäude und folgt dem Mann in eine Art Behandlungsraum. Während Phil Lucy auf einen Tisch mit einer großen
    Lampe darüber ablegt tritt der Mann zu ihm und beginnt sich die Wunde an zu sehen "Oh... das sieht übel aus." er deutet auf einen kleinen
    Beistelltisch auf Rädern, auf dem einige Instrumente liegen "Hilf mir damit mal!". Phil schiebt den Wagen näher zu dem Arzt. "Sie müssen
    ihr helfen Doc..." er stockt "...Mitchel" beendet der Mann Phils Satz. "Und das habe ich vor!" Gemeinsam und mit äußerster Vorsicht
    ziehen die beien Lucy die Schutzweste aus und schalgen ihr Top um um die Wunde besser erreichen zu können. Phil beobachtet was der Arzt
    tut. Immer wieder hilft er ihm, indem er Instrument reicht oder abnimmt. Gebannt starrt er auf die blutige Klinge, die der Arzt aus Lucys
    Seite zieht und in eine Metallschale legt. Als er seinen Kopf wieder zu Lucy wendet wird ihm Übel beim Anlick des vielen Blutes, dass sie
    verliert. Die Zeit dehnt sich endlos in Phils Wahrnehmung bis Doc Mitschell endlich die Wunde näht und verbindet. "So... mehr kann ich
    nicht tun Junge." Er legt Phil eine Hand auf die Schulter "Jetzt heißt es warten!" Gemeinsam legen die beiden Lucy in eines der Betten
    und Phil zieht sich einen Stuhl heran. "Lucy... werd wieder gesund! Bitte! Ich... ich brauche dich!" flüstert er während er ihre Hand hält.



    >>> gehen nach Goodsprings >>>

  • Endlich war Xuriang alleine. Er hatte ein klare Ziel vor Augen. Das Raiderlager im westlichen Teil von New Vegas. Wie er dort hingelangen konnte haben ihn die Raider schon genau erklärt. Er musste sich einfach nur an der alten Straße halten, bis er nach Westside gelang, sich an der zerstörten Highway-Bahn Richtung Süden halten und am Camp McCarran wiederum westlich abbiegen. Eigentlich ganz einfach.
    Das einzige Problem an der Sache war jedoch, das Xuriang keine Ahnung hatte wie er die große, radioaktive Pfütze überqueren sollte. Diese diente nur einen einzigem Zweck:
    Das Sklavenjägerlager lag jenseits des Highway 95, weit versteckt im Norden um ja nicht von der RNK entdeckt zu werden. Normalerweise stand an der Pfütze immer eine Wache, um so etwas ähnliches wie eine Brücke von der einen Seite zur anderen hinüber zulassen. Da Xuriang jedoch alleine unterwegs war, musste er sich was einfallen lassen. Die Lösung war so ziemlich naheliegend. Er suchte in den Anhänger der Trucks nach rostigen Leisten und riss die alten Motorhauben welche nur noch von porösen Schrauben gehalten wurden aus den Autos. Jedoch sollte es bis in die Abendstunden hinein dauern, ehe er so etwas wie eine Brücke gefertigt hatte. Naja, eigentlich waren es nur rostige Leisten und Motorhauben, welche aneinandergereiht waren.
    Fuck! Sieht nicht sehr stabil aus. Hoffentlich hält das für ein paar Sekunden.
    Da Xuriang seiner eigenen Konstruktion nicht traute, lief er mit vollem Tempo hinüber. Anscheinend war das eine kluge Entscheidung. Denn hinter sich sah er die eigenwillige zusammengebaute Brücke in der radioaktiven Pfütze versinken. Phuhh, da will ich jetzt nicht stehen, dachte sich Xuriang. Langsam wurde es Zeit, sich ein Nachtlager zu suchen.
    Nach gerade einmal 500 Metern konnte Xuriang im Osten eine Hütte ausfindig machen. Nah wenn das mal kein Zufall ist. Wollen wir doch mal sehen, was es drinnen zu hohlen gibt. Doch was war das? Spielten seine Augen ihn vor Müdigkeit schon einen Streich? Oder hat er da gerade auf dem Ranchgelände ein scheinbar fast unsichtbares Schemen gesehen?
    Seine Müdigkeit war schlagartig verflogen und stadessen war seine Neugierde geweckt. Ohne zu wissen was ihn dort erwarten würde, ging er auf dieses scheinbar unsichtbare Etwas zu. Ob er sich seiner eventuellen Gefahr bewusst war? Verdammt, Xuriang ist ein fieser Söldner der sogar den Teufel persönlich ins Gesicht lachen würde.
    Plötzlich bewegte sich das Schemenhafte Etwas. "Hey Mensch! Willst du Wind-Brahmin's kaufen?" Xuriang:"Teufel noch eins, was bist du denn für ne hässliche Mistgeburt? Bist wohl in nem blauen Farbtopf gefallen wie?" Das Nachtvolk:"Ich nicht lassen beleidigen mich! Du jetzt müssen sterben, Menschlein!" Xuriang:"Ich würde dir ja empfehlen unsere Sprache zu lernen aber du wirst sowieso keine zehn Sekunden mehr Leben!". Mit diesem Worten zog Xuriang Blitzschnell seine 12,7 Maschinenpistole und schoss mit ein paar gezielten Kugeln in die Augen des Nachtvolks. Sein Gegner konnte nicht mal zur Waffe greifen. Xuriang machte sich daran, das Nachtvolk nach brauchbaren Gegenständen zu durchsuchen.
    Ein beschissener Vorschlaghammer? Was soll ich denn damit? Aber was haben wir denn hier? Komisch, keine Ahnung was das ist. Egal wird trotzdem eingesackt (Xuriang erhält zwei Stealth Boy's). Langsam übermannte ihn die Müdigkeit erneut. Das er an seinem ersten Tag in der Mojave-Wüste so viel erleben würde, hätte Xuriang doch nicht erwartet. Nun ging er zurück zu der Ranchhütte, öffnete die Tür zog erneut seine und sicherte alle Räume. Anklopfen nach so einem Kampf war nicht sein Ding. Zu seinem Glück war die ganze Hütte verlassen. Oben fand er Betten. Er wollte für heute nur noch schlafen.

  • Xuriang hatte keine Ahnung, wie lange er geschlafen hatte. Waren es fünf Stunden? Oder sechs? Auf jeden Fall war er nun Ausgeruht und konnte seine Reise Richtung Raiderlager fortsetzen. Bevor er jedoch die Hütte verließ, schaute er sich nochmal gründlich um. Im oberen Stockwerk fand Xuriang nichts brauchbares. Im Gegensatz zum Erdgeschoss. In einem Aktenschrank konnte er etwas Vorkriegsgeld finden, in einer Kiste einhundertfünfundfünfzig Kronkorken und in der Küche des Hauses befand sich ein Kühlschrank sowie ein Erste-Hilfe-Kasten.
    Jackpot! dachte sich Xuriang. Er nahm sich die Lebensmittel aus dem Kühlschrank (1xAtomcocktail, 1xBrahimsteak & Junkfood) und machte sich danach an dem Erste-Hilfe-Kasten zu schaffen (1xRad-X & 1xRad-Away). Nun war es aber endlich an der Zeit aufzubrechen.
    Draußen war mittlerweile die Sonne aufgegangen. Im Süden konnte man eine hohen Turm sehen. So ein großes Gebäude hat Xuriang noch nie gesehen.
    Das wäre bestimmt mal einen Besuch wert.Später, eins nach dem anderen. Also was haben die Raider mir gleich nochmal gesagt? Den Highway 95 Richtung Ost-Süd folgen, an Westside vorbei und der zerstörten Highway-Bahn Richtung Süden halten und am Camp McCarran wiederum westlich abbiegen. Okay, dann mal los!
    Nach circa zwei bis drei Meilen Fußmarsch sind Xuriang ein paar Scheunen auf der rechten Straßenseite aufgefallen. Er hatte sich eigentlich fest vorgenommen, ohne weitere Unterbrechungen direkt das Raiderlager aufzusuchen. Doch wieder einmal gewann seine Neugier. Tja, nur sollte es dieses mal sein Nachteil sein. Draufgängerisch wie er halt so ist, der gute (oder eher böse) Xuriang, schritt ohne sich Deckung zu suchen oder die Umgebung abzuchecken auf die erste Scheune zu. Und was kam ihn dort für ein Geräusch entgegen? Ein Geräusch, welches wenn man es erst einmal gehört hat, nie wieder vergisst. Genau diese widerliche surren wie damals in der Nähe des Dorfes.
    Verdemesch! Diese Scheiß Viecher wollte ich eigentlich nie wieder sehen!
    Was tut man in so einer Situation? Wegrennen? Auch wenn man weiß das es die Biester erst recht auf einem Aufmerksam machen würde? Versuchen gezielte Schüsse abzugeben und hoffen alle zu erledigen, bevor das Magazin alle ist? Blödsinn! Das sind mindestens sechs Cazadore. Selbst wenn man drei von ihnen tötet, wäre man selbst am Arsch. Xuriang musste sich was einfallen lassen und das bevor einer der Cazadore ihn erspähen konnte. Auf einmal fiel ihm wieder ein, das er dieser blauen Mistgeburt so ne'n komischen Technickkram abgenommen hatte. Auch wenn er im ersten Augenblick nicht wusste, wie diese Ding funktioniert, so war er sich sicher, das es funktioniert. Schließlich stand an der Seite in kleinen Buchstaben eingraviert Stealth Boy. Und was war denn das? Soll das wirklich so einfach sein? Ein einfacher Knopf zum aktivieren?
    Wenn das Ding mir wirklich mein Leben retten kann, dann werde ich es Heiraten! (Xuriang hat einen der Stealth Boy's aktiviert).
    Cool. Verdammt, wusste gar nicht das es so ne abgefahrene Technik gibt! Deswegen war der blaue Freak also Unsichtbar. So und jetzt nichts wie weg hier.
    Da das ungewollte Zusammentreffen mit alten Bekannten nun vorüber war überlegt Xuriang ob es nicht doch schlauer wäre, zukünftig etwas taktischer voran zugehen. Seine überstürzte Aktion hätte ihn normalerweise das Leben gekostet, wäre er am Abend zuvor nicht auf das Nachtvolk gestoßen. Von jetzt an werde ich mir keine Trittbrettfahrer-Aktionen mehr erlauben.



    >>>>>>>Kommt von Horrorwitz-Farm>>>>>>>



    <<<<<<<Geht nach Westside<<<<<<<


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