Ameisenhügel

  • Schnell schubst Lucy Phil zurseite und springt dann hinterher um den Kugeln der Unholde zu entgehen. Sie landet unsanft auf ihm und rappelt sich sofort mit heissem Kopf wieder auf. Das war nicht geplant. Das Holz war kein sicherer Schutz gegen die Schüsse und Lucy weist mit dem Finger um die Scheune herum. Einer der Unholde lachte und es rumpelte im inneren des Hauses. Sie schienen nicht gerade nüchtern. Einer musste gestolpert sein und irgend etwas umgeworfen haben. Dosen schepperten und ein anderer lachte noch schallender. Lucy schlich voran um das ramponierte Gebäude und kam zu einem Fenster dessen Rahmen schief hing. Sie spähte hinen und erkannte grade noch wie einer der Typen zum Tor ging und hinausspähte. Er drehte sich verwirrt um und sah hinter seinen Freunden Lucy am Fenster und wollte die Waffe heben. Doch Lucy war schnell mit drei gezielten Schüssen aus der Handfeuerwaffe tötete sie ihn und duckte sich wieder weg. "Scheisse, wir haben keine Zeit für sowas." dachte sie wütend und schlich noch etwas weiter um zur Hausecke zu gelangen. Plötzlich stand einer vor ihr. Gross und dürr mit einem fiesen Grinsen. Vor schreck fiel Lucy auf den Hintern und starrte ungläubig und überrascht in das schmutzige Gesicht des Mannes. Sein halbes Gebiss schien zu fehlen. Lucy wollte nach ihrer Pistole greifen, doch sie war nicht da wo sie sein sollte. Sie war ihr weiter aus der Habd geflogen als sie gedacht hatte. Sie wagte es nicht ihr Gesicht abzuwenden um danach zu suchen. Der Unhold hob die Waffe. Seine Augen funkelten gierig.

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  • ...ein Stoß und Phil fällt zur Seite. Einen Wimpernschlag später liegt Lucy auf ihm. Ein Grinsen kann er sich nicht verkneifen
    als sie sich hochrappelt. In der Scheune scheppert es und Gelächter ist zu hören. Schnell rappelt er sich auf und folgt Lucy um
    das verfallene Gebäude. An einem kaputten Fenster bleibt sie stehen, spät hinein und feuert dann in den Raum. Das dumpfe
    aufschlagen eines Körpers verrät Phil, dass sie es jetzt noch mit vier Irren in der Scheune zu tun hatten. Gerne würde er einfach
    eine Granate durch das Fenster werfen. Aber vermutlich würde der Humvee ihm das übel nehmen. Eine Sekunde hat er gezögert
    und Lucy ist schon an die Hausecke als sie plötzlich zurückweicht und nach hinten stürzt. Vor ihr baut sich ein weiterer Unhold auf.
    Gierig funkelt er sie an, registriert Phil gar nicht. Schnell zieht Phil seine Pistole und richtet sie auf das gesicht des Angreifers. "Hey!"
    ruft er und als der Kerl irritiert aufblickt drückt Phil ab. Das Projektil reisst den Kopf des Angreifers nach hinten und lässt den
    massigen Körper aus dem Gleichgewicht geraten. Er torkelt noch einen Schritt zurück und fällt dann nach vorne. Lucy kann gerade so
    noch zur Seite rollen, um nicht von dem Fleischberg begraben zu werden. "Weiter..." raunt Phil und reicht ihr eine Hand um sie
    wieder auf die Füsse zu ziehen. Vorsichtig späht er um die Ecke und winkt Lucy zu "...keiner zu sehen...".
    Auf der Rückseite ist eine halb zertörte Leiter, die nach oben auf den Heuboden führt. Sie endet etwa 2m über dem Boden.
    Phil steckt die Pistole in sein Holster, legt die Hände inneinander und stellt sich mit dem Rücken an die Wand der Scheune "da hoch...
    wir müssen die Typen da drin schnell ausschalten!"

  • Lucy schüttelt die Verblüffung über den unerwarteten Feind schnell ab und weicht noch rechtzeitig aus als der Kerl umfällt. Sie greift nach Phils Hand und liess sich auf die beine ziehen. "Tolles Teamwork." Dennt sie mit einem Lächeln. Schnell greift die ihre fallengelassene Waffe und folgt Phil weiter. Sie ist sich erst unschlüssig ob es klug war hinauf zu klettern. Die drei im inneren des Gebäudes hatten den Schuss draussen vestimmt gehört. Schliesslich enrschied sie sie sich dafür und kommt mit Phils Hilfe an die Leiter. Oben klettert sie in die Scheune. Wie vermutet konnte sie gerade noch sehen wie die Ungolde aus der Scheune rennen wollten. Den Lezten erwischte sie noch in den Rücken. Er flog vorn über und blieb liegen. Moment! Es war nur einer entwischt der andere stand am Fenster und machte sich daran hinauszuklettern. lucy ging schnell zum Rand des Heubodens und zielte. Ehe sue abdrücken kann knarrt das Holz unter ihren Füssen und sie bricht ein. Unsanft Landet sie auf den Füssen, federte sich in die Hocke ab und fiel dann doch rückwärts über ein dickes Stück Holz. Diesmal verlor sie die Waffe nicht und konnte den verduzten Fenstertyp noch in den Arm und die Brust schiessen. Hinter dem Gaus erklangen Schüsse das musste der lezte gewesen sein. Dan kam ihr in den sinn dass auch der Unhold geschossen haben könnte. Sofort steht Lucy auf und spührt einen dumpfen Schmerz im Knöchel. "Ah..scheisse!" Flucht. Sie stüzt sich am Humvee ab und fasst an die Stelle. Schliesslich kam Phil und Lucy sah ihn erleichtert an.

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  • kurz zögert Lucy, dann steigt sie in seine Hände und er kann sie hinauf zu der Leiter heben. Er blickt hinauf, bis sie in der Scheune
    verschwunden ist, dann zieht er seine Pistole und lugt um die Hausecke. Drinnen fallen Schüsse. Beruhigt stellt Phil fest, dass sie von
    oben kommen. Lucy. stellt er in Gedanken fest. Dann kurz Stille gefolgt von berstendem Holz. Dann fallen wieder Schüsse.
    Das klingt nicht gut. Er rennt um die Ecke, die Pistole hält er mit beiden Händen in Laufrichtung. Bevor er um die Ecke zum Tor
    stürmen kann steht olötzlcih ein Unhold vor ihm. Ohne seine Schritte zu verlangsamen feuert Phil drei Kugeln in die Brust des
    Angreifers. Der torkelt zur Seite und bricht gurgelnd zusammen. Aus den augenwinkeln macht Phil einen Unhold am Fenster aus und
    feuert. Während er den Abzug durchzieht bemerk er, dass der Kerl schon tot ist. Verschwendete Kugel stellt er nüchtern fest.
    Dann steht er am Tor. Die Waffe in den Raum gerichtet geht er hinein. "Ah..scheisse!" hört er Lucy hinter dem Humvee fluchen.
    Schnell umrundet er den Wagen. Als er sie sieht steckt er erleichtert die Pistole weg, blickt kurz hoch und dann zu ihr.
    "Hast du dich bei dem Sturz verletzt?" Er öffnet die Beifahrertür und hilf ihr in den Wagen.

  • ... Jackson Mike und der Soldat rannten aus dem Zelt raus wo sich der Kampf nun gegen die Legion wendete. Jacksons Leute fingen an die Soldaten mit ihren MGs niederzumähen. Die Legion kämpfte weiter verbissen sie nicht daran zu denken aufzugeben. Nach ein paar Minuten war der Kampf auch schon zu ende und Jackson zählte die toten auf seiner Seite. 8 tote mit Piloten. Jackson konnte noch immer nicht ganz glauben das das alles hier passiert ist. "Bergt die Toten" sagte er nur und der Soldat gab den Befehl weiter. Es war schrecklich so viele tote. Viele seiner Männer starben hier. Jackson war in Gedanken versunken und bemerkte nicht wie der Soldat von hinten kam und ihn ansprach. Als er keine Antwort bekam faste er Jackson auf die Schulter doch er warf ihn nur über den Rücken und drückte ihn zu Boden. Bis Jackson endlich bemerkte was los war zog ihn schon Mike runter. "Verdammt Jackson was machst da da?" Jackson kam wieder aus seinen Gedanken zurück. Er sah den Soldaten am Boden liegen und kratzte sich den Kopf half ihm aber dann auf "Tut mir leid mein Freund aber Schleich dich nicht nochmal so von hinten an. Was möchtest du?" als der Soldat stand nickte er "Schon oke Sir... wir haben die Toten geborgen und ach unter den toten der Legion nach Adam gesucht" "Und war er unter ihnen?" der Soldat schüttelte den Kopf. Verdammt hast es also doch raus geschafft Jackson lachte leise und auf seinem Gesicht formte sich ein merkwürdiges fast verrücktes Grinsen. "Die Jagd hat begonnen..." sagte er nur. Jackson ging zu den toten und nahm jeden einzeln die Hundemarke der Enklave ab.Sie waren zwar die Versprengten aber sie benutzten noch die Hundemarken der Enklave. Nach dem er alle hatte steckte er sie sich in die Tasche und ging zum Vertibird. "Begrabt die Toten auch die der Legion sie sind Soldaten und haben ein ordentliches Begräbnis verdient" brüllte Jackson und verschwand im Vertibird. Plötzlich kam ein Soldat in den Vertibird gerannt. Er keuchte total und Jackson sagte bevor der Soldat überhaupt zu Wort kam "Nimm den Helm ab es ist vorbei und komm erstmal zu Atem" der Soldat riss sich den Helm ab und setzte sich auf eine Bank. Nach einiger Zeit sagte er "Adam er hat Sprengstoff und hat gedroht uns Hochzujagen wenn ich meine Waffe nicht wegwerfe" der Soldat keuchte noch mal "Außerdem hat er das Mädchen" Jackson nickte "Sonst noch etwas?" "Ja er ist in diese Richtung gegangen" der Soldat zeigte in Richtung Ödland. "Oke ruh dich aus wir werden noch einen einiges zu tun bekommen ich will Sandsack Barrikaden und mehr Soldaten die dieses Camp festigen und befreit die Sklaven" der Soldat nickte bevor er ging fragte Jackson noch "Wie heißt du Soldat?" "Ähm Odin sir" antwortete der Soldat sichtlich verwirrt "Oke Odin ich ernenne dich hiermit zum Offizier dritten grades du bist für das Camp verantwortlich" die Augen des Soldaten weiteten sich "Danke sir!" sagte er und rannte raus. Jackson grinste als Mike in den Vertibird kam verflog Jacksons Grinsen und er wurde ernst. "Sprengstoff was? Das macht die Sache schwerer wir können nicht auf ihn schießen" sagte Mike nachdenklich "Schießen nicht aber wir haben auch eine Nahkampfausbildung zwar nicht so gut wie der der Legion aber auch nicht Schlecht... wir müssen ihn schnappen bevor er sich mit einem größeren Trupp zusammenschließen kann" in der nähe ertönten Schüsse aber sie waren weiter weg. Jackson dachte zuerst es währe ein weiterer Angriff aber als er und Mike draußen wahren war nichts zu sehen. Nach den Schüssen folgte stille. Nach einiger Zeit war ein Motorgeräusch zuhören das immer lauter wurde. Plötzlich raste ein Humvee mit Vollgas den Berg entlang und überfuhr fast einen von Jacksons Leute der sich noch den Berg runter retten konnte. Sie fuhren in die Richtung in die sich Adam aus dem Staub gemacht hatte. Wer am Steuer saß konnte er nur schwer erkennen und lief zum Soldaten der sich den Berg runtergerollt hatte. "Soldat wer saß am Steuer?" der Soldat stöhnte leicht aber es ging ihm gut "Ein Ranger und eine Großkahnin" Jackson nickte und rannte wieder zu Mike. "Los wir müssen hinterher sie sind hinter Adam her vielleicht können wir sie unterstützen" Mike nickte und sprach mit dem Piloten. Jackson rannte raus und trommelte alle zusammen. "Okey Adam ist auf der Flucht und hat etwas was der Ranger und die Großkahnin möchten wir werden sie unterstützen ich kann nicht alle mitnehmen es müssen welche das Camp bewachen irgendwelche freiwillige?" zwei Soldaten meldeten sich "Okey ihr zwei kommt mit der Rest macht irgendwas klar wo wir einen Gefangenen unterbringen können und ein paar Stimpacks ihr beide kommt mit wir müssen los!" die Soldaten rannten in alle richtungen einige fingen an mit den Sklaven zu sprechen und andere rannten in den Vertibrid um die restlichen Kisten rauszuholen. Als alles draußen war stiegen Jackson Mike und die zwei Soldaten in den Vertibird und die Ladetür schloss sich. Nach ein paar Minuten waren sie in der Luft und flogen in Richtung des Humvees. Da sie schneller wahren würden sie den Humvee bald eingeholt haben und Jackson ging zum Piloten. "Funktioniert das Funkgerät noch?" "Ja es Funktioniert noch aber was haben sie vor?" "Versuch irgendwie den Humvee anzufunken und wenn du nur ihr Radion rein bekommst sagst du mir bescheid vertanden?" der Pilot nickte und Jackson ging wieder in den Hinterraum. Hoffentlich haben sie ein Funkgerät oder wenigstens ein Radio ...

  • >>> kommen von Red Rock Canyon >>>



    Am nächsten Morgen erwacht Phil allein in dem Zelt. Kurz blickt er sich nervös um. Dann hört er vor dem Zelt Lucys Stimme und lächelt erleichtert. Er steht auf und beginnt seine Ausrüstung anzulegen. Kurz darauf kommt Lucy herein. Mit einem Lächeln auf den Lippen beginnt auch sie ihre Ausrüstung anzulegen. Erleichtert lächelt Phil als sie auch die Weste anlegt. Nachdem Lucy bei einer freundlichen Kahnin noch Proviant für ihre Reise gekauft hat, machen sich die beiden auf den Weg zum Ausgang des Canyons. Dort hat sich bereits eine stattliche Anzahl Kahne versammelt. Kurz nachdem sie zu der Streitmacht gestoßen sind setzt Vito, wohl der Kommandeur der Truppe, zu einer kleinen Ansprache an. Als er endet jubeln die Kahne und recken ihre Fäuste in die Luft. Dann setzt sich die kleine Streitmacht in Bewegung.
    Kurz bevor sie den Ameisenhügel erreichen reckt Vito seine Faust in die Luft und der Treck stoppt. Er dreht sich um und deutet auf zwei junge Männer, die nicken und vorauslaufen. Nervös blickt sich der Rest derTruppe um und sichert den Bereich. Wenig späte kommen die beiden Männer in Begleitung einer finster drein blickenden Frau zurück. Lucy begrüßt sie mit dem Namen Saya. Nach einem kurzen Blick auf Phil hat sie aber nicht mehr als ein stummes Nicken für Lucy übrig und tritt sofort zu Vito. Nach wenigen Worten drehen sich beide zu Phil um und Vito nickt. Missmutig nickt auch die Frau. Vito winkt Lucy und Phil herbei. Als sie bei ihnen sind beginnt er den Schlachtplan zu besprechen: "Saya hier hat die letzte Zeit die Augen für uns offen gehalten. Zehn Männer sind ständig in Verteidigungsbereitschaft. Weitere zehn warten in den Zelten. Die Siedler haben einige Zelte abseits des Lagers bezogen und dürften weder eine Gefahr darstellen noch in Gefahr geraten." Saya nickt und spricht Phil direkt an "Ich habe gehört du hättest in der ersten Schlacht blutig unter unseren Feinden gewütet?" Phil winkt ab "Ich habe wie alle anderen gekämpft. Ich hatte nur Glück bei der Wirkung meiner Waffe!" Die Kahnin grinst breit und boxt Lucy auf den Oberarm "Gute Wahl kleine Kahnin!" Ungeduldig räuspert Vito sich. "Können wir weitermachen? Also..." er zeichnet eine ziemlich grobe Karte in den Sand."...wir greifen von hier und von hier aus an." er deutet auf zwei Ecken des Lagers. Phil nickt und deutet auf die Ecke, an der sich das Lager schlechter verteidigen lässt. "Hier sollten wir zuerst angreifen. Mit etwas mehr als der Hälfte der Männer. Sobald die Verteidiger diese Position verstärken brechen wir mit dem Rest auf der anderen Seite ein und nehmen sie in die Zange!" Vito nickt anerkennend "Ein guter Gedanke Ranger. Ich werde die erste Welle anführen. Du die Zweite!" Etwas irritiert blicken Lucy, Saya und Phil den Kahn an. "Was? Lucy du sagtest er ist mehr als ein Freund... und er kennt sich mit Taktik scheinbar besser aus als du Saya!" die beiden Frauen nicken und Phil meint zu sehen wie Lucy leicht errötet. Dann stimmt Phil zu "Wenn deine Männer damit einverstanden sind..." Schnell wird den Kriegern der Schlachtplan umrissen. Die die Phil zugeteilt werden murren zwar, befolgen den Befehl aber als Vito finster dreinblickt.
    Geordnet beziehen alle die ihnen zugedachte Position. Phil,Lucy und 12 Krieger gehen hinter einer Reihe Felsen in Deckung und warten. Vito,Saya und der Rest umrunden das Lager in einem weiten Bogen. Nach einer Weile blickt Lucy Phil an. Mit nervösem Ton fragt sie "Was dauert da so lange...warum greifen sie nicht an?" Phil streichelt über ihren Arm "Es geht früher los als die lieb ist..." Dann blickt er zu den Kriegern. Sie schauen entschlossen drein, umklammern ihre Waffen und erwarten den Angriffsbefehl. Phil späht um den Felsen. Vor dem Lager liegt noch immer dasWrack des Vertibirds. Das würde ihnen zwar Deckung geben, behindert aber den Blick auf die gegnerischen Positionen. Plötzlich wird die Stille von Schüssen zerrissen. Granaten explodieren und Befehle werden gebrüllt. Der Angriff hat begonnen. Phil beobachtet wie aus den Zelten weitere Soldaten heraus eilen um bei der Verteidigung zu helfen. "Wartet noch..." raunt er als die ersten Kahne aufspringen wollen. Er teilt seinen Trupp in zwei Gruppen. Sie sollen das Wrack jeweils von der linken und der rechten Seite umrunden und in die Linien der Versprengten einfallen. Dann nickt er, ruft "Angriff!" und die Kämpfer rennen auf das Lager zu. Sofort schlagen um sie herum Kugeln in den Sand. Phil legt seinen Sturmkarabiner an und drückt ab. Er trifft einen Soldaten in einer Powerrüstung. Die Kugeln werfen ihn zwar zurück, schalten ihn aber nicht aus. "Konzentriert euer Feuer!"brüllt Phil und zusammen mit Lucy und zwei weiteren Angreifern schaffen sie es die Rüstung zu durchdringen und den Soldaten zu töten. Sie erreichen das Lager und überspringen die Barrieren. Einer der Kahne wird in der Luft von einer Salve erwischt und fällt, wie aus der Luft gepflückt, tot zu Boden. Der Rest geht sofort in Deckung und erwidert das Feuer der Verteidiger. Geschützt durch Sandsäcke feuert ein Soldat mit einem MG auf die Kahne. Sie kommen nicht weiter. Lucy zieht eine Granate hervor und tippt auf Phils Schulter. Der nickt und zählt runter "3... 2... Jetzt!" Er richtet sich auf und feuert ein ganzes Magazin auf den MG-Schützen. Lucy springt auf und wirft die Granate hinter die Sandsäcke. Einen Wimpernschlag später detoniert die Granate und der MG-Schütze liegt tot über den Sandsäcken. Sofort führt die Truppe ihren Angriff fort. Auf der anderen Seite sehen sie die anderen Kahne, die es mit deutlich mehr Gegnern zu tun haben. "Granaten..." ruft Phil und einige seiner Krieger werfen Handgranaten in den Rücken der Verteidiger. Kurz aufeinander folgen die Explosionen und Vito kann mit seinen Männern vorrücken. Plötzlich beginnt der Boden zu vibrieren. Phil blickt sich um. Was ist das? Ein Lichblitz gefolgt von einer enormen Explosion reißt sie von den Füssen. Phil richtet sich auf. Seine Ohren pfeifen. Sofort blickt er sich nach Lucy um. Einige Meter neben ihm lehnt sie an einigen Trümmern und signalisiert ihm dass alles in Ordnung ist. Phil dreht sich um. Die anderen Kahne rappeln sich auch gerade auf. Bis auf zwei.Die Nachhut des Trupps liegt tot im Sand. Erschrocken sieht Phil, dass beiden die Beine abgerissen wurden und ein rauchender Krater dort ist wo sie gerade noch herüber gerannt waren. "Deckung!" ruft Phil und blickt sich um. Was zum Teufel? Immer noch vibriert der Boden. Dann ertönt eine zweite Explosion, diesmal auf der Position von Vitos Truppe. Schmerzensschreie tönen herüber. Und dann taucht die Quelle der Explosionen auf. Aus den Trümmern der abgebrannten Scheune bricht ein metallenes Ungetüm. Ein Maschinengewehr rattert los und mäht mehrere Kahne nieder, die nicht schnell genug in Deckung gehen konnten."Was ist das?" fragt einer der Kahne panisch. Phil hat von solchen Maschinen gehört. Vor dem großen Krieg hatten alle Armeen so etwas. Die RNK arbeitet auch bereits daran. "Panzer..." sagt er mit unheilvollem Unterton. Wieder rattert das Maschinengewehr als einige mutige aber auch lebensmüde Kahne aus ihrer Deckung springen und mit ihren Gewehren auf das gepanzerte Fahrzeug feuern. Bruchteile von Sekunden später liegen sie tot in ihrem Blut. Fieberhaft überlegt Phil was sie tun sollen. "Granaten?" fragt Lucy ihn und hält in jeder Hand eine. Er blickt sie an und schüttelt den Kopf. Plötzlich fällt ihm der C4-Sprengsatz wieder ein und er kramt ihn aus seinem Rucksack. Er prüft den Zeitzünder und blickt zu den Kahnen um ihn herum. "Du da..."spricht er einen besonders muskulösen an. "Kannst du gut werfen?"stolz nickt der Hühne. Phil stellt den Zeitzünder auf 15 Sekunden ein, reicht dem Kahn die Bombe und deutet auf den Panzer "Dahin!" Der Kerl grinst, holt aus. 10 Sekunden. und wirft. 8 Sekunden. Mit einem metallischen Klacken schlägt die Bombe auf dem Heck des Panzers auf und fällt hinab. 5 Sekunden. Der Panzer rollt auf Vitos Stellungen zu und entfernt sich von der Bombe. 1 Sekunde. Dann detoniert die Bombe und hüllt den gesamten Panzer in einen Feuerball ein. Als sich der Rauch legt sieht Phil wie sich der Turm des Fahrzeugs zu ihnen dreht. "Runter!" brüllt er und schon schlägt die Panzergranate hinter ihnen ein und explodiert. Das Maschinengewehr rattert los und zerfetzt den Hühnen, der gerade noch vor Phil gestanden hatte. "Weiter!"brüllt Lucy und der Rest der Truppe versucht aus dem Feuerbereich des Panzerszu gelangen. Aus den Augenwinkeln sieht Phil, dass die Bombe zwar nicht den ganzen Panzer zerstören konnte, aber die Kette auf der er rollt zerfetzt hat.Das Ding kann also nur noch den Turm drehen. Was allerdings ausreicht um den Kahnen die Hölle heiß zu machen. Wieder explodiert eine der Panzergranaten und wieder reißt sie einen Kahn in den Tod. Dann schwenkt der Turm herum und nimmt wieder Vitos Truppe unter Beschuss. Phil deutet auf den Panzer "Wir müssen näher ran!" Lucy blickt ihn verstört an "Bist du irre?" Philpackt ihren Kragen und zieht sie auf die Füsse. "Vertrau mir! Schnell!"und er rennt los. Sofort beginnt auch Lucy zu rennen und bleibt ihm dicht auf den Fersen. Sie rennen auf den Panzer zu und weichen dabei immer wiederTrümmern aus der ersten Schlacht aus. Kurz bevor sie den Panzer erreichen schwenkt der Turm wieder herum. Phil packt Lucys Arm und zieht sie zu Boden. Die beiden rutschen über den Sand und hören wie die Projektile des Maschinengewehrs über sie hinweg pfeifen. Sie robben schnell die letzten Meter durch den Sand und lehnen dann schwer atmend an der zerstörten Kette desPanzers. "Und jetzt?" fragt Lucy atemlos. Statt zu antworten reich tPhil ihr eine Handgranate und hält selbst auch eine in die Höhe. "Aber...du hast doch gesagt..." Phil winkt ab und deutet nach oben "Durch die Luke..." Über Lucys Lippen huscht ein fieses Grinsen und sie nickt. Dann umrunden die beiden den Panzer und Phil hilft ihr auf das Heck zu steigen ehe er selbst hinauf klettert. Die beiden nähern sich vorsichtig der Luke. Phil reicht Lucy seine Handgranate und greift nach dem Riegel der Dachluke. Lucy zieht die Splinte aus den Handgranaten und nickt Phil zu. Beide gehen in die Hocke. Phil reißt den Riegel herum und zieht die Luke auf. Sofort wirft Lucy die beiden Granaten hinein und Phil lässt den Deckel wieder zuschlagen."Runter!" ruft er und die beiden rennen zum Heck, springen hinunter und sprinten hinter einige Sandsäcke. Ein dumpfer Schlag ertönt aus dem inneren des stählernen Kastens und eine Feuersäule sprengt die Luke auf. Rauch steigt aus dem Turm auf und Stille kehrt auf dem Schlachtfeld ein. Erleichtert lehnt Phil sich gegen die Sandsäcke und schließt die Augen...

  • Lucy sah zu Phil. Er hatte die Augen geschlossen. Sie wollte ihn nicht dabei stören Kraft zu tanken. Sie richtete sich auf. Die Schlacht war gewonnen.
    Einige Meter entfernt erkannte sie Vito der einigen Kahnen etwas befahl und mit ausgestrecktem Arm in eine Richtung zeigte. Einige hatten begonnen toten Kahne zu bergen, andere schleppten die Leichen der Versprengten weg. In der anderen Richtung kamen Menschen vorsichtig auf den zerstöhrten Ort zu. Lucy erkannte einige übriggebliebene Siedler wieder und sie kamen zusammen mit den ausgestosenen Alten daher. Irgendwie freute Lucy das. Bestimmt hätte sich auch Ilsy darüber gefreut. Ilsy... Schoss es ihr durch den Kopf. Adam... Knurrte etwas in ihr. Sie mussten herausfinden wo er war!
    Lucy setzte sich wieder neben Phil. Sie war erschöpft. Ihr Körper wollte sich ausruhen doch ihr Geist drängte sie zum Weitergehen.
    Jemand kam um die Sandsäcke herum. "Schön, dass du noch lebst." Sagte D dann nickte er Phil zu um ihn nicht komplett zu ignorieren. Lucy sah ihn verständnislos an. Daraufhin wendete D sich einem Kahn in der Nähe zu und half ihm ins Zentrum. D's Verhalten machte Lucy sauer. Doch sie ignorierte die aufkommende Wut und drehte sich noch einmal auf die Knie, um über die Sandsäcke zusehen. Die Grosskahne begannen ein grosses Zelt aufzubauen und schleppten Vorräte an. Die Siedler waren im Zentrum angekommen und Vito unterhielt sich mit ihnen. Bald würden sie hier ihr normales Leben wieder aufnehmen können. Ohne Ameisen, ohne terrorisierende Gottesanbeter, ohne die Alten zu verstossen. Lucy sah zu Phil. Er schien nicht verletzt. "Alles okay?" Fragte sie ihn. Phil nickte. Lucy sah zu ihm herab und ein Gefühl stieg in ihr hoch welches sie nicht beschreiben konnte. Unendlichfroh darüber dass er hier bei ihr war nahm sie sein Gesicht in die Hände und küsste ihn. Dann vorlohr sie aus Gedankenlosigkeit das Gleichgewicht und sie fielen zusammen um. Im Sand liegend sahen sie sich an und beide mussten lachen. Einfach für einen Moment Glücklich sein... Danke Phil.


    Am späten Nachmittag waren mehrere Zelte aufgestellt und die Siedler hatten damit begonnen die Scheune neu aufzubauen. Vito bedankte sich bei Phil und Lucy und versprach bei Papa Kahn ein gutes Wort einzulegen.
    Gemeinsam stärkte die Truppe sich, tranken und redeten über den Wiederaufbau des Ameisenhügels. Phil und Lucy sassen dabei. Ihr tat die Runde gut. Sie entspannte sich und gewann genug Kraft zurück um Adam weiter zu verfolgen. Vito hob seinen Becher, "auf das alles wieder so wird wie es war!" Rief er. Die Kahne hoben ihre eigenen Becher, Glässer oder Flaschen und riefen, "oder nicht!" Darauf lachten sie und stiessen miteinander an.
    Lucy wand sich an Phil. "Wo sollen wir mit der Suche beginnen?" Niemand wusste was Adam vor hatte, ob er sich in der Mojave bekannt gemacht hatte oder sich versteckte. Mit dem Auto hatte ihn vielleicht jemand gesehen. Sie konnten nur darauf hoffen. "Vielleicht an einer Raststätte nachfragen?" Lucy sah auf ihr Wasser. "Grub & Gulp oder die 188? Was denkst du?"

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  • Langsam gewöhnen sich Phils Ohren an die Stille nach dem Kampf. Zuerst dringt das Knistern des brennenden Panzers zu ihm
    durch, dann der regelmäßige Atem von Lucy neben ihm. Plötzlich tritt jemand zu ihnen und Phil öffnet die Augen. Vor ihnen
    steht ein Khan "Schön, dass du noch lebst." meint er an Lucy gewand, dann nickt er Phil wortlos zu und wendet sich wieder
    ab. D. genau so hatte Lucy ihn genannt. Nachdenklich blickt Phil dem mürrischen Kahn nach. Dann, plötzlich, weiß er warum
    der Kerl ihn so abweisend behandelt. Lucy. Er dreht sich zu ihr und beobachtet wie sie sich hinkniet und über die Barriere
    hinweg das Lager beobachtet. "Alles okay?" fragt sie ohne zu ihm zu blicken. Als er stumm nickt blickt sie doch zu ihm und
    mustert ihn. Unwillkürlich muss er lächeln. Als sie mit ihren Händen sein Gesicht hält und ihn küsst vergisst er die Mühen,
    die sie hinter sich haben, die Gefahr der Schlacht, die Tatsache, dass sie auf der Flucht sind. All dies ist unwichtig in
    diesem Moment. Dann verliert sie das Gleichgewicht und zieht ihn mit sich zu Boden. Lachend liegen sie im Sand. Wie Absurd
    mag dies den Umstehenden vorkommen. Phil ist es egal.


    Bereits am späten Nachmittag beginnen die Siedler bereits damit die Scheune wieder aufzubauen. Die Kahne hatten Zelte gebracht,
    in denen die Siedler fürs erste unterkommen würden. Zusammen würden sie den Neuanfang wohl schaffen. Nachdem Vito sich bei
    Lucy und Phil für die Hilfe bedankt hat gesellen sie sich zum Rest der Truppe und stärken sich mit einem deftigen Essen und
    zünftigen Getränken. Phil spürt wie Lucy sich neben ihm entspannt. Das Gelage scheint ihr gut zu tun. Und auch Phil fühlt sich,
    trotz des Mistrauens dass ihm einige Kahne immer noch entgegen bringen, wohl in der geselligen Runde. Mit schallendem Gelächter
    stoßen die Kahne auf ihren Sieg an. "Wo sollen wir mit der Suche beginnen? Vielleicht an einer Raststätte nachfragen?
    Grub & Gulp oder die 188? Was denkst du?" Er dreht sich zu ihr um und nickt "Dort bekommen wir am ehesten Hinweise. Mit dem
    Wagen dürfte er den Reisenden auffallen." er überlegt kurz und fügt dann hinzu "lass uns bei der 188 anfangen. Vielleicht haben
    die RNK Späher etwas gesehen." Ihm ist bewusst, dass die RNK ihnen nach dem Vorfall in der JVA wohl nicht gut gesonnen sein
    würde. Aber so schnell dürften sich die Details wohl nicht herum sprechen. Ohnehin wird die RNK zuerst versuchen rund um das
    Gefängnis für Ordnung zu sorgen ehe sie sich einzelnen Personen widmet. Bevor er diese Gedanken mit Lucy teilen kann setzt sich
    D ungefragt neben Lucy. Vielsagend blickt er kurz Phil an. Der Kahn ist angetrunken und blickt durch glasige Augen als er Lucy
    anspricht "Du hast heute gut geämpft... eine echte Kahnin eben..." er legt einen Arm um sie und zieht sie zu sich. "und Kahne
    sollten unter sich bleiben..." sagt er mehr an Phil als an Lucy gerichtet. Phil hebt eine Braue und deutet auf die Flasche in
    D's Hand. "Meinst du nicht es reicht?" Der Angesprochene blickt auf seine Flasche, dann zu Lucy und schließlich zu Phil.
    "Halt dich da raus... Ranger!" das letzte Wort spuckt er förmlich aus. Lucy, die zwischen den beiden sitzt ist die Situation
    sichtlich unangenehm. Die ersten Kahne blicken schon belustigt herüber. Phil weiß zwar, dass Lucy sich zu verteidigen weiß
    dennoch steigt Wut in ihm auf. Am liebsten würde er den aufdringlichen Kerl von ihr weg ziehen und den Alkohol aus ihm
    heraus schütteln, damit der Kerl zu Sinnen kommt. Doch so gut ist sein Stand bei den Kahnen nicht, dass er einen von ihnen so
    einfach packen könnte. Sofort würden sie ihm zu Hilfe eilen und das Chaos wäre perfekt.

  • Lucy sass da und beobachtete D. Er trank mit ein paar Kahnen. Dann trafen sich ihre Blicke und er stand grinsend auf. Mit ausgebreiteten Armen setzte er sich neben sie und zog sie zu sich. Lucy war seltsam zu mute, nicht nur dass D sich seltsam verhielt, auch dass er eine agressive Haltung Phil gegenüber hatte. "Halt dich da raus... Ranger!" Wärend er sprach zog eine Alkoholfahne vor Lucys Nase entlang. Daraufhi wurde Lucy wütend. Hatte er nicht geschworen, niemals so viel zu trinken um nicht wie sein Vater zu werden? "Typen wie du gehören hier nicht hin!" pöbelte D weiter. Sofort riss Lucy seinen Arm über ihren Kopf und starrte ihn wütend, verständnislos an. D schien nicht zu begreifen. "Ist es nicht so, Lucy?" Nun sah er sich beinahe hilfesuchend an, was Lucy noch rasender machte. D war acht Jahre lang ihr bester Freund sie wussten alles von einander und dieses Verhalten war nicht akzeptabel. Lucy schuste ihn grob und er konnte das Gleichgewicht nicht halten und fiel zur Seite. Nun sah er sie verständnislos an. "Lucy? Verteidigst du den Ranger etwa?" Lucy konnte das nicht begreifen. War das wirklich sein ernst? Sie sah jetzt rot. "Draven! Was ist verdammtnochmal los mit dir?!" schrie sie ihn an. Jetzt sahen einige Kahne zu ihnen und stellten ihre Sauferei ein. Erst jetzt bemerkte sie, was sie gesagt hatte. Niemand, wirklich niemand sprach seinen Namen aus. Der letzte hatte zwei blaue Augen und eine gebrochene Nase, zu dem einige fehlende Zähne. Die Kahne waren alle verstummt und starrten auf Lucy und den am Boden liegende D. Lucy vertuschte ihre Angst vor dem was nun passieren würde und starrte ihn weiter wütend an. Phil sah sie an und begriff nicht. Unbeholfen kam D auf die Füsse und baute sich vor Lucy auf. Er starrte auf sie herab, schien unschlüssig was er nun tun sollte. Wieder roch Lucy das Bier, dessen Geruch er kontinuirlich aus atmete. Er stand so dich vor ihr, dass sie beinahe sein Gesicht mit ihrem hätte berühren können. Doch sie hilet seinem Blick stand. "Was los ist?" knurrte er. Noch immer wütetete Wut in ihrem Bauch und sie konnte die folgenden Worte nicht zurückhalten. "Du wirst wie dein Vater." Sie sprach leise, dennoch bestimmt. D's Augenbrauen zuckten. Einige Kahne flüsterten, griffen jedoch nicht ein. Vito hätte bestimmt dazwischen gegriffen, doch hatte er sich für ein Geschäft verzogen. Die Flasche viel aus D's Hand. Er hatte sie einfach los gelassen. Sie klirrte kurz, dann war es rund um still. "Wie kannst du nur..?" sagte D beinahe flüsternd und seine Fäuste ballten sich. Er bemerkt es gar nicht. "Dann tu's! Verprügel mich! Na los!" schrie Lucy ihn provozierend an. D's Zähne zeigten sich vor Wut. Phil sprang nun auf, war sich nicht sicher ob D Lucy tatsächlich schlagen würde. Lucy hielt regungslos dagegen. "Ich bin nicht wie mein Vater!" schrie nun auch D und im selben Moment hob sich seine Faust. Lucy wich nicht von der Stelle. Würde er es wiklich tun? "Dann sie dich an!" schrie sie zurück und D's Faust stoppte. Fast hätte Lucy die Augen zusammengekniffen um sich auf den Schmerz vorzubereiten doch er hatte tatsächlich gestoppt. Er trat einen Schritt zurück. Lucy erkannte nun Angst und Traurigkeit in seinem Blick. Noch ein Schritt zurück, er lies die Faust nieder. Dann drehte er sich um und rannte beinahe davon. Lucy sah ihm nach, dann sah sie zu Phil der nun neben ihr Stand. Die Kahne waren noch immer still. Sie hatte nicht erwartete das es einfach ging. Lucys Herz pochte und nun wurden ihre Knie weich. Sie musste sich hinsetzen.



    "Halt dein Maul!" schrie Draven. Der alte Draven seine Frau an. Der kleine D roch den Wisky im Zelt und verkroch sich in einer Ecke. Ein hartes klatschen durchquerte den Raum, dann ein Wimmern. "Ich mache was ich will!" schie er eiter und trat nun nach seiner Frau. "Hör auf, bitte." schluchtzte Tamara und hielt sich die blutige Nase. "Sei still! Du machst mich so...!" wieder ein Tritt. D sah auf und erkannte das Schattenspiel an der Zelt Wand. Zwei gestallten. Die Grosse beugte sich gefährlich über die kleinere. Ein ekelhaftes Gurgeln war zu hören. Wieder heilt sich D die Hände vors Gesicht. Er weinte lautlos, denn er traute sich nicht ein Geräusch zu machen. Es wurde Still und D sah auf. Vor ihm stand sein Vater. Böse, trübe Augen sahen ihn von oben herab an. Er bläckte die Zähne. "Und du..." knurrte der Mann. D konnte nicht flüchten, er war eingeengt in einer Ecke, zwischen Rucksäcken und anderem Plunder. "Du Sohn einer Hure, du Missgeburt!" Er trat den 15 Jährigen Jungen in den Bauch. Er hustete und krümmte sich am Boden. Wer weiss was der alte Draven noch angstellt hätte, wäre nicht Vito in das Zelt gekommen und hätte den Mann zurückgezogen. Wild fluchend, wollte der Betrunkene sich wehren doch erhatte keine Chance gegen Vito. Draussen hörte D seinen Vater schreien. Immernoch pochte sein unterleib heftigt. Er erbrach sich und blieb liegen, bis Vito ihn fand. Was die Kahne mit Draven gemacht hatten wusste er nicht. Er hatte ihn damals zum letzten mal gesehen. Vito war wohl der letzte der dieses Geheimnis hütete, dreizen Jahre war es nun her. Und in der Mojave war alles möglich...


    Lucy begriff jetzt erst das sie ihr Gesicht in den Händen vergraben hatte und spührte nun eine Hand auf ihrer Schulter. Sie sah auf und Phil sah besorgt aus. Sie schüttelte schwach lächelnd den Kopf. "Können wir gehen?" fragte sie leise. Er nickte.
    Den halben weg zur Route 188 waren sie bereits gegangen als sie die Müdigkeit vom Kampf doch ganz einholte. Es war Nacht und ein Hund heulte in der ferne. Sie machten ein Lagerfeuer, wie so oft schon, doch die Stimmung war irgendwie getrübt.



    >>>> gehen nach 188-Handelsposten >>>>

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