Freeside

  • Gelangweilt wandert Sam durch die Straßen von Freeside. Seine Schritte, von der zusammengeflickten Powerrüstung mechanisch verstärkt, hallen durch die Gassen. Die meisten Schläger haben inzwischen ihre Lektion gelernt und legen sich nicht mehr mit ihm an, und die wenigen, die es noch versuchen, werden mit seinen beiden Powerfäusten eines Besseren belehrt. Auf einmal merkt er einen Einschlag am Hinterkopf und dreht sich um. Jemand hat mit einer Pistole auf ihn geschossen. Würde er unter der Hockeymaske nicht einen stählernen Helm tragen, wäre er tot. Das lässt er natürlich nicht auf sich sitzen und zieht schon seine Maschinenpistole aus dem Halter, der in seine Rüstung eingearbeitet ist, als der Angreifer schon von 10mm-Kugel durchsiebt wird. Verdammt, Rob, ich hab doch gesagt, du sollst sparsamer mit der Munition sein! So viel haben wir davon auch nicht. Diese Worte waren an den rot lackierten Securitron gerichtet, der wie immer hinter ihm her rollte. Verzeihung, Chef. Ich vergesse das immer wieder. Das Gesicht auf dem Securitron, eine stilisierte Darstellung eines blonden Mannes, ähnlich dem, welches auch ein PipBoy verwendet, schaut reuig drein, und Sam klopft ihm auf die Schulter. Mach dir nichts draus. Wenigstens ist 10mm-Munition recht häufig, was? Dann geht er weiter, nachdem er dem Angreifer seine Waffe und die Munition abgenommen hat. Es war eine seltsame Pistole, die verdammt große Kugeln verschoss. Verdammt, das muss mindestens .45er sein. Ich hatte wirklich Glück. Mit seiner Beute macht er sich auf dem Weg zu Mick&Ralph's, wo er die Pistole samt Munition für einen hübschen Haufen Kronkorken verkauft.

  • Nick und Jessica waren gerade auf einer Einkaufstour in Freeside, sie mussten ihre Vorräte wieder auffüllen. Die beiden gaben ein seltsames paar ab, eine Dame mit Vault-Overall und Kittel und ein groß gewachsener und recht attraktiver Mann der Ödland-Kleidung in Kombination mit der Weste einer Vault-Sicherheitsrüstung trug. Die beiden wollten gerade um eine Ecke biegen, als plötzlich Sein Schuss fiel... und dann mehrere, anscheinend ein Maschienengewehr oder sowas, Jessica kannte sich mit sowas leider nicht aus, wollte es um ehrlich zu sein auch gar nicht. Jessica spürte wie sich etwas um ihre Hügte schlung und sie wieder in die Seitengasse hiefte aus der sie gerade kam. "warte kurz." Meinte Nick während er sich an die Wand des alten Gemäuers presste und nachschaute was los war. Jessica war genervt, immer, wirklich IMMER wenn sie in Freeside sind gibt es irgendwelche Schießereien oder sonstigen Mist. Jessica blieb nichts anderes übrig als zu warten. Als wieder Stille herrschte entspannte sich Nick wieder und meinte "alles vorbei, aber... schau lieber nicht in Richtung Straße. " Weshalb? Ist etwa...? Oh..." Nick nahm Jessica an die Hand und die beiden setzten ihren Weg fort, dabei hielt Jessica sich eine Hand schräg vors Gesicht um die Leiche nicht sehen zu müssen.

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  • Sam selbst bemerkte die Fremden gar nicht, aber Rob wandte sich ihnen zu und rollte in ihre Richtung.Es ist alles in Ordnung, Ma'am. Die Gefahr wurde beseitigt. Bitte machen Sie sich keine Sorgen. Dann dreht er sich zu Nick um. Ich rate Ihnen, trotzdem vorsichtig zu sein. Passen Sie gut auf ihre Begleiterin auf, Freeside ist ein gefährliches Pflaster. Nun wurde auch der stämmige Mann in der Powerrüstung aufmerksam und stapft zu den beiden. Ist alles in Ordnung? Haben Sie irgendwelche Querschläger erwischt? Besorgt schaute er die beiden an. Zumindest die Frau scheint aus einer Vault zu stammen. Ich dachte, die wären alle schon seit Jahrzehnten unbewohnbar... Dann überlegte er kurz. Mehr als einer pro Tag versucht eigentlich nie, in meiner Nähe für Ärger zu sorgen. Wohin wollen Sie denn? Wenn Sie möchten, kann ich Sie dorthin begleiten.

  • Jessica nahm die Hand vom Gesicht und betrachtete die beiden Gestalten vor sich, dabei musste sie sich leicht zur Seite beugen, da Nick sich schützend vor sie gestellt hatte. Zugegeben, ohne Nick wäre Jessica vermutlich verloren in der Mojave, aber manchmal war sein Beschützerinstinkt einfach übertrieben. "Ein rot angemalter... Securitron? Heißen die so? Denke schon. Und ein Riese in roter Rüstung... jetzt hab ich alles gesehen." "...wenn sie möchten kann ich sie dorthin begleiten." Bot ihnen der Mann in roter Rüstung an. "Naja wir... sind auf dem Weg zu Mick & Ralph's. Und Begleitschutz würde wohl nicht schaden." Erwiderte Nick. Die beiden waren nicht gerade gut ausgestattet, Nick hatte nur ein altes Jagdgewehr um seine Schulter hängen, mit dem er auch nicht sonderlich gut umgehen konnte.

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  • Mit einem Nicken streckte der junge Mann die Hand aus. Sam Gears. Freut mich, Sie beide kennen zu lernen. Dann streckte er sich einmal gründlich und ging in die Richtung des Mick & Ralph's voran. Das trifft sich jedenfalls sehr gut, da wollte ich nämlich eh grad hin. Sagen Sie, was treibt Sie nach Freeside? Ich habe Sie hier noch nie gesehen. Seine schweren Schritte hallten zwischen den verfallenen Gebäuden wider und hin und wieder grüßte ihn einer der Einwohner freundlich. Auch wenn sie ihn für einen Verrückten hielten, machte er die Straßen sicherer, und dafür waren die meisten ihm dankbar. Lächelnd ging er weiter, die MPi in ihrem Holster, welches so gut in die Rüstung integriert war, dass man die Waffe darin kaum sah. Die Sonne spiegelte sich in den Nieten und Platten seiner Rüstung und ließ diese matt schimmern. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen eine andere Waffe besorgen oder Ihre reparieren. Das Gewehr, das Sie da haben, hat wirklich schon bessere Tage gesehen.

  • Nick nahm seine gepanzerte Hand entgegen und schüttelte diese kurz "ich bin Nick und das ist Jessica." Er deutete mit einer Kopfbewegung auf die Dame hinter sich. Als Sam vorrangig folgten ihm die beiden stillschweigend, Rob rollte fast lautlos neben ihnen lang. Auf Sams Frage erwiderte Jessica nun "Wir wissen leider selbst nicht was wir tun sollen. Wir wollen uns einfach mit allem was wir brauchen eindecken und losziehen..." sie hatten wirklich keinen Plan, einfach aufbrechen und Leute finden die vielleicht Hilfe brauchen, mehr wusste Jessica auch nicht mit sich anzufangen, in die Vault zurückkriechen konnte sie nicht. Als Sam dann auf Nicks Waffe zu sprechen kam schaute dieser kurz auf selbige an seiner Schulter. Jessica konnte von Nicks Gesicht ablesen, dass dieser keine Ahnung hatte was er antworten sollte. "Nunja... ich weiß auch nicht... Eine andere... bessere Waffe wäre nicht schlecht." seine Ratlosigkeit wurde noch von dem darauf folgendem Schulterzucken unterstrichen, was Jessica ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Nick war eben ihr kleines Dummerchien...
    Schließlich erreichte die Gruppe ihr Ziel.

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  • Unter seiner Maske grinsend öffnete Sam die Tür zum Laden und schaut die beiden kurz an. Sie kommen aus einer Vault, oder? Sonst hätten Sie es mit diesen Waffen nicht lange gemacht. HEY MICK! Die beiden hier brauchen eine Grundausstattung. Wehe, du ziehst sie über den Tisch. Und ich hab was Schönes für dich. Damit trat er auf den Angesprochenen zu und zeigt ihm die Pistole. Der Händler betrachtete sie interessiert und nickt dann. Ein schönes Stück. Sowas findet man hier nicht oft. Ich würde dir dafür... 150 Kronkorken geben. Wie klingt das? Nach kurzer Überlegung akzeptierte Sam das Angebot. Dann wandte sich Mick den beiden anderen zu. Also, wie kann ich Ihnen helfen?

  • "Wir bräuchten einige Vorräte für eine bevorstehende Reise. Essen, Trinken und dann vielleicht noch etwas... Munition..." meinte Jessica. "brauchen wir sonst noch was?" wandte sie sich mit gerunzelter Stirn an ihren Begleiter. Dieser zuckte erneut mit den Schultern. "Mir fällt nix ein... wobei, eigentlich doch. Sam meinte ich könnte ne andere Waffe gebrauchen... was haben sie denn so da?" Fragte er den Händler während er sein Gewehr von der Schulter nahm. Jessica drehte ab, dieses Thema war nichts für sie, sie schlenderte lieber ein wenig durch den Raum und sah sich um.

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  • Mick nickte und schaut die beiden an. Wie steht es bei Ihnen denn mit Barem? Kann ich die Qualitätsware rausholen oder müssen Sie sparen? Und für alles was keine Kugel austeilt oder einsteckt, fragen Sie meinen Bruder Ralph. Dann holt er aus einem Schrank eine breit gefächerte Auswahl an Pistolen, Jagdgewehren und sogar eine Laserpistole hervor. Also, was darf es sein? Was den Preis angeht, werden wir uns schon einig.
    Sam hat sich derweil zum Eingang zurückgezogen und schaut nach draußen, wo Rob pflichtbewusst hin- und herrollt, um den nahen Bereich im Blick zu behalten.

  • "Ach du Scheiße..." meinte Nick als er die Auswahl an Waffen sah. "Was Geld angeht, da haben wir relativ wenig denke ich, aber vielleicht können wir ja einen Tauschhandel machen wenn es nicht reicht." er wandte seinen Blick kurz von den Schießeisen ab zu Jessica und ihrer großen Arzttasche die sie sich umgehangen hatte, die beiden hatten so viel medizinisches Material dabei, dass sie ein ganzes Heer hätten versorgen können, alles aus der Krankenstation der Vault 21 "geliehen". "Such dir erstmal etwas aus, dann reden wir weiter."
    Nick fing an, eine Waffe nach der anderen in die Hand zu nehmen, sie zu drehen und zu wenden, er schaute einmal durch Kimme und Korn, bzw das Visier der jeweiligen Waffe. Bei der Laserpistole und einem Revolver Kaliber 0.44 zeigte er besonders großes Interesse.
    Während dessen tauschte sich Jessica mit dem anderen der beiden Händler aus und zählte ihm alle Dinge auf die sie haben wollte. Der Stapel an Proviant der dann auf dem Tresen stand würde garantiert reichen für eine 2 wöchige Reise durch die Mojave reichen, aber auch eine ganze Stange Kronkorken kosten. Nick war sich immernoch nicht sicher welche Waffe er nehmen sollte. Mittlerweile hatte er die Waffen, die seiner Meinung nach nicht für ihn geeignet wären wieder wegpacken lassen und es lagen nurnoch 5 Waffen audlf dem Tisch: ein Jagdgewehr, die Laserpistole, zwei Revolver mit unterschiedlichen Kalibern und eine 9mm Pistole. "Hey Sam, hättest du vielleicht einen guten Rat für mich?"

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  • Sam betrachtete die Waffen nachdenklich und überlegte kurz. Interessante Auswahl... Der weiß, was er will. Ich würde von dem .44er abraten. Der hat zwar hohe Durchschlagskraft, aber die Munition ist recht selten. Am ehesten würde ich die 9mm oder die Laserpistole nehmen... Ralph überlegt derweil. Wissen Sie, Ma'am. Ich mag Sie. Geben Sie mir 20 StimPacks und 15 Dosen Med-X und wir sind im Geschäft.

  • "Verstehe... Ich denke ich nehme die 9mm. Und dann bräuchte ich noch Munition für selbige und für mein Gewehr." Mick nahm daraufhin die anderen Waffen vom Tisch und verstaute sie wieder im Lager und kam mit den gewünschten Dingen wieder. "das wären dann... 70 Kronkorken." Stellte der Händler fest. Mit einem Nicken nahm Nick seinen Rucksack ab und suchte nach seinem Geld. Er reichte dem Händler einen Beutel in dem es verdächtig klimperte. Jessica dachte über das Angebot von Ralph nach. 20 Stimpacks und 15 Dosen Med-X waren schon eine ganze Menge, aber sie brauchten die Vorräte und hatten sowieso noch genug medizinisches Material. "Na gut, einverstanden." Nick und Jessica verstauten ihre Einkäufe und verabschiedeten sich von Mick und Ralph. Als sie den Laden verließen wurden sie auch schon von Rob empfangen. "Damit wären wir wohl fertig ausgestattet und könnten sofort losziehen." Meinte Jessica, "Danke für die Hilfe, Sam." Wandte sie sich mit einem Lächeln an den roten Riesen.

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  • Lächelnd nimmt der Hüne seinen Halm ab, unter dem ein freundliches Gesicht mit Bartstoppeln und einigen Narben zum Vorschein kommt, die wahrscheinlich von kleineren Prügeleien in seiner Kindheit herrühren. "Kein Problem. Passen Sie gut auf sich auf." Dann macht er kehrt und wandert weiter durch die Straßen von Freeside, mit Rob im Schlepptau. "Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl, was die beiden angeht. Aber ich kann nicht einfach die Stadt verlassen..."

  • "Na dann, auf gehts." meinte Nick und ging los in Richtung Tor zum Ödland. Die beiden wussten nicht was auf sie zukommen würde, doch sie waren sich sicher, dass sie alles zusammen überstehen würden. Jessica träumte bereits davon wie sie allen möglichen Leuten helfen würde und dafür Anerkennung und Respekt erhalten würde...

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  • Langsam bahnte sich das Motorrad mit dem Söldner-Duo auf dem Rücken seinen Weg durch Freeside und zog dabei die Blicke von so manchen zwielichtigen Gestalten auf sich. "Wird langsam spät, wir sollten uns beeilen damit wir noch rechtzeitig wieder im Unterschlupf sind." Schlug Svetlana vor. "Ach was, wir könnten uns auch einfach hier irgendwo ein Zimmer mieten und am nächsten Morgen wieder losfahren." Erwiderte Michael. "und was ist mit dem Motorrad? Keine Angst dass es dir Jemand klaut?" "Ich kanns einfach irgendwo verstecken oder alle wichtigen Teile rasch ausbauen, dann ist es nutzlos." Nicht jeder kannte sich gut mit Technik aus, geschweige denn hatte die richtigen Teile für dieses Motorrad parat. Die beiden machten Halt vor einem der Gebäude und Svetlana betrat selbiges. Es war das Mick & Ralph' s. Während Svetlana drinnen dem Verkäufer alle Munitionstypen und Kaliber, die die beiden bräuchten aus dem Kopf diktierte, stellte Wildcat den Motor ab und kramte in seiner Tasche. Er holte eine Schachtel Zigaretten hervor, klappte das Visier seines Helms hoch welches mit einem Klicken einrastete, steckte sich einen Stängel zwischen die Lippen und nahm seine Sonnenbrille ab, es wurde dunkel weshalb er sie nichtmehr brauchte.


    Während er nach etwas suchte um seine Zigarette anzuzünden, bemerk er, dass sich Jemand ihm nähert. Immer noch total gelassen drehte Michael den Lenker des Motorrads zu dem Fremden uns knippste die Lampe vorne an. Das Licht wurde von dem weißen Anzug, zumindest sah es momentan so aus als wäre er Weiß, des Mannes und den Waffen der beiden Männer hinter ihm, welche Wildcat jetzt erst bemerkte, reflektiert. Die drei Männer hielten sich jeweils eine Hand vors Gesicht um nicht geblendet zu werden. "Ah! Um Himmels Willen, machen sie das aus!" befahl einer der drei, Michael konnte nicht ausmachen wer genau, aber er tat wie ihm befohlen. Der Mann im Anzug, welcher jetzt anscheinend grau war, trat näher an Wildcat heran. "...Dürfte ich...?" Fragte der Mann, während er mit dem Finger auf die Schachtel in Wildcats Hand deutete. Er hielt ihm die Schachtel schweigend hin und der Mann bediente sich. Einer der beiden bewaffneten Kerle welche sich im Hintergrund gehalten hatten trat nun neben seinen Chef und zündete ihm die Zigarette an. Während auch Wildcat sich nun endlich seinen Stängel anzündeze konnte er die Waffe des Mannes sehen, ein Sturmgewehr mit spezieller Zieloptik, ein ähnliches Gewehr hatte der Söldner auch bei sixh im Waffenschrank stehen. "Also...? Was wollen sie?" Fragte Michael. "Stimmt stimmt, hätte ich fast vergessen!" Der Anzugträger nahm die Zigarette aus dem Mund zwischen Mittel und Zeigefinger bevor er anfing zu reden. "Also... Leute wie sie erkenne ich auf den ersten Blick..." als er den fragenden Blick mit der gehobenen Augenbraue von Michael sah fuhr er fort "Söldner! Und ich kann auch sehen dass sie einer von der professionellen Sorte sind. Ich hätte da eine Aufgabe für sie mein Lieber." Ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht des Anzugträgers. "Was für eine?" hakte Michael nach. "Nicht hier. Die Einzelheiten besprechen wir woanders... kommen sie morgen auf den Strip, ich werde sie erwarten." "Auf den Strip?" Mit einem Nicken bestätigte der Anzugträger ihm seine Frage. "Bis morgen..." der Mann drehte sich um und wollte gerade gehrn, als er plötzlich wie schockgefrostet stehen blieb. Ohne sich nocheinmal umzudrehen sagte er noch "Eins noch... wie heißen sie überhaupt? " schmunzelnd antwortete Michael darauf "nennen sie mich einfach Wildcat..." Ohne noch etwas zu sagen ging er nun endgültig, gefolgt von seinen beiden Begleitern. "Wer waren deine Freunde?" Fragte Svetlana aus dem Nichts. Michael schaute über seine Schulter zu der rothaarigen , welche zwei Munitionskisten in den Händen hielt und diese nun in den Satteltaschen des Motorrads verstaute. "Sieht aus als ob wir einen Auftrag hätten..." meinte erdaraufhin nur und rauchte seine Zigarette zuende.

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  • Als Sam abends noch einmal im Mick and Ralph's vorbeischauen wollte, fiel ihm das Motorrad auf, das davor stand. Überrascht mustert er erst das Fahrzeug und dann seine Besitzer.
    "Sie müssen echt Ahnung haben, wenn Sie das alte Ding zum Laufen gebracht haben, Respekt."
    Er wirkt sichtlich beeindruckt und klappt seine Maske hoch, um sich die beiden genauer umzuschauen. Sein nur leicht vernarbtes Gesicht mit dem stoppeligen Bart wirkt freundlich und entspannt. "Sehen wie Söldner aus. Naja, solang sie keinen Ärger machen, soll mir egal sein, womit die ihre Korken verdienen." Lächelnd streckt er die gepanzerte Hand mit der integrierten Powerfaust aus.
    "Sam Gears, freut mich. Das da ist mein Partner Rob. Was führt Sie nach Vegas?"
    Der zusammengeflickte Securitron rollt hinter seinem Besitzer hervor und das Gesicht darauf wirkt ebenso freundlich wie Sams. "Guten Tag, Sir und Madam. Ich hoffe, Sie haben einen angenehmen Tag."

  • "Sie müssen echt Ahnung haben, wenn Sie das alte Ding zum Laufen gebracht haben, Respekt." hörte Michael jemanden sagen. "Da will man nur ein paar Einkäufe erledigen und schon wird man von dutzenden Leute angelabert." Dachte er sich leicht genervt und sah zu dem Fremden. Für einen kurzen Moment traute der Söldner seinen Augen nicht, dort stand tatsächlich ein Kerl in knallroter, schwerer Rüstung. "...Danke..." erwiderte Michael daraufhin knapp. Der Mann in Rot stellte sich den beiden vor, machte einen recht freundlichen Eindruck, auch wenn seine Rüstung das genaue Gegenteil auszusagen schien. Ein Securitron als Begleitung? Naja, jedem das seine, Michael mochte diese rollenden Blecheimer nicht besonders. "Dann will ich mal kein Arschloch sein." Dachte sich Wildcat und wollte gerade das Wort ergreifen, als ihm seine Begleiterin zuvor kam. Enthusiastisch packte sie Sams Hand und schüttelte sie ihm kurz. Für eine Frau schien sie einen extrem starken Händedruck zu haben."Ich bin Svetlana und der Herr dort drüben ist Michael. Wir wollten anfangs nur unsere Vorräte hier aufstocken, doch jetzt sieht es so aus als ob wir die Nacht hier verbringen müssten."

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  • Etwas überrascht von Svetlanas Enthusiasmus blinzelt er kurz, bevor er wieder grinst.
    "Erst hätte ich Sie für Söldner gehalten, aber bei Ihrem Gemüt ist das wohl unwahrscheinlich. Wenn Sie wollen, können Sie bei mir übernachten."
    Dann ertönt aus dem Laden eine Stimme, die von Mick.
    "Hey Sam! Schau dir das mal an! Ich hab was, das dich interessieren könnte."
    Neugierig betritt Sam den Laden und schaut sich den Helm an. In der Tat ist er daran interessiert und macht daraus auch keinen Hehl, worauf er sofort mit Mick zu verhandeln beginnt, bis der ihm den Helm schließlich für eine faire, aber immer noch stolze Summe verkauft. Grinsend betrachtet er seine neue Errungenschaft.
    "Der wird mir noch nützlich sein. Sieht nach Enklave aus."
    Dann wendet er sich wieder den beiden zu.
    "Entschuldigen Sie die Unterbrechung."

  • "Ist das sein Ernst? Er hat uns gerade erat kennen gelernt und bietet uns eine Übernachtungsmöglichkeit an? Wir könnten ihn einfach im Schlaf ermorden und es wäre allein seine Schuld. Aber naja, wir sind ja keine bösen... im Moment. .." Während Sam im Laden verschwand überlegte Michael ob er das Angebot annehmen solle. Sie kannten ihn nicht, er könnte sie ja in eine Falle locken und dann abmurksen. Das freundliche Getue nur, weil er auf ihr Zeug scharf sein könnte. "Netter Kerl. Findet man nicht oft." Meinte Svetlana beiläufig, während die beiden warteten. Als Sam wiederkehrte mit seinem neuen Helm und sich entschuldigte, meinte Michael "schon gut und... Wir würden uns freuen wenn wir uns die Nacht über bei ihnen einquartieren könnten." Dabei setzte er sein freundlichstes Lächeln auf. Die vier (wenn man Rob mitzählte) machten sich auf zu Sams Behausung. Wildcat saß auf seinem Motorrad und schob sich mit den Füßen vorwärts, um Benzin zu sparen. "Sie sind wahrscheinlich Bastler, oder?" Fragte Svetlana, Neugier spiegelte sich in ihrem Blick wieder." Ihre Rüstung ist eindeutig selbst gemacht wie unsere, und man braucht schon ein wenig technisches know-how um einen Securitron umzuprogrammieren."

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  • Lachend geht Sam voran, wobei er den neuen Helm in den Händen dreht und wendet. Seine Neuanschaffung scheint ihn wirklich zu begeistern.
    "Ja, bin ich. Die Rüstung habe ich aus den Einzelteilen von zerstörten Powerrüstungen zusammengepuzzelt. Hat mich fast ein Jahr lang in Anspruch genommen. Dann noch ein paar Wochen, um sie richtig benutzen zu können. Aber das war es wert. Und was Rob angeht, hatte ich eigentlich nur Glück, dass ich etwas übersehen habe damals. Hätte ich seine Antenne repariert, wäre er einfach zum Strip gerollt und bei House vorstellig geworden. So aber hat er die Spracherkennung aktiviert und da ich der einzige in seiner Nähe war, bin ich sein Befehlshaber."
    Dann schaut er Michael interessiert an.
    "So ein Motorrad zum Laufen zu bringen ist aber auch nicht einfach. Wo kriegen Sie den Treibstoff her? Die meisten Vorräte in den alten Tankstellen sind sicher schon verdampft, oder nicht?"

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