Freeside

  • Sam hatte sich früh am nächsten Tag auf den Weg gemacht, nachdem er die Notiz und die Kronkorken gefunden hat. Leise vor sich hin summend stapfte er durch die Gassen und schaute sich aufmerksam um. Seine schweren Schritte wurden von den verhangenen Wänden teilweise geschluckt und teilweise reflektiert, sodass statt dem Eindruck eines nahenden Mannes der einer fernen Armee entstand. Als ein Mann und eine junge Frau an ihm vorbei gingen, nickte er beiden kurz zu und setzte seinen Weg dann fort.

  • "Na los, lass uns aufbrechen!" Meinte Wildcat als er sich gerade auf das Motorrad schwingen wollte. Plötzlich spürte er wie ihn etwas festhielt und anschließend umklammerte. Svetlana hielt ihn gekonnt zurück. "Oh nein! Du bist betrunken, so lass ich dich nicht fahren. Ich bring uns hier weg." sagte sie mit harrschem Ton. Michael wurde stutzig, gehorchte aber und überlies Svetlana in diesem Fall die Führung. Beide setzten sich auf das Motorrad, der Fuchs forn und die Wildkatze hinten, und fuhren mit mäßigem Tempo durch die Straßen von Freesise, auf der Suche nach dem nächsten Tor welches nach draußen in die Mojave führt.


    >>>> geht nach Callville Bay >>>>

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  • Phil muss nicht lange warten. Ein stämmiger Kerl stürmt aus dem Haus und schlägt den Säufer
    nieder. "Halt dein Maul du Idiot!" schreit er den am Boden liegenden an. Da tritt ein weiter
    Mann aus dem Haus und tritt zu den Beiden. Er verpasst dem Säufer einen tritt in den Bauch.
    "Brüll hier nicht so rum du Idiot. Muss ja nicht jeder Wissen das wir hier sind!". Das
    muss dieser Brutus sein.
    Phil richtet sich auf und tritt aus seinem Versteck. Mit festen Schritten
    geht er auf die Männer zu. Der Mann am Boden regt sich nicht. Der stämmige Kerl deutet auf
    Phil "Wer ist den da?" Sofort dreht sich auch Brutus um "Verdammt! Wer bist du.. was willst
    du hier? das Geht dich nix an!"
    Wortlos kommt Phil näher. Der Schläger-Typ zieht ein Messer
    und baut sich breitbeinig vor Phil auf. Schon aus einiger Entfernung ist die Fahne des Mannes zu
    riechen. "Stopp!" sagt er verunsichert. Doch Phil geht weiter. tritt an dem Mann mit dem Messer
    vorbei. "Brutus?" fragt Phil. "Wer will das wissen?" erwidert der angesprochene nervös.
    Bevor Phil etwas sagen kann stürzt der Kerl mit dem Messer von hinten auf ihn zu. Schnell weicht
    Phil aus und zieht sein Kampfmesser aus der Scheide am Gürtel. Den folgenden Schalg wehrt Phil
    mir dem linken Arm ab und rammt dem Angreifer die gehärtete Klinge in den Hals. Röchelnd geht
    er zu Boden. Der Sand unter ihm färbt sich rot vom Blut und binnen Sekunden ist er tot. Da hat Phil
    schon die Klinge an Brutus Hals. "Ich denke du weisst wen ich suche, oder Legionär?"
    Ertappt blickt Brutus in Phils Augen "Was... Nein... Ich bin kein Legionär du Spinner! Und
    woher soll ich wissen wen du suchst?"
    Heftig schlägt Phil dem Kerl vor die Brust, so dass
    dieser auf die Knie geht. "Verzapf hier keinen Müll! Wo sind deine Kameraden hin? Und
    sag mir nicht, dass du nicht weißt wen ich meine!"
    Das Messer presst er noch enger an
    Brutus Kehle. Als dieser schweigt schlägt Phil die Klinge durch Brutus Handrücken. Fast zeitgleich
    zieht Phil seine Pistole und hält sie an Brutus Schläfe "Los jetzt!" Man kann regelrecht hören
    wie es in Brutus Schädel arbeitet. Ungeduldig dreht Phil die Klinge in der Wunde und unter Schmerzen
    jammert der legionär "Die suchen jemanden von der Liste... mehr hab ich nicht mitbekommen."
    "Und wohin wollen sie jetzt?" "Ich weiß nicht..." bevor Brutus seinen Satz beenden kann schlägt
    Phil mit dem Pistolengriff gegen seine Schläfe und verpasst dem Legionär eine ordentliche Platzwunde
    "...Bahnstation Junction 15 du Bastard... aber die holst du nicht mehr ein!" Phil richtet
    sich auf und richtet die Pistole auf Brutus Stirn "Das ist für den Soldaten den ihr in McCarran
    ermordet habt!"
    und zieht den Abzug durch. Die Kugel reißt Brutus Kopf nach hinten und sein Körper
    kippt zur Seite. Phil steckt die Pistole in das Holster und wischt die Messerklinge an Brutus Kleidung ab.
    Dann macht er sich auf den Weg zu seinem Fahrzeug. Schnell durchquert er Freeside und am
    Old Mormon Fort angekommen öffnet er den Humvee, legt das Stumgewehr auf den Beifahrersitz und
    startet den Motor. Allzuviel Vorsprung können sie nicht haben. Ohne Hast fährt Phil zum Tor und fährt
    hindurch. Dann gibt er Gas und folgt dem Highway.


    >>> geht nach Bahnstation Junction 15 >>>

  • Kommt von: Mojave Wüste >>>


    Ohne Zwischenfälle erreichte Michael mitten in der Nacht das Osttor von Freeside. Der Weg hierhin stellte sich als einfacher und kürzer heraus als er ursprünglich dachte. Vom Haus aus gesehen musste er nur querfeldein nach Süden marschieren, dann vorbei an der Maulwurfsrattenfarm und westlich über das New Vegas Krankenhaus bis nach Freeside reisen. Unterwegs war er sogar noch einer überfallenen Karawane begegnet, ignorierte sie jedoch um kein Risiko einzugehen.
    Michael schaute sich kurz um. Keine Menschenseele war zu sehen. Perfekt! dachte Michael und liess seinen schweren Beutel zu Boden sinken. Er zerrte ihn ins dichte Gebüsch neben dem Tor nach Freeside und nahm so viele Flaschen Alkohol und Medikamente heraus wie er nur tragen konnte. Sein Plan war es, die Beute bei verschiedenen Händlern zu verkaufen, damit niemand misstrauisch wurde und ihm auf die Schliche kam. In solchen Dingen war Michael sehr vorsichtig, fast schon paranoid.
    Wie erwartet traf er in der Nähe vom Mick & Ralph's auf Dixon, der wie immer seine Drogen vertickte. "Na Dixon, du verdammter Halsabschneider", sagte Michael und ging zu Dixon hin. "Wie läuft das Geschäft?"
    "Mal so, mal so", entgegnete dieser emotionslos und fügte hinzu: "Wie ich sehe hast du was für mich."
    Darauf hatte Michael gewartet. "4 Flaschen Wodka, 1 Rebound und 2 Stimpacks"
    "Lass mal sehen", sagte Dixon und musterte die Ware gründlich. "Guter Stoff...ich frag jetzt nicht woher du das Zeug hast."
    "Dann kommen wir also ins Geschäft?" wollte Michael wissen.
    "18 pro Flasche und Rebound und 136 für die beiden Stimpacks", antwortete der Dealer promt. "Oder der Wodka im Tausch gegen Jet."
    Michael überlegte kurz. Heute wollte er seinen Erfolg so richtig feiern. "Gut, dann gib mir 4 Dosen Jet und du kriegst dafür den Wodka. Für den Rest will ich Kronkorken sehen."
    Nachdem der Deal abgeschlossen war ging Michael zurück zum Osttor, nahm die Karawanenschrotflinte und die Munition aus dem Beutel und besuchte das Mick & Ralph's. Der Laden hatte rund um die Uhr geöffnet, was ihm gerade recht kam, denn er wollte sein Diebesgut so schnell wie möglich loswerden, ohne dabei Aufsehen zu erregen.
    Mick gab ihm für die Karawanenschrotflinte 184 KronKorken, nachdem ihn Michael von deren gutem Zustand überzeugen konnte. Für die Munition bekam er nochmals 30 Korken und kaufte sich damit gleich ein Ödlandsiedleroutfit, damit er endlich mal wieder saubere Kleidung besass.
    Noch ein letztes Mal ging er zurück zu seinem Versteck und verkaufte schliesslich den Rest des Inhaltes neu eingekleidet im Atomic Wrangler, was ihm nochmals 182 Korken einbrachte. Nun war Michael um 520 Kronkorken reicher, sofern er richtig gerechnet hatte - und das musste entsprechend gefeiert werden.
    Zufrieden - aber auch ziemlich erschöpft - setzte sich Michael an die Bar und bestellte sich erstmal ein Bier um seinen Durst zu stillen. Draussen war mittlerweile der nächste Tag angebrochen.

  • >>>> kommt von Bahnstation Junktion 15 >>>>


    Erneut fuhren das Motorrad die Straße entlang, doch diesmal machte es einen Halt bevor es auf den Highway 95 abbog. Michael steuerte das Gefährt auf den Platz vor dem Repconn Hauptquartier. "Wollten wir nicht eigentlich nach New Vegas reisen?" wollte Svetlana wissen. "Wollten wir... Aber sie mal dort." Michael deutete auf einen Mr Handy, welcher anscheinend ziellos das Gebäude umkreiste. Einige Meter entfernt war noch einer. "Das ging schneller als gedacht. Wir schnappen uns diese Roboter und wenn wir Zeit haben können wir auch noch das Gebäude durchsuchen, vielleicht gibts was schönes zu holen." meinte Michael während er das Visier seines Helmes hoch klappte. "keine schlechte Idee, aber wie machen wir das? Die Blechbüchsen werden sich wohl kaum freiwillig abschalten und umprogrammieren lassen." "kaputtschießen fällt flach, das macht nur unnötig viel Arbeit. Ich schleich mich von hinten an ihn ran während du für Ablenkung sorgst." schlug Michael vor während er schon sein Trennmesser zückte. "Diese Teile... haben DREI AUGEN... Wie willst du dich da anschleichen?" "Die Augen lassen sich nicht horizontal drehen, nur vertikal. Wenn du für Ablenkung sorgst, zum Beispiel es in ein Gespräch verwickelst, muss sich der Mr Handy zu dir drehen. Zwischen den beiden ungenutzten Augen ist ein toter Winkel, den ich ausnutzen kann. Ich schleich mich an, schalte mein Trennmesser an und schneide das Teil auf um es zu deaktivieren." erklärte Michael ihr.


    "Eins muss man dir lassen, für einen Kerl bist du verdammt klug." meinte Svetlana scherzhaft während sie vom Motorrad abstieg und noch ganz leicht humpelnd zum ersten Mr Handy ging. Michael flankierte die beiden und wartete auf den richtigen augenblick. "Ähm, entschuldigung? Herr Roboter?" wandte sie sich an die fliegende Maschiene vor sich. Der Mr Handy rotierte in der Luft und richtete seinen gelb läuchtenden Sensor auf die rothaarige Dame. Nun war es soweit, Michael schlich sich über den toten Winkel an die Blechbüchse, stellte sein Trennmesser an und setzte es an der Außenhülle des Roboters an. Fast wie ein Chirurg bei der OP schnitt er die Hülle auf und fing an, ein wenig am Innenleben herumzudoktorn. Kurz darauf erloschen die Licher des Mr Handys und auch der Antrieb, welcher den Roboter in der Luft hielt ging aus und mit viel gepolter schlug die leblose Maschiene auf dem Asphalt auf. Zufrieden lächelnd schauten sich die beiden Söldner gegenseitig an. "Das hat ja perfekt funktioniert." stellte Svetlana freudig strahlend fest. "Meine Pläne funktionieren doch immer, oder fällt dir ein einer ein der nicht geklappt hat ein?" "Ja, der wo du Panther beseitigen wolltest." nun wurde ihr Grinsen nurnoch breiter. "Ach sei doch still." Auch Wildcats Grinsen nahm dabei zu, "Wir schnappen uns noch den anderen Roboter, zwei sind besser als einer." befahl der Söldner und drehte sich um, nur um in den seelenlosen Sensor eines Mr Handys zu schauen.


    "Entschuldigen sie Sir." begann der Roboter zu sprechen, "Aber ich kam nicht drum herum zu sehen, wie sie meinen mechanischen Kollegen außer Gefecht gesetzt haben. Ich habe auch mitbekommen wie sie planten, sich "den anderen Roboter" zu schnappen, wobei ich davon ausgehe, dass sich diese Aussage auf mich bezieht." Wildcat war sich nicht ganz sicher was er darauf antworten sollte. "Tut mir leid Sir, aber dies KANN UND WERDE ich nicht zulassen." auch wenn es nur eine Maschiene war, man konnte den Zorn und die Empörtheit in der Stimme genau hören. Der Roboter schaltete seine Kreissäge ein und holte mit ihr nach dem Söldner aus. Doch dieser reagierte schnell und macht einen Satz nach hinten. Der Roboter rotierte auf der Stelle, wodurch er nun seinen Flammenwerfer auf die beiden gerichtet hatte und eine Feuersbrunst auf seine Gegner losließ. Michael wich weiter zurück, wobei er über den abgeschalteten Mr Handy stürzte, aber als er mit dem Rücken den Boden berührte riss er die Beine hoch, wodurch er genug schwung bekam, um anstatt einfach auf dem Boden aufzuschlagen, eine Rückwärtsrolle vollführte und nur Augenblicke später neben Svetlana stand. Die beiden wussten was nun zu tun war, kämpfen. Als der feuer speiende Mr Handy sich näherte und es noch viel heißer als sonst wurde zückten die Söldner ihre Waffen, Svetlana ihren Karabiner und Wildcat seine beiden Uzis. Wildcat feuerte sie locker aus der Hüfte ab, ohne groß zu zielen, treffen würde er sowieso, Svetlana hingegen legte den Karabiner an, spähte durch die Zieloptik und entlud eine Kugel nach der anderen in den Blechdrachen.


    Die Feuersbrunst rückte näher und die Söldner zogen sich, immer weiter feuernd, Schritt für Schritt zurück. Auch wenn der Kampf nur wenige Augenblicke andauerte, kam es Michael so vor, als währen es Minuten und er hätte schon zig mal seine Uzis nachgeladen und blind in die Flammen geballert. Die Flammen erloschen und der Mr Handy krachte zu Boden. Er war völlig ramponiert und von Kugeln durchsiebt, nichteinmal Sam Gears hätte den wieder repariert. "Schade, dann haben wir wohl doch nur einen..." Svetlanas Laune schien im Keller angelangt zu sein. Sie lud ihre Waffe nach und verstaute das angefangene Magazin in ihren Taschen. "Wir haben aber einen und das ist doch schonmal was. Hätte uns zwar vielleicht was Extra eingebracht aber ist ja nicht so schlimm... Es sei denn..." Michael hatte einen Verdacht. Wenn VOR dem Repconn Gebäude Roboter herumstreuen, Was ist dann IN dem Gebäude los? "Vorschlag: du schaust dich mal dort drinnen um während ich den Mr Handy nehme und ihn in unseren Unterschlupf zur Reparatur bringe, wenn ich wieder hier her komme erstattest du mir Bericht."


    "Was? Du willst das wir uns trennen und mich da rein schicken?!" Svetlana war von 0 auf 180, jetzt konnte sich Michael auf etwas gefasst machen, das wusste er. "Wir haben uns erst vor kurzem getrennt und du weißt wie das ausgegangen ist! Ich wurde hinterrücks attackiert und verletzt! Was wenn dort wirklich Roboter sind?! Was wenn diese Roboter noch viel schlimmer als Mister Handys sind?! Willst du mich umbri..." Svetlana wurde von Michaels Ohrfeige unterbrochen. "Jetzt beruhig dich mal, ja?" Svetlana schaute ihn völlig entgeistert an und wollte gerade noch viel wütender werden, das konnte Michael an ihrem Gesicht ablesen, also hielt er ihr die Hand vor den Mund. "SEI! STILL!... Und hör mir zu... Du musst hier bleiben, ok? Ich bring den Mister Handy weg und komme dann wieder." Michael drehte sich um und wollte zu dem deaktivierten Roboter gehen, als ihm Svetlana den Weg abschnitt. "Oh Nein! DU bleibst hier! ICH bring den Roboter weg! Du bist der Techniker, also bist du hier besser aufgehoben! Du kannst besser mit diesen Blechdingern umgehen als ich." Svetlana war nun wirklich in Rage, doch das ließ Michael eher kalt. "Na schön, wie du meinst." antwortete er schließlich. "Du fährst mit dem Mr Handy zu unserem Unterschlupf, lädst ihn dort ab, gibst vielleicht noch Panther ein Statusupdate wenn du ihn antriffst, rüstest dich neu aus, betankst nochmal das Motorrad und dann kommst du wieder her. Ich bleib hier, durchsuche das Gebäude und besorg wenn wir Glück haben noch ein paar zusätzliche Roboter für Jake. Die bringen wir dann auchnoch zum Unterschlupf und dann kann ich sie falls nötig reparieren, umbauen und umprogrammieren. Einverstanden?" Wildcat legte den Kopf leicht schief und schaute Svetlana kalt an, diese schien sich wieder gefangen zu haben. "...Einverstanden."

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  • Die junge Frau wird, wie schon so oft, von der grellen Morgensonne der Mohave geweckt. Aber irgendetwas ist anders. Murrend legt sich Blackjack eine Hand vors Gesicht und will sich aufsetzen, aber ihr Körper gehorcht ihr nicht. Sie öffnet ihre Augen und schaut sich um. Sie liegt in einem Zelt, auf der oberen Etage eines Stockbettes. Ihr gesamter Köärper ist in Bandagen gewickelt und an ihren Armen sind mehrere Einstiche von Med-X und Stimpacks.
    Urks... Wo bin ich?, denkt sie sich und will sich erneut aufsetzen, ohne Erfolg. Dann schaut sie auf ihren PipBoy und geht die Daten ihres Inventars durch.
    Wow, alles noch da... Immerhin etwas. Hmm, "Old Mormon Fort"... Scheinbar bin ich in Freeside. Mit dieser Schlussfolgerung lässt sie den Arm wieder sinken und starrt missmutig an die Decke des Zeltes. Ihr ganzer Körper juckt, und es ist ihr absolut zuwider, zur Untätigkeit verdammt zu sein.

  • >>> kommen von Mojave Wüste >>>


    Der RNK Trupp der Lucy und Phil geholfen hatte, verschaffte ihr unbehagen wesshalb sie schnell von ihnen weg wollte.. Wie man ein Bild zeichnet... Kam ihr in den Sinn. Ihr Bild war voll von RNK und es war ein furchteinflösendes und wütendes Bild. Sie wollte nicht noch ein haltloses Dejavue welches ihre Nerven lahm legte. Sofort stieg sie in den Wagen und hoffte das Phil schnell nachkam.


    In der Nähe des Tors nach Freeside wurden die Spuren von anderen Fussabdrücken verdeckt. Aber er musste hier entlang gekommen sein. Als sie, nachdem Phil sein Auto geparkt hatten, durch das Tor traten, erinnerte Lucy sich an ihren lezten Besuch. Sie hatte hier Adam bei seinem Auftrag geholfen in dem sie RNK Kleidung gerragen hatte. Sie erinnerte sich das nur ihre Augen nicht verdeckt gewesen waren, und das sie die Kleidung von einem Von Adams Legionfreunden bekommen hatte. Wie war sein Name nochgleich?
    Lucy zog ihr Halstuch über den Mund und sie wanderte mit Phil durch die Strassen. Sie sah sich aufmerksam um ohne den Kopf gross zu bewegen. Bei einer Seitenstrasse blieb sie stehen und zig Phil schnell mit sich. "Hier wars doch irgendwo." dachte sie angestrengt wärend Lucy nun voran ging. Schliesslich fand sie das Lager dieses als Obdachloser verkleideten Legionär. Doch hier war keiner. "Wo ist er?" Murmelte Lucy. "B .. Brutus, war sein Name, er kennt Adam. Er könnte etwas wissen!" Lucy kickte den verlassenen Schlafsack zur seite und sah sich im Lager um.

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  • >>>>Kommt von Mojave Wüste >>>>


    Bei denn Toren von Freeside angekommen setzte Adam ilsy mit einen Kräftigen Ruck auf den Boden und schnitt ihr die Fesseln durch. Er hockte sich vor das Mädchen und packte sie an denn Schultern.Mit einem tiefen blick in ihre Augen sagte Adam "Du weist was wir besprochen haben oder ?" Ilsy schaute nur zu Seite und nickte leicht. Adam fragte sie in einem ernsteren Tonfall "Antworte richtig wenn ich was frage verstanden? So wie wir es auf dem weg vereinbart hatten." Ilsy seufzte aus Protest aber , gab dann schließlich doch nach "Ich habe verstanden Onkel " Adam nickte zufrieden und legte gleich ein freundlicheres Gesicht auf. Er nahm die kleine an der Hand und schritt durch das Tor. Kaum einen Schritt in Freeside gesetzt vermisste man auch schon die Unschuld der Mojave. Nirgendwo wird man mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier in Freeside. Ilsy lief es auch kalt den Rücken runter sie hatte zwar ein dickes Fell aber , war ein Kind der Wüste und hatte wahrscheinlich nie sowas gesehen. Ilsy klammerte sich reflexartig fester an Adam als sie durch die Straßen voll von Junkies und Obdachlosen gingen. Es kam denn beiden so vor als ob jeder sie anstarrte und hinter ihrem Rücken tuschelten. Die beiden kamen endlich an ihrem Ziel an , nämlich Mike and Ralph's. Adam wollte gerade die Tür öffnen als er merkte das der Laden geschlossen war. "Verdammt nicht auch noch das.Ich muss mich wohl wo anders nach einem Job umsehen" sagte Adam verbittert zu Ilsy. Als sie sich gerade wieder auf den Weg machen wollten kam eine Zwielichtig aussehende Person auf die beiden zu. "Hey du brauchst du vielleicht Geld?" fragte der Fremde in einem schmiergem Ton. Er sah aus wie ein typischer Junkie voller einstiche, abgemagert und Dreckig. Er riskierte immer wieder einen Blick auf Ilsy , was Adam schnell bemerkte. Er tratt vor Ilsy um das Blickfeld des fremden zu stören und fragte"Um was geht es denn ? Ich kann alles machen bis auf...." Der Fremde unterbricht Adam mitten im Satz mit den Worten "Haha oh nein, nein ich habe keinen Job für dich , ich will dir eher was abkaufen. Nämlich die kleine. Für Adam war das Gespräch ab diesem Punkt beendet. Er nahm Ilsy an der Hand und wollte Stumm gehen bevor der Fremde ihn anbrüllte "HEY DU ARSCHLOCH DREH DICH NICHT WEG WENN ICH MIT DIR REDE !!!". Adam drehte sich wieder langsam in Richtung des Junkies um der schon einen rostigen Revolver zog. Warscheinlich hatte er sowieso kein Geld mit dem er Ilsy bezahlen konnte, wen man sich den Zusand seiner Ausrüstung ansieht. Adam stand da wie angewurzelt sobald er seine Waffe zog würde der Angreifer abdrücken aber, Ilsy würde er ihm nicht einfach so übergeben. Der Junkie schrie schmerzerfüllt auf und schoss aus Reflex in eine Wand neben Adam. Ilsy stach ihm ein Messer in den Oberschenkel , es war ein kleines scharfes Messer was Adam immer zum Fleischneiden benutzte. Adam ergriff die gelegenheit und griff Blitzschnell zu seiner Machete. Er holte weit aus und schnitt dem Angreifer den Arm ab. Die Waffe samt des Arms schlugen zusammen mit einer Menge Blut auf dem Asphalt auf. Der Junkie packte seine Wunde und humpelte weg. Adam nahm den Revolver vom Boden und zielte auf den Flüchtenden , als er abdrückte löste sich aber kein Schuss. "War ja klar ein Amateur" dachte sich Adam und wollte den Junkie weiter verfolgen um es zu enden zu bringen doch Ilsy hielt ihn fest und sagte "Er hat seine Lektion gelernt wenn , er das überhaupt überlebt. Lass uns lieber einen Ort zum schlafen suchen ich bin Müde und es wird langsam spät". Adam nahm sich sein Messer von Ilsy zurück und ging mit ihr auf dem Rücken in die Richtung einiger Ruinen wo ein Feuer brannte.Ilsy war schon die ganze zeit Müde aber, der angriff machte sie völlig fertig und sie schlief sofort auf Adams Rücken ein. Eine Frau im besten alter saß dort ganz allein und bereitete sich gerade etwas zu Essen vor. Als Adam gerade wieder mit Ilsy gehen wollte winckte die Frau die beiden zu sich.Vorsichtig nährten sich die beiden dem Feuer und Adam fragte "Ave...ich mein Hallo dürften wir uns vielleicht an dem Feuer etwas ausruhen ich würde sie auch entschädigen" Die Frau winkte ab "Nein das ist nicht nötig ich hatte auch mal ein Kind und wusste nicht wohin.Da hätte ich mich auch über ein Warmes Feuer gefreut. Macht es euch gemütlich" Adam und Ilsy nahmen das freundliche Angebot an und machten sich es gemütlich.Adam legte Ilsy vorsichtig auf denn Schlafsack und lehnte sich selbst an eine Steinsäule."Danke für ihre Freundlichkeit mein Name ist Adam und das ist meine Nichte Ilsy. Ich bin hier grad auf der Suche nach Arbeit falls sie sich fragen was ich hier mit einem Kind machen" Die Frau schaute zu Ilsy rüber die immernoch fest schlief. "Mein Name ist Anna ich bin hier momentan mit meinem Mann George auf der durchreise , er ist gerade noch beim Jagen. Sie kommen auch von der Legion oder?" fragte die Frau flüsternd um Ilsy nicht zu wecken. Adam blieb es im Hals stecken und er wusste nicht was er darauf antworten sollte , bevor die Frau fortfuhr. "Ich habe es an ihrem gruss erkannt mein Mann hatte auch diese Angewohnheit wie er noch Sklave war" Adam war es unangenehm die Freundlichkeit auszunutzen aber , er lügte die Frau an "Ja manche angewohnheiten wird man wohl nie los" antwortete er noch bevor ihn die Müdigkeit überrumpelte.

  • Wie üblich gibt Phil dem Posten am Tor seine "Gebühr" und lenkt den Wagen durch das Tor. Er parkt den Wagen und
    steigt aus. Seinen Scharfschützenkarabiner packt er zusammen mit Lucys Gewehr in eine Decke und verstaut sie so unter
    der Rückbank, dass man sie von außen nicht sehen kann. Dann greift er nach Lucys Pistole und füllt das Magazin um
    einige fehlende Patronen auf ehe er ihr die Waffe wieder reicht. Dann munitioniert er seine eigene Pistole auf und packt sich
    zwei Ersatzmagazine in die Gürteltasche. Schließlich nimmt er das Ranger-Abzeichen ab und legt es ins Handschuhfach.
    Mit einem Grinsen meint er "...muss ja nicht gleich jeder wissen...". Dann durchstreift er mit Lucy die Straßen von Freeside.
    Unsicher wie sie vorgehen sollen folgt er eigentlich mehr Lucys Schritten. Die hat sich ihr Halstuch über den Mund gezogen
    und sah nun fast aus wie ein Straßenräuber. Allerdings betonte dies ihre wunderschönen Augen. Plötzlich zieht Lucy ihn
    in eine Seitengasse und dort in eine verlassene Ruine. "Wo ist er?" murmelt Lucy. "B .. Brutus, war sein Name, er kennt Adam.
    Er könnte etwas wissen!". Als Lucy den Namen erwähnt bleibt Phil wie angewurzelt stehen und blickt sie mit großen Augen an.
    "Was ist?" fragt sie irritiert. Phil stockt "Brutus? Ich... der... er ist tot!" raunt er leise. "Wa... Warum?" fragt sie ungläubig
    "Aber... Moment! Woher weißt du das?" sie funkelt ihn misstrauisch an. "Weil... ich... ich habe ihn getötet... er war an der
    Aktion in Camp Mc Carran beteiligt...". Fassungslos starrt Lucy ihn an. Dann stürmt sie auf ihn zu und hämmert gegen seine Brust
    "Das war unsere einzige Spur! Warum hast du das getan? Jetzt werden wir Ilsy niemals finden!" wütend, verzweifelt und mit
    Tränen in den Augen schlägt sie auf ihn ein. Phil lässt sie gewähren ehe er ihre Arme packt und sie anblickt "Er war mein Feind...
    wie sollte ich das hier ahnen können!" In seiner Stimme schwingt traurigkeit mit. Ihre Wut auf ihn, so gut er sie verstehen kann,
    schmerzt ihn mehr als er jemals zugeben könnte. "Aber... da war ein Säufer... der kannte Brutus... vielleicht weiß der mehr!"
    Inniglich hofft Phil, dass es so ist...

  • Voller Hoffnung hatte sie sich zu dem Lager des Legionärs begeben. Lucy konnte sich den Stolz nicht verschweigen, dass ihr wieder eingefallen war wer etwas über Adam wissen könnte. Ausserdem, sie hatten sonst nichts. Als Phil schliesslich sagte das der Mann tot sei, rutschte ihr das Herz in die Hose. "Wa... Warum?!" Phil erleuterte ihr wehmütig was er wusste und getan hatte. "Nicht...dein... ernst..." Plötzlich wurde Lucy so traurig, dass sie es mit Wut zum ausdruck bringen musste. "Du..." Lucy war verzweifelt und schlug gegen Phils Brust. Immer und immer wieder. Ilsy war nur ein Mädchen und trozdem fühlte es sich führ Lucy so an als wäre sie ihr einziger Schatz. Natürlich, die Kahne... Aber die hatten sich selbst. Ilsy war besonders und ob es nun verrückt war so zu denken oder nicht, war Lucy vollkommen egal. Sie musste sie zurückholen und vor der Welt beschützen! "...er war an der Aktion in Camp McCarran beteilt..." wiederholten sich Phils Worte in ihrem Kopf. Mit der Stirn an der Brust und nur noch halbherzigem Klopfen mit einer Faust, sagte sie ohne Rücksicht völlig aufgelöst und leise: "Dann müsstest du mich auch töten..." Sofort packt Phil sie um ihr in die Augen zusehen. Er sah traurig aus. "Er war mein Feind...." Ihr wütender, mit Tränen gefüllter Blick weicher und sie sah ihn nur noch traurig an. "Wie sollte ich das hier ahnen können!?" fuhr er fort. Lucy befreite sich aus dem Griff und sah zu Boden. "er hat ja recht." Sie wischte sich über die augen und schämte sich. Schliesslich erwähnte Phil den Säufer der Brutus gekannt haben soll. Lucys Hoffnung stieg wieder etwas an. Phil erklährte wie dieser aussah und ohne zu zögern verliesen sie das Lager des Toten.


    Wärend sie auf der Suche nach betrunkenen Idioten über den hart getretenen Sand gingen. Dachte Lucy über das nach was eben passiert war. Die Stimmung war gedrückt und sie wusste genau woran das lag. "Ich hatte doch viel mehr damit zu tun als der Kerl.." "Ich war vor der Tür als Adam..." "Ich hab dich gesehen!" Lucy erinnerte sich flüchtig, dass Phil auch an ihr vorbei gekommen war als sie wache gehalten hatte. Nun sah Lucy Phil an und versuchte sich zu erinnern. Damals war sie noch so wütend auf die RNK, dass sie sich nicht die Mühe gamacht hatte sich Gesichter von denen einzuprägen. Aber doch, Lucy war sich sicher, Phil hatte sie betrachtet und war dann weitergegangen. Weiterhin sah Lucy zu ihrem Gefährten und überlegte sich wie sie ausgesehen haben musste. "Nur die Augen..." Sofort blieb Lucy stehen und riss sich das Tuch vom Mund. In einem schwall von Bildern passierten vor ihrem inneren Auge alle Begegnungen mit Phil noch einmal. Er hatte sie verfolgt... und... Phil blieb nun ebenfalls stehen und sah verwundert zurück. "Die Marke!" Lucy griff in die Tasche und holte Reynolds goldene Marke heraus. Sie hatte die vielen RNK Marken zu Reynolds geworfen bevor Phil an seiner mutierten Leiche war. Bisher war Lucy nicht klar gewesen dass er gewusst haben könnte wer sie war und was sie bis dahin getan hatte. Als sie sagte, das er sie demnach was in McCarran geschenehn war, auch töten müsste, war ihr nicht klar das er all Das wusste! Schockiert sah Lucy Phil wie versteinert an. Schlisslich hielt sie die kette hoch. "Du hast es gewusst?" sagte sie ungläubig und ohne dass es sich wie eine Frage anhörte. Es fühlte sich plötzlich unlogisch an, dass er ihr half. Bisher hatte sie sich die Frage der harmlosen neugier wegen gestellt. Nun fühlte Lucy sich plötzlich irgendwie... nackt. Er hätte so viele Gelegenheiten gehabt und sie für die vielen toten RNK Soldaten ausliefern können. Warum tat er es dann nicht. Diese Frage war ihr nun wichtig. Sie musste beantwortet werden, denn er verhilt sich folgewidrig und das war verdächtig. Nach langem zögern sprach sie es aus... fast. "Warum hast du... mich...nicht...?" Aus einem unbestimmen Grund hatte sie Angst vor der Antwort, denn zugegeben, mochte sie Phil troz des plözlichen Misstrauens. Aber es war ausgesprochen und nicht mehr umkehrbar.

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  • >>> kommt von Mojave Wüste >>>


    ...Jackson konnte schon weitem die Lichter des Lucky 38 und der anderen Kasinos sehen. Es war ein fesselnder Anblick und Jackson staunte nur. Er konnte kein Wort raus bringen. Er hätte den ganzen Tag das Lucky 38 anstarren können doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er spürte wie die Reifen aufsetzten. Sie waren hinter einer Hausruine gelandet. Dafür das es ein riesiger Vertibird war erregten sie erstaunlich wenig aufsehen. Das gefiel Jackson je weniger Aufmerksamkeit desto weniger ärger. Aber sie mussten sich noch eine Verkleidung einfallen lassen, weil man in Powerrüstung nicht auf dem Strip auftauchen kann. Der ist voller RNK und das würde ärger bedeuten. Glücklicher weise war gegenüber ein Laden namens Nick & Ralphs. Als sie ausstiegen kam ihnen Betrunkener entgegen der irgendwas grölte. Er ging auf Jackson zu und fiel ihm vor die Füße. Leicht angewiedert trat Jackson einen Schritt zurück. Einer der Soldaten richtete ihn auf und jagte ihn davon. "So meine Herren wir benötigen eine Verkleidung" sagte Jackson und blickte dabei zu Mike. Der nickte nur und nahm sie die beiden Soldaten. kurz darauf verschwand er mit den Soldaten im Laden und Jackson ging mit dem Piloten vor dem Laden Wache schieben. Im Laden ertönte ein klirren und einige Schüsse. Mike kam mit den Beiden Soldaten aus dem Laden raus und in seinen Händen hielt er zwei Anzüge und drei Lederrüstungen. "Verdammt was habt ihr da drinnen getrieben?" fragte Jackson Mike sauer. "Sagen wir, wir haben sie überredet uns die Sachen zu geben" antwortete Mike und grinste. Jackson schüttelte nur den Kopf und ging zurück zum Vertibird. Jackson und Mike zogen sich die Anzüge an und die Soldaten mit dem Piloten die Lederrüstungen. Die Powerrüstungen ließen sie im Vertibird aber ihre Waffen nahmen sie mit. Nachdem der Vertibird verschlossen war schaute sich Jackson noch einmal um. Der Vertibird sah zwischen dem Schutt und dem Gröll unauffällig aus. Jackson und Mike gingen die Straße entlang gefolgt von den Soldaten und dem Piloten. Innerlich freute sich Jackson schon auch den Strip aber äußerlich blieb er emotionslos. In einer Seitenstraße die zu einem kleinen Platz zu führen schien meinte Jackson ein kleines Mädchen zu sehen aber er dachte sich er bildet sich das nur ein. Langsam kamen sie dem Tor zum Strip näher. Doch Jackson hatte das ungute Gefühl das man sie Verfolgte...

  • "Dann müsstest du mich auch töten..." faucht sie ihn in ihrer Wut an. Er kenift die Brauen zusammen. Wie meint sie das?
    Tief in seinem will ein Gedanke hervorbrechen, den er sorgfältig verdrängt hatte. Ohne weiter darauf einzugehen machen sich
    die beiden auf die Suche nach dem Säufer. Kurz erklärt Phil Lucy wie er aussieht, zumindest an das woran er sich erinnern kann.
    Auf der Suche durchqueren die beiden die Straßen von Freeside als Lucy sich plötzlich das Tuch von ihrem Mund reißt. Als sie dann
    auch noch stehen bleibt dreht sich Phil irritiert zu ihr um. Lucy zog Reynolds goldene Erkennungsmarke hervor und blickte einige
    Sekunden später wie versteinert zu ihm "Du hast es gewusst? Warum hast du... mich...nicht...?" wieder blickt er sie mit
    Unverständis an. Was meint sie? Dann bricht der Gedanke mit aller Gewalt hervor: Sie ist die RNK-Killerin. In dieser Sekunde
    erinnert er sich auch an die Augen des Soldaten, der in Camp Mc Carran die Tür bewacht hatte. All die Bruchstücke setzen sich
    binnen Sekunden in seinem Kopf zusammen und eine Stimme in seinem Kof ruft: Ich hab doch gesagt sie ist gefährlich!
    Dann fallen Phil Reynolds Notizen ein. Lucy hatte unter seinen Taten gelitten. Eine halbe Ewigkeit vergeht, Junkies und Betrunkene
    gehen an den beiden vorbei, ein Hund kläfft... doch die beiden stehen reglos da und blicken sich an. Mit einer schier unendlichen
    Kraftanstrengung beginnt Phil zu sprechen: "Irgendwie hatte ich es vermutet... aber... ich wollte es wohl nicht wahrhaben...
    dann haben wir Reynolds ausgeschaltet und..." er stockt "...ich habe in seinen Notizen all seine Verbrechen gefunden. Ich kann
    mir wahrscheinlich nicht mal vorstellen was er dir angetan hat. Für dich warr er die RNK... jeder Soldat war RNK... und RNK war
    Schuld an deinem Leid... Vielleicht hast du abgedrückt aber getötet hat Reynolds all diese Männer. Was unser Treffen in
    Camp Mc Carran angeht. Du hast vor einer Tür gestanden, du hast niemanden getötet! Du hast der Legion geholfen. Eigentlich
    müsste ich dich ausliefern. Das ist doch worauf du hinauswillst! Tatsache ist: ich mag dich. Und ich glaube nicht das du böse bist."
    er breitet die Hände aus "...du nimmst all das auf dich für ein Mädchen, dass du nicht mal wirklich kennst! Du kannst kein schlechter
    Mensch sein. Darum liefere ich dich jetzt nicht aus... und auch später werde ich dich nicht ausliefern!" Er atmet tief durch.

  • Langsam nam Lucy die Marke runter und sah Phil reglos an. R N K . "Er hat Notizen von Reynolds...?" Lucy versuchte seine Worte zu verarbeiten. "Nicht... meine...Schuld?" Phil hatte den es auf den Punkt gebracht. Reynolds war die einzige RNK die sie gekannt hatte und auf die sie all die Jahre wütend war. Wie konnte sie das nicht auseinander halten? Und das wichtigste war er gab ihr nicht die Schuld. Schliesslich wurde das Vertrauen stärker. "Er hilft dir wirklich. Kein Hinterhalt, keine Lüge. Das ist die Wahrheit!" "Ich bin nicht böse..." Viele Stimmen sprachen in Lucys Kopf durcheinander und das Bild war zu sehen. Ihr RNK Bild. Es hatte sich verändert. Viele Striche und Kreise, doch für Lucy bedeute dieses Bild nun: Reynlods ist tot und dein Hass auch. Auf einmal fühlte Lucy sich verstanden. Die Kahne hatten ihr Mut gemacht und sie unterstüzt bei etwas was sie vermutlich selber nicht begriffen. Das war im Grunde nichts schlechtes, jedoch war das Gefühl des verstanden werdens, besser und mächtiger. Doch wusste Lucy nicht was sie sagen sollte, jetzt wo sie ihre Antwort hatte. Er klang aufrichtig und sie Zweifelte nicht mehr. "Danke... das du mir das gesagt hast." sagte sie schliesslich zurückhaltend nach einem weiteren sehr langen Moment. Jetzt gab es kein hin oder her mehr ob sie Phil nun vor der Waffe haben sollte oder nicht. "Das ... war mir wichtig." fügte sie leiser hinzu und zog dann das Tuch wieder hoch. Sie trat einen Schritt näher und sah erneut zu Phil hoch. Man konnte ihren Mund nicht sehen, doch ihre grün-grauen Augen lächelten. "Gehn wir." haucht sie.



    Es dauerte etwas, aber sie fanden neben einer Kneipe einen Obdachlosen der auf Phils Beschreibung passte. Bei seinem Anblick wurde Lucy wütend. Er war dreist genug um Brutus' Mantel anzuziehen. Ehe der Mann etwas sagen konnte, packte sie den stinkenden Kerl am Kragen und drückte ihn gegen die Wand an der er gehockt hatte. "Wir suchen einen Legionär. Er trägt einen normalen Mantel und Stiefel und hat ein kleines blondes Mädchen dabei. Brutus kannte ihn gut. Du erinnerst dich an Brutus?" Der Obdachlose war verwirrt, nickte aber schliesslich, angesichts des blutrünstigen Blicks der nur Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war. "Brutus ist tot!" Rief der Mann. "Ja... und du bist es auch gleich wenn du mir nicht sagst was du weisst!" Der Obdachlose zappelte herum. "Ich hab keinen mit nem blonden Gör gesehen, ich schwörs. War den ganzen Tag hier und hab' nichts in der Art gesehen." heulte er. Lucy starrte ihn noch eine Weile durchdringend an, und lies in dann fallen. Wieder auf dem Boden sizend starrte der Mann zu ihr auf und wagte es nicht, wegzulaufen. "Hast du irgendwelche Informationen, Unterlagen von Brutus gefunden?" fragte Lucy tonlos. Der Mann schüttelte den Kopf. Die Hoffnung schwand erneut, jedoch nicht ganz auf den Tiefpunkt auf dem sie schon einmal war. Denn Phil war da. "Leider war der verdeckte Legionär grüntlich..." dachte Lucy bei sich. Der Obdachlose war eine Niete, das stand fest. Lucy drehte sich um und ging langsam ein Stück. "Nachdenken, ich muss nachdenken!" Schliesslich sah Lucy Phil an, wärend ihr weiter Gedanken die keinen Sinn ergaben, durch den Kopf schossen. Hinter ihm fiel Lucy etwas auf. Ein paar Leute schrien. Ein Mann kam auf sie zu, er hatte nur einen Arm und eine lange blutspur hinter sich.

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  • "Danke... das du mir das gesagt hast. Das ... war mir wichtig." sagt sie leise und blickt ihn mit ihren wundervollen
    Augen an, ehe sie ein "Gehn wir." haucht. Eine ganze Weile später finden sie den Gesuchten, wie sollte es anders sein,
    vor einer Kneipe. Entschlossen packt Lucy ihn am Kragen und presst ihn gegen die Wand. Ängstlich beantwortet der Kerl
    ihre Fragen. Er weiß rein gar nichts und so lässt Lucy ihn los und er gleitet wimmernd zu Boden. Sichtlich grübelnd blickt
    sie schließlich Phil an. Er erwidert den Blick bis sie plötzlich an ihm vorbei zu schauen scheint. Phil dreht sich um und folgt
    ihrem Blick. Geschrei, ein schwer verletzter Mann torkelt heftig blutend auf sie zu. Dann bemerkt auch Phil den fehlenden
    Arm. Kurz vor Phil fällt der Mann auf seine Knie. Seine verbliebene Hand presst er auf die Wunde. Sofort sieht Phil, dass
    es keine Rettung für den Mann gibt. "Wer war das?" fragt er während er in seinem Rucksack kramt. "Ein Kerl... mit einer
    Göre. Ich wollt nur ... Göre kaufen..." stammelt er fibrig "...Messer im Bein. Der Kerl... Narbe auf der Wange.
    Machete..." Phil findet was er gesucht hat, öffnet das Kästchen und rammt dem Mann den Injektor in den Arm "Hier...
    gegen die Schmerzen!" Der Mann blickt kurz dankbar und entspannt etwas. Dann verdreht er die Augen und fällt zu Seite.
    Das Blut aus seiner Wunde versiegt. Phil packt das Morphium wieder in seinen Rucksack und richtet sich auf.
    "Adam!" stellt er fest und blickt zu Lucy "Er ist also definitiv hier in Freeside." Dann deutet er auf die Spur aus Blut, die der
    Mann hinter sich hergezogen hat. "Folgen wir erstmal dem Blut, vielleicht finden wir jemanden der gesehen hat wohin Adam
    nach dem Angriff gegangen ist." Er schultert seinen Rucksack als plötzlich zwei Schlägertypen auf sie zukommen.
    "Hey... was habt ihr mit Chuck gemacht?" Agressiv kommen die beiden auf Lucy und Phil zu. der Eine trägt Schlagringe
    an beiden Händen, der andere einen Schlagstock. Lucy zieht ihre Pistole und richtet sie auf die Männer "Echt jetzt... wir haben
    keine Zeit für den Scheiß!" Der Kerl mit dem Schlagstock nähert sich Phil. Drohend lässt er den Schlagstock kreisen. "He... sag
    dem Flittchen sie soll die Knarre weg tun... sonst knallts!" Blitzschnell schlägt Phil zu. Mit der Faust trifft er gut gezielt die schiefe
    Nase des Schlägers. Sofort spritzt Blut hervor und mit einem Schmerzensschrei lässt er den Schlagstock fallen um sich das Gesicht
    zu halten "Du dumme Sau..." brüllt der andere und stürmt auf Phil zu. Der weicht im letzten Moment aus und verpasst ihm einen Schlag
    ins Genick, der ihn in den Staub befördert wo er auch sofort leigen bleibt. Dann packt Phil den Schläger mit der gebrochenen Nase am
    Kragen und zieht ihn hoch. "So... und jetzt entschuldigst du dich bei ihr für deine Beleidigung!" Der Kerl blickt aus blutunterlaufenen
    Augen von Lucy zu Phil "Häh?" "Du sollst dich dafür entschuldigen, dass du sie ein Flittchen genannt hast!" Phil dreht ihm den Arm
    schmerzhaft auf den Rücken. Der Mann quickt auf "Ja... es tut mir Leid!" Phil dreht weiter "Sie kann dich nicht hören!". "Es tut mir
    sehr Leid." japst er mit glasigen Augen. Dann lässt Phil in los und er fällt in den Dreck. "Geht doch!". Einige Umstehende lachen, andere
    nicken nur. Eine paar Kinder klatschen. Mit einem Grinsen deutet Phil in die Richtung aus der der Verstümmelte gekommen war.
    "Darf ich bitten?"

  • Als Lucy begriff das Phil mit den beiden Schlägern allein zurecht kam, verschränkte sie die Arme und sah belustigt zu. Sogar ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit als sie sah wie Phil den einen zu einer entschuldigung zwang. Sie konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Es war selten sie ohne ernsten Gesichtsausdruck zu sehen, jedoch wenn man sie einmal so sah, erkannte man das sie kein Stein war.
    "Darf ich bitten?" sagte Phil grinsend und Lucy trat an ihm vorbei wärend sie ebenfalls lächelte. Mit schnellen Schritten folgten sie der Spur. Sie führte in die Nähe des Mick & Ralphs. Mitten auf der strasse endete die blutige Spur in einem verzprizten halbkreis. Lucy sah sich um. Nichts besonderes zu sehen. Ein paar Typen im Anzug gingen von ihnen weg doch sonst.... An der Hauswand sass ein Guhl der sehr heruntergekommen aussah. Lucy zeigte unauffällig auf ihn als sie zu Phil sah und trat dann zu ihm. "Hey hallo!" sagte der Mann mit einem schwachen lächeln. "Hast du den Kerl gesehn der hier jemandem den Arm abgeschnitten hatte?" fragte Lucy promt. Das Gesicht des Guhls verzog sich zu einer noch unansehnlicheren Grimasse. "Hmm ja könnte schon sein. Wer will das den wissen? Ihr seht nich aus als wärt ihr von hier." Der Typ sah zwischen Lucy und Phil hin und her und grinste dann frech. "Sags mir!" fauchte Lucy ihn an, dieser hob die Hände. "Nur ruhig, wisst ihr ich verkaufe Tipps, das ist so mein Ge..." "Wie viel?!" schauzte Lucy ihn ungeduldig an. "Also Bitte..." Der Guhl schüttelte den Kopf. "Nun.." er grinste fies. "Von euch will ich keine Kronkorken." Lucy starrte ihn einen Moment an und trat dann auf seinen Fuss und drückte ihn in eine Richtung die die Natur nicht vorgesehen hatte. "Was dann?!" "Ah! Verdammt, hör auf, sonst sag ich überhaupt nichts!" rief der Guhl. Lucy drückte mit zusammengebissenen Zähnen erneut und lies dann ab. "Was willst du?" seufzte sie. Der Guhl grinste breit. "Ich will ein Brahminfilet, eins aus dem Ultralux, ich hab gehört die essen da vorzüglich. Aber einer wie ich kommt da nicht rein, desshalb nützen mir auch eure Kronkorken nichts." Lucy sah zu Phil. Er hatte bestimmt keins in der Tasche. "Kannst du dich nicht mit einem normalen steak zufrieden geben...?" murmelte Lucy genervt zu dem Guhl. Dieser lachte. "hehe, nee ich will einmal im Leben etwa besonderes haben und wenn dieses Wellington Zeug so was besonderes ist, dann will ich das, sowas kriegt man nicht alle Tage, ich zumindest nicht."

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  • ...Jackson und seine Leute standen schon vor den Securiton der auch der Begrüßer genant wurde als Plötzlich ein Freesider an ihm vorbei rennt und gerade wegs aufs Tor zu. Doch die Securitons reagierten schneller und ihre 9mm Kanonen ratterten los. Jackson beobachtete das ganze mit einem geschocktem Blick. Auch seine Leute sahen nicht besser aus. Als das gefeuerere endlich aufhörte rollte einer der Securitons heran und schleifte die Leiche weg. Kurz darauf rollte der Begrüßer auf ihn zu. "Herzlich Willkommen in New Vegas, um sie durch lassen zu können müssen sie sich einer Bonitätsüberprüfung unterziehen" die Stimme klang blechern und Mechanisch. Jackson drehte sich zu seinen Leuten zu. "Wie viel habt ihr noch?" fragte Jackson und kramte seine Kronkorken raus. Er hatte noch 500. Mike gab ihm seine, nun hatte er 1500. Sie brauchten noch 500 um rein zu kommen. Als die beiden Soldaten auch ihre Kronkorken gaben hatten sie nun 4500. Das reicht locker für ein Steak und einen Drink aus dem Ultralux. Jackson gab dem Securiton die Kronkorken und ein surren gefolgt von einem lautem klicken. Nach einer Minute bekam Jackson die Kronkorken zurück. "Ich danke ihnen für ihr Verständnis, wir wünschen angenehmen Aufenthalt" und die anderen beiden Securitons rollten zum Tor und öffneten es...


    >>> geht nach Der Strip >>>

  • Als sie sich aufmachen, der blutigen Spur zu folgen meint Phil ein Lächeln auf Lucys Lippen zu sehen. Seltsam wie
    glücklich ihn das für einen Moment machte. Gemeinsam folgen die beiden der Spur bis in die Nähe von Mick & Ralphs.
    Kurz weckt eine Gruppe Männer Phils Aufmerksamkeit. Irgend etwas stimmte mit ihren Bewegungen nicht. Sie passen
    nicht zu den typischen Bewohnern von Freeside. Dann lenkt Lucy seine Aufmerksamkeit auf einen Ghul. Entschlossen
    treten die beiden vor den Ghul. Trotz Lucys charmanter Art ihn zu bitten will der er ihnen nur gegen ein Steak Wellington
    aus dem Ultralux Informationen zu Adam geben. Irritiert blickt Lucy zu Phil. Der quittiert die Forderung des Ghuls mit
    einem Schulterzucken. "Auf den Strip zu kommen dürfte kein Problem werden. Allerdings..." er deutet auf Lucy und sich
    "...lassen sie uns so nicht ins UltraLuxe! Wir brauchen ne ordentliche Garderobe und ein Bad." Er deutet auf das
    Mick & Ralphs und schlendert hinüber zu dem Laden. Eilig folgt Lucy ihm. "Was... willst du jetzt shoppen gehen?"
    Grinsend schiebt er sie durch die Tür in den Laden hinein.
    Mick war gerade dabei einige Dinge wieder in die Regale zu räumen und so begrüßr Ralph die beiden. "Was darfs sein?"
    Phil legt einen Beutel Kronkorken auf den Tresen "Kleidung, chic, für ein Dinner im UltraLux!" Ralph hebt eine Braue und
    nickt dann. Er reicht Phil einen ordentlich zusammengelegten schwarzen Anzug sowie ein schwarz-rotes Abendkleid und
    streicht die Kronkorken ein "Viel Vergnügen..." Phil packt die Kleidung in seinen Rucksack und tritt zur Tür. Eilig und
    ziemlich überrascht folgt Lucy ihm. Auf der Straße schwenkt Phil in Richtung Strip. Mit einem Nicken grüßt er den Ghul,
    der freundlich zurückwinkt "bis bald..." lacht der irgendwie vorfreudig.
    Kurz vor dem bewachten Tor vor dem Strip zieht Phil Lucy eng an sich heran und raunt "Lass mich reden.." gerade als sie
    sich von ihm wegdrücken und etwas erwidern woll rollt der Begrüssungs-Securytron auf die beiden zu. "Herzlich Willkommen
    in New Vegas, um sie durch lassen zu können müssen sie sich einer Bonitätsüberprüfung unterziehen"
    Phil blickt direkt in die Sensoren des Roboters "Ranger Kennung Lima-Zulu-Bravo-Null-Zwo. Dienstlicher Zugang!"
    Der Roboter rollt einige Zentimeter hin und her... es wirkt als würde er nachdenken. Da wenden sich zwei andere Roboter
    zu den Neuankömmlingen um und heben ihre 9mm Kanonen. Phil kann spüren wie Lucy neben ihm den Atem anhält.
    Dann ertönt ein piepen und der Roboter antwortet blechern "Bestätigt zwei Personen. Willkommen in New Vegas Ranger!".
    Er rollt zur Seite und die beiden betreten den Strip...



    >>> gehen zum Strip >>>

  • Mit einem steifen Rücken und geblendet von der Sonne wachte Adam auf. Neben ihm war das Feuer immer noch am Brennen und Ilsy Ass etwas zusammen mit Anna und einem Staatlichen Kerl der ca 2 Meter groß war. "Guten Morgen Schlafmütze hattest du gute Träume?" fragte Ilsy mit einem Schaden freundlichen funkeln in den Augen. Sie war nicht Dumm und wusste das Adams letzter Traum nicht gerade erfreulich war."Ach du weisst ja ich werde langsam alt und mein Schlaf wird immer Tiefer" . Adam ging rüber zu dem Feuer und der 2 Meter große Riese stand auf und reichte Adam die Hand "Ich bin Frank ist schön einem mit dem gleichen Schicksal kennenzulernen. Ich war im Arbeitslager der Legion als ich dort Sklave war , ist lange her aber , man vergisst sowas nie. Deine Nichte ist auch ein aufgewecktes kleines Ding sie hat mir viel von dir erzählt auch wie du zu deiner Wunde kamst." Der Riese packte Adam an den Schultern und schaute ihn mit einem Weichen Blick an bevor er fortfuhr "Es ist keine Schande von einer Riesesenratte so zugerichtet zu werden du musst dich deswegen nicht schlecht fühlen" . Adam schaute Ilsy mit großen Augen an. Sie zuckte nur mit den Schultern und grinste.Adam setzte ein beschämendes Gesicht auf und sagte leise "Ja du hast wahrscheinlich recht die Dinger werden ja nicht umsonst RIESENratten genannt " Adam beschämte es bei diesem erniedrigenden Schauspiel mitzumachen aber , es war besser als die Wahrheit. Der Riese verschwand kurz hinter ein paar Trümmern und Adam schaute ihm neugierig hinterher. Als er wieder hervorkam zog er irgendwas Schweres hinter sich her"Weisst du Adam wir müssen uns untereinander Helfen deswegen nimm dir hiervon was du willst" Der Riese zog ein komplettes Brahmin hinter sich her , das war also der Grund warum er die Nacht weg war. Adam bedankte sich herzlich bei denn beiden und wusste schon genau welches Stück er sich Egoistisch Schnappen würde. Er Schnitt das Tier auf und setzte sein Messer an dem Lenden Bereich der Wirbelsäule an und schnitt dort ein großes Stück Fleisch raus, das sogenannte Filet. Das Fleisch Ist besonders zart, mager und saftig , die Perfekte Aufmunterung nach den letzten Niederschlägen. Adam Packte das Stück vorsichtig ein und wollte es bald mit Ilsy zubereiten. Der Riese schaute Adam verwundert an "Was bist du den ein Chirurg ? ihr beiden müsst doch satt werden hier lasst mich" Der Reise zog Adams Machete aus der Scheide und haute wie ein Barbar auf das Tier ein. Er nahm ein großes , Blutiges und unförmiges Stück Fleisch und drückte es Adam in die Hand. Sie wussten wohl nicht was Adam sich da herausschnitt und waren deswegen so großzügig. Ilsy und Adam bedankten sich und machten sich weiter durch Freeside um einen ruhigen Ort zum Zubereiten des Teuren Fleischs zu finden. Ihr weg führte sie am Old Morman Ford vorbei. Adam blieb kurz stehen und sagte zu Ilsy "Ich glaube ich sollte diesen "Riesenratten" Angriff mal von richtigen Ärzten unter suchen lassen, vielleicht kann man da noch was machen" Ilsy schüttelte den Kopf und sagte mit einem ironischen Lächeln im Gesicht "Du siehst so oder so Scheiße aus die können dir selbst ohne diese Wunde nicht mehr helfen" Adam war wütend auf die Aussage der kleinen und packte sie am Kragen "Du verdammtes Biest ich sollte dir die Fresse dafür polieren. So ist es ziemlich Schwer nicht aufzufallen weißt du das?" Ilsy lachte Adam nur an und sagte frech "Bei den Ghulen wirst du bestimmt nicht auffallen " Adam reichte es ,er schleuderte Ilsy mit voller Kraft auf den Boden und wollte sie gerade wieder aufheben um ihr eine zu verpassen als er merkte das sie immer noch Lacht. Die Leute in Freeside starrten schon und Adam merkte selber das dass androhen von Gewalt nicht mehr soviel effekt hatte wie früher. Er stellte Ilsy wieder auf und bemerkte dabei wie ihr Magen leise knurrte."Weisst du der Ghul wird sich gleich ein leckeres Filet gönnen und das kleine Hübsche Mädchen bekommt Rad Kakerlake wie klingt diese Idee?" Ilsy blieb das Lachen im Hals stecken und sie starrte Adam nur noch fies an. "Besser so , komm suchen wir uns ein Gemütlichen Plätzchen" sagte Adam zufrieden. In der nähe des Forts machte Adam ein schön heißes Feuer und als er das Filet aus seinem Rucksack holte lief Ilsy schon das Wasser im Mund zusammen. "Sir , halt lassen sie das Filet fallen bitte" rief eine verzweifelt klingende stimme zu denn beiden. Ilsy und Adam schauten genervt rüber zu der Quelle der Stimme. Ein Mitarbeiter des Ultra Luxe kam auf die beiden zu in Begleitung eines Freeside Bodyguards. Ein angestrengtes Atmen war nur noch aus der Merkwürdig aussehenden Maske zu hören."Hören sie zu Sir. Ich habe mich durch diesen Abschaum von Junkies und Verbrechern gekämpft , habe mit Ghulen gerdet , ekelhafte Kreaturen übrigens. Nur um jemanden zu finden der mir das besorgen kann was sie schon haben , sagen sie einen Preis und ich bin willig ihn zu Zahlen" Adam war von der ganzen Situation teilweise überfordert diese Typen müssten doch Filets im Überschuss haben aber , Adam sah diese Chance und ergriff sie "Wissen sie ich bin nur ein einfacher Mann der wie jeder einfache Mann nur etwas Glück in Vegas sucht und ich fühle mich geehrt ein Angebot vom Ultra Luxe zu bekommen aber , ich muss auch an mich und meine... kleine Nichte denken also wird das nicht ganz so billig für sie. Im Klartext ich will das Fleisch Persönlich abgeben und noch 1000 Kronkorken oben drauf" Man erkannte das der Ultra Lux Mitarbeiter nicht gerade begiestert von diesem Angbeot war selsbt durch seine Maske. Er machte Adam einen guten Kompromiss "Sagen wir 500 Kronkorken dazu noch ein Gericht für jeden und feinste Ultry Lux Mitarbeiter Kledung damit könne sie ja später ihre Rüstung füttern oder was ihr Ödlander damit auch immer Macht. Außerdem können sie unseren Weltbekannte Chefkoch das Fleisch selbst überreichen.Ziemlich gut für einen nur einfachen Mann oder ?" Adam war mit dem Angebot mehr als Zufrieden und nahm es an. Zusammen machten sie sich auf zu Strip. Auf dem weg dorthin erklärte der Mitarbeiter der Ultry Luxe noch das eine Koplette Lieferung überfallen wurde und sie heute einen wichtigen Gast ewrarten. Adam stellte keine weiteren Fragen mehr das Schicksal meinte es heute wohl besodners gut mit ihm.


    >>>>>Geht zum Strip>>>>>

  • >>> kommen vom Strip >>>


    Mit ein wenig Wehmut blickt Phil zu Lucy als sie durch das Tor nach Freeside treten. Trotz allem hat er die Zeit mit ihr
    auf dem Strip doch irgendwie genossen. Auch würde er nie ihren Anblick in dem Abendkleid vergessen. Wenn das alles geschafft
    ist, dann werde ich sie nochmal auf den Strip einladen. Er grinst und wird ernst, als sie sich dem Ghul nähern. Lucy zieht den
    Plastikbeutel mit dem Fleisch hervor. Der Ghul beginnt leicht zu sabbern als sie zu ihm treten und er erkennt was Lucy da in
    Händen hält. "Erst die Info!" sagt Phil bestimmend. Abgelenkt und den Blick nicht von dem Beutel abwendend fragt der Ghul
    "Hä... was? Info?" Phil schiebt sich zwischen ihn und Lucy und unterbricht so den Blick des Ghuls. Er blinzelt und sieht Phil an
    "Also? Sag uns was du über den Kerl mit der Narbe weißt!" Der Ghul nickt eifrig "Der Kerl... häßliche Narbe auf der Wange,
    hat n kleines Gör bei sich. Dann kommt son Freeside-Junkie und will die Kleine haben. Da haut das Gör ihm n Messer ins Bein
    und bevor ich richtig hinsehen kann rennt der Junkie ohne Arm davon." Phil nickt. "Und weiter?" fragt Lucy ungeduldig. "jaja...
    dann sind der Narbenmann und das Gör da hinten rüber gegangen... zu den Ruinen. Ham sich da mit n paar Leuten angefreundet."
    Phil blickt zu den Ruinen "Dafür lässt du uns so einen Aufwand betreiben?" Der Ghul zeiht ein Fratze, die wohl ein Grinsen sein
    soll. "So eine Gelegenheit bekommt man eben nicht oft..." Lucy guckt ihn wütend an und gibt ihm den Beutel "Erstick dran!"
    Hastig reißt der Ghul ihr den Beutel aus der Hand, öffnet ihn und beginnt gierig das Fleisch herunter zu schlingen. Angewidert
    rümpft Phil die Nase und wendet sich mit Lucy ab um in Richtung der Ruinen zu gehen. Sabbernd, schmatzend und hin und wieder
    grunzend ruft er ihnen nach "Danke... kommt... wieder..." er rülpst "...wenn ihr mehr... Infos braucht!"
    Lucy will direkt auf die Ruine zusteuern, doch Phil hält sie am Arm und drängt sie ein eine Gasse. "Lass uns erst beobachten.
    Wir wissen nicht was dort auf uns wartet." Widerwillig nickt sie. Er kann ihre Ungeduld spüren während sie die Ruine beobachten.
    Von Adam oder Ilsy ist nichts zu sehen. An einem Lagerfeuer sitzen ein Hühne von einem Mann und eine Frau. Als sich daran auch nach
    einer knappen halben Stunde nichts ändert nickt Phil Lucy zu und die beiden gehen auf die Ruine zu. Aufmerksam mustert Phil
    die Umgebung. Als sie an das Feuer treten blickt die Frau auf. Der Hühne liegt mit angewinkelten Beinen auf einer abgewetzten
    Decke und schläft. Mit freundlichstem Ton begrüsst Phil die Frau. "Hallo. Entschuldigen Sie bitte die Störung... aber dürfen wir
    Sie etwas fragen?" Die Frau blickt irritiert. Soviel Freundlichkeit ist in Freeside verdächtig. "Hallo... was wolllt ihr den wissen?"
    fragt sie hörbar misstrauisch. "Wir suchen jemanden... er hat eine Narbe im Gesicht... und ein kleines Mädchen bei sich." erwidert
    Lucy die Frage der Frau "...haben sie die beiden gesehen?". Die beiden können sehen, dass die Frau genau weiß von wem Lucy spricht.
    Sie zögert ehe sie antwortet "Warum sucht ihr ihn denn?" Phil macht eine beschwichtigende Geste "Wir wollen nichts böses... Er ist
    ein alter Bekannter." So richtig zufrieden scheint die Frau damit nicht zu sein wie ihr Blick verrät. Lucy mustert die Frau und
    ihr fallen wunde Stellen an ihren Fuß- und Handgelenken auf. Sie knufft Phil unauffällig in die Seite. Der folgt ihrem Blick, weiß
    aber nicht worauf sie hinaus will. Augenrollend geht sie in die Hocke und raunt zu der Frau "Keine Sorge... wir sind keine Sklavenjäger."
    Erschrocken und ertappt blickt die Frau mit großen Augen an "Woher..." Lucy deutet auf ihre Gelenke. Die Frau nickt und blickt sich um
    "Mein Mann hat ihm etwas Brahminfleisch geschenkt... dann ist er mit der Kleinen in Richtung Old Mormon Fort gegangen... "
    Lucy richtet sich auf "Danke sehr... und alles Gute..." Dann wendet sie sich zum Gehen. Phil nickt der Frau dankbar zu und folgt Lucy.
    Außer Hörweite der Frau lächelt er Lucy an und knufft sie sanft in die Seite "Du bist eine aufmerksame Beobachterin..."

  • Lucy schien nach dem ganzen Tumult nicht zufrieden. Warum auch. Ein ultra seltenes luxe Filet und alles was sie hatten, das Adam in Richtung Old Mormon Fort gegangen sei. Als Phil sie knufft lächelt sie schwach, das ganze war zetmürbend. Vor dem Fort blieben sie stehen. Lucy sah sich um. Am Tor stand ein Typ in Lederjacke und einer Frisur due beinahe vor Haargel tropfte. Nicht bewusst was das für einer sein könnte ging Lucy zu ihm. Sie erhoffte sich davon nichts. Lucy lehnte sich neben ihm gegen die Wand. "Hey..." Sagte sie ohne umschweife. "Hey..." Gab der Typ zurück. Er spielte mit einem Springmesser. Lucy scherte sich nicht darum. "N Kerl mit Narbe im Gesicht und nem kleinen Mädchen gesehen..?" Fragte sie fast beiläufig. "Klar..." Gab der Typ zurück. Lucy hob den Kopf. "Wo!" Der Typ zuckte mit den Schultern. "Na hier...!" Er klang desinteressiert und sah seinem Messer nach wärend er es kreisend in die Luft warf und wieder auffing. "Im Fort?" Ergriff Phil das Wort. Lucy sah zu ihm und dan wieder zum Fremden. Nun sah dieser auch auf und sah zwischen der Kahnin und dem Ranger hin und her und schüttelte den Kopf. Er fragte nun in einem misstrauischen Ton, "Ne...aber...wer will das denn wissen...?" Lucy seufzte. Ehe sie etwas sagen konnte hatte der King-Anhänger die beidn ausgibig gemustert. "Ich kanns euch sagen..." "Aber..?" Phil verschrenkte die Arme. Der Kingtyp lächelte schief. "Ihr seht aus als könntet ihr mir bei etwas behilflich sein." Lucy verdrehte die Augen. "Was!" Der Typ schien belustigt. "Wir die Kings verkaufen Wasser, wie ihr vielleicht wisst." "Nein wissen wir nicht." gab Lucy genervt zurück. De mann zuckte mit den Schultern. "Wie auch immer, der kerl der da bei dem Hahn steht macht da irgend etwas illegales mit dem Wasser." "Und wir sollen rausfinden was und ihn aufhalten damit du uns sagst wo Narbe mit dem Mädchen hin ist...?" Ergänzte Phil. Der King lächelte. "Ah..wir verstehen uns." Lucy sties sich von der Wand ab, sichtlich genervt. Freeside bestand wohl ausschlisslich aus Ausbeutern. Hier gab es nichts Kostenlos...

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