Name:
Nathan Drake
Benannt wurde er nach einer Figur auf einem Poster, dass seine Eltern in einem Vorkriegs-Laden gefunden hatten.
Alter:
25
Geschlecht:
Männlich
Gruppierung:
Hat sich noch keiner Gruppe angeschlossen. Für einen Einzelgänger sucht er aber zu oft die Gesellschaft anderer.
Position:
Abenteurer
Herkunft:
Eine kleine Gemeinde nördlich von DC
Waffen:
Scharfschützenkarabiner (mit verbessertem Zielfernrohr)
9mm-Pistole (Sig Sauer P220)
Kampfmesser
Fähigkeiten:
Nathan hat auf seiner Flucht einen beeindruckenden Orientierungssinn entwickelt. Er ist außerdem sehr bewandert
im Schleich und im Tarnen. Schon in seiner Kindheit entwickelte er ein Talent mit Menschen umzugehen.
Die meisten fühlen sich in seiner Nähe wohl, was ihm das Handeln und Feilschen ungemein erleichtert.
Von einem unbekannten Wanderer hat er außerdem gelernt, wie man Patronen aus leeren Hülsen herstellen kann.
Nathan hat dieses Können weiter vertieft um immer genug Munition zum Schießen oder Handeln zu haben.
Diese Handelsware ermöglicht ihm, im Vergleich zu vielen, ein recht angenehmes Leben. Im Umgang mit der Waffe ist
er sehr bewandert, er ist ein hervorragender Schütze und im Nahkampf mit dem Messer sehr schwer zu schlagen.
Aussehen:
Nathan trägt für das Ödland typische Kleidung in Erdtönen. In einem Bunker fand er Kleidung aus der Zeit vor dem Krieg:
eine bequeme, robuste Hose mit Taschen an der Seite sowie ein Shirt. Um die Hüfte trägt er einen alten Gürtel des Militärs
mit Holster und auf dem Rücken einen Rucksack in olivgrün. Um den Hals trägt er zum Schutz vor dem Staub ein Halstuch.
Seine Haare sind dunkel und meistens kurz geschnitten. Zumeist trifft man ihn mit einem Drei-Tage-Bart an.
Er hat blaue Augen und sehr oft ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen. Seine Haut ist von der Sonne gebräunt.
Von Narben blieb er bisher verschont, was ihn selbst wohl am meisten überrascht. Er ist etwa 1,80m groß und normal gebaut.
Persönlichkeit:
Wenn Nathan im Ödland auf Andere trifft, so beobachtet er sie meist einige Zeit ehe er sich entscheidet was er tun soll.
Friedliche Reisende und Händler lernen ihn als geselligen Mann kennen, der selten um eine lustige Geschichte oder einen
Spruch verlegen ist. Er hilft gerne und reist auch gern einige Meilen mit anderen zusammen. Er behält in kritischen
Situationen stets einen kühlen Kopf und lässt sich nur durch Unrecht provozieren.
Geschichte:
Nathan wuchs in einer kleinen Gemeinde nördlich von DC auf. Die Ortschaft lag ein wenig abseits aller Wege und so wurden
sie nur selten von Raidern belästigt. Bei einem dieser seltenen Angriffe wurde Nathans Mutter getötet als eine verirrte Kugel
sie traf. Nathan lebte nun allein mit seinem Vater und half ihm in seinem kleinen Laden. Von den wenigen Besuchen fahrender
Händler hat Nathan von der Außenwelt erfahren und mit jedem Jahr das er Älter wurde, wollte er diese Welt erkunden.
Sein Pflichtgefühl gegenüber der Gemeinschaft hielt ihn aber davon ab an seinem 18 Geburtstag zu gehen.
Wenige Monate nach seiner Volljährigkeit überfiel eine organisierte Gruppe Sklavenhändler den friedlichen Ort. Sein Vater
wurde, zusammen mit vielen anderen Männern und Frauen, bei der Verteidigung von den Angreifern getötet. Die Sklavenjäger
trieben alle Überlebenden auf dem Platz in der Mitte des Ortes zusammen und fesselten ihre Hände. Nathan wehrte sich und
verletzte dabei zwei der erfahrenen Männer ehe sie ihn bewusstlos schlugen. Der Treck marschierte einige Tage durch das
Ödland, was viele das Leben kostete. Sie wurden einfach liegen gelassen. Nathans Hass wuchs immer weiter.
Im Lager angekommen berichtete man dem Anführer von Nathans Wehrhaftigkeit und dieser wollte mit ihm die eigenen
Reihen stärken. Es dauerte einige Wochen bis Nathan sich scheinbar in sein Schicksal ergab. Er absolvierte eine Ausbildung
die man in früheren Zeiten als paramilitärisch bezeichnet hätte. Er lernte Spuren zu lesen, Fallen zu stellen und zu entschärfen,
das getarnte Beobachten sowie den Umgang mit Gewehren, Pistolen und Messern.
Er war ein gelehriger Schüler und durfte die Gruppe recht bald auf einen ersten Raubzug begleiten. Er beobachtete die Aktion
von einem kleinen Hügel aus. Als er durch das Zielfernrohr seines Gewehres sah wie einer der Männer in einem der Häuser
damit beginnen wollte ein junges Mädchen zu schänden drückte er ab. Seit diesem Moment ist er auf der Flucht vor der Gruppe.
Immer wieder kamen sie ihm Nahe. Doch jedes Mal bezahlten sie mit ihrem Blut. Einige Jahre später tötete er aus einer
getarnten Stellung heraus den Anführer mit einem einzigen Schuss. Seither lässt ihn der klägliche Rest in Ruhe und er kann
endlich die Welt erkunden, wie er es sich immer vorgestellt hatte. Doch die Welt ist so gar nicht wie er es sich vorgestellt hatte…
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