Das Commonwealth

  • Jakob streckte ihr seine Hand entegen.

    "Jakob Hall der Name. Ich bin ein Ghoul und ich beiße nicht. Also nicht immer." Jakob nahm seinen Whiskey aus der Tasche und bot ihr diesen an.

    "Du musst deinen Vaultanzug loswerden wenn du hier draußen nicht als Zielscheibe herumlaufen willst." Jakob nahm sich eine Zigarette und zündete sich diese an.

    "Und du solltest dir dringend abgewöhnen auf alte Herren zu schießen die dir nichts getan haben. In meinem alter ist so eine Schusswunde doch Peinlich." Jakob fing laut an zu Lachen.

  • Es war komisch, mit jemanden wie Jakob zu sprechen, von dem sie vorhin ausgegangen war, das er ein hirntoter Zombie war, der sie anfallen wollte, so wie diese aus dem ganzrn Filmen oder Serien, die sie.. vor Hunderten von Jahren zuletzt geschaut hatte. "Nicht immer?" sie hob eine Augenbraue und sah ihn grinsend an, denn sie verstand schon, was er meinte. Scheinbar waren Flirts selbst in 200 Jahren nicht von der Bildfläche verschwunden. Sie nahm die Flasche entgegen und drehte den Korken auf. Sie nahm einen Schluck daraus und das vertraute Brennen in der Kehle war wieder da. Es fühlte sich einfach gut an, nach so langer Zeit wieder etwas zu trinken. "Oh, das tut gut!" Ihre neue Bekanntschaft meinte, das sie ihren Vaultanzug los werden sollte, weil sie sonst eine Zielscheibe wäre. "Ist leider das einzige, was ich habe. Man hatte uns damals gezwungen, die anzuziehen, ehe man uns in einer Art Kapsel steckte und einfror." sie zuckte mit der Schulter und gab Jakop die Flasche wieder. "Das war ein Versehen gewesen... Kommt nie wieder vor." sagte sie, als er ihr das mit den Schuss nachtrug und sie meinte es ehrlich. Sie sah, wie er sich eine Zigarette in den Mund steckte. Es war sehr interessant anzusehen, wie sie fand. "Hast du noch ein paar?" fragte sie und deutete zur Zigarette. "Wo kriege ich neue Klamotten denn her?" fragte sie ihn dann.

  • Jakob reichte ihr eine Zigarette und das Feuerzeug.

    "Ich denke mal du hättest was in Diamond City bekommen, aber das hat sich wohl erledigt." Jakob sah zu Loyd rüber der gerade dabei war mit seinen Männern die Brahmine für den weg nach Bunker Hill vorzubereiten. "Du könntest Loyd fragen wenn du genug Kronkorken hast kann er dir bestimmt was aus der Stadt besorgen." Die Vaultbewohnerin sah Jakob verdutzt an "Kronkorken? Ihr bezahlt mit Kronkorken?" Jakob hatte diese frage noch nie zuvor gestellt bekommen, es war wirklich so. Warum sind Kronkorken zu einer Währung geworden? Jakob wusste aus den Aufzeichnungen der Bruderschaft das es vor dem Krieg papier geld gab, das ergab für Jakob auch nie Sinn. Warum nimmt man nicht Munition oder Sauberes Wasser als Währung?

    "Ja Kronkorken, ich versteh es auch nicht, aber Kronkorken sind die allgemeine Währung hier." Jakob holte einige Kronkorken aus der Tasche und gab sie der Vaultbewohnerin "Das dürfte für was vernünftiges zum Anziehen reichen, vielleicht kannst du deinen Anzug ja Verkaufen." Jakob winkte Loyd zu sich und die Vaultbewohnerin teilte ihm mit welche größe und Kleidun sie bevorzugte. Loyd nahm die Kronkorken und verschwand für einige Zeit ins Stadion. "Ich weiß ja nicht was du so geplant hast, aber ich denke mal das du nicht unbedingt weißt wo du hin sollst. Loyd und seine Karawane machen sich auf den Weg nach Bunker Hill, ich wollte nach Goodneighbor auskundschaften wie die anderen Siedlungen hier so drauf sind. Wenn du willst kannst du mich Begleiten, eine zweite Waffe und ein zweites Paar Augen wären sicher nicht schlecht. Du bekommst auch ein paar Kronkorken dafür, oder du gehst mit Loyd nach Bunker Hill. Das musst du entscheiden."

  • Abby steckte gerade die Zigarette in den Mund und wollte diese mit den Feuerzeug anzünden, als sie hörte, das man hier mit Kronkorken bezahlte. Aus ihrer erstaunten Reaktion war deshalb zu entnehmen, das sie das nicht glauben wollte. Sie streckte dem Ghul ihre offene Hand entgegen, als er ihr einige von seinen Kronkorken in die Hand drückte. Sie sah diese skeptisch an, ehe Loyd dazu kam und wissen wollte, was sie brauchte.


    Sie hatte keinen Schimmer, was für Kleidung sie haben wollte, aber sie bestand darauf, das sie bequeme Kleidung bekommen wollte, womit man sich auch gut fort bewegen konnte. Vielleicht fand Loyd etwas für sie, was durchaus brauchtbar war. "Ich habe wohl keine andere Wahl, als mit dir mitzukommen, ich habe null Plan, was ich hier machen soll... Goodneightbor? Hört sich gut an, hoffen wir mal, das es wirklich eine gute Nachbarschaft ist wie der Name sagt." Ja, das hoffte sie wirklich. "Da du dich wohl gut auskennst, Ich habe da noch fragen... Denn ich habe 200 Jahre verschlafen." sie musste noch viel nachholen und da kam ihr Jacob sehr gelegen. Sie zündete die Zigarette an und blies dann den Rauch raus. "Ich habe ja bereits diese Riesenkakerlaken und wilde Ghuls kennen gelernt... welche Gefahren würden hier draußen noch auf uns lauern?" fragte sie nach.

  • Jakob überlegte kurz welche Gefahren es wohl im Commonwealth geben könnte.

    "Ich kann dir nicht genau sagen was es hier so an Gefahren gibt, ich komme aus Washington DC. Die ehemalige Hauptstadt wird hauptsächlich von Raidern, verstrahlten viechern und Supermutanten heimgesucht." Abby schaute fragend zu Jakob "Supermutanten?" Jakob fragte sich ob es sie auch im Commonwealth gibt "Große grüne Muskelbepackte Mutanten, die alles fressen oder töten was nicht so ist wie sie. Die Stählerne Bruderschaft bekämpfte sie lange Zeit, wir konnten sie nicht wirklich vollständig Auslöschen." Jakob nahm sein Plasmagewehr in die Hände und zielte damit auf die Wand des Stadions "Das hier ist am Effektivsten gegen diese Bastarde, nur ein paar schuss damit und der grüne Bastard zerfällt zu einer glibbrigen maße." Jakob senkte die Waffe und versuchte seine freude etwas zu Bremsen. "Es gibt noch eine ganze menge an Mutierten Insekten, große Blähfliegen, Mutierte Stechmücken die dir das gesamte Blut aus den Körper saugen können, Rad Skorpione, so groß wie Brahmine. Ratten in Hunde größe, viele Tiere sind stark Mutiert es gibt eigentlich nichts normales mehr hier draußen." Jakob Berichtete Abby von der ein oder anderen Kreatur, seine Liste war lang und Abbys Augen wurden immer größer je mehr Kreaturen Jakob im Detail beschrieb. Dann kam Loyd zurück und überreichte Abby ihre Kleidung, sie ging in eine der nahestehenden Ruinen um sich ein wenig vor den Blicken der anwesenden zu schützen. Jakob wechselte noch einige Abschiedsworte mit Loyd und ließ sich von ihm eine Karte von Boston mit der Wegbeschreibung nach Goodneighbor geben.

    "Die ist Handgezeichnet."

    "Was erwartest du? Eine Topographische Karte wirst du hier wohl kaum finden."

    Jakob brummte "Ja schon klar."

    "Wir machen uns auf dem weg, pass auf dich auf."

    "Das werd ich, wenn alles gut geht komm ich nach Bunker Hill, hinterlass mir da eine Nachricht solltest du woanders hin gehen."

    "Mach ich, brauch nicht zu lang. Wir sehen uns." Loyd reichte Jakob die Hand zum Abschied, sie sagten nichts mehr und Loyd brach mit seinen Männern in richtung Norden auf. Jakob schaute sich die Karte an als Abby in ihrem neuen Outfit zu ihm trat. "Na also, jetzt fällst du nicht mehr so schnell auf."

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