Mojave Wüste

  • Phil nickt bedächtig als Lucy ihm offenbart, dass sie (und nur sie!) Reynolds töten will. Die Teile
    des Puzzles setzten sich langsam in Phils Kopf zusammen: Lucy wollte Rache. Sie gehörte wahrscheinlich
    zu denen, die unter Reynold paranoider Ader hatten leiden müssen. Er blickt ihr tief in die Augen und
    kann förmlich ihren Hass darin erkennen. "Mein Auftrag leidet ihn zu eliminieren. Ob ich ihn nun
    wirklich töte oder dabei zusehe ist irrelevant. Also habe ich damit kein Problem... Allerdings
    wird er sich wohl kaum einfach so erschießen lassen. Wir sollten also vorsichtig sein!
    Dann steigt er in den Humvee und lässt wieder den Motor an.


    >>> fahren nach Vault 11 >>>

  • >>>> kommen von Vault 19 >>>>


    Lucy raste nach oben an die frische Luft, stürzte beinahe als sie die Leiter hinauf klettern wollte und auf einer Sprosse ausrutschte. Draussen blickte sie sich um. adam und sein Hund hatten Reynolds schon im Visier. Er schien den steinigen Hügel hinauf zu flüchten. Im gleisenden Licht der Sonne sah sie die dunkle, deformierte Gestallt den Hang hinauf humpeln. Ohne zu zögern folgte sie Adam, stolperte dabei beinahe über den bewustlosen Hund. Beinahe ausser Atem kam sie oben an und blieb zehn Meter vor dem Ungeheuer stehen. "jetzt hab ich dich." Reynolds stand vor einem Abgrund. Unter ihm das Häusschen mit dem Vaulteingang. Lucy erkannte zerfezte Haut an seinen Füssen und Beinen, bei der Flucht musste er seine eigenen Fallen ausgelöst haben. Er zog die Machete aus dem Fleisch, Blut floss und sprizte auf den feinen Sand. Mit einem lauten brüllen schleuderte er die Waffe Lucy entgegen. Sie bewegte sich nicht, denn die sie verfehlte sie nicht knapp. Wütend starrte sie Reynolds an. Er sprach, doch seine Stimme klang nicht mehr menschlich. "Du wirst die erste sein die sich mit unterwirft!" er klang werder gelassen noch amüsiert, es war ihm toternst. Jetzt begann er sich weiter zu entwickeln. Der Arm begann noch ein Stück zu wachsen und er brüllte dabei, mit der anderen umfasste er den mutierend Oberarm und sah zu wie er sich veränderte. Lucy glaubte selbst in seinen Augen, ein staunen zu erkennen. Der Arm riss längs auf und etwas wie eine fleischige Klinge trat heraus. Doch sie war nicht weich, sondern messerscharf und die Kante blizte im Sonnenlicht. Angewiedert sah Lucy ihm zu, nahm das Gewehr vom Rücken und zielte. Reynolds hob die Arme wieder zu einem Schild. Als sie schoss und den neuen Arm traff schienen die Kugeln abzuprallen. Verwirrt sah sie auf. In diesem Moment griff er an und Lucy sprang zur seite, dabei stach ein neuer Schmerzschwal durch ihre Hand. Sofort kam sie auf die Beine, spulte erst im Sand und rannte dann ein Stück bevor sie sich rasch umdrehte. "Ich bring dich um!" schrie sie Reynolds an und feuerte ein ganzes Magazin auf ihn. Erst traff sie seinen Rücken, er schrie auf als die roten Blasen platzten dann drehte er sich wieder zu ihr um und verdeckte sein Gesicht. "das ist es..." sagte Lucy zu sich selbst. Lies das leere Magazin herausfallen und schob ein neues hinen. Sie sah zu Adam und Phil. Lucy versuchte ihn mit einzelnen Schüssen auf sich zu lenken, damit der Rücken zu den beiden zeigte. Leider verstand Reynolds schnell was hier lief....

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  • Direkt hinter Lucy klettert Phil die Leiter hoch. Adam hatte den Augang schon erreicht und setzte Reynolds nach.
    Über ihm rutscht Lucy auf einer Sprosse aus und Phil kann gerade noch ihren Fuss mit der linken hand wider auf
    die Sprosse setzten ehe sie ihm ins Gesicht tritt. Dann erreichen die beiden kurz nacheinander die Oberfläche und
    orientieren sich. Reynolds läuft den Hügel hinauf, gefolgt von Adam. Sofort laufen Lucy und Phil los. Auf dem
    Kamm des Hügels stellt sich Reynolds dem Kampf. Ungläubig starrt Phil das Monster an, als es sich weiter verändert.
    Lucy feuert auf Reynolds, erzielt aber keine Wirkung. Die große Klinge aus seinem Arm schützt ihn vor einem Treffer.
    "Ich bring dich um!" brüllt Lucy das Monster an und entleert ein ganzes Magazin in Rynolds Rücken. Schmerzerfüllt
    brüllt er auf als die Projektile die blutegen Blasen zerfetzten. Während sie nachlädt blickt sie herüber und Phil nickt.
    Er legt mit dem Sturmkarabiner an und feuert auf den Rücken des Biestes. Adam hat in der Zwischenzeit seine
    Flinte wieder aufgenommen und eröffnet ebenfalls das Feuer. Wieder schreit Reynolds auf, aber scheinbar hat er
    Lucys Plan durchschaut und lässt seine Deckung nicht sinken. Er dreht sich stattdessen zu den beiden Männer um
    und schlägt mit dem Klingenarm nach den beiden. Phil lässt sich zur seite fallen und rollt sich ab. Im Sand kniened
    feuert er zwei weitere Kugeln auf Reynolds Kopf ab. Eine verfehlt ihn knapp. Die andere schlägt in seinem Unterkiefer
    ein und zertrümmert den Knochen. Wütend reißt Reynolds den Kopf herum und schlägt mit der Faust nach Phil.
    Bevor der auf den Beinen ist trifft ihn der Schlag hart und schleudert ihn einige Meter davon...

  • Adam sah mit verschwommenen Blick Lucy
    gegen Reynolds Kämpfen. Von schmerzen vernebelt machte er sich auf
    den Weg zu seiner Flinte. Es schien aus der Ferne als hätte Lucy ihn
    an seinem Bein verwundet , aber wie aus dem nichts flog die Klinge
    der Machete an Lucy vorbei und strich Adams Linkes Bein. Mit
    Schmerzen brach der Legionär zusammen . Die Wunde war zwar nicht
    tief , aber behinderte beim gehen. Als Adam sich wieder komplett
    aufrappelte sah er das Reynolds sein Arm sich in eine art von
    Metallischer Klinge verwandelte. Näher bei Lucy sah er das sie das
    Feuer auf die Blasen am Rücken des Major Konzentrierte die
    anscheinend eine Schwachstelle waren.Als Reynolds dies bemerkte
    wandte er sich Lucy wieder Komplett zu und schütze sich mit seinem
    Arm. Phil verstand dies auch schnell und Konzentrierte sich auf die
    Blasen während Reynolds auf Lucy achtete. Mit mühe hob Adam seine
    Schrottflinte auf und feuerte mit seinem noch intakten Arm auf die
    Blasen. Reynolds durchschaute das vorhaben relativ schnell , er holte
    mit seinem Klingen förmigen Arm aus und Schlug nach denn beiden.
    Dabei schoss Phil noch auf ihn und zerfetzte damit sein Unterkiefer.
    Als Phil gerade aufstehen wollte schleuderte ihn Reynolds mit seiner
    Faust einige Meter nach hinten. Er ignorierte Adam und wollte
    wahrscheinlich sich Phil endgültig entledigen. Die Blasen auf seinem
    Rücken waren dadurch wieder gut zu erkenne. Adam schoss mehrmals auf
    denn Rücken bevor ein weiterer Schmerzensschrei von ihm kamm. Von
    Phil wieder abgewant drehte er sich zu Adam und rannte auf ihn zu.
    Mit einem Kräftigen stoss fiel Adam nach hinten , fast bis zu Lucy.

  • Nachdem Adam ihn von Phil weggelockt hat, bewegt sich Reynolds nun auf Lucy und Adam zu.
    Phil rappelt sich auf und ein Blitz durchzuckt seinen Brustkorb. Die Rüstung hatte ihn zwar vor
    schlimmerem bewahrt, jedoch sind wohl ein paar Rippen gebrochen. Phil greift nach dem Karabiner
    neben sich und lässt das leere Magazin herausfallen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zieht er ein
    Ersatzmagazin aus dem Gürtel und schiebt es in die Waffe. Mit einem drohenden Klicken lädt er die
    Waffe durch und feuert auf Reynolds Rücken. Die Hohlspitzgeschosse schlagen in den Blasen ein und
    die Wirkung ist verheerend. Die Blasen explodieren regelrecht und Blut spritzt in großen Bögen in
    den feinen Sand. Reynolds brüllt vor Schmerz. Seine Deckung vergisst er für einen Moment...

  • Reynolds verwundete Adam und Phil. Beinhahe hatte Lucy Schuldgefühle als Adam neben ihr zum liegen kam. Aber sie wollten schliesslich mitgehen. Verdammtes Schlüsselloch. Mit einem Blick zu Adam zu ihren Füssen, dann wieder zu Reynolds der unermüdlich brünlte, mit seinen Armen über dem Kopf um sich an den schmerzenden Buckel zu greifen, legte Lucy wieder die Waffe an und zielte auf seinen Kopf. Drei Schüsse trafen ihn und er schrie wütend, sah dann zu ihr und sein Blick hätte sie zu Stein werden lassen können. Lucy bekam eine Gänsehaut, trotz der Hitze der Abendsonne am Himmel. Dann rannte Reynolds erneut los, Lucy hoffte wenn sie lange genug stehen blieb würde er in den Abgrund hinter ihr rennen. Im letzten Augenblick, sprang sie zur Seite, war davor schon kleine Schritte zur Seite gegangen damit das Monster nicht Adam zertrampelte. Lucy frass eine mege Sand und als sie sich auf den Rücken drehte, sah sie wie Reynolds knapp vor der bröckligen Kante stehen blieb und versuchte die balance zu halten. Schnell sprang sie auf, risse den Rucksack herunter und schleuderte ihn von sich, rannte sofort los und wollte Reynolds mit dem Gewehr einen schubs geben, doch bevor sie ihn erreichen konnte ruckte sein Kopf zu ihr und starrte sie an. Lucy bremste scharf und rutschte auf dem Sand aus und fiel hin. Jetzt beugte Reynolds sich gross und gefährlich über sie. Lucy war erst wie gelähmt, dann brüllte sie selbst um sich aus der starre zu befreien und schoss wild in seine Richtung. Er stöhnte auf und Lucy hatte Zeit etwas entfernung zwischen ihm und sich zu bringen. Adam und Phil hatten ihn bereits so geschwächt dass er auf ein Knie viel und versuchte zu kräften zu kommen. Lucy schoss erneut auf sein Gesicht, doch dann ging die Munition zu neige. Nach ein paar Malen leerem Klicken warf sie das Gewehr bei seite, stapfte auf das Mobster zu, zog dabei die Pistole. In ihrem Blick war pure Entschlossenheit und Wut. "ich werde dich töten, ich werde dich töten, ich WERDE dich TÖTEN....!"Wieder schoss sie auf sein Gesicht und er stand auf taumelte nach hinten wärend er sein Gesicht hielt. Dann fichtelte er mit dem Klingenarm herum. Wieder schoss Lucy und biss dabei die Zähne zusammen, als ob das die Stärke der Kugeln verstärken würde. Wieder taumelte Reynolds zurück, bis fast zum Abgrund. Als sie das sah, begriff sie. Noch einmal. Sie kam näher und versuchte den Kopf des Ungeheuers zu treffen trotz der Hände davor. Wenn er aufgesehen hätte und mit dem Arm nach ihr geschlagen hätte, wäre sie warscheinlich in zwei Teile geschnitten worden. Aber er tat es nicht, versuchte nur weiter die Kugeln auszuhalten bis...
    Der lezte Schuss verlies Lucys Pistole. Reynolds trat hinter sich ins leere und sah hoch. Seine Unmenschlich leeren Augen schienen blankes Entsetzen preis zu geben und etwas was Lucy wie Angst oder Bedauern vorkam. Lucy stand da, und Reynolds stürzte rücklinks den Berg hinab. Er brüllte, die Arme und beine schienen seinem Körper zu folgen, bis er schliesslich auf dem Häuschen über dem Vaulteingang aufprallte und alles mit sich abriss. Dann war es still....


    Reglos stand Lucy da und sah zu der Leiche hinab, konnte den Blick nicht davon abwenden. Es war vorbei. Sie schien es gar nicht zu realisieren, aber dann durchströmte ein warmes Gefühl der Erleichterung ihren Körper. Er war tot. Es brachte ihre Freunde und Familie nicht zurück, aber hatte das was er verdient hatte, bekommen. Aber gleichzeitig fühlte sie sich schlecht. Sie griff in die Tasche und holte die Kette mit den Marken heraus. 29. Lucy betrachtete sie lange. Sie hatte Adam und Phil vergessen, sie waren verlezt und brauchten wohl hilfe, aber... Weder ihre Füsse noch ihr Blick wollten sich von der Kante abwenden. Traurig besah sie die Kette. Er hatte sie zu einer Mörderin gemacht. Nein, es war ihre Entscheidung, doch wäre er nicht gewesen.... RNK.... Sie balte die Faust fest um die Marken und drückte zu bis es weh tat, dann schleuderte sie die ganze Kette so fest sie konnte über die Felsen hinab zu Reynolds. Sie glänzten kurz in der untergehende Sonne und dann verlor sie sie aus den Augen. Der Himmel war nun rot, und der Feuerball zur hälfte verschwunden. Das wars... Mit hängenden Armen, in einer Hand noch die Pistole, sah sie nach unten und verfluchte und dankte dem Tag gleichermasen. Es war vorbei...

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  • Von seiner Position aus sieht Phil wie Lucy das Monster auf den Abgrund zu lockt und ihm dann geschickt ausweicht.
    Clevere Idee. Doch leider kann Reynolds stoppen und steht nun an der Kante. Phil legt an und Ziehlt auf das Biest.
    Dann sieht er wie die Projektile aus Lucys Waffe auf Reynolds einprasseln. Langsam dreht Phil den Kopf zu Lucy.
    In ihrem Gesciht steht der blanke Hass, die pure Entschlossenheit diesen Kerl zu töten. Die Waffe trotzdem auf
    sein Ziel gerichtet geht Phil langsam auf das Geschehen zu. Als er bei Adam angelangt ist kniet er sich hin und
    fasst ihn an die Schulter "Noch bei uns?" Dann blickt er auf und sieht wie Lucy, mit gezogener Pistole, direkt vor
    Reynolds steht. Mit Schrecken sieht Phil wie nah sie ist. Ein Schlag mit der Klinge und... Doch da tritt Reynolds auch
    schon ins Leere, stürzt rücklings den Berg hinunter. Bis zu Phils Position kann man hören wie der Fleischklotz auf der
    Hütte am Fusse des Berges aufschlägt und sie zertrümmert. Kurz blickt Phil zu Lucy. Sie steht an der Kante und blickt
    nach unten. Sie scheint wohl nicht verletzt zu sein und so kümmert sich Phil um Adam. Mit einem Verbandpäckchen
    versorgt er die Beinwunde provisorisch und jagt dem Mann einen Stimpack in die Armvene. Dann richtet er sich auf tritt
    zu Lucy an die Kante um sich selbst von der Eliminierung seines Ziels zu überzeugen. "Ein Monster... von außen
    und innen..."
    flüstert er leise.

  • Als Adam langsam wieder zu Bewusstsein
    Kamm hatte er ein unangenehmes Pipen im Ohr wie damals bei den
    Explosionen von Boulder City. Als er sich versuchte aufzurappeln sah
    er 1-2 Meter neben sich die Füsse von Reynolds vorbeirennen. Er
    blickte zu Lucy die mit ihrem ganzen Hass und ihrer ganzen Kraft
    gegen dieses Degenerierte Monster Kämpft. Wenigstens war Phil noch
    inordnung , er packte Adam an die Schulter mit denn Worten."Noch
    bei uns?".
    Als Adam gerade Antworten wollte sah er denn
    angestrengten Blick in Richtung Lucy und Reynolds. Der Major Holte
    mit seinem Klingen Arm aus der so knapp an ihr vorbei ging das
    wahrscheinlich ein paar Haare zerteilt wurden. Aber der Schlag nach
    Lucy brachte ihn aus der Balance und er stürzte denn Berg hinunter
    auf die Hütte über der Vault , die mit einem lauten Poltern
    einstürzte. "Endlich" dachte sich Adam erleichtert.
    Phil versorgte Adams Wunden relativ gut , aber eine richtige
    behandlung wäre für den Arm notwendig , wenigstens sind die
    Schmerzen ertragbarer. Phil ging rüber zu Lucy , Adam folgte ihm
    leicht humpelnd um sich auch von dem Tod der Bestie zu überzeugen.
    Aus der ferne kam leises Gejaule. Es war Gallus der wie es aussah der
    nur eins zu viel auf den Kopf bekam. Adam kniete vor dem Hund und
    streichelte ihn. Er setzte sich auf einen Stein und holte eine
    Zigarette um denn Sieg zu feiern. Er legte die Packung neben sich für
    denn Fall das einer der beiden sich doch umentschiedet und eine haben
    will. Adam fasste seinen Mut zusammen und sagte zu Phil "Du
    bist eine grosse Hilfe bei dem ganzen gewesen und das weiss ich sehr
    zu schätzen deswegen sollst du wissen das ich eigentlich zum Feind
    gehöre
    , ich schätze du dachtest es dir sowieso aber , ich
    finde du solltest es aus meinem Mund hören. Es tut mir leid das ich
    so lang deswegen geschwiegen hab aber, am Anfang wollte ich nicht
    denn ersten Eindruck zerstören. Trotz allen sind wir nicht auf einem
    Schlachtfeld zwischen Legion und RNK , wir haben später immer noch
    zeit Feinde zu sein , wenn wir keine andere möglichkeit mehr
    haben. Aber für denn moment warst du ein guter Kamerad für mich".
    Adam wartete gespannt auf Phils Reaktion. Er fragte sich was nun
    als nächste geschieht und blickte zu Lucy die mit ihrer Kette
    wahrscheinlich auch ein grosse Last abwarf so wie Adam mit seinem
    Geständnis.

  • Folgt Adams Geständnis und als er endet blickt er ihn kurz an ehe er antwortet.
    "Ich hatte so eine Ahnung... Allerdings auch Zweifel. Und obwohl wir offiziell Feinde
    sind, muss jeder zugeben, dass wir ein gutes Team sind."
    Phil grinst breit "Außerdem
    entsprichst du nicht gerade meinem Bild von einem Legionär... du bist viel zu...
    individuell! An dir ist ein top Ranger verloren gegangen."
    Schmunzelnd legt Phil eine
    Hand auf Adams intakte Schulter "...und jetzt geh ich mal nach unserem Monster gucken!"
    Vorsichtig, eine Hand auf die gebrochenen Rippen gelegt, trottet Phil den Hügel hinunter.
    Unten angekommen überquert er den Platz auf dem einst die Hütte gestanden hatte. Auf
    halbem Weg liegt etwas glänzendes auf dem Boden. Vorsichtig bückt Phil sich danach und
    hebt es hoch. Erkennungsmarken... RNK! Er blickt zu Reynolds. Vielleicht hat er sie gesammelt
    und beim Sturz verloren. Ein Sammlung der getötene Spione?
    In Phils Gesicht sieht man wie
    er nachdenkt. Der arme Teufel bei Vault 11 hatte seine Marke noch. Phil erinnert sich an die
    Gerüchte vom RNK-Killer die er im Outpost gehört hatte. Lange konnten die Marken hier noch nicht
    liegen. Er blickt hinauf zu Lucy, die noch immer an der Kante steht. Ob sie... Er will den Gedanken
    nicht zu Ende denken.
    Er steckt die Hundemarken ein und geht näher an Reynolds heran. Aus den Fetzen die einmal eine
    Uniform waren zieht Phil eine vergoldete RNK-Erkennungsmarke hervor "Cole Reynolds" ließt er
    halblaut. Dann sucht er weiter, findet noch eine Zugangskarte für eine Vaulttür und ein Notizbuch.
    Neugierig blättert Phil darin und runzelt die Stirn. Reynolds hatte fein säuberlich alle seine Taten
    aufgeschrieben. Jeden einzelnen "Spion" und dessen Exekution hat er notiert. Soldaten, Zivilisten,
    Frauen, Kinder... manche starben nur weil Reynolds vermutete, dass sie ihm die Identität von
    Spionen vorenthielten. Angewiedert blickt Phil von dem Buch auf und auf Reynolds Leiche.
    "...paranoider Irrer!"

  • Lucy bekam nicht mit was Adam und Phil redeten. Sie war weit weg, erinnerte sich an jeden Toten. Nicht nur die die Reynolds getötet hatte oder die Kahne die gestorben waren in der Zeit danach. Vorallem aber an die Soldaten der RNK, dessen Hundemarken sie gesammelt hatte. Die die sie kommen sahen und die die sie aus dem Hinterhalt erschossen hatte. Ihre Stimmen und ihre Gesichter, sie sah sie vor sich und wusste nicht was sie fühlen sollte. Einen kurzen Moment dachte sie sie würde zusammenbrechen, ihre Beine wurden taub und gefühllos. Ihr Gesichtsausdruck war jedoch wie versteinert. Unten sah sie eine Gestalt zu Reynolds gehen, hob unterwegs etwas auf und sah zu ihr hinauf. Lucy sah es troz des starren Blickes. "ja... Das war meine..." sagte eine hallende Stimme in ihrem Kopf.


    Nach einer Weile drehte sie sich wortlos um, um nach unten zu gehen. Sie sah dabei weder Adam noch Gallus an. Auf dem Weg hob sie den Rucksack auf und das Gewehr. Sie hatte nicht vor Reynolds, mit seinem Geplatzten Schädel nochmal zu betrachten. Es war vorbei, und Lucy hatte vor zurück zu den Kahnen zugehen, sich auszuruhen und dann... Dann weiter umherziehen, vielleicht Schuldgefühle ausbügeln, vielleicht das ganze versuchen zu vergessen, vielleicht...


    Sie hatte noch die Spritze im Rucksack... Sie sollte nicht in falsche Hände geraten doch zerstören wollte sie sie vorerst nicht. Warum konnte sie nicht sagen. Sie kam an dem Parkplatz vorbei an dem Phil stand und schländerte ohne einen Blick in seine und Reynolds Richtung zu wenden weiter. Das Bedürfnis nocheinmal das zerstörte Häusschen anzusehen war gross doch sie überwand den Drang.


    "Auch wenn die Angst regiert,
    heisst das nicht das Du auch welche hast,
    Du weisst doch detailiert was Dir nicht passt...."


    Hintersich nahm sie wage Schritte war, vielleicht Phil, voelleicht Adam, vielleicht jemand anders. Sie war in Gedanken versunken und achtete nicht darauf. Noch immer war sie sich nicht vollkommen im Klaren das ihr Rachezug vorbei war, sie musste darüber schlafen. Die Nacht war hereingebrochen und der Himmel war sternenklar.


    "...stell dir vor es ist vorbei,
    Plötzlich fühlst du dich frei,
    Es wird an der Zeit das du kapierst....."


    Sie musste den Kahnen von ihrer Entdeckung erzählen und vorallem wollte sie mit D sprechen, der einzige Kahn der alles über sie wusste, der einzige Freund den sie hatte und der einzige mit dem sie mehr redete als das nötigste. Sich alles von der Seele reden und sich dann ausruhen. Das war ein guter Plan. Lucy fühlte sich jetzt erschöpft, doch sie würde diese Nacht noch zum Red Rock Canyon gehen, ohne Pause. Sie wollte nicht wissen was passierte wenn sie alein in der Wüste aufwachen würde, wollte nicht wissen wie sie sich dann fühlte.

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  • Wortlos beobachtet Phil wie Lucy den Berg hinab kommt. Ohne einen Blick überquert sie den Platz
    und geht weiter. Er unterdrückt das Bedürfnis sie zu rufen und dreht sich stattdessen um und hilft
    Adam den Hügel hinab. Er stützt ihn bis sie beim Humvee sind und hilft ihm auf den Beifahrersitz
    zu steigen. Dann öffnet er eine der hinteren Türen und lässt den Gallus hineinspringen ehe we sie
    wieder schließt. Schließlich nimmt er auf dem Fahrersitz platz und startet den Wagen. Als er die
    beiden großen Scheinwerfer einschaltet ist fast der ganze Platz in grelles Licht getaucht.
    Langsam rollen sie von dem Parkplatz "Wohin soll ich dich bringen, damit dein Arm ordentlich
    versorgt werden kann?"
    fragt er Adam. Sein Blick jedoch folgt Lucy, die geradewegs in Richtung
    RedRock-Canyon wandert...

  • "Ich hatte so eine
    Ahnung... Allerdings auch Zweifel. Und obwohl wir offiziell
    Feinde
    sind, muss jeder zugeben, dass wir ein gutes Team sind."

    Phil grinst breit "Außerdem
    entsprichst du nicht
    gerade meinem Bild von einem Legionär... du bist viel
    zu...
    individuell! An dir ist ein top Ranger verloren gegangen."
    Adam war überrascht wie Phil darauf reagierte es war aber
    schön endlich mit der Wahrheit rauszurücken und mal zu Abwechslung
    eine Positivei Reaktion zu bekommen. Für Adam ging an Phil auch ein
    guter Legionär verloren aber er war sicher das er bei der RNK weit
    bringen würde. Lucy war die ganze zeit über still , darfür das sie
    ihr Ziel erreicht hatte war sie überraschend in sich gekehrt.
    Adam wollte sich eigentlich verabschieden aber sie schien einfach
    weiter gehen zu wollen. Phil stütze Adam ab und begleitete ihn zu
    seinem Fahrzeug. Als die beiden und der Hund platz nahmen fragte Phil
    : "Wohin soll ich dich bringen, damit dein Arm
    ordentlich
    versorgt werden kann?".
    Adam wollte ihm
    keine weiteren umstände machen aber nahm sein Angebot an. "Weiter
    im Süden ist ein kleiner Legionsausenposten Fahr mich in die nähe
    davon , ich gehe mit denn Männern dort mit zu einem grösseren Lager
    und nochmal danke"

  • "Weiter im Süden ist ein kleiner Legionsausenposten Fahr mich in die nähe davon ,
    ich gehe mit denn Männern dort mit zu einem grösseren Lager und nochmal danke"
    Phil nickt und steuert den Wagen in Richtung Süden. Schweigend fahren sie die alte Straße entlang.
    Einige hundert Meter von dem Außenposten entfernt schaltet Phil das Licht aus und stoppt den Wagen.
    "Dann gehen wir wohl getrennte Wege... Ich hoffe, dass wir uns nicht allzu bald auf dem
    Schlachtfeld wieder treffen werden!"
    meint er grinsend und reicht Adam die Hand


    >>> geht nach Camp McCarran >>>

  • Einige Hundert Meter vor dem Ausenposten kamm der Wagen zum Stillstand und Phil schaltete die Lichter aus. "Dann gehen wir wohl getrennte Wege... Ich hoffe, dass wir uns nicht allzu bald auf dem
    Schlachtfeld wieder treffen werden!"
    Phil reichte ihn mit diesem Worten die Hand und Adam gab ihm einen Handschalg. Gallus und Adam verlassten das Fahrzeug und Winkten Phil als er sich lansam entfernte. Zusammen machten sich der Legionär und seiner treuer Begleiter auf in richtung Ausenposten. Dort angekommen begrüsste er die Legionäre mit dem Zeichen Caesers. Der Decanus des Ausenpostens begrüsste Adam mit einem "Ave die Männer erzählten mir schon das sie von einer langen Mission zurück sind und einem Centurion bericht erstatten müssen" . "Ja das ist richtig auserdem wäre Medizinische versorgung momentan auch von nöten". Der Decanus musterte Adam und untersuchte seine Wunden. "Sie sehen nicht gerade gesund aus ein Wunder das sie es noch hier hin geschaft haben , wir brechen in ein paar Stunden nach Red Rock auf dort wäre der nächste Centuri , essen sie was und ruhen sie sich für die Reise aus" Adam bedankte sich bei dem Decanus und setzte sich an das Feuer zu denn anderen Legionären und prallte etwas mit seiner Geschichte bei der aber ein paar Details verschwieg.

  • Lucy geht und geht und geht, es war nicht weit bis zum Canyon aber sie ging langsam. Sie hatte vergessen sich für die Hilfe zu bedanken... Sie hatte vergessen sich zu verabschieden... Dann schüttelte sie den Kopf. Sie war so in Gedanken, beinahe benommen von dem Geschehen, zu viele Gesichter die sie Heim suchten plötzlich. Sie hatte irgendwie eine Erklährung erwartet, wenigstens wollte sie wissen warum es ihre Siedlung getroffen hatte... Obwohl sie wusste es nur, es reichte ihr nicht, der Gedanke fühlte sich unvollständig an und nicht im geringsten zufriedenstellend. Lucy wollte und konnte nicht begreifen, dass das einfach Pech war. Aber jetzt war es vorbei... Die Würfel sind gefallen, nichts geht mehr...


    In der Dunkelheit sah sie kaum wo hin sie lief, der Mond wurde plötzlich von Wolken verdeckt. Doch sie lief weiter, keine Pause, ihre Füsse und ihre verlezte Habd pochten, die Müdigkeit und die Erschöpfung begannen ihre Gedanken zu betäuben, bald schon stolperte sie mit stummem Kopf auf den Canyon zu. Der Mond tauchte wieder auf und sie fand sich vor dem Platz an dem ihr Siedlung gewesen war wieder. Statt dem trüben leeren Platz, den Zäunen und dem klaren See sah sie Leichen, die Erde blutig, rot getränkt, und hörte die Schüsse und die Schreie. Die Erinnerung schmerzte, und Lucy wurde leicht schwindlig. Sie kam auf ein Knie und legte den Rucksack vor sich ab. Sie trank aus ihrer lezten Wasserflasche und warf das leere Glas dann weg. Einen Moment blieb sie sitzen. Nicht mehr weit... Gleich geschafft... Sie sah den Red Rock Canyon schon im Mondschein. Sie richtete sich auf, taumelte kurz und nahm dann den Rucksack auf, auf dem Weg zog sie ihn beinahe neben sich her. Nicht mehr weit. Ihre Augen waren schwer und ihr Kopf dröhnte. Zu viel für einen Tag. Wieder sah sie Reynolds wie er von der Kante rutschte, der verzweifelte Blick der sie, wenn auch nur kurz, anstarrte bevor es für ihn zu Ende war. Lucy trottet weiter... Nicht mehr weit...


    >>> geht nach Red Rock Cannyon >>>

    >>> Spiel Fallout! <<<

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  • >>> Startet in der Mojave Wüste >>>


    Jackson ging schweigend die Straße entlang immer eine Hand an seiner 12.7 mm MP um rechtzeitig reagieren zu können. Er hatte seit Tagen nichts mehr gegessen und er fühlt sich schwach, immer wieder stolpert er und fällt hin. Er denkt sich " Verdammt heiß hier unter dem Helm wer weiß wie heiß es da draußen ist, selbst keine "Tiere" zu sehen. Mist was würde ich jetzt nicht alles für ein Gecko Steak geben". Er nahm kurz den Helm ab um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen und ging dann weiter. Nach einer Weile wurde im schwindelig und er fiel wieder hin "Man, ich will so nicht sterben!" In der ferne sah er einen alten verrosteten Vertibird. Mit neuer Hoffung und neuen Elan stolperte er weiter bis er am Vertibird ankam. Er stützte sich mit einer Hand am Fahrzeug und mit der anderen suchte er die Tür. Nach einer Weile fand er sie endlich und er stieg ein. Er setzte sich als erstes in den Piloten Sessel und drückte ein paar Knöpfe. "Na los spring an" dachte er wütend als er nach weiterem drücken nicht ansprang macht er sich daran im Vertibird nach etwas brauchbarem zu suchen. Das einzigste was er fand war eine Flasche aufbereitetes Wasser. Er warf seinen Helm in eine Ecke und Trank das Wasser gierig aus er rülpste kurz nahm seinen Helm und suchte weiter. Er machte einen Überraschenden Fund in einer Ecke war ein Bett und eine Kiste mit etwas Munition aber keine Waffe. "Er ist wahrscheinlich unterwegs" murmelte er in sich rein er nahm eine Impulsgranate und ein wenig Draht den er gefunden hatte und machte sich eine kleine Spreng falle. "Die wird ihn zwar nicht töten aber wenn einer rein kommt werde ich das merken" sagte er sich legte sich ins Bett. Eine Zeit lang konnte er nicht schlafen denn das Quietschen des alten Vertibird nervte ihn schon doch nach einer Zeit schlief er ein.... Bis es dunkel wurde schlief er. Er hatte einen merkwürdigen Traum: Er hatte seinen Bruder vor sich stehen er sagte immer nur den selben Satz "Warum hast du mir nicht geholfen? warum?" Jackson wollte ihm antworten doch er konnte nicht, als hätte ihm jemand die Kehle zugeschnürt. Als er nach seinen Bruder greifen wollte griff er hindurch und er fiel... er fiel in eine unendliche schwarze leere. Schweißgebadet wachte er auf und schaute sich um. Nichts war zu sehen, die Falle wurde auch nicht ausgelöst. Er suchte im Fahrzeug noch mal alles ab und ging dann wieder. Er wollte richtung Ameisenhügel in der hoffnung dort ein Lager zu finden wo es etwas essbares gab. Auf den Weg dort hin fand er 3 tote halb zerfressene und magere RNK Soldaten. "Arme Schweine" dachte er sich und legte sie in eine Reihe und schloss ihnen die Augen, so gesagt ihnen die letzte Ehre erweisen.




    >>> Geht nach Ameisen Hügel >>>

  • Die Sonne ist fast hinter dem Horizont verschwunden und die gesamte Mojave-Wüste ist fast leer. Hier und da stehen Gebäuderuinen von einstigen Tankstellen rum und an einer brennt ein Feuer. An diesem Ort haben sich Bloodscorpion und sein Begleiter Spike, ein RAD-Riesenskorpion für die kommende Nacht zurückgezogen.
    In der schnell zusammengebauten Feuerstelle hängt Fleisch und nimmt langsam eine schöne bräune an, während Scorpion sich seinen Schlafplatz zurecht macht. Spike schaut einfach nur in die Gegend, scheinbar hält er nach potentiellen Gefahren ausschau. Als nach einiger Zeit Scorpion sein Essen gegessen hat schaut er nochmal durch das Visier seiners Snipergewehres und geht dann in die Tankstelle zusammen mit Spike. Schnell noch die Tür verschlossen und dann wird sich auch schon schlafen gelegt. Am nächsten Morgen wacht der RNK Veteran sehr früh durch krach. Spike ist unruhig und klopft immer wieder gegen die Tür um Scorpion auf etwas aufmerksam zu machen. Irgendetwas ist da draußen und Scorpion wappnet sich mit seiner Pistole und schleicht zur Tür.

  • >>> kommen von Ameisenhügel >>>



    Für einen zufälligen Beobachter muss unsere kleine Reisegesellschaft ein ziemlich kurioses Bild abgeben:
    Eine Khanin in Lederjacke, ein Ranger in Kampfrüstung und ein kleines Mädchen, das fröhlich vor den beiden
    herhüpft. Phil muss grinsen bei diesem Gedanken. Aus den Augenwinkeln bemerkt er, dass Lucy ihn ansieht.
    Als er den Kopf dreht um den Blick zu erwidern schaut sie schnell weg. Er ist unsicher was das bedeutet,
    belässt es aber dabei. "Wenn.. wir.. bei deinem Fahrzeug sind... wirst du zu deinen Leuten fahren nicht wahr?"
    fragt Lucy ihn überrachend und Phil glaubt sogar einen leicht traurigen Unterton wahrzunehmen. Deine Leute. wiederholt
    er in Gedanken. Sie spricht es aus, wie... etwas unvorstellbar entferntes. Er nickt "Ja... ich muss melden was passiert ist.
    Nunja... nicht alles. Aber die groben Vorgänge. Und ich sorge dafür, dass den Alten aus dem Camp geholfen wird.
    Außerdem hatte ich ja den Mörder der kranken Frau zur RNK bringen lassen. Da erwartet man bestimmt auch noch
    ein paar Worte von mir." Die Antwort scheint Lucy nicht zu überraschen, dennoch scheint es Phil als wäre es nicht das was
    sie hörte wollte. Einige hundert Meter gehen die drei dann schweigend weiter ehe Ilsy anfängt zu quengeln. Der Tag war lang
    und anstrengend für sie. Zudem hatte sie heute ihre Familie verloren. SIe hat es noch nicht realisiert die arme Kleine.
    Denkt Phil traurig. "Ich bin so müde... und ich hab hunger...... es wird schon dunkel... Papa hat immer gesagt es
    ist gefährlich draussen im Dunkeln..." quengelt sie dann. Phil lächelt und versucht so beruhigend wie möglich zu klingen:
    "Es ist nicht mehr weit. Noch 30 Minuten Fussmarsch und wir sind da. Dort ist es viel sicherer als hier mitten im Nirgendwo!" Tatsächlich scheint sich die Kleine mit dieser Erklärung zufrieden zu geben. Sie ist still und es scheint als würde sie das Tempo
    etwas anziehen um schnller am Ziel anzukommen. "Würdest du...bervor du gehst... ein Lager mit uns teilen?" fragt Lucy ihn nun
    unvermittelt. Er muss innerlich grinsen über ihre Formulierung. Sein Äußeres wirkt als hätte sie die normalste Frage auf die
    normalste Weise gestellt. Er nickt lächelnd "Ich kann euch zwei doch nicht einfach in der Mojave sitzen lassen!"



    Nach ziemlich genau einer halben Stunde erreichen die drei die Mt. Spring Ranch. Im Schatten des alten Gebäudes
    legen sie ihre Ausrüstung ab. Phil klettert in die Ruine und holt ein paar Vorräte, saubere Decken und einen Verbandkasten
    aus dem Wagen. Zurück bei Lucy und Ilsy reicht er ihnen die Sachen und beginnt ein wenig Feuerholz zusammen zu tragen.
    Mit einem Lächeln beobachtet wie Ilsy im dabei Hilft und einige kleiner und größere Bretter im Lager zusammenträgt.
    Einige Minuten später sitzen die drei um ein knisterndes Feuer. Immer wieder erwischt Phil sich dabei wie er zu
    Lucy blickt. Warum hilfst du ihr? Eigentlich solltest du sie der RNK ausliefern! meldet sich eine Stimme in ihm.
    Sie hat der Legion geholfen! Sie ist gefährlich! Phil schüttelt den Gedanken ab. Jeder ist gefährlich wenn er dazu getrieben wird.
    Um nicht weiter diesen Gedanken nach zu hängen spricht er Ilsy an "Was willst du essen?" Er hält grinsend zwei Rationspakete des
    RNK-Militärs hoch "Brahmin mit Kartoffel oder Kartoffel mit Brahmin?" Die Kleine feixt und deutet auf das rechte Paket.
    "Sehr gute Wahl!" nickt er Ilsy zu, öffnet die Pakete und füllt sie in einen Topf. Dann stellt er ihn ganz dich an das Feuer.
    "So... das dauert nun ein paar Minuten!" Er steht auf, nimmt das Verbandzeug und setzt sich neben Lucy. Geübt nimmt er den
    verschmutzen Verband an ihrem Arm ab und reinigt die Wunde. Dann legt er einen neuen Verband an. Dabei beobachtet er sie
    so unauffälig es eben möglich ist wenn man direkt vor dem Beobachteten sitzt...

  • "Ja... ich muss melden was passiert ist.
    Nunja... nicht alles. Aber die groben Vorgänge. Und ich sorge dafür, dass den Alten aus dem Camp geholfen wird.
    Außerdem hatte ich ja den Mörder der kranken Frau zur RNK bringen lassen. Da erwartet man bestimmt auch noch
    ein paar Worte von mir." sagt Phil, Lucy nickt. War das Endtäuschung die sich in ihrem Magen breit machte? Wieso?
    Als Ilsy sich beschwerte bewunderte Lucy im stillen die Art wie er mit ihr sprach, er hatte wohl ein Händchen für Kinder.
    Über die Antwort auf die Frage ob er noch bleiben würde war Lucy erleichtert. Es war also kein Fehler gewesen zu fragen. Diese Tatsache bestärkte die Kahnin und nahm ihr etwas die Scheu vor dem Sprechen. Vielleicht würde sie sich sogar noch dazu überwinden können sich zu entschuldigen.


    Als sie sich der Ranch näherten blieb Lucy stehen. Sie starrte den vertrauten Ort an. Nein. Sie konnte dort nicht hingehen. Als sie so abrubt stehen blieb und Phil und Ilsy zu ihr zurücksahen, mussten sie die geballten Fäuste sehen. "Ich.. kann nicht!" murmelte Lucy. Dieser Ort war an zu schmerhafte Erinnerungen geheftet und nach dieser Siedlung aus der sie Ilsy geholt hatten, konnte sie nicht dort hin gehen, ihr Füsse weigerten sich.
    Das Problem wurde schnell behoben in dem Phil seinen Wagen holte und sie etwas abseits der Ranch ihr Lagerfeuer entfachten.


    Wärend Phil sich darum bemühte ein hübsches Feuer zu enfachen und mit Ilsy über ihre Mahlzeit scherzte, sass Lucy da zog ihre Jacke aus. Das Feuer wärmte ihre Haut. Es war dunkel geworden, doch im flakernden Schein des Feuers konnte Lucy gerade genug sehen um die verbrannte Kahnjacke zu nähen. Dafür benuzte sie den schwarzen Faden und eine Nadel aus ihrem Rucksack. Sie hatte davor eine leere Dose daraus gezogen und sie mit etwas Wasser aus einer Flasche gefühlt die sie dann in Ilsys Reichweite stellte. die Dose vor ihr fühlte sie mit Kräutern aus der Mojave. Sie würde das Gemisch später auf das Feuer stehlen um eine wirksame Wundsalbe herzustellen. Als sie sich gerade dem kaputten Rucksackriemen witmen wollte den sie schon vor sich auf dem Schoss hatte, sezte sich Phil unerwartet neben sie. Ohne Scheu begann er sich an ihrem Verband zu schaffen zu machen. Lucy war verblüfft hielt ihn aber nicht ab. Sie bemerkte wie er sie ab und zu ansah, wusste aber nicht was diese Blicke zu bedeuten hatten also wande sie ihr Gesicht ab und sah vor sich auf ihren Rucksack. Als er seine Werk beendet hatte sah Lucy ihn erneut an, darüber nachdenkend was sie sagen sollte. Dieses Ansehen dauerte wie üblich für Lucy zu lange das sich in ihrem Kopf einfach keine Worte finden liessen die zusammen passten. Er war ein Ranger der RNK. Er dürfte sich nicht mit einer Grosskahnin abgeben. Nach hatten sie ein Büntbis mit der Legion. Lucy gehörte zwar nicht zu den Leuten die das gut hiessen aber was sollte sie tun. Die Kahne waren ihre einzige Familie. R N K ... Das Bild wie sie aus einem feindlichen impuls heraus auf Phil geziehlt hatte kam in ihr auf. Sie hatte dieser Fraktion wohl doch noch nicht ganz verziehen. Jedoch war es doch so das auch sie nicht zu den Legion-Freunden der Kahne gehörte, daher konnte es bei Phil auch der Fall sein. Er war keiner von diesen RNKlern. Hoffentlich.
    "Tut mir Leid..." Sagte Lucy schliesslich bevor sie sich wieder dafür entscheiden konnte nichts zu sagen. "Du gehörst nicht vor meine Waffe. Dessen bin ich mir nun bewusst." Dabei betrachtete Lucy die Funken die das Feuer wirbelnd verliesen. "Ich hatte wohl einen ... mh.. schwachen Moment. Was passiert ist... Ich meine das vor dieser Siedlung... hat mich.." Lucy gab auf, wenn sie weitersprechen würde, würde ihre Stimme brechen. Deshalb schloss sie mit einem einfachen: "Danke" dabei dachte sie: "...für alles was du getan hast." sie sah Phil dabei widerwillig an und lächelte. Das Licht des Feuers ramte ihr Gesicht ein und lies ihre besonderen Augen glänzen.


    Später als Ilsy tief schlief sahs Lucy noch immer da und rührte auf der noch heissen Glut in ihrem Becher herum. Sie sagte dann schliesslich aus dem nichts: "Ich wünschte, ich könnte dir etwas zurückgeben."

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  • "Tut mir Leid... Du gehörst nicht vor meine Waffe. Dessen bin ich mir nun bewusst. Ich hatte wohl einen ... mh..
    schwachen Moment. Was passiert ist... Ich meine das vor dieser Siedlung... hat mich.. Danke" stammelt Lucy.
    Phil sieht sie an und ihre Augen glänzen im Schein der Flammen. Sie lächelt ihn an und er überlegt ob er sie überhaupt
    schonmal hat lächeln sehe. "Gern geschehen..." erwidert er lächelnd "...verprich mir nur mir nie wieder deine Knarre
    ins Gesicht zu halten!" dabei zwinkert er ihr zu. Bevor Lucy darauf antworten kann vermeldet Ilsy lautstark, dass sie
    aufgegessen habe und nun ziemlich müde sei. "Wo willst du schlafen? Am Feuer oder im Humvee?" fragt Phil die Kleine.
    Sie überlegt und blickt vom Feuer zum Fahrzeug und zurück. "Im Auto... da ist es weicher!" und schon schnappt sie sich
    eine Decke, umarmt Lucy und danach Phil und klettert mit einem fröhlichen "Gute Nacht" auf die Rückbank des Humvees.



    Nach einer Weile scheint Ilsy eingeschlfen zu sein. Lucy sitzt am Feuer und rührt in einem Becher herum.
    Schweigend sitzt ihr Phil gegenüber. "Ich wünschte, ich könnte dir etwas zurückgeben." sagt Lucy dann plötzlich.
    Phil blickt auf und blickt ihr einige Momente in die Augen. Dann sagt er leise: "Das ist lieb von dir...
    aber wirklich nicht nötig...." "...das du hier bist reicht!" schießt es ihm unvermittelt durch den Kopf ehe eine Stimme
    sich zu Wort meldet und in sein inneres Ohr brüllt "Spinnst du? Sie ist eine Gefahr! Sieh zu das du sie los wirst!"
    Ein betretenes Schweigen folgt ehe Phil die Stille durchbricht. "Sag mal..." er blickt zum Wagen und dann wieder zu Lucy
    "...was soll aus der Kleinen werden?" Er deutet auf Lucys Jacke "Fürs erste wäre sie dort wohl sicher." Allerdings... er
    macht eine Pause um die Richtigen Worte zu finden "...glaube ich das es auf lange Sicht besser wäre sie wonaders
    unter zu bringen. Kennst du die Followers of teh Apokalypse? Im Old Mormon Fort?"

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