Ein neuer Shooter, oder besser gesagt eine Fortsetzung aus dem Hause Bethesda hat sich unlängst angekündigt.
Zum Ende des ersten Teils wurde der Held Tommy auf ein ausserirdisches Raumschiff entführt - hier setzt der zweite Teil an, mit einer neuen Jäger-Beute-Beziehung und einem neuen Helden - US Marshall Killian Samuels. Samuels wurde ebenfalls mitentführt, doch hatte er sich scheinbar besser geschlagen, denn er ist auf dem fernen Planeten Exodus als Kopfgeldjäger unterwegs.
Auf Exodus kann sich der Spieler frei bewegen, sich selbst für Aufträge, egel ob Haupt- oder Nebenmissionen, entscheiden und seine "Beute" tod oder lebendig abliefern.
Die Spielwelt selbst biete weitere Abwechslungen, von Zufallsbegegnungen und "interessanten Dingen" über die Vielfalt von Waffen und Gadgets wird dem Spieler freie Hand was (und wie) auf Exodus mit dem Protagonisten geschieht. Gesagt sei hier schon eins, pöbelt der Spieler zuviel herum, werden die Sicherheitskräfte auf ihn aufmerksam. Dieses "Polizeisystem" soll nahe an dieses von GTA bekannte angelehnt sein. Alà Mass Effect hat dann der eigene Ruf Auswirkungen auf die Umgebung, allen voran den Händler. Hierbei ist allerdings offen, ob ein guter oder schlechter Ruf sich positiv oder auch negativ auf bestimmte NPC`s auswirken kann.
Exodus
Eine Seite des Planeten ist ständig der Sonne zugewandt, die andere Seite der Dunkelheit. Dazwischen ist ein Grenzbereich mit der düsteren Metropole Bowery. Angelehnt an Blade-Runner ist diese Metropole erstaunend vertikal angelegt - was dem Spieler zugute kommt. Schießen, rennen, kriechen, Springen, klettern und das entlang der X und Y Achse der Stadt, dank den hervorstechenden Parkour-Künsten geht das alles nicht nur schnell und artistisch, sondern auch fast gleichzeitig. Bowery, ein Sündenpfuhl, geprägt vom Schwarzmarkt, Kasinos, Bordellen und Waffenhändlern ist ein Paradis für Alien-Gangster und Kopfgeldjäger, also genau der richtige Ort um die artistischen Fähigkeiten des Protagonisten vollends zu nutzen.
Das Kampfsystem "Agile Combat" bietet dem Spieler die Möglichkeit relativ sicher von einer Deckung zu nächsten zu rutschen, die aufrüstbare Ausrüstung mit über 40 Upgrades und etwa 20 Gadgets, wie einem Gravitationsstrahl, ein Energieschild und Luftkissenschuhe, tragen zur persönlichen "Sicherheit" bei.
Für spektakuläre Aussichten auf Bowery sorgt die id Tech 4 Engine, besser bekannt als Doom 3 Engine. Laut den Entwicklern Spielt Prey nicht nur auf Bowery, sondern auf den unterschiedlichsten Locations auf Exodus. Mal Tag hell und mal stock finster, einmal in komplett offener Umgebung und ein anderes mal im bekannten "Schlauch-Design".
Alles in Allem scheint Bethesda hier ein Sci-Fi Adventure alà GTA zu zu bereiten. Wie es schmeckt und ob die id Tech 4 Engine nicht schon zu alt ist, darauf müssen wir noch bis fühestens zum ersten Quartal 2013 warten.
Der Trailer ist auf jeden Fall einen Blick wert:
Quelle: Gamestar.de \ IGN.com \ Humanhead.com