• Name:
    Xuriang



    Alter:
    Xuriang ist ende dreiundzwanzig schaut durch seine vielen Narben, welche sein Gesicht und Körper zieren aber deutlich älter aus.



    Geschlecht:
    Männlich ganz eindeutig Männlich ;)



    Gruppierung:
    Als Xuriang noch jung wahr, wurde er und die anderen aus seinem Dorf von Sklavenhändlern überfallen. Viele wurden verkauft. Jedoch bemerkte das Oberhaupt der Sklavenhändler Xuriangs Potenzial und machten ihn zu ihresgleichen. Da die Sklavenhändler auch ihre Sklaven an die Raider verkauften, konnte Xuriang dort Kontakte knüpfen. Es dauerte nicht lange bis er dort die Rolle eines Lieutenant einnahm. Im ganzen Raiderlager war Xuriang für seine Skrupellosigkeit und Brutalität berüchtigt. Aufträge welche andere Raider nicht ausführen konnten (egal ob diese an die Grenzen der Menschlichkeit gingen oder darüber hinaus) führte er mit Leichtigkeit aus. Kurzum: Xuriang war Anfangs ein einfacher Dorfbewohner dann ein Sklavenhändler und nun ist er ein kaltblütiger Söldner.





    Position:
    Xuriang ist ein Söldner mit dem Rang eines Lieutenant



    Herkunft:
    Xuriang stammt aus dem Stammesdorf in der Nähe von Goodsprings


    Waffen:
    Ausgerüstet ist er mit einem Bowiemesser welches er eines Tages in der Nähe des Canyon-Passes gefunden hat. Zu seiner weiteren Bewaffnung zählt noch ein Scharfschützengewehr mit Schalldämpfer & eine 12,7 Maschinenpistole welche ebenfalls mit einem Schalldämpfer ausgestattet ist.



    Fähigkeiten:
    Xuriang ist mit seinem Scharfschützengewehr sehr treffsicher. Außerdem kann der sich des öfteren aus brenzligen Situationen rausreden. Seine Schwächen sind jedoch, das er Frauen als nicht gleichberechtigt ansieht und er manchmal seine Aggressionen nicht unter Kontrolle hat. Diese Negativen Eigenschaften erwirbt man sich quasi automatisch wenn man ein Killer und Söldner ist.


    Aussehen:
    Xuriang hat dunkelbraune Augen, welche wenn er zornig wird, ins grüne wechseln. Durch zahlreiche harte Kämpfe gegen unterschiedliche Feinde hat er sowohl am Körper als auch im Gesicht Narben. Diese lassen ihn jedoch nur noch fieser aussehen. Er ist breitschultrig, hat einen trainierten Sixpack, eine gebrochene Nase, dunkele schwarze kurze Haare und das Gesicht des fiesesten Typen weit und breit. Zu seiner Bekleidung zählt sowohl ein Kopfgeldjägermantel mit Bandana als auch ein schmutziger Vorkriegs-Businessanzug samt Hut und Sonnenbrille.



    Persönlichkeit:
    Xuriang kann wenn es ihn zu seinem Vorteil ist auch Diplomatisch sein. Wenn er mal ein paar Sprüche ablässt, dann sind das eher solche: "Das sind nicht gerade beeindruckende letzte Worte". Ansonsten ist er eher kein Komiker. Tja, kann man ihn schnell zur Weißglut bringen? Das kommt ganz darauf an, wer ihn was in welchen Ton fragt/sagt. Von sich selber ist er zu mindestens 110% überzeugt und Verschlossenheit kann man sich in seinem Gewerbe nicht erlauben. Ob er ein Draufgänger ist? Na ratet mal ;)



    Geschichte:
    Ihr wollt eine Geschichte höhren? Eine Heldengeschichte? Tja, Pech gehabt! Jetzt ist nicht die Zeit für Heldengeschichten.


    Noch heute kann sich Xuriang genau an diesen Schicksalhaften Tag erinnern, welcher sein Leben für immer verändert hatte. Damals als er noch mit den anderen im Stammesdorf lebte. Er war gerade erst achtzehn geworden. Mit achtzehn Jahren ist es Brauch im Dorf, alleine auf die Jagd zu gehen um einen Cazadore mit nichts anderem als einem Speer zu erlegen. Erst dann wird man im Dorf als richtiger Mann akzeptiert. Also zog Xuriang los um einen dieser geflügelten Biester zu töten. Im Dorf wurde schon alles für das Ritual vorbereitet. Dieses muss ebenfalls durchgeführt werden, bevor man ein Mann ist. Xuriang war nur wenige hundert Meter von seinem Stammesdorf entfernt. Schon konnte er etwas surren hören. Bevor er reagieren konnte, flog auch schon ein (zum Glück nur) junger Cazadore auf ihn zu. Xuriang konzertierte sich. Er wusste, wenn er den Speer jetzt daneben schmeißen würde, dann ist er tot. Doch das Glück war im hold. Mit einem weitausgeholten Wurf schleuderte er den Speer dem Cazadore mitten ins Gehirn. Um zu beweisen das er dieses Vieh erledigt hatte, zog Xuriang nochmal den Speer aus dem Gehirn des Cazadores und schnitt ihm den Giftstachel ab. Jetzt machte er sich wieder auf dem Weg ins Dorf.
    Er war noch immer voller Adrenalin, welches ihn seine Wahrnehmung raubte. Dies sollte sich sehr bald zu seinem Nachteil auslegen. In Gedanken versunken, daran denkend, das er ab sofort ein vollwertiger Mann in der Gemeinde sein würde, schlenderte Xuriang ins Dorfzentrum ohne darauf zu achten was sich um ihn herum abspielt. Doch nun wurde er langsam wieder wach. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Alle Zelte waren verlassen. Auf dem Boden lagen Leichen von Sklavenhändlern und Stammesangehörigen. Verdammt nochmal wie konnte er das nicht bemerkt haben, als er das Dorf betreten hatte, fragte sich Xuriang selber? Bevor er zu einer der Leichen gehen konnte um diese nach eventuellen Waffen abzutasten, hörte er hinter sich Rufe:
    :"Hey du da! Bleib sofort stehen und lass den Speer fallen, sonst ergeht es dir wie den anderen aus deinem Dorf welche versucht haben sich zu wehren!" Ehe sich Xuriang versah, tauchten am Eingang des Dorfes weitere Sklavenhändler auf. :"Nah, was haben wir denn da? Eine weitere Ware. Schnappt ihn euch, bindet ihn fest und bringt ihn zu den anderen Eingeborenen."
    Xuriang wusste sofort, das er keine Chance hatte, sich gegen diese gut bewaffneten Sklavenhändler zu wehren. Also ließ er sich widerstandslos gefangen nehmen und in das Sklavenjägerlager bringen.
    Hier sah er zum ersten mal, was Grausamkeit wirklich bedeutete. Die Sklaven wurden an die Legion, Raider und einige andere unbekannte Abnehmer verkauft. Wertlose Sklaven benutze man einfach als Zielübungen oder man band Dynamit an ihren Körper und ließ sie laufen. Einfach so-aus Spaß am Morden. Zwei Jahre vergingen und Xuriang hatte die Hoffnung bereits seit langem aufgegeben, hier lebend wieder rauszukommen. Was er nicht wusste war das der Anführer der hiesigen Sklavenhändler selber Interesse an ihn hatte. Eines Tages wurde Xuriang zu den Oberboss der Sklavenhändler geführt. Jetzt ist alles aus, dachte Xuriang.
    :"Hey du, Eingeborener. Du bist jetzt schon über zwei Jahre in meinen kleinen aber feinen Lager und immer noch so kerngesund wie am ersten Tag. Rein äußerlich scheinst du auch nix von deiner Kraft verloren zu haben. Also ich habe dich nicht herbestellt, um dir Komplimente zu machen, sondern eine Angebot."
    :"Ein Angebot?" :"RUHE! Wenn ich Rede, hälst du gefälligst die Fresse! Wenn ich deine Meinung oder deine Antwort höheren will, dann wirst du das schon wissen, kapiert!?"
    :"Also hier ist mein Angebot: du Arbeitest ab sofort für mich. Dafür bekommst du bessere Rationen, ne gescheite Ausrüstung, Nahkampftraining sowie Training mit kleinen Waffen. Und wer weiß, wenn mir deine Arbeit gefällt, ziehe ich es vielleicht irgendwann mal in Betracht, dir deine Freiheit zu schenken. Aber lass dir eins genau gesagt sein: Solltest du versuchen während einer der Aufträge die Ware zu befreien, sie zu beschädigen, selber zu fliehen, einen meiner Jungs zu attackieren oder irgendeinen anderen Scheiß bauen, dann und das solltest du mir besser glauben Freundchen, wird dein Tod schlimmer sein als alles was du hier je gesehen hast." Der Boss legt eine kurze Pause ein.
    :"Also was sagst du? Deal?" Xuriang :"Verdammt wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, das ich meine Freiheit zurückerlange, dann ist mir jedes Mittel recht. Also ja."
    Der Boss :"Kluge Wahl. Ein Nein wäre dein Todesurteil gewesen (lacht abfällig) . Übrigens ich heiße Macob. Wenn du deine Ausrüstung zusammen hast, dann melde dich wieder bei mir."
    Und so vergingen mehrere Monate. Irgendwann vergaß Xuriang das er selber einmal ein Sklave war. Es schien fast so, als würde er immer mehr von seiner Menschlichkeit verlieren, je länger er für den Sklavenhändlerboss arbeitete. Mittlerweile machten ihn die Aufträge richtig Spaß. Mit Macob verstand er sich auch richtig gut, da beide Sklaven als Geldquelle ansahen und nicht als Menschen. Das war aber nicht die einzige Gemeinsamkeit, welche die zwei teilten. Hin und wieder, alle paar Wochen kamen auch die Raider vorbei um sich einige Sklaven zu kaufen. Je öfter sie vorbeischauten, umso besser wurde der Kontakt zwischen ihnen und Xuriang.
    Da Xuriang ja kein Sklave mehr war und nun schon lange genug für Macob gearbeitet hatte, dachte er es wäre an der Zeit neue Wege zu gehen. Jedoch wollte er vorher unbedingt noch bei seinem alten Freund Macob vorbeischauen. Xuriang :"Hey Macob ich habe dir was mitzuteilen. Es wird dir bestimmt nicht gefallen aber es ist an der Zeit für mich, meinen eigenen Weg zu finden." Macob :"Was? Verdammt nochmal DU bist mein bester Mann! Wenn du gehst, dauert es Monate, bis ich eine neue fähige, rechte Hand gefunden habe." Xuriang :"Sieh mal, das Problem ist einfach das ich schon lange für dich arbeite und denke, es wird Zeit für neue Herausforderungen." Macob :"Na schön, wie du meinst. Aber erwarte nicht das ich in Tränen ausbreche, wenn du gehst. Ach ja da wäre noch deine Bezahlung." Xuriang :"Stimmt, müsste mittlerweile ne hübsche Summe sein." Macob :"Ich mache dir ein Angebot: Ich behalte 85% von deiner Kohle und du bekommst dieses hübsche Baby (12,7 Maschinenpistole). Na Deal?" Xuriang :"85%?, da musst du aber noch was drauflegen, alter Freund." Macob :"Na gut. Die Knarre inklusive dem dazugehörigen Schalldämpfer und 85% von deinem Lohn. Mein letztes Angebot." Xuriang :"Also das hört sich doch mal vernünftig an. So soll es sein."
    Xuriang bewaffnet mit seiner neuen 12,7 Maschinenpistole mit Schalldämpfer und einem Bowiemesser, macht sich nun endlich auf dem Weg ins Raiderlager.

  • Freut mich das du mitspielst :D


    Passt, und viel spass, nächstes mal in die charaerstellung posten ;)
    Denk dran direkte rede fett zu schreiben. Das erleichter den anderen postern die übersicht :)

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