Mojave Wüste

  • "Na? Wie seh ich aus?" fragte Knox und Phil könnte schwören, dass er sein Grinsen durch das Mundtuch sehen konnte. Er legte den
    Kopf schräg und musterte Knox "Joar... sieht wie ein Legions-Pisser aus!" Er ging zum Humvee, öffnete die Beifahrertür und griff in
    das Handschuhfach. Als er zurückkehrte reichte er Know einige Legionsmünzen "Aber verzock nicht alles auf einmal!" Dann klopfte
    er ihm auf die Schulter und seufzte: "Aber... du siehst zu fit aus... du hast mit deinen Kameraden mit dem Mut der Verzweiflung gegen
    das Nachtvolk gekämpft... und das sicherlich nicht ohne Blessuren!" Knox sah Phil etwas irritiert an "Ähm... wie meinen?" Er sah an sich
    herab. Die Kleidung war schmutzig, die Rüstung hatte ein paar ordentliche Dellen. Als er wieder hochsah blickte er in den Lauf von
    Phils Pistole. "Ey... was soll...?" bevor er die Frage beenden konnte drückte Phil ab. Zuvor riss er die Waffe herum und verpasste
    Knox einen ordentliche Wunde am Oberarm. Knox schrie auf und starrte fassungslos auf seinen Arm "Hast du sie noch alle?" Die Wunde
    blutete und sah ziemlich übel aus. Während Phil seine Pistole wegsteckte kamen einige Ranger angerannt. Sofort richteten sie ihre
    Waffen auf Knox. Phil lachte und beruhgte die Ranger, die ihm nur wiederwillig glaubten, die Waffen senkten und sich wieder in ihre Quartiere
    zurück zogen. Phil deutet auf die Wunde. "Ist nur eine leichte Fleischwunde. Sieht übel aus, ist aber harmlos... da bleibt nur eine kleine
    Narbe mit der du bei den Mädels angeben kannst." Phil tratt wieder näher zu Knox während er mit dem Daumen hinter sich zeigte
    "und scheinbar ist deine Kostümierung auch überzeugend." lachte er. "Im Morgengrauen bringen wir dich nach Cottonwood.
    Allerdings können wir dir nur in einigem Abstand folgen, falls andere Kundschafter dich auffgabeln. Wir bleiben aber in der Nähe.
    Und passen auf, dass du nicht einem RNK Kommando in die Arme läufst!" grinste er.

  • Andrew durchbohrte Slayter mit Blicken als dieser aus der Unterkunft kam und sich anschickte das Lager zu verlassen. Ohne seine Legions-Uniform. "Ah also tun wir doch keine Buße für unsere Taten!" sprach er den verstörten Mann an.


    Slayter wich vor Andrew zurück als dieser sich erhob. "Ich verspreche dir hier und jetzt, dass ich dich eines Tages finden werde und dann wirst du Buße tun." versprach Andrew dem kreidebleichen Kerl und lies offen was er damit meinte.


    Nachdem Slayter ängstlich und fluchtartig das Lager verlassen hatte, nahm sich Andrew Zeit Skye zu füttern , zufrieden klackerte der Vogel mit seinem Schnabel und Andrew streichelte sein Gefieder. *Was würde ich nur ohne dich machen?*


    Seine Gedanken drifteten zu Betsy ab.
    Plötzlich ohne Vorwarnung hörte Andrew im Lager einen Schuss und sprang auf Skye gurrte missbilligend und startete in den Nachthimmel.


    Andrew lief in die Richtung aus der er den Schuss gehört hatte und sah Phil wie er einige Soldaten davon abhielt sich auf einen angeschossenen Legionär zu stürzen.


    Der Legionär fluchte und jammerte und riss sich das Tuch vom Gesicht. Knox kam zum Vorschein.


    Verwirrt fragte Andrew: "Was zum Geier geht denn hier vor?"

  • "Aber... du siehst zu fit aus... du hast mit deinen Kameraden mit dem Mut der Verzweiflung gegen das Nachtvolk gekämpft... und das sicherlich nicht ohne Blessuren!" Knox sah Phil etwas irritiert an, dann an sich herab. Als er wieder hochsah blickte er in den Lauf von Phils Pistole. "Ey... was soll...?" bevor er die Frage beenden konnte drückte Phil ab. Zuvor riss er die Waffe herum und verpasste Knox eine ordentliche Wunde am Oberarm. Knox schrie auf und starrte fassungslos auf seinen Arm. "Au! Hast du sie noch alle?! Scheisse verdammt!" Die Wunde blutete und sah ziemlich übel aus. Er riss sich das Tuch von der Nase. Fassungslos sah Knox zwischen Phil und der Wunde hin und her. Versuchte vorsichtig mit zwei Fingern den Stoff drum herum zu heben, damit er nicht die blutende Stelle berührte. Während Phil seine Pistole wegsteckte kamen einige Ranger angerannt. Sofort richteten sie ihre Waffen auf Knox. Er hob die Arme und wich zurück. Phil lachte und beruhigte die Ranger, die ihm nur widerwillig glaubten, die Waffen senkten und sich wieder in ihre Quartiere zurückzogen. Phil deutete auf die Wunde. "Ist nur eine leichte Fleischwunde. Sieht übel aus, ist aber harmlos... da bleibt nur eine kleine Narbe mit der du bei den Mädels angeben kannst." Phil trat wieder näher zu Knox. Dieser sah Phil finster an. „Sehr witzig.“ Knurrte er.Phil zeigte hinter sich. "und scheinbar ist deine Kostümierung auch überzeugend." lachte er. "Im Morgengrauen bringen wir dich nach Cottonwood. Allerdings können wir dir nur in einigem Abstand folgen, falls andere Kundschafter dich aufgabeln. Wir bleiben aber in der Nähe.
    Und passen auf, dass du nicht einem RNK Kommando in die Arme läufst!" grinste er. „Was?!“ rief Knox verständnislos, zuckte aber sofort wieder zusammen und griff sich an den Arm. „Warum hast du dann nicht damit warten können bis wir aufbrechen?!“ Knox sah fast wimmernd zu der Wunde. „Mir war nicht klar, dass du so ein Arschloch sein kannst…“ murmelte er. „Verdammt, das tut weh!“ sagte Knox wieder etwas lauter, dann setzte er sich auf den Stuhl und seufzte. Er kratzte sich an der Nase und ihm fiel auf, dass da noch immer das Pflaster war. Er riss es ab und sah auf seine Arme die ebenfalls noch verbunden waren. Er begann damit vorsichtig einen Arm auszuwickeln. Schmerzen hatte er keine mehr von den Verbrennungen. Quinns Salbe hatte gute Arbeit geleistet. Mit dem Verband wickelte er provisorisch die Schulter ein, dann sah er angepisst zu Phil. „Das zahl ich dir irgendwann heim.“ Sagte Knox und zeigte auf ihn.


    "Was zum Geier geht denn hier vor?" fragte Andrew der plötzlich wieder im Lager stand. Knox und Phil sahen zu Andrew. Phil beinahe grinsend, Knox etwas genervt den Arm haltend. „Wir haben einen Freiwilligen.“ Meinte Phil und wies auf Knox. „Du?“ Andrew sah zu Knox. „Wieso nicht? Ich weiss worum es geht, ich bin zu hundert Prozent auf deiner Seite und“ Knox stand auf und grinste „ganz ehrlich? Ich bin ein toller Schauspieler.“ Er zeigte gespielt überheblich mit einem Daumen auf sich. Dann sah er Andrew wieder an. „Das wird schon gut gehen.“ Er lächelte. „Ich kann das. Und du kriegst deine Rache.“ Knox sah zu Phil und sein Lächeln verschwand. Phil lachte kurz. „Du nimmst mir das wirklich übel, was?“ Knox zog die Augenbrauen hoch. „Hallo?“ Er wies hektisch zwischen Phil und der Wunde hin und her und stiess einige Zischlaute und Anfangsbuchstaben hervor, um auszudrücken, dass er dazu einfach keine Worte mehr fand. „Soll ich dir mal in den Arm schiessen? Mal sehn ob du dann immer noch lachst!“



    Knox setzte sich auf eines der Betten und stellte den Rucksack neben sich hin. Mit dem gesunden Arm. Der andere schmerzte. Er wühlte darin und musste feststellen dass er nur noch eine Flasche Wasser und eine Sunset Sarsasparilla dabei hatte. Er seufzte und griff nach dem Süssgetränk. Es verlangte ihm nach seinen weissen Pillen, jedoch musste er sich beherrschen. Wenn sie im Morgengrauen los wollten, durfte er jetzt nicht einschlafen. Also begnügte er sich mit Zigaretten. Eine Beschäftigung die ihm die Langweile etwas vertrieb. Als er aufsah, sah er Phil, wie er Andrew seine Medizin gab und lies seine Gedanken dann zu Slayter schweifen. Was würde Quinn wohl sagen wenn er plötzlich vor der Tür stand? Sie würde bestimmt nicht begeistert sein. Vor allem nicht wenn Slayter ihr sagte, dass er ihn geschickt hatte. Wenn er Glück hatte, würde sie ihn eine Weile verstecken. Wenn er Pech hatte, musste er selbst sehen wie er sich vor der Legion verstecken konnte. Vielleicht traf er ja auch auf keine die ihn kannten. Immerhin waren sie weit weg von Quinns Haus. Wie dem auch sei. Knox war mit seiner Entscheidung zufrieden. Erst mal die Legion hinter sich zu lassen, war eine gute Sache. Wie sollte er sonst anfangen ein besserer Mensch zu werden? Und wenn Knox selbst schon kein guter Mensch war, warum sollte er dann nicht trotzdem andere dazu motivieren? Ein Paradoxon über das Knox nicht weiter nachdenken wollte. Er würde auf keinen grünen Zweig kommen und es war auf Dauer einfach zu anstrengend, über sowas nachzudenken. Also anderes Thema. Knox überlegte sich wie er den Anführer eines Orts, rauslocken sollte und entschied sich dann zu improvisieren. Wieder eine Sache abgehakt. Worüber konnte er noch nachdenken um sich die Zeit zu vertreiben? Er nahm einen Schluck aus seiner Flasche. Genau. Wie zahle ich Phil den Schuss heim..?

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  • Irgendwie hatte Phil fast ein schlechtes Gewissen, dass er Knox Verkleidung 'optimiert' hatte. Der Kerl würde das zwar schon verschmerzen,
    allerdings war Phil sich auch bewusst, dass er dafür eine Retourkutsche zu erwarten hatte. Mal sehen was sich der Kleine einfallen lässt
    dachte er und legte sich auf das klapprige Feldbett. Er dachte darüber nach, dass sie nun schon wieder gegen Cottonwood Cove operierten.
    Der Legion dürfte das kaum entgehen und so hoffte Phil, dass sie der RNK und den Menschen in der Umgebung keinen Bärendienst mit ihrem Tun
    erwiesen. Je mehr er nachdachte, desto mehr Zweifel kamen ihm ob es klug war Andrew bei seiner Rache zu helfen. Andererseits konnte Phil
    ihn nicht einfach allein in sein Unglück laufen lassen. Vor allem nicht in dem Zustand in dem er sich befand. Je mehr Phil über all das
    nachdachte, desto weniger konnte er schlafen. Irgendwann richtete er sich auf und ging zum Humvee. Er setzte sich auf den Fahrersitz und
    schaltete das Radio an. Radio New Vegas spielte ein Vorkriegslied in Endlosschleife. Dann drehte Phil an dem Frequenzrad und nahm das
    Micro des Funkgerätes in die Hand "Spring Mt. bitte kommen, Phil hier" einige Sekunden lauschte Phil dem statischen rauschen, dann
    funkte er erneut "Spring Mt. bitte kommen, Lucy? bist du da?" ein Knacken war die Antwort und Phil hörte Lucys verschlafene Stimme.
    "Hast du mal auf die Uhr geguckt du Super-Ranger..." brummte sie und Phil musste grinsen. Er erzählte ihr von den letzten Tagen und auch
    von den beiden Teenagern, die sie sterbend gefunden hatten. Lucy erzählte ihm, dass die beiden eine Nacht auf der Ranch verbracht hatten.
    Sie hatten gemeinsam mit den Flüchtlingen aus Bittersprings gegessen und denen gehe es gut. Keine Anzeichen irgend einer Erkrankung. Dann
    sagte Lucy etwas, das Phil aufhorchen lies: Vito hatte die beiden Teenager beobachtet, wie sie über einer Karte grübelten ehe sie wieder
    aufbrachen. "Eine Karte..." murmelte Phil. Die beiden plauderten noch ein über die verschiedensten Dinge als Lucy sich nach einem
    ausgiebigen Gähnen von Phil verabschiedete und ihm das Versprechen abnahm bald zurück zu kommen.


    Als Phil aus dem Humvee stieg tratt schon Andrew aus seinem Zelt "Es wird bald Zeit..." brummte der Aufklärer ungeduldig. Phil nickte
    und sah hinüber zum Fluss. In der Ferne konnte man von hier das Lager der Legion erkennen. "So nah..." murmelte Phil und ging dann
    entschlossen zu Andrew. "Komm mein Freund. Lass uns Frühstücken!" Die beiden setzten sich an die Feuerstelle in der Mitte des Camps
    und Phil goss ihnen zwei Tassen Kaffee ein der hier wohl schon seit Stunden köchelte. Außerdem reichte er Andrew eine der Tabletten und
    sah zu wie deiser sie in den Mund steckte und einen großen Schluck Kaffee nahm um sie herunter zu spühlen "Mhhh... sehr gut!" sagte er
    und sein, zu einer angewiederten Grimasse verzogenes, Gesicht wiederspach dem sofort. Die beiden lachten herzhaft. Nach einiger Zeit
    gesellte sich auch Knox zu den beiden. Er sah furchtbar aus, hatte wohl ziemlich schlecht geschlafen. "Na du Teilzeit-Legionär?"
    begrüsste Phil ihn und erntete nur einen missbilligenden Blick. "Immer noch sauer?" fragte er und Knox murmelte nur etwas unverständliches.
    Phil reichte ihm eine Tasse Kaffee. Knox nippte, verzog abgewiedert das Gesicht und gab die Tasse zurück "Wenn du mich umbringen willst,
    dann ziel gefälligst besser!" maulte er und zeigte auf seinen Arm. Kurz war es still, dann mussten alle drei lachen.


    Es dämmerte, als die drei sich zum Aufbruch bereit machten. "Pass auf dich auf!" sagte Phil und legte Knox die Hand auf die Schulter.
    Der zuckte kurz zusammen und nickte dann. Das Staubtuch über den Mund gezogen machte Knox sich dann auf. Als er gerade so noch zu sehen
    war, brachen auch Andrew und Phil auf. Den Krabiner locker an der Seite herabhängend stapfte Phil durch die erwachende Mojave.
    Schweigend ging Andrew neben ihm...

  • Knox ging los. Phils Worte klangen in seinen Ohren nach. Es machte die Aufgabe irhendwie ernster als Knox bissher geglaubt hatte. Ernster und gefährlicher. Er traute sich nicht, sich nach den beiden umzusehen um zu kontrollieren ob sie ihm tatsächlich folgten. Er versuchte darauf zu vertrauen.


    Wenig später ging er die Strasse hinab wo einige Legionsoldaten schon ihre Waffen erhoben. Dann senkten sie sie wieder. Knox versuchte angeschlagen zu wirken und humpelte absichtlich wärend er sich die verbundene Schulter hielt. Er passierte die Strassensperre und wurde angesprochen. "Bericht!" Ja, dir auch ein freundliches Hallo... "Ich muss mit Dekanus Valerian sprechen, sofort!" Der Mann in einfacher Legionsrüstung sah ihn überlegend an. "Worum geht es." Knox sag misstrauisch zurück. "Ich glaub kaum dass dich das was angeht." Sagte Knox und bereute es sofort. Doch der Legionär schnaubte nur kurz, dann wies er ihn an ihm zu folgen.
    Der Legionär klopfte an die Tür einer Hütte. Dann öffnete das Ebenbild von Andrews Zeichnung die Tür. "Ave!" Grüsste der Legionär. Der Dekanus sah zu Knox, der kurz etwas verwirrt war. "Ave." Imitierte er dann schnell den anderen Kerl. "Ave. Was ist los?" Sagte der Leiter des Orts. Knox überlegte was er antworten sollte. Er hatte auf seine Redekünste vertraut und wurde jetzt von ihnen endtäuscht. Er stammelte kurz. Dann entschief er sich für die Wahrheit. "Wir brauch dringend mehr Männer. Das Nachtvolk hat uns überrannt und keiner hört mehr auf den anderen. Es ist das absolute Chaos!" Erläuterte Knox. Valerian rieb sich mit zwei Fingern die Augen und schien genervt. "Schaft ihr es nicht mal dein paar Mitanten fern zu halten?!" Knox war etwas eingeschüchtert. Hatte den drang etwas zu erwiedern, liss es aber bleiben. Manchmal war es besser die Fresse zu halten. "Nun gut..." sagte der Dekanus. Er wies auf den Legionär neben Knox. "Rüste ein paar Männer aus und dann folgt mir... ich nehme das selbst in die Hand." Er sah Knox eindringlich an. "Da ihr ja nicht im stande seit das selbst zu regeln." Der Legionär machte sich davon. Knox sah zu Boden. "Du, lass dich untersuchen. Ich kann keine angeschlagenen Leite gebrauchen." Knox sah auf wollte ein 'aber' aussprechen, doch dann war der Dekanus bereits an ihm vorbei geschritten.
    Knox sah sich um, wusste nicht genau was er jetzt machen sollte. Niemand sah ihm zu und dann ergriff er die Chance und trat in das gebäude. Wenn er schon mal hier war...
    Er durchsuchte einige Schränke und einen Schreibtisch und lächelte. Zwei Jet-inhalatoren und eine flasche Whiskey. Zudem ein paar legions-Denarius. Er steckte alles ein und verlies das Haus. Er sah gerade noch wie eine Gruppe Legionäre hinter Valerian Cottonwood verlies und folgte ihnen dann in einigem Abstand um ausserhalb des Ortes abzubiegen und sich in Sicherheit zu bringen.


    Hinter einem Felsen setzte er sich hin. Er wusste nicht wo Phil und Andrew waren, vermutete aber dass sie bereits der Gruppe folgte. Was solls. Er würde ihnen später folgen und sie bei dem RNK Stützpunkt treffen. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Er legte die Legionrüstung ab und nahm ein Jet hervor. Grinsend vetrachtete er es. Er dachte an Quinn und ihre seltsame fügrsorge, dann hinhalierte er. Er rechtfertigte sich mit dem Gedanken es verdient zu haben. Er blieb noch einige Minuten. Dann stand er auf und ging zurück. In der Hoffnung auf Phil und Andrew zu treffen die den plan schon ausgeführt hatten. Er hatte keine Lust eine weitere Schiesserei mitzumachen. Er war schliesslich schon mal angeschossen worden..

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  • In einiger Entfernung folgten sie Knox. Als er auf die Straße einbog, die hinab nach Cottonwood Cove führte, verloren sie ihn aus den Augen.
    Sie beschleunigten Ihre Schritte und bezogen Position auf dem Hügelkamm. Auf der Straße sahen sie Knox, der sich einigen Legionären näherte, die gerade die Reihen der Kreuze abgegangen waren um zu sehen welches ihrer Ofer noch am Leben war. Phil hielt den Atem an als die Legionäre ihre Waffen auf den Neuankömmling richteten. Knox Schauspielkunst schien jedoch überzeugend, denn sie senkten die Waffen wieder und führten ihn hinab zur Siedlung. Zielstrebig gingen sie auf das zentrale Gebäude zu. Als sich die Tür öffnete und der von Andrew gesuchte Dekanus in der Tür erschien wurde Andrew unruhig. Er atmete wütend ein und aus während er durch sein Zielfernrohr sah. Phil hoffte, dass er sich zusammenreisen kann und nicht abdrückte. Der Dekanus sammelte einige Männer und machte sich auf den Weg hinauf in die Mojave. Andrew richtete sich halb auf und brummte: "Ich gehe schonmal in Position um die Bande in Empfang zu nehmen!" Phil nickte und antwortete "Ich passe auf, das Knox wieder aus dem Lager herauskommt, dann komme ich nach!" Ohne darauf einzugehen huschte Andrew geduckt den Hügel hinab um sich eine geeignete Schussposition zu suchen. Phil atmete tief durch und blickte durch das Zielfernrohr seines Scharfschützenkarabiners. Gerade noch konnte er beobachten wie Knox in das Gebäude huschte. "Was zum..." fluchte er und behielt die anderen Legionäre im Auge. Nach einer gefühlten Ewigkeit verlies Knox das Gebäude wieder. Als wäre er einer der ihren bewegte er sich druch das Lager. Keiner schenkte ihm Beachtung und so konnte er das Camp unbehelligt verlassen. Phil beobachtete ihn weiter durch die Zieloptik seiner Waffe. Und so entging ihm auch nicht, dass der junge (Ex-)Raider kurz hinter dem Lager die Straße verlies und sich hinter einem großen Felsen hinhockte. Er zog etwas aus seiner Tasche und betrachtete es. "Oh Knox..." seufte Phil und schüttelte den Kopf. Dann sah er sich nach dem Legion-Trupp um und bemerkte, dass dieser fast zwei Drittel des Weges bereits hinter sich gebracht hatte. Schnell aber ohne Hektik suchte er sich eine geeignete Deckung in der Nähe des Felseinschnittes, den der Trupp durchqueren musste um die Mojave zu erreichen.
    Er würde dem Trupp in den Rücken fallen, wenn Andrew seinen Angriff startete...

  • Andrew beobachtete das Geschehen durch das Zielfernrohr seiner Panzerbüchse. Sie hatten sich auf Schalldämpfer geeinigt. Sie hatten nichts gewonnen wenn die Legion Wind davon bekäme das einer Ihrer Offiziere angegriffen wird.


    Andrew wollte den Offizier lebend stellen. Das hieße im Umkehrschluss seine Eskorte musste ausgeschaltet werden und Valerian musste Kampfunfähig sein, vielleicht musste man ihm seine Waffe aus der Hand schießen. Allerdings schien Valerian sehr überheblich zu sein. Denn solange Andrew ihn durch sein Zielfernrohr beobachtete, hatte er keine Waffe bei sich außer einer Machete. Trotzdem war Vorsicht angebracht.


    Andrew's Nackenhaare stellten sich auf, seine Haut kribbelte. Nur noch wenige Momente und er würde seine Rache bekommen. In weiser Vorraussicht, so dachte Andrew, hatte er das Medikament welches Phil ihm beim Frühstück gegeben hatte nach einigen Sekunden wieder ausgespuckt. Er hatte es unter seiner Zunge behalten sodass Phil es nicht aufgefallen war. Er wollte nicht unter Drogen oder Medikamenten stehen wenn er seine Rache bekam. Er wollte das Valerian litt wie er gelitten hatte.


    Andrew kicherte leise in sich hinein. Knox war inzwischen hinter einem Felsen abgetaucht und ging dort scheinbar seinen niederen Gelüsten nach Chem's nach. Egal er hatte seinen Teil der Mission mit Bravur erfüllt und Andrew war erneut erstaunt wie unglaublich zuverlässig und erfolgreich der kleine drogensüchtige Gauner Knox doch trotz allem war.


    Valerian hatte mittlerweile mit seinem Trupp den oberen Rand des Canyons erreicht, in dessen tiefer Senke Cottonwood Cove lag.
    Das war ihr gemeinsam gewählter Angriffszeitpunkt. Valerian hatte eine Hand voll Männer als Eskorte mitgenommen, es würde ein leichtes werden Sie auszuschalten. Andrew hatte sich mit Phil abgesprochen, er würde zuerst auf die hinten Laufenden schiessen, in der Hoffnung die Vorderen würden es nicht sofort bemerken. Direkt im Anschluss also nahezu zeitgleich würde Phil die Vorderen von hinten ausschalten, somit wäre die Gruppe sauber ausradiert.


    Andrew atmete tief ein und vor seinen Augen wurde die Welt Blutrot, in seinen Gedanken sah er bereits Valerians Blut an seinen Händen. Langsam atmete er aus mit zwei Blitzschnellen Schüssen schaltete er die hinteren Wachen aus, Sekunden später vielen die vorderen Wachen wie von Geisterhand getroffen um. Valerian suchte schwungvoll Deckung hinter einem Stein.


    "Valerian, komm raus und stelle dich und ich verspreche dir wird nichts geschehen. Du bist umstellt und ich habe dich auch hinter dem Stein im Visier." rief Andrew mit einer vor Genugtuung überquellenden Stimme. Das er nicht laut lachte war alles.


    Valerian schien mutiger zu sein als man ihm ansah, er trat hinter dem Stein hervor. "Also was nun? Zeigt euch ihr Gesindel!" rief er laut.


    Andrew ging offen aus seiner Deckung auf ihn zu. Phil kam aus der anderen Richtung.
    Andrew sicherte sein Gewehr und ließ es hinter seinem Rücken baumeln.


    "Einen ehrlichen Nahkampf traut ihr euch wohl nicht ihr RNK-Missgeburten." bemerkte Valerian scheinbar beiläufig.


    "Aber aber, du liegst gleich doppelt falsch, weder gehöre ich zur RNK noch scheue ich einen Nahkampf. Dir traue ich den ehrlichen Nahkampf sogar zu, aber ich wette deine Begleiter wären mir bei erster Gelegenheit in den Rücken gefallen, darum dachte ich wir schalten Sie zuerst aus. Erkennst du mich wieder?" sprach Andrew provokant und der Wahn entflammte in seinen Augen. Phil musterte Andrew unruhig.


    "Phil? Du gehst, dass hier ist persönlich und ich Stelle mich dem Wunsch dieses Herren, nach einem Nahkampf!" forderte Andrew Phil auf.
    Phil wollte protestieren doch Andrew sah ihn eindringlich an. Phil stapfte missmutig an Andrew vorbei. Andrew wusste zwar das Phil ihn nicht aus den Augen lassen würde, trotzdem wollte er für den Moment Ruhe haben. Phil musterte im vorbeigehen Valerians Statur, er schien im Nahkampf sehr fähig zu sein, seine drahtige Statur sprach Bände. Phil entfernte sich, sein besorgter Blick sprach Bände.


    "Du bist der Hund der meine Sklaven befreit hat, hat meine Kugel dich nicht getötet? Schade!" bemerkte nun Valerian.
    "So ein Wicht wie du kann mich nicht töten. Glaubst du eine einzelne schlecht gezielte Kugel bringt micht um?" provozierte Andrew ihn.
    Valerian zog seine Machete.


    Andrew warf seine Panzerbüchse "Betsy" ab und zog sein Kampfmesser. Er würde die Rückhand nutzen und griff das Messer deshalb so, dass die Klinge nach unten zeigte. Valerian wählte die Offhand. Andrew kicherte leise. Was Valerian etwas zögern lies.
    "Du weisst nicht mit wem du dich angelegt hast!" sagte Valerian und versuchte Andrew einzuschüchtern.


    "Oh nein mein Freund, ich habe mit einer Hand voll Leuten deine halbe Armee ausgelöscht und dir deine Sklaven genommen. Vertrau mir DU WEISST NICHT MIT WEM DU DICH ANLEGST!" sprach Andrew erst ganz leise und wurde immer lauter bis er schrie.


    Mit einem irren Lachen began Andrew um Valerian herum zu tänzeln. Dieser wartete entspannt und folgte Andrews Bewegungen.
    Andrew warf sich mit einem Sprung in seine Richtung und drehte sich im letzten Moment zur Seite weg um aus der Drehung zu zustechen.
    Valerian wich geschmeidig aus und konterte mit einem harten Schlag der Machete, Andrew konnte Sie nur knapp abfangen.


    Andrew begann zu begreifen das Valerian ihm im Nahkampf überlegen zu sein schien, ließ sich jedoch nichts anmerken. Langsam umkreisten sich die beiden wie zwei Raubkatzen. Immer wieder täuschte Valerian Angriffe an um dann urplötzlich mit einem Ausfallschritt doch anzugreifen. Dem ersten Hieb entging Andrew nur knapp. Der Dekan wusste was er tat. Andrew kämpfte nun mehr um SEIN Leben als dem Dekan wirklich zuzusetzen. Andrew versuchte einen Ablauf in seinen Bewegungen zu finden, irgend etwas das er vorhersehen konnte. Nach wenigen Paraden merkte Andrew das er Valerian komplett unterlegen war. Siegessicher deckte dieser ihn mit Schlägen ein. Andrew deutete einen Ausfallschritt nach Links an und drehte sich nach Rechts um ein wenig Distanz zwischen sich und den Gegner zu bringen.


    Dies gelang auch. Andrew wich zurück und drehte sich dann um und lief davon. "Was schon genug, läufst du davon wie ein Feigling?" rief Valerian. Als Valerian ihm gerade begann nachzulaufen, drehte sich Andrew abruppt um und warf sein Messer. Der Dekan konnte dem Messer nur um Haaresbreite entrinnen, war aber abgelenkt, was Andrew nutze um ihn mit der Schulter zu rammen und ihn von den Füßen zu reißen, wie ein Irrer drosch Andrew mit den Fäusten auf Valerian ein, dann griff er seine Handgelenkt und schlug es so lange auf den Boden bis dieser die Machete fallen lies. Andrew setzte sich so auf den Brustkorb des Mannes das er mit den Knien seine Hände auf den Boden presste. Nun wehrlos wich die Überheblichkeit aus Valerians Blick. "Ich laufe nicht davon, alles Taktik meine Freund!" sprach Andrew mit einem leisen Lachen in sein Ohr. Dann gab er ihm eine Kopfnuss. Valerians Körper erschlaffte. Andrew hatte sich gut vorbereitet. Aus seinem Rucksack zog er einige stabile Zeltheringe und trieb sie tief in den felsigen Boden. Daran fesselte er Valerian so, dass seine Arme seitlich vom Körper gestreckt waren und seine Beine komplett gerade lagen. Seine Körperhaltung erinnerte an ein Kreuz. Anschließend weckte Andrew Valerian mit einigen Wasserspritzern aus seiner Flasche. Nun war die Überheblichkeit gänzlich gewichen, panisch starrte er Andrew an.


    "Ihr mögt doch Kreuze. Oder irre ich mich?!" sprach Andrew mit einem irren Lachen. "Bi...Bittte.." stammelte Valerian. "Oh nein dafür ist es zu spät mein Bester." schnitt ihm Andrew das Wort ab. "Dies wird der längste Tag deines Lebens!" versprach ihm Andrew.


    Der Wahn überkam Andrew und er war nicht mehr Herr seiner Sinne. Andrew entfernte dem Wehrlosen mit chirurgischer Präzision die Augenlider. "Wir wollen doch das du alles mitbekommst." lachte er irre.


    Valerian ging unter den Schmerzen erneut K.O. Andrew weckte ihn mit seinem Wasser erneut.
    Dann brach Andrew ihm jeden seiner Finger, der Mann schrie wie am Spieß. Nur einen Satz brachte er noch heraus. "Du bist keinen deut besser als Wir!" schrie er. Andrew zerschnitt die Lederriemen seiner Rüstung und riss die Brustplatte herunter, mit der Machete des Dekan ritzte er die Buchstaben "BETSY" in seine Brust. Nach der Arbeit war Andrew überströhmt mit dem Blut des Dekan.
    Seine Schreie hallten weit. Andrew nahm Betsy zur Hand und schoss einige Male in den Sand, dann presste er dem Mann den heißen Lauf ins Gesicht bis dieser verstummte. Andrew nahm eine Flasche voll Benzin die er extra im RNK Lager gekauft hatte. Damit zündete er den Mann bei lebendigem Leibe an. Dann schaute er dem Mann zu wie er schrie und unter Todesqualen gegen das Feuer kämpfte. Andrew war komplett weg getreten. Blutüberströhmt stand er da und starrte in die Flammen.


    Plötzlich zuckter der Körper des Mannes einmal Kurz, jemand hatte ihn erschossen. In Andrews Rücken hörte er eine Stimme. "Du bist ja komplett irre, du hast deine Medizin nicht genommen oder?" Wütend fuhr Andrew herum und sah für einen Bruchteil von wenigen Sekunden Phil Gesicht, dann traf ihn eine Faust. Andrew wurde Schwarz vor Augen.

  • Die paar Minuten, die er hinter dem Felsen verweilt hatte, reichten aus um den Flash in den Griff zu bekommen. Ein bisschen Jet am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. Jetzt ging er zurück, ohne sichtbare Nebenwirkungen. Er konnte sie zwar noch spüren, doch der jahrelange Konsum hatte ihn ein wenig desensibilisiert. Knox fand es schade, dass der Rausch nur noch so kurz andauerte und am liebsten hätte er sich das zweite, von der Legion konfiszierte Jet, auch noch rein gezogen. Scheiss drauf was Quinn sagte. Er war erwachsen und konnte machen was er wollte. Aber er liess es bleiben. Er würde es sich für einen anderen Zeitpunkt aufbewahren. Das Zeug bekam er einfach zu selten in die Finger. Aber immerhin blieb ihm noch der Alkohol. Er dachte an die Whiskey-Flasche und freute sich schon darauf, sie sich zu genehmigen.
    Knox hörte Stimmen und drehte sich zu ihnen um. Er konnte zwei Typen sehen die sich umkreisten. Andrew und der Dekanus. Bestimmt war Phil auch in der Nähe. Knox steuerte darauf zu. Er kniff die Augen zusammen und hob dann die Brauen als Andrew den Kerl übergoss und anzündete. „Der is ja noch schlimmer drauf als ich.“ Sagte Knox zu sich selbst und befahl sich damit aufzuhören seine Gedanken laut auszusprechen. Etwas was er scheinbar öfter tat nach einem Jetschub. Er hatte die Beiden beinahe erreicht, als ein Schuss die Luft zerriss und Phil auf der Bildfläche erschien. „Wow.. dann hat das ja geklappt.“ Sagte Knox zu den Beiden. „Und ganz ohne…“ Knox brach abrupt ab als Phil Andrew mit voller Wucht in die Fresse schlug. Erschrocken sah er zwischen Phil und Andrew hin und her. Einer bewusstlos der Andere mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck. Knox stand nur da und zuckte mit einem Nasenflügel. „Komm hilf mir…“ sagte Phil und machte sich an Andrew zu schaffen. Knox verstand. „Äh.. kann ich auf die rechte Seite? Du weisst schon…“ Knox deutete auf seine Schulter. Phil nickte nicht sondern wechselte einfach den Platz. Er schien wütend.
    Gemeinsam trugen sie Andrew zurück zu dem RNK Stützpunkt. Dort legten sie Andrew auf eines der Betten in den Quartieren. Knox war völlig ausser Atem und musste sich erstmal setzten. Phil verlies das Zelt um Meldung zu machen. Knox fragte sich was sie jetzt als nächstes tun würden? Den Autodoc für Andrew suchen? Oder erstmal die Rache feiern? Für letzteres konnte sich Knox schon eine perfekte Location vorstellen. Er grinste.


    Nach einer Weile, Andrew war noch immer nicht wach, schien jetzt aber von Bewusstlos in Schlaf übergegangen zu sein, hörte Knox draussen ein muhen und scheppern von aneinander schlagenden Töpfen. Eine Karawane. Knox zuckte. Er stand auf und tastete seine Taschen ab. Fand aber nichts. Schnell nahm er den Rucksack hervor und kramte darin. Irgendwo musste er doch noch ein paar Kronkorken haben. Er fand nichts und begann dann alles herauszunehmen und vor sich auf einen Stuhl zu stellen. Den Whiskey, das Jet, die Wasserflasche, Geigerzähler, Munition, drei Streichholzschachteln, einige lose und zwei angebrochene Schachteln Zigaretten, einzelne Nieten, Panzerband, Schraubenzieher und die Legions-Denarius, drei Stück. Er kramte in dem leeren Rucksack und musste feststellen, dass da keine Kronkorken drin waren. Dafür ein Loch. „Na toll!“ rief Knox genervt und lies den Rucksack fallen. Jetzt konnte er sich nicht mal eine Flasche Bier besorgen. Und gerade deshalb hatte er jetzt umso mehr Lust auf einen Schluck. Knox seufzte. Nahm den Rucksack wieder auf die Knie und begann damit, ihn mit dem Klebeband zu flicken.
    Ein RNK Soldat kam herein, er hatte gerade eingekauft und ging nun zu seinem Bett um den Kram in der Kiste am Fuss des Bettes zu verstauen. Als er fertig war und wieder gehen wollte musterte er Knox. Es war der Karten-Typ. Den der Knox verärgert hatte in dem er seinem Spielpartner doppelte Karten vorgeworfen hatte. Der Soldat begutachtete den Stuhl mit Knox‘ Sachen darauf und dann schnappte er sich das Jet beim vorbei gehen. Knox versteifte sich. „Sieh an… das hät ich mir fast denken können.“ Der Soldat betrachtete die Droge. Knox stand auf. „Hey… komm schon... das ist nicht witzig.“ Sagte er und klang etwas verzweifelt. „Nein, stimmt, das ist es nicht.“ Sagte der Soldat und lachte paradoxerweise. „Gib schon her.“ Sagte Knox und wollte danach greifen doch der Soldat zog die Hand zurück. „Ich glaub es ist besser wenn ich es wegwerfe. So wie man es richtigerweise mit solchen Zeug machen sollte.“ Knox Miene verfinsterte sich. Seine Stimme klang jetzt tiefer und fast nicht mehr wie seine eigene. „Es wäre besser, wenn du das nicht tust…“ Der Soldat die die Veränderung noch nicht wahrgenommen hatte, grinste. „Oder was?“ Es war eine Sache kein Jet zu haben. Damit konnte Knox leben. Aber wenn er schon einmal das Glück hatte und welches hatte, und jemand kam um es ihm wegzunehmen, verstand er keinen Spass mehr. Er zog die Pistole und zielte auf den Soldaten. Der Soldat zuckte kurz, dann verschwand die Belustigung aus seinem Gesicht. „Oder es wird dir leidtun.“ Sagte Knox mit seiner ‚Raider‘-Stimme. Dieselbe mit der er einst Lola darüber aufgeklärt hatte, was er wirklich mit ihr hätte tun sollen. „Ist dir klar was du da grade tust?“ sagte der Soldat. „Allerdings.“ Gab Knox zurück. „Und wenn du wüsstest was du grade tust, würdest du es lassen.“ Einem Raider das Jet wegnehmen. Der Soldat war etwas perplex. Knox zielte auf das rechte Bein des Soldaten. Er legte den Finger an. „Ich zähle jetzt bis drei. Dann rückst du das Jet raus, oder ich knall dich ab.“ sagte Knox mit beherrschter tiefer Stimme. Der Soldat schnaubte verächtlich. „Eins.“ „Du bist tot wenn du das machst!“ sagte der Soldat, wich aber trotzdem einen Schritt zurück. „Zwei.“ „Sie werden dich wegsperren!“ der Soldat klang nun nicht mehr so übermütig. „Drei.“ Der Soldat liess das Jet auf den Boden fallen. Knox entspannte sich und hob den Lauf der Waffe. Dann machte der RNK-Soldat einen Fehler. Er kickte das Jet so fest er konnte gegen Knox, wo es an einem Stuhlbein abprallte und irgendwo unter die Betten verschwand. Knox Mine verfinsterte sich noch einmal. Er warf die Waffe auf das Bett und griff den Soldaten an. Wie zwei Ringer fuhren sie sich ineinander fest. Knox schlug auf die Nieren des Soldaten ein. Während der Kerl versuchte Knox von den Füssen zu werfen. Sie drehten sich im Kreis. Staub wirbelte auf. Knox konnte seinen Oberkörper drehen und den Kopf des Mannes zwischen Arm und Brustkorb einklemmen, dann lies er sich fallen und beide stürzten zu Boden. Der Kerl zappelte mit den Füssen ins Leere. Knox boxte ihm in den Magen und schmerzen durchfuhren ihn. Seine Schulter begann zu rebellieren. Der Soldat nutzte die Gelegenheit und traf Knox mit der Faust ins Gesicht. Dem nächsten schlag konnte er ausweichen und trat den Kerl über sich die Füsse weg. Der Mann verlor den halt und fiel auf Knox, wobei er sich mit den Händen auffangen konnte. Eine Hand presste sich auf Knox linke Schulter und unerträglicher Schmerz lies Knox schreien. Als er die Augen öffnete konnte er ein fieses Grinsen im Gesicht des Kerls sehen, dann drückte er absichtlich Knox‘ Schulter zusammen. Einige Sekunden versperrte der Schmerz jeden Gedankenfluss. Dann endlich konnte er die Beine anziehen und den Mann von sich wegstossen. Er wollte sich an Knox Füssen festhalten damit er aufhörte zu treten, doch Knox verpasste dem Mann einen schweren Tritt gegen dessen Schulter und kugelte sie aus.
    Knox und der Soldat lagen am Boden. Beide hielten sich ihre Schultern und atmeten schwer. Dann setzten sie sich zeitgleich auf. Aus Knox‘ Nase lief Blut und sein rechtes Auge war blau. Der Soldat blutete aus dem Mund und spuckte aus. Sie starrten sich hasserfüllt an. Die Zeltwand öffnete sich und Sonnenlicht brach herein. Jemand stand im Eingang und starrte beide fassungslos an.

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    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Binnen Sekunden hatten sie die Soldaten der Legion ausgeschaltet. "Phil? Du gehst, dass hier ist persönlich.." mehr hörte Phil gar
    nicht als Andrew den Dekanus gestellt hatte. Er drehte sich um und ging davon. Vor ihm lag ein steiler Hügel. Von dort würde er sich
    einen Überblick verschaffen und aufpassen, dass sie nicht überrascht wurden. Phil beobachtet wie Valerian dem überheblichen Andrew
    zusetzte. Er musste Grinsen: Andrew tat es gut mal ein paar Dämpfer zu erhalten. Dann wendete sich das Blatt. Andrew täuschte kurz
    eine Flucht an, dann rang er den Dekanus nieder. Phil beobachtet aus der Ferne. Als die Schreie des Mannes an den Felswänden
    wiederhallten Reichte es Phil. Er stieg hinab. Er hätte seinem Instikt vertrauen sollen: Es war eine beschissene Idee gewesen erst
    dieses bescheuerte Rache-Ding abzuziehen. Bevor er den Kampfplatz erreichte sah er wie der Legionär in Flammen aufging. Der Mann
    schrie vor Qual und Phil zog seine Pistole. Mit einem gezielten Schuss in den Kopf erlöste er den Mann. Erschrocken über soviel Grausamkeit
    schrie er "Du bist ja komplett irre, du hast deine Medizin nicht genommen oder?" Wütend fuhr Andrew herum. Sein Blick sprach Bände
    und Phil trümmerte ihm mit aller Wucht die er aufbieten konnte seine Faust ins Gesicht. Der Treffer sass. Wie vom Blitz getroffen sackte
    Andrew in sich zusammen. Phil schüttelte seine schmerzende Hand "So eine Scheiße!" brüllte er seinen Ärger hinaus. Erst jetzt bemerkte
    er Knox. Gerne hätte er Knox dei Leviten gelesen über dass, was er durch seine Waffe beobachtet hatte, er beließ es bei einem strafenden
    Blick, zumindest fürs Erste. „Komm hilf mir…“ murmelte er und deutet auf Andrew. Gemeinsam schleppten sie Andrew zu dem RNK-Vorposten.


    Die beiden erreichten das Camp überraschend zügig. Knox war sichtlich außer Atem und setzte sich erschöpft. Phil hatte ein ordentliches
    Tempo vorgegeben und Knox sich wohl nicht getraut Einwände vorzubringen. Andrew war immer noch weggetreten und Phil verließ das Zelt.
    Er ging zum Befehlshaber der Camp-Besatzung und erstattete Bericht. Pikante Detail behielt er vorerst für sich. Damit würde er sich an
    andere Stellen wenden. Als er das Zelt verließ sah er in einiger Ferne eine sehr feine Rauchsäule aufsteigen. Er nahm sich einen Feldstecher
    von einem der Tische und ignorierte das "Hey!" des dort sitzenden Rangers. Er tratt an den Rand des kleinen Plateau und sah durch den
    Feldstecher hinab nach Cottonwood Cove. EInige Legionäre schienen die Rauchsäule ebenfalls entdeckt zu haben und schickten einen weiteren
    Trupp aus. Kopfschüttelnd gab Phil den Feldstecher zurück und ging zurpck zu dem Zelt in dem er Knox und Andrew zurückgelassen hatte.
    Er schob die Plane zur Seite, tratt ein und erstarrte. Eine Sekunde starrte er fassungslos in das Zelt. Dann brach sich sein Zorn Bahn:
    "Seid ihr allesamt total bescheuert? Ist hier irgendwo ein Nest von Vollidioten aus dem ihr alle herausgekrochen seit?" Phil packte den
    Soldaten und bugsierte ihn unsanft in Richtung Ausgang. Der Mann wollte protestieren und setzte an etwas zu sagen, doch Phil war schneller
    "Ist mir scheißegal wer angefangen hat oder warum. Du siehst zu das du hier rauskommst! Ihr wollt mich hier doch alle verarschen!"
    Als er den Kerl aus dem Zelt geschmissen hatte, drehte er sich um und sah zu Knox. Als der Phils Gesicht sah erstarb sofort das Grinsen
    auf seinen Lippen. Er holte Luft um etwas zu sagen doch Phil machte nur eine ablehndende Handbewegung "Mir scheißegal Kleiner!"
    Er deutete auf den Rucksack und dann auf das am weitesten entfernte Feldbett. "Sieh zu, dass du Land gewinnst! Junkie!" Das letzte
    Wort sagte er in einem Ton, der Knox sofort klar werden ließ, dass Phil mehr wusste als er sagte, und ebenso was er davon hielt.
    Knox trollte sich und Phil ging aus dem Zelt zu dem parkenden Humvee. Er griff nach der ersten Hilfe Tasche und ging damit zurück
    in das Zelt. Knox lag stumm auf seinem Feldbett und strarrte an die Zeltdecke. Phil legte die Tasche auf ein Feldbett und öffnete sie.
    aus der Tasche zog er die Tabletten von Andrew und legte das Päcken neben die Tasche. Mit der Messerklinge quetschte und hackte er
    einige Tabletten solange, bis sie nur noch ein feines Puler waren. Das Pulver füllte we in eine kleine Spritze und zog dann etwas
    Kochsalzlösung auf. Nach einigen Sekunden schütteln hatte sich das Pulver aufgelöst und die Spritze war nun gleichmäßig mit
    einer trüben Flüssigkeit gefüllt. Wieder dankte Phil seinem Vater insgeheim für das Wissen, dass er ihm in all den Jahren weitergegeben
    hatte, in denen Phil wiederwillig in der Praxis geholfen hatte. Geschickt suchte und fand er eine Vene an Andrews Arm und injezierte
    das Medikament. Dabei sah er den weggetretenen Andrew an, musterte die geschwollene Nase und murmelte "Wenn du glaubst du
    kannst mich ungestraft verarschen..." Als er fertig war legte er das Gesicht in die Hände und rieb sich die Stirn. "Ich brauch nen
    Drink!" seufzte er, griff die Sanitäts-Tasche und ging hinaus. Wieder beim Humvee verstaute er die Tasche und holte eine Flasche
    Bier aus dem Wagen. Er nahm einen Schluck, verzog das Gesicht und murmelte "pisswarm..." Achselzuckend nahm er einen weiteren
    Schluck, setzte sich auf die geöffnete Heckklappe des Wagens und starrte hinab zu dem Fluss der einmal zwei Staaten getrennt hatte
    und nun RNK und Legion davon abhielt sich sofort an die Gurgel zu gehen.

  • Schnell stiess er seine Sachen auf dem Stuhl in den Rucksack und stolperte zu dem Bett auf das Phil ihn verwiesen hatte. Dort setzte er sich auf die Bettkannte und lies den Kopf hängen. So dass das Blut aus seiner Nase zwischen seine Füsse auf den Boden fiel.
    Phil war richtig sauer. Knox traute sich nicht irgend etwas zu erwiedern. Es war wohl besser ihn erstmal runterkommen zu lassen.
    Knox senkte den Kopf noch mehr, weil er sich schwer anfülte. Dann viel ihm etwas rotes unter dem Bett auf. Er bückte sich ganz und hob das Jet auf, welches hier zum stehen gekommen war. Die Unterarme auf die Knie gestützt, drehte er es in den Fingern. Was war Phils Problem? Es war doch nicht seine Sache. Nein, es war Knox' Ding. Und er tat damit doch niemandem weh. Ausserdem war er früher viel schlimmer gewesen. Jetzt konnte er sich das Jet sogar für später aufheben. Nach dem Burnout, hatte sich sein Suchtverhalten drastisch geändert. Und Quinn war dafür verantwortlich. Knox war ihr nicht unbedingt dankbar dafür. Es war ihm eigentlich ziemlich egal. Aber Quinn war glücklicher wenn er sich an ihre Vorschriften hielt, und auch wenn es manchmal echt schwer war, war es Quinns Stolz auf ihn wert. Ja, Quinn verstand ihn. Sie war in der Lage die Sache aus seiner Sicht zu betrachten.
    Das selbe mit Slayter. Was wenn er ein alter Freund von Phil gewesen wäre? Oder von Andrew? Hätten sie tatsächlich einen guten Freund so behandelt? Ihm gedroht und gezwungen sich einzuschleichen, trotz Todesangst? Na gut, Phil nicht, aber auch er konnte nicht darüber weg sehen, dass Slayter ein Legionär war. Knox schon... Weil er ihn kannte. Er hatte ihm wirklich helfen wollen, von der Legion weg zu kommen. Und was war besser als erstmal auszutreten? Selbst wenn er sich dadurch die roten Trottel auf den Hals gehetzt hatte, war das nicht Strafe genug? Ausserdem war Slayter früher voll auf Buffout. In der kurzen Zeit in der er ihn wieder gesehen hatte, nahm der Junge nicht eine einzige Droge. Wie auch immer er das geschafft hatte, es durfte nicht leicht gewesen sein. Ein Wunder das die Legion ihn nicht aufgespiest hatte, bei den Entzugserscheinungen, die Buffout normalerweise mit sich zogen. Vielleicht hatte er es einfach gut vertuscht. Slayter konnte ein cleverer Bursche sein. Wie auch immer. Knox war der Meinung das Slayter genug getan hatte um es zu verdienen auch mal frei zu sein. Er hatte ihm doch angesehen, dass er nicht stolz war auf seine Entscheidung, der Legion beigetreten zu sein. Jetzt konnte Knox nur hoffen, dass er es zu Quinn schaffte.
    Er fasste sich an die schmerzende Schulter. Der Verband war blutrot. Und das alles nur, weil er die Dinge aus der Sicht seines Gegenübers betrachten konnte. Ausserdem was nutzte es Phil und Andrew wenn sie Slayter bestraften? Ein gutes Gewissen? Für eine bessere Welt gesorgt zu haben? In dem sie jemanden bestraften der sich schon geändert hatte? Warum? Was steckte da für eine Logik dahinter? Richtig, darauf gab es nur eine Antwort.


    Weil Krieg immer gleich blieb.


    Das Blut hatte aufgehört zu tropfen. Knox wischte sich die Nase ab und steckte das Jet in die Hosentasche. Junkie... Jaja schon gut. Bist nicht der erste der mich so nennt. Und? Wessen Problem ist das? Deins oder meins? Na also, dann halt die Schnauze.
    Knox fragte sich ob Phil jemanden kannte oder gekannt hatte der süchtig war. Vielleicht war das der Grund und Phils Wut wäre dann nur ein Zeichen von "Fürsorge" wie bei Quinn. Desshalb wollte Knox erstmal nichts sagen. Auch wenn er gern etwas erwiedert hätte. Die 'Junkie-Hasser' waren im Grunde genau so stur und widerwillig wie Abhängige selbst. Sie beide fanden dauernd eine Ausrede um sich zu rechtfertigen. Keiner versuchte den anderen zu verstehen. Warum auch?
    Dabei ist es erstaunlich wie viele Probleme man lösen kann, wenn man miteinander darüber redet, sich zu hört, und den anderen dann erschiesst... dachte Knox sarkastisch und humorlos.


    Knox stand auf. Sein Auge brannte. Als er es berührte zuckte er zurück. Phil war seit einiger Zeit nicht mehr im Zelt. Knox streckte sich und drückte den Rücken durch. Es knackte wohltuhend. Er ging hinaus und sah sich um. Er ging in Richtung Aussicht und sah hinab. Die Sonne scheinte. Knox zog den Reissverschluss seiner Hose runter und urinierte während er die idyllische Umgebung betrachtete.
    Als er fertig war, drehte er sich um und sein Blick fiel auf Phil der auf der Ladefläche des Humvees sas. Sein Blick sprach Bände. Knox ging auf ihn zu. Nein, er würde nicht versuchen ihm das mit dem Jet zu erklähren. Es würde nichts nützen. Wahrscheinlich würde Phil nur noch wütender werden. Und Knox war ja nicht dämlich. Er würde einen anderen Weg finden mit Phil in ein Gespräch zu kommen und die Spannung zu lösen. Und warum?
    Wenn er ehrlich war, konnte er Phil gut leiden. Er war ein vernünftiger Typ, einer der die Lagen gut durchdachte. Knox bewunderte sowas, da er eher ungeduldig war. Sie waren sehr verschieden, hatten aber beide ihre Erfahrungen in der Mojave gesammelt. Eigentlich müssten sie einiges von einander lernen können.
    Knox trat an den Humvee heran. Er zündete sich eine Zigarette an. "Hey Boss." Sagte er zu Phil. Er versuchte trotz blauem Auge zu grinsen. Phil sah auf. Er nahm einen Schluck von seinem Bier und verzog das Gesicht. "Kleiner..." Sein Tonfall zeugte nicht von grosser Begeisterung. Knox dachte nach. Er fragte sich wie er am besten ein Gespräch beginnen konnte. Er sah in die Mojave hinaus. "Irgendwas interessantes zu beobachten?" Phil sagte nichts, deutete aber zu einem Boot welches gerade in Cottonwood Cove ablegte. Zu Knox erstaunen sagte Phil: "Das war gute Arbeit da drin. Das scheint dir wirklich zu liegen, was?" Knox betrachtete das Boot und grinste. "Ich sagte doch ich bin ein guter Schauspieler." Phil reichte Knox sein Bier. Knox freute sich und trank einen Schluck. Er seufzte ein 'Aaah'. "Lauwarm, genau mein Geschmack." Scherzte er. Er sah einigen Legionären zu die sich formierten und einem der ihren zuhörten. Er fragte sich was Cottonwood nun tat, ohne ihren Befehlshabenden. "Andrew's Rache ist etwas ausgeartet..." sagte er ohne nach zu denken. Phil nickte. "So kann man es nennen..." Dann sah er zum Zelt und seufzte. Knox sah ihn an. "Was war das eigentlich vorhin?" Fragte er dann. Knox stockte. Dann lachte er verlegen und kratze sich am Kopf. "Das? Hm... ja... das ist wohl auch ein bisschen ausgeartet." Er spürte das blaue Auge. Er hatte das Gefühl es wäre nicht klug jetzt das Jet zu erwähnen. Ausserdem wusste er selbst, dass es nicht besonders klug war, hier, einen RNK-Soldaten anzupissen. "Manchmal reagier ich vielleicht etwas über." Er lächelte schwach. "Ich meine, ich kann verstehn dass du sauer bist und so..." Er dachte nochmal über die Worte nach. Knox war kein Held in Entschuldigungen und sein Hirn suchte nach Ausflüchten und Rechtfertigungen. "Aber," er sah auf und grinste hoffnungsvoll. "Können wir nicht einfach sagen, wir sind quit?" Er deutete auf die den durchtränkten Verband an der Schulter. "Ich war auch ziemlich sauer, also..." Knox wägte mit den Händen die Zigarette und das Bier ab. Phil schmunzelte. "Das klingt fair." Sagte er und sie besiegelten es mit einem Händedruck. Knox war froh. Phil deutete mit dem Daumen nach Cottonwood Cove. "Aber es hatte doch nichts mit der Rast hinter dem Felsen zu tun? Oder muss ich mir Sorgen machen?" Knox' Grinsen verschmälerte sich. Es war zwar kein Geheimnis, dafür hatte Quinn gesorgt als sie bei ihr waren, aber er hatte gar nicht daran gedacht, das er von Phil und Andrew hatte beobachtet werden können. "Das hast du gesehen, was?" Er seufzte und sah auf die abgebrannte Zigarette und das Bier in seinen Händen. Dann warf er die Kippe in den Sand. "Manche Angewohnheiten wird man eben nicht los." Will ich auch nicht. Der Flash ist geil! Er sah zu Phil und hob die Hände. "Is schon okay!" Versuchte er mit beruhigender aber zu hoher Stimme zu sagen. "Ich hab das im Griff, ehrlich!" Das war nicht gelogen. Hätte er allerdings zugriff auf mehr... wer weiss... Knox lächelte. "Das ist aber Quinns Verdienst." Sagte er wahrheitsgetreu. Phil nickte leicht. Er hörte Knox aufmerksam zu, der Wechsel seiner Stimme war Phil nicht entgangen. Auch wenn er es wohl nie
    verstehen würde, warum man seinen Körper freiwillig vergiftete, so hegte er doch keinen Groll gegen Chem-Abhängige. Naja... die Unholde mal ausgenommen.
    Glücklicherweise aber, so fand Knox, , hatte Quinn nicht versucht Knox ganz zu entwöhnen. Oder doch? Er erinnerte sich dunkel an Wutanfälle, irgendwann nach dem Burnout. Er schüttelte den Kopf. Wie auch immer. Er konnte jedenfalls mit gutem Gewissen sagen, dass das Jet ihn nicht beeinträchtigte. Die Schmerzmittel die er zum Schlafen brauchte allerdings...
    "Quinn.." wiederholte Phil. "Woher kennst du sie eigentlich?" Knox sah auf. Ein Thema über das er zur Abwechslung wirklich gern sprach. "Du erinnerst dich, dass ich gesagt habe, dass ich mein Gedächtnis verloren hab, irgendwo in Knoxville? Und das mit dem Namen und so..." Knox trank den letzten grossen Schluck aus der Flasche und lehnte sich am Humvee an. Er pulte an dem Etikett der Bierflasche herum. "Wahrscheinlich leb ich nur dank ihr noch. Die Gruppe mit der sie unterwegs gewesen war, und die mich mitgenommen hat, hätte mich vermutlich liegen und verdursten lassen..." Knox' Tonfall änderte sich in einen fröhlicheren. "Aber sie ist cool, nicht wahr?" "Soweit ich das beurteilen kann, ja..." schmunzelte Phil. Die Frage nach der Art der Gruppe verkniff Phil sich. Er hatte zwar eine Vermutung, wollte diese aber nicht bestätigt wissen. "Ihre Talente sind ziemlich verschwendet da draußen. Sie könnte so vielen Menschen helfen..." Knox nickte nachdenklich. "Wahrscheinlich." Aber wer liess sich schon gern von einem Raider behandeln? Ihre Patienten beschränkten sich meist auf die bösen Jungs und Mädels. Die die sonst nirgends an einen Arzt rankahmen. Besser wenn er das nicht erwähnte.
    "Ich hab dich mal über eine Lucy reden hören." Knox grinste. "So nennst du doch nicht die Karre hier, oder?" "Lucy?" Phils Gesicht hellte sich sichtbar auf bei der Nennung dieses Namens. Dann blickte er zum Humvee und lachte. "Nein, das Ding hier hat gar keinen Namen. Ich hänge zwar an dem Schätzchen..." er streichelte das Blech "...aber es ist noch nicht so schlimm, dass ich Dingen einen Namen gebe. Nein, Lucy ist eine Person aus Fleisch und Blut. Mit ihr habe ich so manches Abenteur bestanden. Da könnte man ein Buch drüber schreiben!" Knox lachte. Es war gut mit Phil über erfreuliche Dinge zu sprechen. "Das klingt irgendwie nach Spass. Wenn ich nicht zu faul wäre, würd ichs vielleicht sogar lesen." Er guckte zu Phil. "Ja, ob dus glaubst oder nicht. Ich kann lesen." Er grinste. Wo auch immer er das gelernt hatte. Phil hob die Hände "Hey... ich hab nie gesagt, dass du das nicht kannst. Aber du hast recht, ist doch eher eine Seltenheit im Ödland." Knox schnipste grinsend gegen Phil. "Das meinte ich. Und warum hast du sie nicht mehr dabei? Sie ist doch nicht..." er schürzte die Lippen. Er wollte das Wort 'tot' nicht aussprechen. Dass er auch nie die Klappe halten konnte. Phil winkte ab: "Nein, Nein... Ihr geht es gut. Sie kümmert sich um den Wiederaufbau ihrer alten Siedlung bei Spring Mt." er deutete grob in die Himmelsrichtung in der die Siedlung lag. Nachdenklich murmelte Phil. "Lucy und du, ihr seid euch in manchen Punkten gar nicht so unähnlich..." "So?" Knox grinste wieder und sah an sich herab. "In den wichtigsen aber hoffentlich schon." Phil gab Knox einen Klapps auf den Hinterkopf. Knox musste lachen. "War doch nur Spass!" Er grinste breit. "Ne, im ernst. Wie hast du das gemeint?" Phil blickte nachdenklich in die Ferne. "Naja... ihr seid beide ziemlich clever und macht einfach nix draus. Ihr lebt so vor euch hin. Hier ein Job, da ein paar Kronkorken." Er hob entschuldigend die Hände. "Nicht falsch verstehen! Ich verurteile das nicht. Lucy hat nun etwas gefunden für das sie ihre Energie und ihren Verstand verwednen kann." Knox verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Glaub mir, ich mach genau das wofür mein Verstand gemacht wurde. "Ich mach lieber nur das worauf ich grad Lust hab. Mein Leben, meine Regeln, mein Gesetz." Soso... deine Gesetze. Dachte Phil. Knox grinste, gähnte und streckte sich. "Was dagegen wenn ich mich nochmal aufs Ohr haue?" Er lächelte verschmizt. Phil verschränkte die Arme, dann antwortete er: "Tu dir keinen Zwang an...ist ein freies Ödland." meinte er grinsend. Knox fasste in die Tasche und umschloss mit der Hand die Pillendose. Grinsend ging er davon.
    Er warf sich auf das Bett und bereute es sofort. Schmerz. Er legte sich zwei Pillen auf die Zunge und schloss die Augen. Endlich konnte er den Schlaf von letzter Nacht nachholen.

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  • Andrew erwachte schweißgebadet aus einem Traum. Er schmeckte den metallischen Geschmack von Blut. Er hatte wieder von verstorbenen Freunden , Bekannten und sogar einigen seiner Feinde geträumt. Sie alle hatten ihn verdammt, ihm die Schuld für Ihre Schicksale gegeben. Der Tenor war jedesmal gleich. Er sei nicht besser als jene Anhänger der Legion welche wahllos und ohne Reue töten.


    Die bittere Wahrheit traf Andrew wie ein Schlag. Ganz unrecht taten ihm die Traumgestalten nicht. Er erinnerte sich nun langsam an seine jüngsten Taten. Das Ableben von Valerian, die Folter die Andrew ihm in seinem Rachewahn antat. Er war wahrlich nicht besser. Wofür hatte er Rache nehmen wollen? Weil Feinde aufeinander geschossen haben?


    Mit einer gewissen Ironie sich selbst betrachtend, musste Andrew in sich hinein schmunzeln. Wenn jeder derartige Rachepläne aufstellen würde auf den er geschossen hatte... wohin würde das führen?


    *Naja zumindest überleben die wenigsten meine Schüsse.*


    Das tröstete Andrew zwar nicht im geringsten, fühlte sich aber besser an.


    Andrew schmeckte immernoch Blut, er fuhr sich mit seiner Zunge über die Lippen und spürte sofort ein scharfes brennen. Sie war scheinbar ein wenig aufgeplatzt. Andrew erinnerte sich, dass Phil ihn ausgeknockt hatte. *Wahr wohl das beste.*


    Andrew versuchte Antworten darauf zu finden wie er nur derart eskalieren konnte. Er kam zu dem einzig logischen Grund. Nämlich das er sein Medikament nicht genommen hatte. Er schwor sich ab sofort nie wieder das Mittel abzusetzen.


    Langsam schlug Andrew sein gesundes Auge auf. Auf dem anderen war er seit Jahren blind und vermisste es nicht mal. Wieder fiel Andrew auf wie grau ihm die Welt um sich herum erschien. Trostloses, trauriges Grau.


    Andrew setzte sich auf, dabei viel sein Blick auf einen blauen Fleck in seiner Armbeuge. Auf seinem Nachttisch lag eine Spritze. Andrew verdankte seiner Kombinationsgabe die Einsicht das Phil ihm seine Medikamente wohl gespritzt hatte. Andrew spürte Wut und Dankbarkeit. Phil war wohl der einzige der Andrew vor sich selbst und den Rest der Welt vor Andrew schützte.


    Die Erinnerung kehrte nun vollkommen zurück, jedes Detail der Folter von Valerian. Seine Träume waren korrekt. Er war keinen Deut besser als die anderen Irren dort draußen. Vermutlich war er nur dank Phil nicht längst einer jener Irren.


    Einpaar stumme Tränen der Reue liefen seine Wangen hinab. Betrübt und hilflos als ob das Gewicht der Welt auf seinen Schultern lastete begrub er das Gesicht zwischen den Händen. Andrew gab sich nicht die Blöße zu weinen. Er hasste sich lieber selbst im Stillen.


    Plötzlich spürte Andrew das ihm jemand freundschaftlich die Hand auf die Schulter legte. Diese Berührung war wie ein seelischer Beistand für Andrew. Langsam hob Andrew den Kopf um zu sehen wer ihm dort Beistand leistete.

  • Phil schaute Knox kurz nach als der zurück zum Zelt ging. Er wurde aus dem Jungen einfach nicht richtig schlau. Er mochte ihn,
    soviel war klar Aber gleichzeitig war da etwas, dass Phil einfach störte. Nicht die Chem-Sucht, dass schien Knox wirklich erstaunlich
    gut im Griff zu haben. Phil wurde einfach das Gefühl nicht los, dass zwischen ihm und den toten Teenies mehr war als nur dummer Zufall.
    Er seufzte und griff nach seinem Karabiner. Langsam schraubte er den Schalldämpfer ab, auf den Andrew für die 'Mission' bestanden hatte,
    und legte ihn auf die Ladefläche. Routiniert zerlegte er die Waffe, reinigte sie und setzte sie dann wieder zusammen. Den Schalldämpfer
    verstaute er im Fahrzeug. Dann lud er das Magazin nach und setzte es wieder in die Waffe ein. Zufrieden schloss er den Karabiner in
    den Wagen ein, atmete tief durch und ging zurück zum Zelt.


    Als er eintratt stellte er grinsend fest, dass Knox bereits auf dem Feldbett lag. Ein Bein auf dem Boden aufgestellt und eine Hand unter
    dem Kopf, schnarchte er gleichmäßig. *Fehlt nur noch die Rotzblase* dachte Phil und musste schmunzeln. Dann bemerkte er, dass Andrew
    wohl erwacht war. Sein Atem ging zwar immer noch gleichmäßig, war aber nicht mehr so flach. Phil tratt nähe rund legte ihm eine Hand
    auf die Schulter. Langsam hob Andrew den Kopf und sah hoch. In seinen Augen konnte Phil den Konflikt sehen, der gerade in Andrew vorging.
    Er nickte aufmunternd, beliess es aber auch dabei. Phil hatte für heute genug. Er wollte das Thema jetzt nicht aufwärmen. Er ging hinüber zu
    einem freien Feldbett, schlüpfte aus den Siefeln und hing den Gürtel mit dem Holster an einer Stuhllehne auf. Dann legte er sich auf das
    Bett und zog die Decke hoch. Eine typische, kratzige, unbequeme Decke der Truppe. Schnell döste er weg...

  • Andrew hatte den Rest des Tages verschlafen und während Knox und Phil sich nun ausruhten war Andrew hellwach.


    Er streifte ein wenig durch das Lager und vertrat sich die Beine. Als er beim provisorischen Lazarett des Lagers vorbei kam und den metallischen Geruch wahrnahm. Trat ein Soldat aus dem Zelt.


    "Sie Da!" rief er laut. Andrew wandte sich zu ihm. Schnell stürmte der Mann heran. Andrew erkannte in ihm das Großmaul das sich beim Karten spielen das Maul zerrissen hatte. Andrew hatte ihm einst eine Kopfnuss gegeben. Andrew fiel auf, dass der Mann verbunden worden war und das er ein blaues Auge hatte. Sein Arm war geschient.


    "Ja bitte?" fragte Andrew höflich. "Sie haben diesen Wilden ins unser Lager gebracht, diesen Raider, diesen Chem-Junky. Sehen Sie was er mit mir angestellt hat." erboste sich der Mann. "Sie sind dafür verantwortlich das er hier Leute zusammenschlägt und Unruhe stiftet."


    "Nicht in diesem Ton Soldat, bedenken Sie mit wem Sie sprechen!" fuhr Andrew den Mann scharf an und deutete auf sein Barrett der 1. Aufklärung. Der Soldat straffte sich.


    "Denken SIE lieber mal über Ihr Benehmen nach, wenn ich Sie schon in Ihre Schranken weisen musste, und die anderen Mitglieder unseres Einsatz-Trupps ebenso, dann liegt der Verdacht nicht fern, dass Sie sich zuviel in anderer Leute Angelegenheiten einmischen, Sie sind normaler Soldat ohne besonderen Rang, Ihnen steht nicht frei andere Menschen die auf unserer Seite kämpfen zu maßregeln oder zu kommandieren. Bedenken Sie wo Ihr Platz ist!" stauchte Andrew den Mann zusammen.


    Kleinlaut zog sich der Soldat zurück. Schmunzelnd zog Andrew weiter. Seine Gedanken drifteten ab, erst zu dem bestialischen Mord an Valerian, dann zu Betsy. Hatte der Legionär recht? War er wirklich nicht besser? Andrew schob den Gedanken beiseite und schob die Schuld an der Tat seiner Psychose zu.


    Andrew kletterte von der Ladefläche auf das Dach des Humvees. Er genoss die kühle die Brise die ihm die nächtliche Mojave um die Nase wehen lies. Andrew hörte die leisen Schritte der Wach-Patrouillen und die Geräusche der Wüste. Irgendwie hatten diese Geräusche eine beruhigende Wirkung auf Ihn. Er sprang vom Dach des Humvees. Er nahm eine Hand voll Sand und lies ihn langsam durch seine Hände rinnen. Der Sand war sehr feinkörnig und fühlte sich tatsächlich angenehm weich auf der Haut an. Skye der Raubvogel landete behutsam auf seiner Schulter und streifte mit seinem Kopf zärtlich Andrew's Haare. "Hallo mein Freund, lange nicht gesehen!" bemerkte Andrew. Der Vogel klackerte leise mit dem Schnabel, Andrew hielt es für Zustimmung.


    Andrew überkamen wieder die Schuldgefühle über die Folter an Valerian. War er wirklich so grausam? Die Zweifel an sich selbst machten sich in ihm breit. Morgen würde er Phil bitten das Sie vor der Abreise noch einen kleinen Abstecher nach Novac machten. Andrew würde Boone sein Barett der 1.Aufklärung zurück geben. Andrew war sich sicher er verdiente das Barett nicht. Ein Aufklärer folterte nicht, ein Aufklärer der 1. tat nur das was zum Wohle der Unschuldigen war. Folter gehörte nicht dazu. Als es dämmerte begann Andrew ein Frühstück zu bereiten, als der Kaffee kochte, trat er an Phil's Bett. Andrew schmunzelte, selbst hier im Lager hatte Phil im Schlaf eine Hand am Pistolenholster. "Phil?" fragte Andrew leise. Phil öffnete die Augen. "Frühstück ist fertig."

    Andrew schlich sich zu Knox Bett. Er trat gegen den Klapp-Mechanismus des Feldbettes, sodass es zusammen sackte. Knox kullerte auf den Boden und begann zu fluchen. "Wer Tagsüber Jet nimmt kann Morgens auch aufstehen!" eröffnete Andrew ihm feierlich. Genervt blinzelte Knox aus müden Augen. "Man ist man denn vor keinem von euch sicher? Du hast es auch mitbekommen? Ich sollte euch eure Zielfernrohre abnehmen, nirgends hat man seine Ruhe vor euch." spielte Knox den beleidigten.


    "Steh auf du Penner!" lachte Andrew und bot Knox die Hand um ihm aufzuhelfen.

  • Viel zu müde lies sich Knox aufhelfen. Seine Schulter brannte und das blaue Auge auch. "Dir gehts wohl besser..." sagte Knox zu Andrew. Er fand das gut. Aber wenn er glaubte er könne ihn rumschubsen, hatte er sich geirrt. Er folgte ihm nach draussen und bemerkte wie sein Magen knurrte. Etwas essen, klang nicht schlecht.
    Während sie zusammen sassen besserte sich Knox' Laune. Seine Lider waren noch schwer. Er hätte besser nur eine Pille eingeworfen. Vielleicht konnte er im Wagen noch eine weile knacken. "Hey!" Sagte er fröhlich. "Ich finde wir sollten das feiern. Ich meine, ein Legionsschwein weniger." Er grinste. "Ich würd zu gern mal wieder nach Freeside ins Atomic Wrangler und ein paar Drinks kippen. Wer ist dabei?" Er biss in sein Frühstück. "Aber..." sagte er kauend. "Ich muss vorher nochmal zu Quinn. Ich hab n Loch im Rucksack... Die Kronkorken sind alle." Er nahm ohne nachzudenken einen schluck aus einem Becher, erstarrte und schluckte angewidert runter. "Uä.. bleibt mir doch mal weg mit dem Zeug!" Er schob die Tasse weg. Dann wartete er auf die Meinung der anderen.

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  • Am Morgen weckte Andrew Phil aus einer traumlosen Nacht. Seufzend richtete sich Phil auf dem Feldbett auf. Die Augen reibend stieg er von dem,
    überraschend bquemen, Feldbett. Er streckte sich und legte den Kopf nach links und rechts bis es knackte. Routiniert legte er den Gurt an und
    streifte sich die Stiefel über. Dann ging er genüßlich gähnend hinaus aus dem Zelt. Gemeinsam machten sie sich über das Frühstück her. Phil verzichtete
    darauf Andrew die Tabletten zu geben. Die Dosis in seinem Blut sollte länger als einen Tag vorhalten. Und überhaupt schien er einen besseren Eindruck
    zu machen. Phil nahm sich vor noch ein paar Spritzen zu besorgen und entsprechend zu preparieren. Diese Darreichungsform schien im effektiver und
    deutlich zuverlässiger. "... nach Freeside ins Atomic Wrangler und ein paar Drinks kippen." riss Knox ihn aus seinen Gedanken. "Die Idee ist gar nicht
    so schlecht." stimmte Phil ihm zu. "In Freeside könnten wir auch mal bei den Jungs und Mädels von der Apokalypse im Old Mormon Fort vorbeischauen..."
    Er sah zu Andrew "... vllt. haben die was um dir das Leben etwas... zu erleichtern?" dann klopfte er auf sein Holster "Und wir könnten den Gunrunner
    einen Besuch abstatten." Er nahm einen Schluck Kaffee und grinste Knox an.

  • "Der Plan klingt nicht übel!" stimmte Andrew zu "Aber eine kleine Bitte hätte ich noch, könnten wir kurz in Novac stoppen? Ich muss nur kurz etwas abgeben, dann können wir sofort los."

    Nach dem Frühstück packte Andrew seine Sachen, als er Sie auf die Ladefläche des Humvees warf, blieb er kurz bei Phil stehen, der ebenfalls etwas verstaute. "Danke..." sagte Andrew leise zu ihm. Phil hob eine Augenbraue. "Du weisst wofür!" ergänzte Andrew noch bevor er sich umwandte.


    Langsam schritt Andrew auf eine Werkbank zu und begann seine Panzerbüchse "Betsy" zu reinigen und zu warten.
    Zu seiner absoluten Überraschung gesellte sich Knox dazu und zerlegte ebenfalls seine Ak.


    Wäre Andrew nicht mehr der Typ für die Ferne, hätte er sicher auch eine AK, die Robustheit und das Kaliber sowie die Kadenz überzeugten einfach. "Solltest du dich tatsächlich an uns anpassen?" flachste Andrew und deutete auf die Werkbank und die Waffe.



    "Nicht alles was ihr von euch gebt ist Schwachsinn!" konterte Knox direkt und beide mussten lachen.


    Andrew sah Knox lange an. Dann setzte er an "Danke für deine Hilfe bei meinem...."


    "Auftrag?" ergänzte Knox. "Nennen wir das Abschlachten eines Legionärs so." brummte Andrew schuldbewusst. Dann setzte er fort "Danke, ich habe dich echt falsch eingeschätzt. Du bist echt in Ordnung." und bot Knox seine Hand zum einschlagen an.

  • "Nennen wir das abschlachten eines Legionärs so?" Knox grinste und schlug Andrew freundschaftlich auf die Schulter. "So oder so, der Kerl ist Tot. Wen juckts also." Er widmete sich wieder der Waffe und fragte sich warum er sich das schon wieder antat. "Danke, ich habe dich echt falsch eingeschätzt." Sagte Andrew. "Du bist echt in Ordnung." Knox lächelte. "Zu manchen Menschen entwickelt man eben eine Beziehung und zu den anderen eine Schlagtechnik, stimmts?" Er grinste wieder. Der schuldbewusste Ausdruck in Andrews Gesicht beschäfftige Knox etwas. "Es hätte auch anders ausgehen können, also sei froh. Der Kerl foltert so schnell keine Leute mehr." Wenn ich das von mir nur auch sagen könnte. Knox verdrehte die Augen und packte dann grinsend sein Zeug zusammen. "Dann auf nach Novac. Und danach vergessen wir den Scheiss bei ein paar Kurzen!"
    Knox ging zum Humvee und verstaute seine Sachen. Dann schwang er sich auf den Sitz. Er holte die Sonnenbrille hervor und setzte sie sich auf. Wärend er darauf wartete dass es los ging, schlief er wieder ein. Nicht einmal das Starten des Wagens weckte ihn. Erst als sie in Novac ankamen wurde er wieder wach.

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  • "Danke..." sagte Andrew leise zu Phil "Du weisst wofür!" ergänzte er und Phil nickte stumm. Während Knox und Andrew ihre Waffen
    reinigten, brachte Phil Lucy per Funk auf den neuesten Stand. Er hängte gerade das Mikro wieder an das Funkgerät, als Knox sich
    schwungvoll auf den Beifahrersitz schwang. Sonnenbrille auf und bevor Phil etwas sagen konnte, war der Junge schon eingepennt.
    Phil grinste und startete den Motor. Nachdem auch Andrew platz genommen hatte, steuerte Phil den Wagen aus dem kleinen Camp
    hinaus und wenig später waren sie auch schon auf dem alten Highway, der sie nach Novac bringen würde.
    Während die Mojave an ihnen vorbeizog war es im inneren des Humvee ziemlich still. Knoxs leichtes Schnarchen mal ausgenommen
    gab keiner der Männer einen Mucks von sich. Gelegentliche Blicke in Andrews Gesicht im Rückspiegel verrieten Phil, was in dessen
    Kopf vorging. Phil war froh, als vor ihnen die große Dinostatue auftauchte, die Novac weithin sichtbar machte. Er knuffte Knox leicht
    auf den Arm "Aufwachen Dornröschen... wir sind da!" säuselte er albern.



    >>>> gehen nach Novac >>>>

  • ...Es war mittlerweile dunkel geworden und Ken schaltete seine Nachtsicht ein. Die Gegend um ihn herum wurde in ein rotes Licht getaucht und das Metalobjekt leuchtete blau und schien irgendwas auf eine alte Reklametafel zu projizieren. Als Ken mit ED-E näher kam konnte er erkennen das es ein Auge war das hektisch rauf, runter, nach links und nach rechts zuckte. Je länger er das beobachte deste unwohler wurde ihm auch ED-E schien das nicht zu gefallen und flog zu einem Autowrack. Ken hörte etwas brummen und er drehte sich ruckartig um mit der Pistole im anschlag, doch als er genauer hinhörte merkte er das es sein Magen war. Ich bin die ganzen Tage nur gerannt und ich habe vergessen mir was zu Essen mitzunehmen...."Scheiße" murmelte er vor sich hin. Er wendete sich vom Metalobjekt ab und durchsuchte die Autowracks, vielleicht fand er was zum essen. Nach einer Weile fand er einen toten Sammler der einen alten verblassten Zettel in seiner Hand, neben ihn stand ein alter,grauer Militärrucksack und in der anderen Hand hatte er eine alte verrostete 9mm Pistole. Er nahm den Zettel und las ihn leise vor.



    "Sie beobachten mich, folgen mir, reden mit mir in meinem Kopf."

    "Ich kann nicht mehr und das alles nur wegen dieser verdammten Kette!"

    "Ich werde es beenden ich kann nicht mehr, ich kann einfach nicht mehr."

    "Wer auch immer das hier findet...ZERSTÖRE DIESE KETTE SIE...SIE IST BÖSE!"
    "Auf wiedersehen du schöne Welt..."



    Der name war mit Blut beschmiert. Ken steckte den Zettel ein und öffnete den Rucksack. Was er da fand verschlug ihn die Sprache, Essen Stimpacks, 9mm und 10mm Munition und ein haufen Flaschen Aufbereitetes Wasser. Ken hatte Tränen der freude in seinem gesicht die man aber unter seinem helm nicht sehen konnte, er kramte noch etwas tiefer und Zog eine kleinen, blau leuchtende Hülse raus, die a einem strick festgemacht war.
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    Das leuchten dieser Kette faszinierte ihn und sie hatte eine art magische Wirkung auf ihn. Er stand eine weile so und betrachtete die Kette doch irgendwann piepste ED-E ihn aus seinen gedanken und Ken bemerkte es auch. Irgendwer oder irgendwas war hier mit ken und ED-E....

  • ....noch bevor Ken richtig reagieren konnte rannten trampelnde Schitte auf ihn zu. Eine Todeskralle rammte ein Autowrack zu seite und Knurrte. Es beobachtete Ken und ED-E kurz und sprintete dann in richtung Ken. ED-E reagierte und flog vor die Todeskralle und gab ein paar Stromstöße ab, sehr zur verwunderung von Ken aber die Todeskralle schien das nicht wirklich zu stören. Sie zuckte kurz und schlug dann ED-E mit der Klaue zu Boden, dann richtete sie ihren Blick wieder zu Ken. Ken kam es vor als hätte das ding kurz gegrinnst und rannte dann wieder auf ihn zu. Es holte zu einem tödlichen Schlag aus und Ken konnte gerage noch sein Messer ziehen und es in die Handfläche dieses Biestes zu rammen. Es schrie schmerzerfüllt auf doch es drückte weiter mit der Klaue in richtung Kens Kopf. Er musste alles an Kraft geben was er noch hatte um die Klaue mit dem Messer von sich weg zu drücken und er konnte sehen wie die Klinge stück für stück immer tiefer in der Klaue versank. Eine Todeskralle hat eine imense Kraft und Ken wusste das und drückte verzweifelt weiter gegen. Ich kann das nicht gewinnen....ich bin zu schwach dafür...schoss es ihm durch den Kopf, irgendwann verlor er das Gleichgewicht und viel nach hinten. Die Todeskralle stapfte langsam auf ihn zu, als würde sie ihren Triumph feiern, bis sie über Ken stand und das Messer hing immer noch in der Klaue. Sabber tropfte auf seinen Helm und Ken war sich sicher das es nun zu ende sein, doch als die Todesralle gerade zum letzten Schlag ausholen wollte durchdrang ein Schuss die Luft der ken das Blut in den Adern gefrieren ließ. Kurz darauf folgte eine Explosion und der Schädel der Todeskralle wurde in tausend teile zerlegt, Blut, Haut, Hirnmasse und Fleischstücke tropften auf Kens Helm, doch ihm war das im ersten moment egal. Er sprang auf und rannte zu ED-E rüber, der lag auf dem Boden und schien eine Art Selbstreperatur durchzuführen, denn kurze Zeit später erhebte sich ED-E wieder und piepste fröhlich vor sich hin. "Man kleiner du hast mir einen ordentlichen Schrecken verpasst." sagte er und lachte. Da es ED-E gut ging machte er sich um den Schuss gedanken, es war Explosiv Muniton und Ken kannte nur eine Waffe im Ödland die neben den Raketenwerfer und den Fatman explosiv Munition brauchte und zwar die Panzerbüchse. Da er noch lebte konnte er den Raketenwerfer und den Fatman ausschließen, doch wer hat mit der Panzerbüchse geschossen? Seine Frage sollte nicht unbeantwortet bleiben denn in einiger Entfernung konnte er einen 5er Trupp Elite-Ranger sehen. "Verdammt was nun?" ....

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