Freeside

  • Ein wenig enttäuscht, da er Lucy nicht hatte aufheitern können, geht Phil neben ihr her. Vor sich sehen sie bereits das Old Mormon Fort.
    Zielstrebig geht Lucy auf einen der Gang-Typen von Freeside zu. Übertrieben locker lehnt sie sich neben ihn und verwickelt ihn in soetwas
    wie ein Gespräch. Schnell wird klar, dass er Adam und Ilsy gesehen hatte, die Info aber wiedermal nicht umsonst sein würde.
    "Und wir sollen rausfinden was und ihn aufhalten damit du uns sagst wo Narbe mit dem Mädchen hin ist...?" fasst Phil zusammen.
    Lächelnd erwidert der Gang-Typ "Ah..wir verstehen uns.". Phil hebt eine Braue und atmet genervt aus während Lucy sich, ebenso
    genervt, von der Wand abstößt. Nun sollen sie auch noch Ermittler in diesem Loch spielen.
    Diesmal geht Phil voran. Er hebt grüßend eine Hand und spricht den Kerl an der Wasser-Zapfstelle an "Heda... einmal H2O to-go bitte!"
    Der Typ blickt total verständnislos zurück "Hä... was wollt ihr?" Phil deutet auf den Wasserhahn "Wasser, bitte, zum mitnehmen" sagt
    er übertrieben deutlich. Der Typ blickt sich um "Ja... klar... hier..." er reicht ihnen ein Fläschen ziemlich trüben Wassers. Phil deutet
    auf den Wasserhahn "Wir wollen frisches!" Der Typ wird nervös. "Hey man, das hab ich eben erst gezapft... ist mega frisch!" Phil reicht
    ihm einige Kronkorken und nimmt die Flasche entgegen. Er öffnet sie und riecht daran. Angeekelt wendet dreht er den Kopf weg.
    Lucy reckt sich und er hält ihr die Flasche hin. Sofort fährt ihr der Geruch von altem, schalen Wasser in die Nase und sie zieht angewidert
    den Kopf zurück "Willst du uns verarschen?" fragt sie den Typen. "Wie... Wieso? Ist doch top Wasser..." gibt der nervös zurück.
    Phil packt ihn am Kragen "Dann trink du zuerst... ich lade dich ein!" und führt die Flasche zum Mund des Kerls. Dieser windet sich fast
    panisch "Nein... Nein... bitte... nicht...." kurz bevor die Flasche seinen Mund erreicht stoppt Phil. "Also... was soll das hier?"
    Der Kerl sackt zusammen "Der Hahn hier funktioniert gar nicht... Die Flaschen hab ich gefunden... in einer alten Hütte... dachte ich könnte ein bischen was verdienen um mir sauberes Wasser zu kaufen..." Phil wirft die Flasche qütend gegen eine Wand "Das machst du jetzt mit all den Flaschen die du noch hast! wir kommen wieder und wehe dir wir finden einen einzigen Tropfen dieser Brühe bei dir! VERSTANDEN?" Total verängstigt nickt der Mann und wirft die erste Flasche gegen die Wand "Ich... ich... mache es ja... versprochen!" Wütend über so viel Egoismus und Rücksichtslosigkeit stapft er davon. Lucy hat Mühe ihm zu folgen. Als sie wieder bei dem Gang-Typen
    am Old Mormon Fort sind berichtet Lucy von ihrem Ermittlungserfolg.

  • ... Jackson ging es immer schlechter. Auch wenn seine Powerrüstung seinen Körper unterstüzt konnte er sich kaum noch auf den beinen halten und brach mehrmals zusammen. Scheiße ich glaube ich werde hier sterben... das war der ein zigste klare Gedanke den er im moment fassen konnte. "Komm schon Jackson, wir haben es fast geschafft!" sagte Mike der ihn wieder hoch half. Jackson biss schmerzhaft die Zähne zusammen und humpelte weiter. Viele der Freesider beobachteten sie neugierig aber machten keine Anstalten sie aufzuhalten. Jackson hoffte das sie noch am Old Mormon Fort ankamen bevor er tot war. Jackson brach wieder zusammen und musste wieder husten, aber diesmal war es besonders heftig. Es kam ihn so vor als würde er seine Innereien aus husten. Mike ging neben Jackson in die Hocke und legte seine Hand auf seine Schulter und sagte mitfühlend. "Hey, ich weiß du stehst kurz vor de abkratzen aber wenn du weiter leben willst, dann reiß dich zusammen! Wir haben es fast geschafft" Jackson nickte und stand langsam und unter Schmerzen wieder auf. Als sie dem Fort langsam näher kamen fing Jackson an schneller zu humpeln. Jackson wurde immer glücklicher aber sein Gesicht immer blasser. Er verlor noch immer Blut. "Ich schaffe es... ich schaffe es... ich kann es schaffen!" stammelte Jackson. Sie waren endlich am Fort und Jackson wollte die Hand gegen das alte Holztor drücken als er endgültig zusammen brach und sein Bewusstsein verlor. Mike kniete sich neben ihn "Scheiße" ...

  • Die Sache mit dem Wasser wurde ja schnell geklährt. Als Phil agressiv wurde und anschliessend davon stürmte war Lucy erst verwirrt doch sie konnte es nicht leugnen, sie fand das irgendwie... Lucy schüttelte über sich selbst den Kopf und folgte Phil, der doch sonst so ausgeglichen war. Als sie bei dem King Mitglied ankamen sah dieser sie erwartungsvoll an. "erledigt." sagte Lucy. "Was war denn nun?" fragte der Typ. Lucy erzählte es kurz und knapp und sah IHN nun erwartungsvoll an. Dieser lies sich Zeit und schüttelte bedauernd den Kopf. "Das wird dem King aber nicht gefallen..." Lucy wurde ungeduldig. "Jetzt spuck schon aus was du weisst!" Der Mann hob beschwichtigend die Hände. "wow wow wow, ganz ruhig süsse." Lucy war kurz davor ihn gegen die Wand zu drücken mit den Fingern um seinen Hals. "Ich hab sie gesehen. Der Kerl hatte echt ne üble Wunde im Gesicht... jedefalls hat er das Kind getreten. Ich hab mir da nich viel gedacht wisst ihr, ich misch mich ja nich in fremde angelegenheiten ein und so..." Der Kingtyp schweifte kurz ab und sagte endlich etwas interessantes. "Naja dann hab ich noch gesehen wie ein Schnösel mit nem Bodyguard zu ihm kam. Der hatte so ne komische Maske auf..." er dachte kurz nach. "Ultra-Luxe!" Er schnippte mit den Fingern als ihm der Name des Kasinos einfiel. Lucy fiel aus allen Wolken. "Jep. die haben da so komische Klamotten, nicht wahr?" der Kerl grinste. Lucy hingegen wusste nicht ob die Wut oder die Verzweiflung stärker war. Schlisslich entschoss sie sich wütend zu sein und hieb mit einer Faust gegen die alten Mauern des Old Mormon Forts. Darauf hin entwich ihr ein kurzer aufschrei. "Fuck!" Der Schmerz, die Hand war nicht gebrochen, brachte sie zurück in die realität und schliesslich blieb ihr doch nichts anderes übrig als der Verzweiflung den Vortrit zu lassen. Sie vergrub ihr Gesicht an Phils Brust und es dauerte nicht lange, sah sie auf und viele Dinge schossen ihr durch den Kopf. Er würde Ilsy doch nicht essen?! Diese Einsicht kam ihr völlig unbegründet in den Sinn. Nun war die Frage, konnten sie noch einmal in das Ultra Luxe? Oder würden sie erkannt werden? Dachten die nicht sie hätten den Koch entführt? In diesem Moment kamen Leute näher. Lucy erkannte Jackson und war überrascht ihn in diesem Zustand zu sehen. Jedoch war es ihr auch ziemlich egal. Jetzt wo sie wussten wo Adam und Ilsy waren, gab es keine Zeit mehr zu verlieren. Inständig hoffte Lucy das sie nicht zu Spät kamen und sie wenigstens noch dort waren.

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  • "Ultra-Luxe!" sagt der Gang-Typ und Phil reißt die Augen auf. Das kann doch nicht wahr sein. Sollten sie ihn gerade verpasst,
    oder vielleicht sogar ihm begebnet sein. Siedendheiß fällt es Phil ein: Der Kerl in der Kühlkammer! Die Stimme kam da schon bekannt
    vor. Lucys Schmerzensschrei, nachdem sie gegen die Wand geschlagen hat, reißt ihn aus seinen Gedanken. Sie kommt zu ihm und lehnt
    sich an seine Brust. Instinktiv legt Phil seine Arme um sie. Sie blickt ihn gedankenversunken an. Phil kann sich die Bilder vorstellen,
    die durch ihren Kopf rauschen. Doch er will nicht aufgeben. Für Ilsy und Lucy will er durchhalten. Vor allem für Lucy. "Wir müssen wohl
    wieder zurück..." flüstert er. Lucy nickt, aber ob sie ganz erfasst hat was er sagt glaubt er nicht. Das kratzen von Metall auf Asphalt reißt
    Phils Gedanken von Lucy weg. Er blickt auf und erkennt zwei der Enklave-Trooper vom Ameisenhügel wieder. Schnell wendet er sich ab, legt
    einen Arm um Lucy und führt sie erneut zum Nordtor des Strips. Auf dem Weg beruhigt er sie, und sich: "Den Koch haben sie bestimmt schon gefunden. er wird uns besimmt beschrieben haben. Die edle Kleidung dürfte nun nicht mehr ausreichen. Wir brauchen Masken!" stellt er fest.


    >>> gehen zum Strip >>>

  • Irgendwann später wacht Blackjack auf und ist etwas verwirrt, weil sie sich nicht daran erinnern kann, eingeschlafen zu sein. Ein Blick auf ihren Pipboy verrät ihr, dass es später Nachmittag ist. Mühsam steigt sie aus dem Bett und streckt sich einmal gründlich.
    Urks, so verspannt war ich das letzte Mal, als Julia mir den Arm gebrochen hat..., denkt sie sich und flucht unterdrückt, als sie merkt, dass sie bis auf ihre Unterwäsche nackt ist. Eilig kramt sie ihre Vault-Sicherheitsrüstung aus ihrem Rucksack und zieht sie an, dann steckt sie ihre drei Pistolen und ihre Schrotflinte in die jeweils vorgesehenen Halfter und ihren Dolch in ihren Stiefel. Zufrieden, endlich wieder auf den Beinen zu sein, geht sie zum Tor und öffnet es, wobei sie davon überrascht wird, dass ihr ein bewusstloser Mann entgegen fällt.
    Verflucht, was ist denn mit dem passiert?, fragt sie sich und wendet sich dem anderen Mann zu, der den ersten scheinbar gestützt hat.
    "Hey, was ist passiert?", fragt sie besorgt.

  • >>> kommen vom Strip >>>


    Erschöpft von ihrer Odyssee, aber glücklich das alles gut ausgegangen ist, kommen Lucy, Phil und Ilsy durch
    das Tor nach Freeside. Das kleine Mädchen hat zwar ziemliche Schrammen davongetragen, scheint aber immernoch
    gut gelaunt zu sein. Selbst auf Adam ist sie, trotz ihrer Verletzungen, nicht böse. Er hatte ihr sogar sein
    Leben zu verdanken. "Wir bringen dich an einen sicheren Ort." wechselt Lucy das Thema und Ilsy grinst breit.
    "Wir?" fragt sie schemlmisch und blickt zu Phil "Hatte es also doch sein Gutes." murmelt sie ohne weiter darauf
    ein zu gehen. "Ich hatte wirklich genug Abenteuer fürs erste... Wisst ihr wo ich bleiben kann?" Phil blickt
    zu Lucy und sieht wie ihr Lächeln verschwindet. Sie hat realisisert, dass Ilsy nicht bei ihr bleiben kann.
    Das wäre dem Kind gegenüber einfach nicht fair. Aber wohin soll sie?
    "Danke... Das ihr mich geholt habt.." flüstert Ilsy plötzlich und drückt fest Phils und Lucys Hand. In diesem
    Moment blickt Phil sie an: "Was würdest du sagen, wenn wir dich zu meiner Familie bringen?" Lucy blickt ihn
    nur verwirrt an aber Ilsy fragt aufgeregt: "Wo wohnen die denn? Ist das weit weg? Sind da andere Kinder?"
    Nun muss Phil grinsen und erklärt ihr dass seine Familie in Modoc lebt, einer kleinen Stadt in Californien.
    Das sie dafür eine Weile nach Nord-Westen reisen müssen, dass es mit dem Humvee aber viel schneller geht als
    zu Fuss oder mit einer Brahmin-Karawane. Schließlich erzählt er ihr, dass es in Modoc ein paar Familien mit
    Kindern gibt und das sie dort sogar eine Schule haben. Ilsy wird immer aufgeregter. Sie will sofort aufbrechen.
    Fragend blickt Phil Lucy an und er kann sehen wie sie mit sich selbst hadert. Modoc ist weit weg von der
    Mojave. Besuche werden also eher selten sein. Schließlich nickt sie widerwillig "Ja... wir bringen dich nach Modoc."
    Auf dem Weg zu Phils Humvee kommen die drei an Faulfresse vorbei. Der Ghul winkt "Ihr habt gefunden wonach ihr sucht!
    Danke nochmal für das besondere Mahl... beehrt mich doch bitte bald wieder!" er lacht und Phil winkt ab.
    Dann erreichen sie den Wagen. Phil packt die edlen Kleidungsstücke in eine Metallkiste, die er unter der Rückbank
    verstaut. Seine und Lucys Ausrüstung verstauen sie auf dem freien Platz auf der Rückbank. Ungeduldig sitzt Ilsy
    auf ihrem Sitz und lässt ihre Füsse baumeln. "Wann gehts los?" Phil grinst Lucy an, die lächelt fröhlich zurück.
    Scheinbar freut auch sie sich auf die Reise. Als endlich alle Ausrüstung verstaut ist und alle im Wagen sitzen
    fährt Phil los. Allerdings steuert er den Wagen direkt nach Camp Mc Carran. Als Lucy in nervös anblickt beruhigt
    er sie "Wir brauchen Wasser für die Reise und ein wenig Proviant. Außerdem kann ich Berichte der RNK mitnehmen."
    So ist ihr erstes Ziel der große RNK-Stützpunkt. Während Lucy und Ilsy im Auto warten besorgt Phil den Proviant
    für die Reise. Colonel Hsu ist froh, dass der Ranger die Berichte und Post der Soldaten in die Heimat mitnimmt
    und als sich das rasch herumspricht bringen noch einige Soldaten eilig geschriebene Briefe herbei.
    Äußerst gewissenhaft verzurrt Phil die Postkiste auf der Ladefläche des Humvee. Weiß er doch wiviel diese
    Kontakte in die Heimat den Männern und Frauen, die hier stationiert sind, bedeutet.


    Unter viel Gejubel der Soldaten fahren die Drei vom Stützpunkt herunter. Phil lenkt den Wagen auf die alte
    Interstate 15 in Richtung Mojave Outpost. Nachdem sie die Ruinen rund um New Vegas hinter sich gelassen haben
    gibt Phil Gas. Recht zügig durchqueren sie das Gebiet der Todeskrallen rund um Junction Quarry. Ilsy schaudert
    als sie in der Ferne die großen Gestalten der Todeskrallen sieht. Doch bevor diese Notiz von dem Fahrzeug nehmen,
    dass so dreist ihr Revier quert, passiert die Gruppe schon Sloan. Mit offenen Mündern bleiben die Arbeiter stehen
    und blicken dem Gefährt nach. Immer weiter folgen sie der alten Straße, weichen den Wracks alter Trucks aus und
    passieren bald die alte Station der Highway-Patrol. Vorsichtig fährt Phil von der alten Straße ab und lenkt den
    Wagen hinauf zum Mojave-Outpost. Mit großen Augen blickt Ilsy hinauf zu den Statuen. Am Outpost angekommen hält
    Phil an und steigt aus. "Ich mache nur schnell Meldung..." dann verschwindet er im Gebäude. Eine knappe halbe
    Stunde später kommt er beladen mit Briefen zurück. Lucy steigt aus und hilft ihm diese in der Postkiste zu
    verstauen. "Ich glaube mit einem Postdienst liese sich hier ein kleines Vermögen verdienen..." lacht er sie an.
    Die beiden steigen ein und die Reise geht los.


    Meile um Meile folgen die der alten 95N. Immer wieder passieren sie kleiner Siedlungen, begegnen Karavanen und
    Patroillen der RNK. Fast immer werden sie von neidischen Blicken verfolgt. Im Auto ist die Stimmung recht
    ausgelassen. Der Fahrtwind bläst durch die heruntergekurbelten Fenster. und lässt Ilsys Haare herumtanzen.
    Phil muss viele Fragen zu Modoc und Californien beantworten. Sowohl von Ilsy, aber auch von Lucy. Nach einigen
    Stunden ist Ilsy dann auch eingeschlafen und Lucy und Phil können sich ungestört unterhalten. Langsam fasst Lucy
    sie immer mehr Vertrauen zu dem Ranger und schließlich erzählt sie ihm sogar von Reynolds Angriff auf ihre Siedlung.


    In der Dämmerung passieren sie schließlich Bunkerstadt, die wohl fortschrittlichste Siedlung der RNK. Am Horizont
    sind die vielen beleuchteten Fenster der in Reih und Glied gebauten Häuser zu sehen. Ilsy und Lucy blicken
    erstaunt aus dem Fenster. Sie kennen das hell erleuchtete New Vegas, aber hier waren die Lichter viel weiter
    ausgedehnt. Eine große leuchtende Stadt, nicht nur ein paar wenige hohe Gebäude.


    Rund über 600 Meilen und rund 12 Stunden nach ihrer Abfahrt erreichen die Drei endlich ihr Ziel: Modoc. Phil steuert
    den Wagen über die Hauptstraße und parkt ihn vor einem recht gut erhaltenen Gebäude. Auf einem Schild davor
    steht mit schwarzer Farbe Doc Morris, darunter ein rotes Kreuz. "So... von hier komme ich. Dass ist das Haus meiner
    Eltern mit der Praxis meines Vaters." Die drei steigen aus. Aus dem Gebäude kommt eine junge Frau gerannt und fällt
    Phil um den Hals "PHIL! Mama, Papa... Phil ist wieder da!" ruft sie aufgeregt. Die beiden kommen aufgeregt aus dem
    Haus und begrüßen Phil unter Tränen. Ilsy versteckt sich ein wenig eingeschüchtert hinter Lucy. Als Phil die beiden
    seiner Familie vorstellt. Phils Familie begrüßt die beiden fast ebenso herzlich wie sie Phil begrüßt hatten.
    "Lasst uns rein gehen... die Nachbarn gucken schon." Lacht Phils Vater fröhlich und reicht Ilsy die Hand. "Na komm,
    wir gucken uns mal dein Gesicht an." Nach einem rückversichernden Blick zu Phil und Lucy folgt sie dem Doc.
    Geschickt verarztet der erfahrene Mediziner Ilsys Schrammen und bald sitzen sie alle in der Küche und erzählen sich
    gegenseitig was in der letzten Zeit alles passiert ist. Nach einem reichhaltigen Abendessen gehen die Gespräche bis
    spät in die Nacht auf der Veranda weiter. Bis in den frühen Morgen sitzen sie da, dann übermannt die Müdigkeit einen
    nach dem anderen.


    Die Sonne steht schon reicht weit oben als Lucy durch das Geschrei von Ilsy wach wird. Erschrocken fährt sie hoch und
    blickt sich verwirrt um. Es dauert einige Sekunden bis sie begreift wo sie ist. Phils Schwester hat ihr Zimmer für
    Ilsy und Lucy hergerichtet, während sie bei den Eltern geschlafen hatte. Da hört Lucy wider das Geschrei und stürzt zum
    Fenster. Sie blickt ängstlich heraus und erblickt Ilsy. Schreiend rennt die hinter einigen anderen KIndern hinterher.
    Dann haut sie einem junge auf den Rücken und lacht vergnügt "Du bist..." dann rennt sie mit den anderen Kindern vor dem
    Jungen weg, der sie schreiend verfolgt. Es klopft an der Tür und sie dreht sich um "Frühstück..." ruft Phil gut gelaunt.
    Schnell zieht sie sich an und kurz darauf frühstücken alle zusammen.


    Innerhalb weniger Tage lernen Lucy und Ilsy viele Freunde und Bekannte von Phil und seiner Familie kennen. Ilsy wird
    von allen schnell ind Herz geschlossen. Dass sie hier bleiben darf ist gar keine Frage. Phils altes Zimmer wird
    im handumdrehen zu Ilsys neuem Zimmer gemacht. Die kann es kaum fassen: ein eigenes Zimmer, mit Bett.


    Dann kommt aber auch bald schon die Zeit zum Abschied. Phil muss weiter, die Post in das Hauptquartier der RNK nach
    Shady Sands bringen. Und so verabschieden sich Phil und Lucy von Ilsy und Phils Familie. Nicht jedoch ohen zu versprechen,
    dass sie bald wieder kommen würden. Lange winkt Ilsy dem Humvee hinterher als er Modoc verlässt und in Richtung
    Shady Sands rollt. Lucy ist ziemlich ängstlich als sie die große, saubere Stadt erreichen. Vorsorglich hat sie ihre
    Khan-Jacke in einer Tasche im Humvee verstaut und trägt nun ein eine einfache Jacke über ihrem Shirt. Überschwenglich
    bedanken sich die Militärs bei Lucy und Phil für die Übergabe der Postkiste und es fällt den beiden fast schon schwer
    wieder aus dem Hauptquartier wieder hinaus zu kommen. Phil kann sehen, dass Lucy in der Nähe von RNK Militär nervös ist.
    Umso dankbarer ist er, dass sie ihn auf dieser Reise begleitet. Nicht ohne Stolz auf seine Heimat führt er Lucy durch
    Shady Sands. Die beiden sehen sich das Denkmal des Bunkerbewohners an und essen die angeblich besten Brahmin Burger des
    Ödlandes bei Dusty's. Am späten Nachmittag verlassen sie die Hauptstadt der RNK wieder und machen sich wieder auf den Weg
    in Richtung New Vegas. Auf der Fahrt blickt Phil immer wieder zu Lucy. Er fühlt sich so unglaublich wohl in ihrer Nähe...


    >>> Reisen nach Mojave Wüste >>>

  • ... Jackson wachte in einem langen dunklem Gang auf. Jackson wunderte wo er war, eben war er noch am Tor des Forts und nun lag er hier in diesem Gang. Jackson richtete sich auf und stellte überrascht fest das er keine Schmerzen hatte. Seine Wunden waren aber noch da. Bevor Jackson wirklich nach denken konnte wo er war unterbrach ihn eine laute dröhnende Stimme. "Jackson Colt, du stehst am Scheidepunkt." Scheidepunkt was? Die Stimme sprach weiter. "Du kannst dich entscheiden zwischen dem Leben und dem Tot" Jackson schaute sich um und er bemerkte auf einer Seite ein grelles Licht und auf der anderen Seite konnte er seinen Körper sehen. "Wer bist du?" fragte Jackson in die Dunkelheit. "Ich bin alles, ich bin Tag und ich bin Nacht, ich bin gut und ich bin böse" antwortete die Stimme dröhnend. "Also bist du so etwas wie Gott?" folgte kurzes schweigen dann sprach die Stimme wieder. "Ich habe viele Namen, Vater, Schöpfer aber auch Gott" Jackson schaute leicht verdutz. War er etwa tot? Doch die Stimme gab ihn auch schon eine Antwort, "Nein, du bist noch nicht tot aber du hast die Wahl" Die Wahl? Jackson schaute zu seinem Körper und dann zum grellem Licht. Die Wahl also... zwischen Leben und tot. Jackson stand wie angewurzelt da und die Stimme ertönte wieder. "Du hast Schwierigkeiten dich zu entscheiden?" Jackson nickte. "Gut, dann schau her" sagte die Stimme und an der Wand erschienen Bilder, fast so etwas wie Hologramme. Er sah seine Eltern, die ihm zulächelten. Danach wurde die Wand wieder schwarz und kurz dann erschien das Gesicht seines Bruders. Jackson kamen die Tränen, er fühlte sich schlecht. Er vermisste seine Eltern und seinen Bruder sehr. Die Wand wurde wieder Schwarz und ein neues Bild erschien. Es waren der Ranger, die Großkahnin und Adam. Sie standen alle in einer Reihe und blickten Jackson neutral an. Dann wurde die Wand wieder schwarz und es erschien Mike. Mike... er ist wie eine Familie. Dann wurde die Wand ein letztes mal schwarz und eine unbekannte Person erschien die Jackson noch nie gesehen hatte. Er blickte sie verwundert an aber die Wand wurde nun schwarz und die Stimme sprach wieder. "Dies war deine Vergangenheit, deine Gegenwart und deine Zukunft. Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Entscheidung helfen" Die Stimme verstummte und Jackson war nun alleine. Jackson dachte kurz nach und ging dann entschlossen auf seinen Körper zu, er hatte sich entschieden. Als er bei seinem Körper ankam wachte er ruckartig in einem Zelt auf einem Bett auf einem auf und riss ruckartig den Kopf hoch und stieß fast gegen den Kopf von einer anderen Person. Sein ganzer Körper schmerzte wieder, was nur heißen konnte das er noch lebte. Es war nur ein Traum, gott sei dank... aber es fühlte sich so real an. Er sah sich um, um seinem Bett stand ein Arzt, Mike und eine unbekannte Frau. Jacksons Kopf dröhnte wie verrückt als würde jemand in seinem Kopf mit Handgranaten spielen spielte. "Wo bin ich?" fragte Jackson und bemerkte das seine Ausrüstung ein einer Ecke des Zelts stand. Mike hob den Kopf, "Ah aufgewacht Dornröschen" sagte er und grinste. Jackson blickte Mike leicht genervt an "Las den mist, sag mir lieber wo ich bin und was passiert ist" "Schau dich doch mal an" Jackson folgte der bitte von Mike und er bemerkte das alle seine Wunden wo die Kugeln steckten mit ein paar Nähten verschlossen waren. "Nachdem zu endgültig zusammen gebrochen bist und beinahe die Frau erschlagen hast die gerade raus gehen wollte" Mike schwieg kurz und fuhr dann fort. "Haben wir dich rein gezogen und dich behandelt" Jetzt fiel Jackson alles wieder ein. Das Gefecht im Utraluxe, die Kugeln und sein beinahe Tot. "Und die Kugeln?" fragte Jackson leicht benommen als die ganzen Informationen durch seinen Kopf strömten. "Haben wir alle raus bekommen, hast verdammt glück gehabt" sagte Mike und deute auf eine naht an seine Brust. "Die hätte deine Lunge zerfetzen können, aber sie ist an der Lunge vorbei" Mike schien kurz über etwas nachzudenken dann bat er alle kurz aus dem Zelt zu gehen um mit Jackson alleine sprechen zu können. Als alle draußen waren zog sich Mike einen Stuhl heran und setzte sich neben Jackson hin. "Vor dem Tor, bevor du zusammen gebrochen bist... da waren der Ranger und die Großkahnin" Jackson riss die Augen auf "Wir müssen hinter her..." doch Mike unterbrach ihn wütend. "Verdammt Jackson, sieh dich doch mal an. Du bist fast drauf gegangen und das nur weil du ihnen die Flucht ermöglichen wolltest!" Jackson sah Mike verwundert an. So hatte er noch nie mit ihm geredet "Aber..." setzte Jackson an doch Mike redete weiter "Kein aber, als ich sie sah und sie haben uns auch gesehen, haben sie sich abgewandt und sind verschwunden. Man Jackson wach auf, du bist fast gestorben und sie helfen dir nicht. Außerdem sind sie schon lange weg, du musst los lassen" Jackson fiel zurück ins Bett und musste leise aufschreien. Die Wunden schmerzten noch sehr stark und als er sich in Bett fallen gelassen hatte wurde wahrscheinlich ein Nerv getroffen. Es dauerte eine weile bis Jackson antwortete, "Du hast ja recht... ich muss los lassen" Mike nickte dankbar und er verschwand kurz. Danach kamen alle wieder rein die Mike rausgeschickt hatte. Der Arzt ging zu Jackson und hängte ein Blutpaket an eine Halterung neben seinem Bett. "Wenn das leer ist können sie gehen" sagte der Arzt kurz und verschwand. Kurz darauf kam Mike wieder ins Zelt und sagte verwundert "Hey Jackson, das ist jemand der mit dir sprechen will wenn du wieder auf den Beinen bist" Jackson richtete sich erschöpft auf "Wer?" sagte er nur und sank wieder unter schmerzen aufs Bett. "Er nennt sich der King, scheint wichtig zu sein" sagte Mike und setzte sich auf den Stuhl. Jackson bemerkte das die Frau auch wieder da war. Jackson war müde und wollte etwas schlafen darum fragte er nicht viel. "Wer bist du und was willst du?" fragte er müde und drehte sich auf die Seite...

  • Sie hört dem Gespräch der beiden schweigend zu und sortiert dabei ihre Ausrüstung neu. Nachdem der unverletzte der zwei Männer scheinbar fertig ist und der andere sie anspricht, lächelt sie schwach und wendet sich ihm zu.
    "Ich heiße Jessi, aber nennen Sie mich Blackjack. Das machen alle."
    Dabei mustert sie ihn und schüttelt sich.
    "Wow, und ich dachte, ich hätte viel abbekommen. Ohne deine Powerrüstung hättest du wohl nicht überlebt."
    Seufzend geht sie mit ihren Fingern durch ihr Haar.
    "Und ich bin eigentlich nur zufällig noch hier. Wollte gerade gehen, als du mir durch das Tor entgegen gefallen bist."

  • ... Jackson hörte ihr müde aber neugierig zu. Nachdem sie fertig war mit reden richtete sich Jackson langsam unter schmerzen auf. Blackjack interessanter Name dachte sich Jackson. "Naja, ich wurde ja ohne Powerrüstung erwischt. Danach wurde ich erst in die Powerrüstung gesteckt und das mit dem Eingang tut mir leid" sagte Jackson und lachte. Seinen Humor verlor er nicht so schnell. "Ich heiße Jackson, einige nennen mich Lone Wolf aber nen mich Jackson. Ich mag den namen Lone Wolf nicht so sehr" sagte Jackson und lächelte leicht. Er taumelte zu seiner Ausrüstung und vergaß das er noch am Blutpaket hing und er wurde zu Boden gerissen wobei er das Gesicht schmerzerfüllt verzerrte. Es dauerte etwas bis Jackson wieder auf den Beinen war. Er suchte den Schlauch an seinem Körper und fand ihn am Arm, er packte ihn und riss sich ihn raus wobei er leise aufschreien musste. Als Jackson bei seiner Rüstung ankam und er dabei war sie sich anzuziehen stellte wollte Jackson mehr über Blackjack heraus finden und fragte "Und was ist mit dir passiert?" Jackson bemerkte auch das sie eine Vault-Sicherheitsrüstung trug. Sie kommt also aus ein Vault. Ein metallisches zischen ertönte und die Powerrüstung schloss sich und im selben Moment durchfuhr ihn ein stechender schmerz und er griff sich ein Stimpack das auf dem Tisch noch lag. Nachdem er es sich in den Hals gejagt hatte setzte er sich auf einen Stuhl und lehnte sich zurück. "Ich hätte mich doch noch nicht in die Powerrüstung zwängen sollen" flüsterte Jackson. Jacksons Helm lag auf dem Tisch neben ihn aber zog ihn sich noch nicht an. Er zog noch einen weiteren Stuhl herbei und wartete nicht auf die Antwort von seiner ersten Frage "Setzt dich, ich würde gerne mehr über dich erfahren. Wie ich sehe kommst du aus einer Vault, aus welcher?" Jackson schwieg kurz "Machen wir es so, du erzählst mir alles über dich und ich dir alles über mich. Einverstanden?" Er versuchte freundlich zu wirken auch wenn die Narbe an seinem Auge nicht sehr freundlich wirkte ...

  • Etwas besorgt schaut Blackjack dem Mann zu und hilft ihm dann in die Rüstung. Sie kennt das Gefühl nur zu gut, zur Untätigkeit verdammt zu sein.
    "Bin unterwegs einfach umgekippt. Es scheint, als hätte ich mir zu viel zugemutet, seit ich die Vault verlassen habe."
    Als er Platz nimmt, setzt sie sich ihm gegenüber hin und mustert ihn eingehend.
    "Ich kommt ursprünglich aus Vault 99, oben im Norden. Ich musste abhauen, als sich ohne ersichtlichen Grund das Tor öffnete und wir von Raiders überrannt wurden."
    Mit einem Seufzen zieht sie ihre Pistole und starrt sie einfach nur an. Er könnte vielleicht die in den Griff eingeritzten Namen sehen.

  • ... "Bin unterwegs einfach umgekippt. Es scheint, als hätte ich mir zu viel zugemutet, seit ich die Vault verlassen habe" sagte Blackjack und setzte sich auf den Stuhl. Dann fuhr sie fort, "Ich komme urspünglich aus Vault 99, oben im Norden. Ich musste abhauen, als sich ohne ersichtlichen Grund das Tor öffnete und wir von Raiders überrannt wurden." Vault 99, das ist verdammt weit weg dachte sich Jackson und nickte. Dann zog sie eine ihrer Pistolen und betrachtete sie. Jackson konnte erkennen das etwas auf der Pistole eingeritzt war aber er konnte nicht erkennen was. Vielleicht Namen der Familie? Jackson drückte den Knopf an seine Rüstung und die Klappe an seinem Arm öffnete sich wo ein Kampfmesser raus gerutscht kam. "Hast deine Familie verloren was?" fragte Jackson mitfühlend und sie nickte nur. "Ich habe auch Familie verloren, aber nicht durch Raider oder die Legion. Sondern durch die RNK" er schwieg kurz und gab ihr das Messer wo in den Griff folgendes eingeritzt war "Für meinen Lieben Bruder". "Meine Familie starb bei einem Angriff der RNK und mein Bruder wurde ein paar Jahre später hingerichtet." er sengte den Kopf, denn er stand kurz davor zu weinen. Es viel ihm schwer darüber zu reden, doch es musste auch mal raus. Dann hob er wieder den Kopf und versuchte abzulenken. "Wie du sicher sehen kannst ist das eine Enklave Powerrüstung und ich war mal bei der Enklave bis..." er schwieg "Bis meine Familie starb. Seid dem führe ich die Versprengten an. Das ist eine Wiederstandsgruppe gegen die Eklave" auf letzteres war er etwas stolz und er lächelte leicht. "Aber genug von mir. Vault 99 sagst du? Das ist verdammt weit weg. Wie hast du es so weit geschafft? Und was ist eigentlich auf den Griff deiner Pistole eingeritzt?" ...

  • Sie seufzt noch einmal leise und steckt die Waffe dann wieder ins Holster.
    "Ich habe alle verloren. Außer mir ist nur ein Mann rausgekommen, und der hat es nicht lange gemacht."
    Bei diesen Worten ballt sie ihre Hände zu Fäusten und starrt bedrückt zu Boden.
    "Wenn ich ihn doch nur hätte retten können..."
    Dann blickt sie auf und ihm ins Gesicht.
    "Ich habe bisher nur wenig von der Enklave gehört. Niemand scheint sie wirklich zu mögen. Und du bist einer der ersten, den ich eine Powerrüstung tragen sehe."
    Dann nimmt sie die Waffe wieder hervor und reicht sie ihm.
    "Die Namen der Vorbesitzerinnen. In unserer Vault wurden alle Berufe von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Ich wäre früher oder später Sicherheitschefin geworden, wenn es jemals dazu gekommen wäre. Und überlebt habe ich eigentlich nur durch Glück und pure Starrköpfigkeit..."

  • ... Jackson nimmt die Waffe entgegen und legte mitfühlend seine Hand auf ihre Schulter "Ich verstehe dich... wie oft denke ich nicht an die Sache mit meinem Bruder zurück und ich denke mir dann, warum konnte ich ihn nicht retten?" er schwieg kurz und wurde wieder traurig aber dann fuhr er fort. "Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich es machen um wenigstens meinen Bruder retten zu können." Blackjack lächelte leicht und Jackson betrachtete die Namen die auf dem Griff der Pistole geritzt waren. Es waren alle Frauen Namen und bis auf den letzten Namen waren alle durchgestrichen. Er nickte schweigend und gab ihr die Waffe zurück. "Die Enklave ist schlimm, ich meine 90% aller die dort in der Enklave sind genmanipulierte Soldaten... ich bin einer von ihnen" das er einer von diesen Soldaten war würgte er förmlich hervor, denn auf diese Sache war er nicht stolz. Es erinnerte ihn immer wieder daran das er einer von der Enklave war. "Von der Enklave hört man auch nicht mehr viel, nicht seid dem RNK Vorfall. Früher da hätte jeder von ihr gesprochen. Vor dem großem Krieg war die Enklave nicht die Enklave, sie war ein Alte Welt Militär und war zum Schutz der Bevölkerung da" er schwieg kurz um eine Reaktion abzuwarten, dann fuhr er fort "Es gibt in Florida noch ein paar große Stützpunkte aber hier sind wir mehr tätig. Wir haben auch im Moment nur zwei Stützpunkte einen am Ameisen Hügel und dann noch einen in den Schnee bedeckten Bergen. Aber was mich noch interessieren würde, du hast gesagt das es Vorbesitzerinnen waren und das der Beruf an von der Mutter an die Tochter weiter gegeben wird." er schweigt kurz und blickt sie fragend an. "Versteh mich bitte nicht falsch, aber warum waren es nur Frauen? Durften die Männer bei euch nicht arbeiten?" ...

  • Seufzend nimmt Blackjack die Waffe zurück und steckt sie wieder ins Holster. Dabei hört sie ihrem Gegenüber aufmerksam zu.
    "Verstehe. Also verfolgt sie quasi die richtigen Ziele mit den falschen Methoden, wenn ich das richtig verstanden habe?"
    Natürlich bemerkt sie auch seine Schwierigkeiten, als er erzählt, er sei einer dieser Soldaten.
    "Wird euch dabei nicht die Wahl gelassen? Diese Enklave scheint ja nicht viel besser als die Legion zu sein."
    Dann steht sie auf und geht etwas im Zelt auf und ab, wobei sie entschuldigend erklärt, dass ihr bei Untätigkeit oft die Füße jucken würden. Dabei fängt sie an, von ihrer Vault zu erzählen.
    "Wir hatten in 99 eine Population von 260 Frauen und 40 Männern. Jede Frau durfte genau ein Kind haben. Wenn es ein Junge war, wurde er zu den anderen in den medizinischen Flügel gesteckt, das zählte dann nicht. Zu mehr als Sex seien Männer nicht fähig, wurde uns immer gesagt, darum durften sie auch nur das tun. Alle anderen Positionen wurde von der Mutter an die Tochter vererbt."

  • ... Jackson musste schlucken als er das hörte was in Vault 99 mit den Männern gemacht wurde. Eines der vielen Experimente... "Nein, die Enklave verfolgt nicht mehr die selben die Ziele. Sie will die herschafft und die Auslöschung der Genetisch "Unreinen"" sagte Jackson sichtlich deprimiert was aus der Enklave geworden ist. Jackson musste über die Frage von Blackjack lachen ob sie die Wahl hätten. "Wir werden quasi als Soldat geboren. Denkst du etwa unser Powerrüstungs training ist so normal wie das der Bruderschaft? Nein du wirst Tagelang in einen Behälter gesteckt, du atmest durch Schläuche, wirst künstlich ernährt und da hast ständig schmerzen. Aber wenn du das alles hinter hast, bist du schneller, stärker und wiederstandsfähiger. Jedenfalls haben die uns das gesagt, aber du hast recht sie sind nicht besser wie die Legion. Darum gehen wir ja gegen sie vor" Dann stand er auch auf und ging raus. "Ich muss auch etwas laufen, ich lag ja lange genug im Bett und ich möchte wissen wer dieser King ist" Jackson packte seine Waffen und seinen Helm und ging zu Mike, Blackjack folgte Jackson und sie unterhielten sich noch ein wenig über die Vaults die es hier so noch gab. Als sie bei Mike waren unterhielt er sich mit einem der Ärzte. Als er sie sah verabschiedete er sich von diesem Arzt und kam auf Jackson zu. "Können wir?" fragte er nur. Jackson nickte und drehte sich zu Blackjack, es war schade das er schon weg musste darum fragte er Blackhack "Hast du vielleicht Lust mitzukommen?" Er blickte sie freundlich an und wartete auf eine Antwort...

  • Da sie nichts besseres zu tun hat, nickt Blackjack und streckt sich einmal gründlich, bevor sie noch einmal ihre Ausrüstung überprüft und sich dann mit ihm zusammen in Bewegung setzt.
    "Liebend gern, mich hält hier nichts mehr. Je eher ich wieder in Bewegung bin desto besser."
    Damit öffnet sie das Tor des Fort und wartet, bis Jackson und sein scheinbar recht schweigsamer Begleiter draußen sind, bevor sie ihnen nach draußen folgt.

  • ... Sie gingen eine weile und wurden neugierig von Freesidern bestaunt. Mike hatte die ganze Zeit nichts gesagt und Jackson fing an sich um ihn sorgen zu machen. "Was ist los Mike? Du bist so still" Mike drehte sich zu Jackson. "Jackson kann ich dich kurz sprechen?" er blickte Blackjack an "Unter vier Augen" Jackson nickte und er ging zu Blackjack, "Mike will mit mir reden kannst du kurz warten?" sie nickte und Jackson lächelte freundlich. "Danke dir" sagter er und ging zurück zu Mike. Mike schaute ihn ernst an "Ich traue ihr nicht..." Jackson blickte ihn verwundert an "Warum vertraust du ihr nicht?" "Ich weiß nicht, liegt wahrscheinlich daran das ich von den letzten mit denen du "Unterwegs" warst mich von einem Berg geworfen haben" er betonte das Unterwegs stark und Jackson wusste was er damit meinte. Ja, beim letzten mal ist so einiges schief gegangen dachte sich Jackson und wurde nachdenklich. "Aber sie ist auch die erste, die uns nicht vorgehaltener Waffe begrüßt" Mike schien darüber nachzudenken was er sagen solle, schließlich sagte er in einem nachdenklichem ton "Okey, aber ich vertraue dir Jackson nicht ihr" Jackson nickte und sie gingen zurück zu Blackjack...

  • Geduldig wartet Blackjack vor der Eingangstür zu Mick & Ralph's, wobei sie sich gelangweilt umschaut. Sie war schon mehrmals in Freeside, und wie erwartet hat sich kaum etwas geändert. Die selben dreckigen Gesichter, die aber immer noch besser aussehen als in Rest der Mojave, die selbe Mischung aus Elend und relativer Sicherheit, die selben zwielichtigen gestalten. Als die beiden zurück kommen, schaut sie auf und lächelt.
    "Lass mich raten, dein Kumpel traut mir nicht. Durchaus verständlich, immerhin kennt ihr mich nicht. Aber wenn ich nicht vertrauenswürdig wäre, hätte ich dir dann bei unserem Gespräch eine meiner Waffen in die Hand gedrückt?"
    Dabei lehnt sie die ganze Zeit über entspannt an einem angerosteten Laternenpfahl und schaut die beiden fast schon gelangweilt an.

  • ... Jackson zuckte mit den Schultern. "Er hatte schlechte Erfahrungen mit Fremden, ist nicht deine Schuld. Ja ich weiß das du mir nicht deine Waffe gegeben hättest aber Mike ist halt etwas strenger." sagte Jackson und schaute zu Mike, der Blackjack misstrauisch anschaut. Jackson seufzte leise und schaute sich umsicher um, da sie bei Mick & Ralph`s standen und sie dort vor kurzem noch ein wenig Chaos veranstaltet hatten und er wollte so schnell wie möglich weg. Er bemerkte das hinter dieser Hausruine, wo der Vertibird stand, irgendetwas war. "Mike, du hast doch die Soldaten zurück zum HQ geschickt oder?" Mike schaute sich um und antwortete dann "Ja, warum?" Jackson ging langsam auf ein Loch zu was in der Wand klaffte "Hast du sie mit dem Vertibird los geschickt?" Mittlerweile hatte sich auch Blackjack von der Laterne gelöst und wurde leicht nervös. "Ja... Nein... ich weiß nicht, ich habe ihnen nur gesagt das sie das HQ über die Geschehnisse informieren sollen" Scheiße sind die etwa zu Fuß los? Dachte sich Jackson und ging mit zügigen Schritten um die mauere herum. Jackson stand wie angewurzelt stehen, der Vertibird stand in seinem Typischem grauton da und Blackjack stieß einen leisen pfiff aus. Jackson trat sauer einen Stein zur Seite und rannte zurück zu Mike. Dabei ließ er Blackjack am Vertibird stehen und brüllte in Mikes richtung "Verdammt Mike! Die sind ohne Vertibird los wir müssen hinterher, Blackjack..." Jackson blieb stehen und schaute sich um, sie war nicht zu sehen. Wo ist sie jetzt hin? fragte sich Jackson und kratzte sich am Kopf...

  • Wenig später folgt Blackjack den beiden um die Ecke.
    "Was ist los? Von wem... woah..."
    Mitten im Satz bricht sie ab und starrt völlig sprachlos das in ihren Augen riesige Fluggerät an.
    "Und das Ding fliegt wirklich?"
    Als die beiden so scheinbar in Panik ausbrechen, lässt sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen und steigt neugierig durch die Luke in das Gefährt. Beeindruckt schaut sie sich um.

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